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Sea Shepherd

288 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tierschutz, Piraterie, SEA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sea Shepherd

12.09.2011 um 04:03
Was soll die Weicheierei,wenn jemand hingeht um zu jagen und zu töten dann sollte er auch mit dem Risiko leben dabei draufzugehen,alles andere wäre nur unfaires cheaten.Die Revolution kommt nicht auf Rosenblüten dahergewandelt,wenn man Dinge verändern oder verhindern will muss man dafür kämpfen,Kampf heisst mitunter nicht Sit in,Kampf heisst auch rohe Gewalt und Leichenberge,wenn ich ins Wendland zum querstellen fahr,dann muss ich mit der Option leben von den Bullen erschlagen oder erschossen zu werden,genauso wie die damit leben müssen das es Mollies hagelt.

Dieser etwas knorzige Herr

20070125tompkins

hört auf den Namen Douglas Tompkins,er ist der Gründer der Firmen The North Face und Esprit.Mit dem Geld das er beim Verhökern seiner Firmen kassierte,kaufte er riesige Waldgebiete in Argentinien und Chile.Er stattete die dort lebenden Ureinwohner mit Rechten der Hausintendanz aus und bewaffnete sie.llegale Holzfäller und Goldsucher kommen meistens nur noch,die Fälle in denen sie wieder gehen sind in der Unterzahl,sie werden abgeknallt.
Seitdem die Lacandonen in Chiapas waren jahrhundertelang Pazifisten,ihre Zahl und ihr Raum nahm immer weiter ab,seitdem sie Holzfäller mit Gewehren aus den Bäumen schiessen nimmt ihre Zahl wieder zu
Die Kleine neben Subcomandante Marcos ist Comandanta Ramona,Ramona ist Lacandonin

afp73518270701163812 big

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Sea Shepherd

14.09.2011 um 09:30
Ja, ich würde es unterstützen. Allerdings muß man dazusagen, dass es auch angebliche Tierschutzorganisationen gibt, die Leute betrügen. Mein Mann hatte mal gespendet und erfuhr später, dass sich einer mit dem Geld, das angeblich gegen Tierqualen eingenommen wurde, sich jemand ein Häuschen gekauft hat im Ausland. Finde es echt krank das Leid der Tiere vorzuschieben nur damit manche hohe Einnahmen für sich selber haben. Leider ist es so, dass Gesetze da häufig nichts bringen. Um wirklich was dagegen tun zu können muß man selber eingreifen was den Tierschutz angeht.


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 10:40
Ich war auch mal Mitglied bei Sea Shepherd.
Nicht auf den Schiffen, damals war ich dafür noch zu jung :D

Aber ich machte Übersetzungs- und Werbetätigkeiten.

Naja, was soll man dazu sagen...

Man muss sich klarmachen: Das ist kein Kindergeburtstag, was diese Organisation betreibt. Es können und werden Menschen verletzt. Sie bekommen auf die Fresse, sie werden eingesperrt, sie sind sogar in Gefahr, ins eiskalte Meer gespült oder von einem Walfängerschiff zermalmt zu werden.
Der Hass vieler, mächtiger Gruppierungen und Institutionen kommt gratis dazu.

Als aktiver Aktivist hat man wenig Essen, wenig Privateigentum und Privatsphäre, auf den Schiffen sicherlich alles andere als Luxus. Und unter Umständen wird man ordentlich vom Kapitän zusammengefaltet, wenn man Mist baut.
Aber die Aktivisten haben Träume und Überzeugungen, für die sie kämpfen.


Und man muss halt sagen: Irgendwo bringt Pazifismus nichts mehr. Es interessiert Japan einen Dreck, ob nun in irgendwelchen Ländern ein paar Leute mit ,,Save the Whales"-Plakaten rumlaufen.
Es interessiert Holzfällerfirmen nicht, ob sie hunderte Jahre alte Bäume abholzen und indigenen Völkern ihre Lebensgrundlage nehmen oder dabei ganze Tier- und Pflanzenarten ausrotten.
Moderne Zeit eben. Was zählt, ist das, was am Ende auf dem Konto landet.

Es gibt so Entscheidungssituationen, wo man nur wählen kann, zwischen:
,,Ich will diese Menschen/Tiere/Natur verteidigen, mit allen Mitteln" oder ,,Meine eigene Gesundheit und meine eigenen Angelegenheiten sind mir wichtiger".

Manchmal muss man eben zu härteren Mitteln greifen, wenn die Kontrahenten auf freundliche Mittel nicht reagieren.


