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Mexikos Drogenkartelle - Regierung hilflos

177 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Mafia, Mexiko ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mexikos Drogenkartelle - Regierung hilflos

30.11.2012 um 00:33
Hier mal ein Artikel der etwas überblick über die Gangs und deren Anführer verschafft
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Die-Karte-des-mexikanischen-Grauens/story/12296338
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Hat schon ein paar kranke Leute drunter... zbsp die Tempelritter.

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Mexikos Drogenkartelle - Regierung hilflos

30.11.2012 um 00:43
Ahja dieser artikel könnte auch interessieren:
Die Schönheitskönigin hat geschossen

An der Leiche der jungen Mexikanerin María Susana Flores wurden Spuren einer Schussabgabe gefunden. Ihre Waffe war eine Kalaschnikow.
14028202
Einem Zeugen zufolge stieg Flores aus dem Fahrzeug und eröffnete das Feuer, während die anderen Killer versucht hätten, sie als menschlichen Schutzschild zu benutzen.
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Die-Schoenheitskoenigin-hat-geschossen/story/23022890


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Mexikos Drogenkartelle - Regierung hilflos

30.11.2012 um 01:22
@Glünggi

Ich denke aber, Zweifel bezüglich der offiziellen Darstellung dieses Geschehens sind durchaus erlaubt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die mexikanischen "Ordnungskräfte" und die Politik dieses Landes allgemein sehr von Korruption durchzogen sind.
So hübsche Damen, die mit Maschinengewehren rumballern, sieht man sonst nur in Filmen. :)

Maria Maria...!!!

https://www.youtube.com/watch?v=wGRCBboNyPc


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Mexikos Drogenkartelle - Regierung hilflos

30.11.2012 um 03:28
@Fidaii
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:So hübsche Damen, die mit Maschinengewehren rumballern, sieht man sonst nur in Filmen.
Jau es kommt mir auch spanisch.. bzw, mexikanisch vor.
Kann mir auch vorstellen dass sie von nem Typen als Schutzschild vor sich her gehalten wurde ... mit der linken Hand um ihren Hals um sie festzuhalten und mit der rechten hat er, die Kalaschnikov an ihre Huften gepresst und geballert, darum auch die Schmauchspuren an ihr... die Polizei schiesst quasi die Geisel ab und kauft sich nen Zeugen... durchaus vorstellbar.
Ist zwar auch wie aus nem Film.. aber naja...hehe.. wie auch immer... wir werdens nie erfahren was stimmt.. halt ne weitere Tote im Krieg gegen die Drogen.
Ein Krieg der nicht gewonnen werden kann.


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Mexikos Drogenkartelle - Regierung hilflos

30.11.2012 um 15:16
Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema:
«Viele haben mehr Angst vor der Polizei als vor der Drogenmafia»

Morgen übergibt Felipe Calderón sein Amt an Peña Nieto. Korrespondent Sandro Benini sagt, welche Fehler Mexikos Präsident im Kampf gegen die Mafia beging. Und wie sein Nachfolger in die Geschichte eingehen könnte.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/Viele-haben-mehr-Angst-vor-der-Polizei-als-vor-der-Drogenmafia/story/25703409
Daraus möchte ich diese drei Abschnitte hervorheben:
Die Zahl der beschlagnahmten Drogen ist gestiegen, und von den 37 meistgesuchten Kartellbossen sind 22 verhaftet oder bei Schiessereien mit den Ordnungskräften getötet worden. Allerdings hat die Ausschaltung eines Kartellchefs oft negative Folgen: Die Gruppierung spaltet sich, es kommt zu internen Kämpfen um die Nachfolge, die verfeindeten Fraktionen terrorisieren sich und die Bevölkerung gegenseitig, indem sie ihre Gegner enthaupten, zerstückeln und danach die Leichenteile an öffentlichen Plätzen hinterlegen.

Das Hauptproblem an Calderóns Krieg war das überstürzte Vorgehen: Die Polizei ist korrupt, das Militär ist für die Bekämpfung von Kriminellen nicht oder zu wenig ausgebildet. Diese Missstände hätte man zuvor durch Reformen beseitigen müssen. Die Ordnungskräfte haben massive Menschenrechtsverletzungen begangen, auch gegenüber Unbeteiligten. Calderón hat entsprechende Vorwürfe trotz eindeutiger Beweise einfach geleugnet. Mir haben mehrere Bewohner von Ciudad Juárez unabhängig voneinander erzählt, sie hätten vor den Federales – also den Bundespolizisten – mehr Angst als vor den Mitgliedern der Drogenkartelle

Die USA werden Mexiko weiterhin ein wenig durch finanzielle Hilfe unterstützen und Militärberater sowie Agenten der DEA ins Land schicken. Hingegen werden sie sich weigern, endlich ihre Waffengesetze zu verschärfen. Die mexikanischen Kartelle werden ihr fürchterliches militärisches Arsenal also weiterhin jenseits der Grenze zusammenkaufen wie in einem Supermarkt. Mit dem Vorschlag, den Drogenkonsum zu liberalisieren, dürfte Peña Nieto seinen Amtskollegen im Weissen Haus kaum behelligen – denn er ist strikte dagegen..



