MOSKAU, 14. April (RIA Novosti). In der europäischen Presse kursieren Nachrichten über einen Schock, nachdem sich herausgestellt hat, dass die "Kämpfer für Kosovo-Freiheit" ein Netz von Konzentrationslagern, in denen Serben und andere "Fremde" gefoltert, getötet und für den Organhandel aufgeschnitten wurden, schreibt die Zeitung "Iswestija" am Dienstag.
Eine Sensation ist das eigentlich nur für die westlichen Medien. Sowohl in Serbien als auch in Russland berichtete man schon vor langer Zeit über die Bestialitäten der Angehörigen der "Befreiungsarmee" des Kosovo.
Im Westen dagegen beginnt man erst jetzt mit den Enthüllungen. Warum jetzt? Sehr einfach: Früher war das politisch unerwünscht.
Für den Normalleser wurde ein ganz anderes Bild der Kosovaren entworfen: schuld- und hilflose Opfer der "ethnischen Säuberungen" durch die Serben. Folglich war der einzige Weg, sie vor der Abrechnung zu retten, eine "humanitäre Operation" der Nato mit den "humanitären" Bombenangriffen auf friedliche serbische Städte.
Zurzeit ist die Notwendigkeit der Gehirnwäsche entfallen. Die Operation fand statt. Das Kosovo ist „frei“ von den Serben, ein Zurück gibt es nicht. So bricht sich die Wahrheit allmählich den Weg: in der Presse und in den Reden von Politikern......
http://de.rian.ru/world/20090414/121103229.html (Archiv-Version vom 25.11.2010)