Der Natokrieg gegen Jugoslawien
07.04.2009 um 19:42
Die Serben jenseits der Kampfgebiete in der Krajna lebten und leben auch unbehelligt. Ich habe solche Dörfer gesehen, besonders gefördert sehen sie nicht aus, aber es gab keine Kämpfe, an den Häusern sieht man keine Einschusslöcher
Ethnische Politik ist nicht per se rassistisch, vielmehr geht es um Machtsicherung- und erweiterung durch bestimmte Ethnien und Interessensgruppen
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Der Natokrieg gegen Jugoslawien
07.04.2009 um 19:59
ich versteh gar nicht was das problem ist. die serben haben systematisch bosnier umgebracht.sowas ist logischerweise nicht okay. da hat die uno erstmal zugeguckt weil es denen ja eh nicht um menschen geht-bestes beispiel. und dann,keine ahnung warum genau, haben sie jugoslawien-belgrad bombadiert.
hier soll jetzt keiner kommen und erzählen das die serben sich gewährt haben. ich hab keine lust die einzelnen massaker an den bosniern aufzuzählen.und der grund für die massakar sollte klar sein..
LG
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Der Natokrieg gegen Jugoslawien
13.04.2009 um 15:19
USA hat Yugoslavien destabilisiert... Gruppen gegeneinander azfgehetzt... Dazu hat auch einen ganz großen Beitrag Deutschland dazu beigetragen... Genau so hat die USA auch den IRAK destabilisiert... Gruppen gegeneinander aufgehetzt..... Die Vereinten Nation haben früh gemerkt dass Yugoslavien ein mächtiges land ist....
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Der Natokrieg gegen Jugoslawien
13.04.2009 um 15:26
schmitz du hast keinen Plan.... ich ramm dir gleich meine wurst dir hinten rein!!!! ich weis ganz genau was unten abging... und jetzt kommst du und spielst den nikolaus!!!
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Der Natokrieg gegen Jugoslawien
14.04.2009 um 15:04
Es sollte vielleicht erwähnt werden, dass Deutsche Truppen zum dritten Mal in einem Jahrhundert in Serbien einmarschiert sind... vielleicht sollte man dann vorsichtig mit voreiligen Aussagen über die angebliche Schuld der Serben sein.
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Der Natokrieg gegen Jugoslawien
14.04.2009 um 15:58
Ich kann mich noch errinnern, als Nato vorhatte, Bodentruppen zu schicken, drohte Serbien damals, jedes Land, von wo aus die Bodentruppen geschickt werden, den Krieg zu erklären.
Wie es zu erklären ist, das mehr zivile Ziele als militärische Ziele zerstört worden ist, völlig unbegreiflich, das Krankenhäuser und Schulen vernichtet worden sind, dafür gibts verschiedene Erklärungen. Die Serben hatten damals genug Spione bei der nato, die gut informiert waren, welche Ziele zerstört werden sollten. Ich weiss nicht was Nato sich dabei gedacht hatte, als die den chinessischen Botschaft in Belgrad bombardiert haben.
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Der Natokrieg gegen Jugoslawien
14.04.2009 um 16:27
Das mit der chinesischen botschaft habe ich doch mehrfach erläutert hier im forum das war kein versehen das war eher ein kräfte messen das ex-yugoslawien ist im machtbereich der Nato ,die Nato hat den chinesen signalisiert was sie von irgend welchen bündnisse haltet die im kalten kreig vielleicht besiegelt worden waren.
Die chinesen hatten die wahl ob sie sich aktiv beteiligen wollen oder sich im hintergrund verschanzen ,die nato hat ihr signalisiert zu was es kommen könnte fals hier falsche entscheidungen getroffen werden das selbe signalisierte man den russen.
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Der Natokrieg gegen Jugoslawien
14.04.2009 um 16:30
De fakto führte man nicht nur gegen die serben den Krieg ,sondern indirekt auch gegen die russen und den chinesen zu guter letzt hat die Nato den Krieg gewonnen.
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Der Natokrieg gegen Jugoslawien
14.04.2009 um 17:53
Die Russen und die Chinesen waren nicht im Krieg und die haben sich nicht direkt mitbeteiligt, aber die geschichte hätte sich beinahe wiederholt [1.Weltkrieg], hätte die Nato von Ungarn aus Truppen geschickt.
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Der Natokrieg gegen Jugoslawien
14.04.2009 um 19:56
MOSKAU, 14. April (RIA Novosti). In der europäischen Presse kursieren Nachrichten über einen Schock, nachdem sich herausgestellt hat, dass die "Kämpfer für Kosovo-Freiheit" ein Netz von Konzentrationslagern, in denen Serben und andere "Fremde" gefoltert, getötet und für den Organhandel aufgeschnitten wurden, schreibt die Zeitung "Iswestija" am Dienstag.
Eine Sensation ist das eigentlich nur für die westlichen Medien. Sowohl in Serbien als auch in Russland berichtete man schon vor langer Zeit über die Bestialitäten der Angehörigen der "Befreiungsarmee" des Kosovo.
Im Westen dagegen beginnt man erst jetzt mit den Enthüllungen. Warum jetzt? Sehr einfach: Früher war das politisch unerwünscht.