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Mexikos Drogenkartelle - Regierung hilflos

30.11.2012 um 16:05
@Glünggi wieso sollten hübsche frauen nicht auch höhere positionen in der mafia innehaben? gibt da einige beispiele...


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Mexikos Drogenkartelle - Regierung hilflos

30.11.2012 um 16:08
@25h.nox
Ja aber weisste... ein Topmodell mit ner Kalaschnikov am ballern und die Patronen fliegen in Zeitluppe weg ... das ist für den Verstand eines einfachen Mannes zu perfekt um wahr sein zu können. ;)


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Mexikos Drogenkartelle - Regierung hilflos

17.12.2012 um 18:51
Ein Skandal unglaublichen Ausmaßes ist, dass die HSBC-Bank der Geldwäsche von mexikanischen Drogenkartellen als überführt gilt und dennoch niemand belangt wird weil die Bank sonst gefärdet ist
Stellen Sie sich vor, sie hätten mehrfach Beihilfe zu Mord geleistet. Sie hätten Terroristen unterstützt und Drogenbaronen dabei geholfen, ihre Blutdollars reinzuwaschen. Mit diesen schmutzigen Geschäften haben Sie gutes Geld verdient. Doch als Sie auf der Anklagebank sitzen und auf die Verurteilung warten, bestellt Sie der verhandelnde Richter ins Hinterzimmer. Er sagt: „Sind Sie damit einverstanden, als Strafe einmalig einen Teil Ihres Monatsgehaltes zu zahlen? Dann sind Sie ein freier Mann und die Sache ist vergessen!“ Undenkbar? Nicht, wenn es sich bei dem Angeklagten um Europas größtes Bankhaus handelt.

Blutgeld und schmutzige Dollar

Ein ähnlicher Deal zwischen einem allzu milden Richter und einem Angeklagten hat am Dienstag, dem 13. Dezember 2012 stattgefunden. Auf der Anklagebank saß die britische Großbank HSBC, der milde Richter war die amerikanische Regierung. Über Jahre hinweg hat die Bank Geschäfte mit Drogendealern und Terroristen gemacht. Sie ermöglichte finanzielle Transaktionen in die USA, an denen zwielichtige Kreise aus Ländern wie Iran, Nordkorea, Birma und Saudi Arabien beteiligt waren. Einige davon stehen in Verdacht, mit Al Quaida zu kooperieren. Die HSBC half auch dem berüchtigten Drogenkartell Sinaloa, ihre Blut-Dollars aus Kokaingeschäften reinzuwaschen. Stolze 340 Seiten dick ist der Untersuchungsbericht des US-Senats, der alle Verfehlungen auflistet.

Allein die Geschäfte der HSBC-Filiale in Mexiko (HBMX) lassen einen erschaudern. Unter den Kunden waren laut dem Senatsreport mehrere Drogenbosse. Es handelt sich dabei um jene Drogenkartelle, die eine Blutspur durch das Land ziehen. Mafia-Banden, die kritische Journalisten entführen, foltern und töten lassen. Die schon 14jährige Kinder als Killermaschinen anwerben. Zwischen den Jahren 2006 und 2010 fielen dem Drogenkrieg laut einer Erhebung der mexikanischen Regierung 47.515 Menschen zum Opfer.

Die HSBC hat ihre Hände in Blut getaucht. Sie hat den Kartellen geholfen, ihre Drogengelder auf Konten im Ausland zu transferieren, auf die Cayman Islands und in die USA. Wer mit solchen Verbrechern Geschäfte macht, der sollte eigentlich keine Bank betreiben dürfen. Der gehört aus dem Verkehr gezogen, die Verantwortlichen hinter Schloss und Riegel gebracht. Und tatsächlich stand es eine Zeit lang zur Debatte, ob die HSBC ihre Zulassung für den US-Markt verliert.