Für den Normalleser wurde ein ganz anderes Bild der Kosovaren entworfen: schuld- und hilflose Opfer der "ethnischen Säuberungen" durch die Serben. Folglich war der einzige Weg, sie vor der Abrechnung zu retten, eine "humanitäre Operation" der Nato mit den "humanitären" Bombenangriffen auf friedliche serbische Städte.
Zurzeit ist die Notwendigkeit der Gehirnwäsche entfallen. Die Operation fand statt. Das Kosovo ist „frei“ von den Serben, ein Zurück gibt es nicht. So bricht sich die Wahrheit allmählich den Weg: in der Presse und in den Reden von Politikern......
http://de.rian.ru/world/20090414/121103229.html
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Der Natokrieg gegen Jugoslawien
16.04.2009 um 13:10
Über 200 000 Serben und Roma wurden nach dem NATO-Einmarsch aus Kosovo vertrieben
Es war eine der größten Massenvertreibungen während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien. Mit dem Ende des Kosovo-Kriegs im Juni 1999 begann für über 200 000 Serben und Roma die Flucht. Während sich die jugoslawische Armee aus der Provinz zurückziehen musste, setzten albanische Nationalisten Häuser von Serben und Roma in Brand. Die Flüchtlinge leben heute in Serbien oder Staaten der Europäischen Union.
Der Regen in den vergangenen Tagen hat den Weg in eine Schlammpiste verwandelt. »Wir haben leider keine Kanalisation hier«, entschuldigt sich Mirko Sandic und stapft durch tiefe Pfützen. Der stämmige Mann zieht den Reißverschluss seiner Trainingsjacke hoch. Nachmittags wird es empfindlich kalt am Donauufer am Stadtrand von Belgrad. »Schon zehn Jahre leben wir in diesem Loch«, sagt Sandic und deutet auf eine Holzhütte. 500 Roma leben in der Barackensiedlung in einer Industriebrache mit dem Namen »Deponija«. Sandic war mit seiner Familie im Juni 1999 aus Kosovo in die serbische Hauptstadt geflohen.
Mirko Sandic ist einer der Flüchtlinge des Kosovo-Krieges, die von der Welt vergessen wurden. »Wir sind damals aus unserem Dorf im Osten Kosovos geflohen, weil wir Angst hatten«, erinnert er sich. Nationalistische Albaner hätten im Nachbardorf die Häuser von Nicht-Albanern angezündet. Daraufhin sei die Familie nach Belgrad geflohen. »Ich sammle und verkaufe Altpapier«, erklärt Sandic, wie sich die Familie seither über Wasser hält. »Die Rückkehr ist unmöglich«, meint er, »Wir haben immer noch Angst.«
Die Sandics sind kein Einzelfall. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR schätzt, dass nach der NATO-Intervention im Frühjahr 1999 weit über 200 000 Serben, Roma und andere Nicht-Albaner aus Kosovo geflohen sind. Die meisten haben sich in Serbien in Sicherheit gebracht. Vor allem Roma haben auch versucht, in ein Land der Europäischen Union zu gelangen. Der Weg dorthin war freilich gefährlich. Die italienische Presse berichtete im Sommer 1999 immer wieder von Kosovo-Roma, die beim Versuch, die Adria zu überqueren, ertrunken waren. Eine Statistik über die Zahl der Toten wurde nie erstellt. Alleine in Deutschland leben heute über 35 000 Kosovo-Roma.
Für die westlichen Staaten ist die Flüchtlingstragödie bis heute ein politisches Problem, über das ungern gesprochen wird. Offiziell wurden die NATO-Luftangriffe mit der Notwendigkeit begründet, es gelte, »ethnische Säuberungen« zu stoppen, die das Regime von Slobodan Milosevic gegen die kosovo-albanische Bevölkerung angeordnet habe. Aber nach dem Einmarsch der NATO-Truppen unternahmen diese andererseits nichts, um die Vertreibung von Serben und Roma durch nationalistische Albaner zu stoppen. »Es brannten einfach überall Häuser«, erinnert sich Claude Cahn vom European Roma Right Center (ERRC), dessen Beobachter im Sommer 1999 die NATO scharf kritisierten.
Auch zehn Jahre später bleibt die Lage angespannt. Zwar kommt es in Kosovo nicht mehr zu militärischen Auseinandersetzungen. Aber dauerhafter Frieden ist auch nicht in Sicht. Erst vor rund zehn Tagen wurde nachts aus Maschinenpistolen auf das Haus einer Rückkehrerfamilie im Dorf Ljug in Ostkosovo geschossen. In der Nähe wurden am Abend zuvor zwei Rückkehrerhäuser angezündet. Die wenigen tausend Serben und Roma, die in mehrheitlich von Albanern besiedelte Gegenden zurückgekehrt sind, leben in einem Klima von Drohungen und Übergriffen.
Das mussten bisher auch die deutschen Behörden einräumen. Während die Innenminister Kosovo- Albaner und andere albanische sprechende Minderheitengruppen wie die Ashkali aus Deutschland abschieben lassen, gilt für Kosovo-Roma und Kosovo-Serben aus Sicherheitsgründen noch immer ein Abschiebestopp. Menschenrechtsgruppen und Betroffene fürchten allerdings, dass dieser bald fallen gelassen wird. Im Februar hat die Berliner Große Koalition die Forderung der LINKEN nach dauerhaftem Bleiberecht für die Kosovo-Flüchtlinge in Deutschland abgelehnt
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/NATO-Krieg/10-jahre.html
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