Peanuts statt Strafverfolgung

Doch nichts geschah, was die Bank hätte fürchten müssen. Stattdessen hat sich die HSBC mit der US-Regierung auf einen Vergleich geeinigt. Gegen die Zahlung von 1,9 Milliarden Dollar wird die strafrechtliche Verfolgung ausgesetzt. Die Beobachter des Deals reiben sich verwundert die Augen. Dies sei „ein schwarzer Tag für die Rechtsstaatlichkeit“, kommentierte etwa die New York Times, weil nun die Geldwäsche von Drogen- und Terrorgeldern ohne strafrechtliche Konsequenzen bleibt. Englands Premierminister David Cameron ist sogar persönlich in die USA gereist, um im Sinne der HSBC zu intervenieren.

In den deutschen Medien wird die ausgehandelte Summe von 1,9 Milliarden Dollar als Rekordstrafe beklatscht. Die Sache hat allerdings einen Haken. Tatsächlich handelt es sich dabei, gemessen an der Größe des britischen Geldhauses, um Peanuts. Die HSBC erzielte im Jahr 2011 einen Gewinn vor Steuern von 22 Milliarden US-Dollar. Nun muss die Bank für ihr kriminelles Handeln eine Strafe zahlen, die weniger als das ausmacht, was sie in einem Monat verdienen kann. Dies soll eine gerechte Strafe sein? Sie ist wohl nicht mal geeignet, künftige Geldwäscher abzuschrecken. Um auf das Eingangsbeispiel zurückzukommen: Es ist, als könne man sich mit der Zahlung eines Monatsgehaltes von einer Verurteilung wegen Beihilfe zum Mord freikaufen.

Too big to jail

Empört reagierten amerikanische Wirtschaftswissenschaftler auf den Deal. Die Regierungsberichte würden belegen, dass die HSBC bereits seit 15 Jahren mit krimineller Energie agiere, kritisiert der Ökonom William K. Black auf der Webseite „New Economic Perspectives“. Aber das Bankhaus sei zu groß, dass es selbst für ein schweres Vergehen wie Geldwäsche nicht zur Verantwortung gezogen werden könne. Denn eine Verurteilung würde einen Erdrutsch an den Börsen ähnlich der Lehman-Brothers-Pleite auslösen und das weltweite Finanzsystem ins Wanken bringen. Folglich bezeichnet William K. Black Geldinstitute von der Größe der HSBC als "potentielle Massenvernichtungswaffen". "Too big to fail" bedeutet eben auch "Too big to jail".

Für die Zukunft heißt dies aber, systemrelevante Banken können Gesetze brechen, ohne dass die Verantwortlichen eine Verurteilung oder gar Gefängnisstrafe fürchten müssen. Stellt der Zusammenbruch eines Geldhauses ein systemisches Risiko dar, dann agiert die Bank quasi im rechtsfreien Raum. Sie kann immer mit der Aushandlung von Vergleichen eine Strafverfolgung abwenden.
http://www.versicherungsbote.de/id/88144/HSBC-Geldwaescheskandal-Rekordstrafe-19-Milliarden-US-Justizministerium-Al-Quaida-Sinaloa/

Wer da noch an einen amerikanischen Rechtsstaat glaubt, bei dem ist wohl Hopfen und Malz verloren


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25.12.2012 um 09:56
https://www.youtube.com/watch?v=ImogIV4Sx8c (Video: Emboscada entre grupos delictivos deja 13 muertos)

En México al menos 13 personas murieron al quedar en medio de un enfrentamiento entre miembros de cárteles de droga y la policía en el estado de Jalisco. El toriteo ocurrió entre los grupos delictivos Caballeros Templarios y la Nueva Generación de Jalisco lo largo de cinco municipios que rodean el estado de Michoacan.


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25.12.2012 um 10:05
kann mir jemand sagen ob die Todeszahlen noch immer am steigen sind oder endlich mal fallen?


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25.12.2012 um 10:31
@killimini
So wie ich das mitkriege ist es gleichbleibend...
Sobald irgend ein wichtiges Mitglied getötet oder verhaftet wird, kommt es zu Machtkämpfen, die über die normalen Revierkämpfe hinausgehn... und dementsprechend steigen dann die Opferzahlen.
Hier greift eben auch wieder das amerikansiche Waffengesetz.
Die Waffen für die Morde stammen halt meist aus Texas.
Darüber hinaus verhindert die USA eine liberalisierung des Drogenmarktes in Mexico.
Dann kommt noch diese HSBC Bankgeschichte dazu...
Wie soll sich da entwas ändern?


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25.12.2012 um 11:24
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb am 30.11.2012:Ja aber weisste... ein Topmodell mit ner Kalaschnikov am ballern und die Patronen fliegen in Zeitluppe weg ... das ist für den Verstand eines einfachen Mannes zu perfekt um wahr sein zu können. ;)
Geld zieht Frauen nun mal magisch an. Dürfte hier nicht anders gewesen sein. Ausserdem haben auch Drogenbosse ganz gerne gutaussehende, junge Frauen um sich. Gibt da ja auch andere Fälle.

Emodul


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25.12.2012 um 11:27
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Darüber hinaus verhindert die USA eine liberalisierung des Drogenmarktes in Mexico.
Wie soll denn diese Liberalisierung des mexikanischen Drogenmarktes aussehen und welches Ziel hat es inne?


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25.12.2012 um 12:22
@emodul
Zitat von emodulemodul schrieb:Ausserdem haben auch Drogenbosse ganz gerne gutaussehende, junge Frauen um sich
Ja ich weiss...
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:D
@GehirnAkrobat
Den Drogenkonsum straffrei machen, damit man die Einsatzkräfte auf die Händler konzentrieren kann. Canabis liberalisieren um den Kartellen eine Haupteinahmequelle zu nehmen. Die Steuereinnahmen aus dem Canabisverkauf kann man in Rehaprojekte und Prävention investieren.


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25.12.2012 um 12:27
Das sinnvollste wäre wohl, auf Drogen zu verzichten. Aber erzählt das mal einem Junkie.. :(


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25.12.2012 um 13:10
@Glünggi

Dort geht es wohl weniger um Cannbis als um harte Drogen.
Und Drogen legalisieren um sich auf Händler zu konzentrieren macht auch keinen Sinn.


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25.12.2012 um 13:36
@GehirnAkrobat
Canabis hat nunmal den grössten Absatzmarkt und ist darum auch für organisierte Verbrechen interessant.
Hier mal ein Bericht von der "Global Commission on Drug Policy" zum Thema auch in Zusammenhang mit hiv:
http://globalcommissionondrugs.org/wp-content/themes/gcdp_v1/pdf/GZDBericht2.pdf


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25.12.2012 um 13:50
@Glünggi

Habe das mal so überflogen und dort ist die Rede von Heroin und dem Zusammenhang der HIV-Pandemie.
Dort wird auch nicht die Legalisierung von Drogen gefordert, sondern nur die Möglichkeit dass sie besser an saubere Spritzen rankommen sollten und sie bemängeln die schrumpfende Substitution


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25.12.2012 um 14:08
In Juarez ist die Sache längst erledigt. Auf Phönix lief mal ein interessanter Bericht darüber. Die Regierung hat total die Kontrolle verloren. Korrupte Cops und etliche Schießereien sind an der Tagesordnung. Die Drogenbosse leben wie V.I.Ps und die Kartelle sind besser bewaffnet als das Millitär selbst. Jeder weiß doch mittlerweile, dass Mexico keine offizielle Staatsmacht mehr hat und Hand in Hand mit den Kartellen arbeit. Moderne Ökonomie oder knallharter Kapitalismus. Money talks, so einfach ist das. Mexicos Importe sind halt recht begehrt. Weiße Weihnacht, Hombres! :D


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25.12.2012 um 14:16
@GehirnAkrobat
Legallisierung des Drogenkonsums ist nicht legalisierung der Drogen.
Die nationalen Regierungen dazu bewegen, auf die Festnahme und Inhaftierung von Menschen zu verzichten, die Drogen konsumieren, aber anderen keinen Schaden zufügen.

Alle Behörden – von der Gemeindeebene bis zur internationalen Ebene – müssen anerkennen, dass es mit dem Krieg gegen die Drogen nicht gelungen ist, das Drogenangebot merklich einzuschränken.
Sie müssen somit von den konventionellen Massnahmen abrücken, auf die sich der «Erfolg» der strafrechtlichen Verfolgung von Drogendelikten stützt (z. B . Festnahmen, Beschlagnahmungen, Verurteilungen), da diese keine positiven Auswirkungen auf die Gemeinschaften haben.
Die einzige Droge die ich liberalisieren würde wäre Canabis.
Diese unbeabsichtigten Auswirkungen des Kriegs gegen die Drogen auf Familien erklären möglicherweise, weshalb beispielsweise die Raten des Cannabiskonsums in den Vereinigten Staaten nach wie vor höher sind als in Portugal, wo der Konsum von Cannabis entkriminalisiert wurde, oder als in den Niederlanden, wo auch der Verkauf von Cannabis praktisch legalisiert wurde.44,



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