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 11:56
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Und man muss halt sagen: Irgendwo bringt Pazifismus nichts mehr. Es interessiert Japan einen Dreck, ob nun in irgendwelchen Ländern ein paar Leute mit ,,Save the Whales"-Plakaten rumlaufen.
Ähem. Dass vor 1950 exzessiver Walfang einige Arten an den Rand der Ausrottung gebracht hat, während heute keine Art mit mehr als 0,1% des Bestandes pro Jahr bejagt wird*, ist also nicht ein Erfolg von internationaler Diplomatie und eines Meinungsumschwungs in der Bevölkerung, sondern zwei, drei Schiffen auf den Weltmeeren zu verdanken? Wale dürften inzwischen wohl zu den am wenigsten vom Menschen im Bestand beeinflussten Wildtierarten überhaupt zählen.

*Das gilt übrigens nicht für die tollen indigenen Völker, die Grau- und Grönlandwale in deutlich höheren Zahlen, relativ zum Bestand, erlegen.
Zitat von KcKc schrieb:Es interessiert Holzfällerfirmen nicht, ob sie hunderte Jahre alte Bäume abholzen und indigenen Völkern ihre Lebensgrundlage nehmen oder dabei ganze Tier- und Pflanzenarten ausrotten.
Und genau hier haben wir das Problem: Du warst Mitglied bei einer solchen Organisation, also würde man denken, dass du die Fakten halbwegs kennst. Aber nein, du denkst offenbar bis heute, Holzfällerfirmen wären das Hauptproblem für den Regenwald. Ist ja auch leichter, gegen große Konzerne zu wettern, als sich mit der komplexen Situation der Kleinbauern zu beschäftigen. Und genau das sehe ich öfters: Aktivisten, die mich mit irgendwelchen Phrasen auf der Straße anreden, aber eigentlich kaum Ahnung haben, und komplexe Ursachen oft auf "Konzerne böse" reduzieren.
Zitat von KcKc schrieb:Aber die Aktivisten haben Träume und Überzeugungen, für die sie kämpfen.
Nach allem, was ich bisher über Sea Shepard in Erfahrung gebracht habe, scheinen mir diese Träume und Überzeugungen nunmal eher aus dem Kampf selbst zu bestehen. Die kämpfen auf dem Schlachtfeld für Tiere, die ihren Krieg längst auf friedliche Art gewonnen. Der Weg ist das Ziel, und jeder Grund scheint willkommen zu sein.


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 13:12
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Nach allem, was ich bisher über Sea Shepard in Erfahrung gebracht habe, scheinen mir diese Träume und Überzeugungen nunmal eher aus dem Kampf selbst zu bestehen. Die kämpfen auf dem Schlachtfeld für Tiere, die ihren Krieg längst auf friedliche Art gewonnen. Der Weg ist das Ziel, und jeder Grund scheint willkommen zu sein.
Nö, haben sie nicht auf friedliche Art gewonnen.
Wenn das so wäre, dann gäbe es keinen industriellen Walfang mehr und auch kein massenhaftes Abschlachten von Delphinen, Haien oder Leerfischung der Meere.

Sieht ganz witzig aus, wenn sich ganze Meeresbuchten rot färben. Delphinblut ist eben ein toller Farbstoff, vor allem dann, wenn sie richtig schön zusammengetrieben sind.
Oder wenn man Haie mit abgeschnittenen Flossen wieder ins Meer schmeisst. Wo sie dann in die Tiefe versinken. Interessant wäre ja die Frage: Sind sie schon tot, bevor sie vom Wasserdruck zerquetscht werden?
Oder bekommen sie das noch alles mit?


Die wenigsten Menschen setzen ihre Gesundheit und gar ihr Leben auf`s Spiel unter übelsten Bedingungen, weil es so viel Spaß macht und um mal bei ihren Kumpels anzugeben.
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Und genau hier haben wir das Problem: Du warst Mitglied bei einer solchen Organisation, also würde man denken, dass du die Fakten halbwegs kennst. Aber nein, du denkst offenbar bis heute, Holzfällerfirmen wären das Hauptproblem für den Regenwald. Ist ja auch leichter, gegen große Konzerne zu wettern, als sich mit der komplexen Situation der Kleinbauern zu beschäftigen. Und genau das sehe ich öfters: Aktivisten, die mich mit irgendwelchen Phrasen auf der Straße anreden, aber eigentlich kaum Ahnung haben, und komplexe Ursachen oft auf "Konzerne böse" reduzieren.
Ich reduziere hier gar nichts ^^

Guck dir doch an, was abgeht: Meere werden leergefischt. Warum? Profit.
Bodenschätze werden ausgebeutet. Warum? Profit.
Regenwälder werden abgeholzt. Warum? Richtig, Profit.

Was dabei alles kaputt geht - Scheiß drauf. Hauptsache der Gewinn stimmt.

Kleinbauern und die einfachen Handlanger sind nur die armen Schweine, die die Drecksarbeit machen müssen für das Unternehmen. Sie bekommen vielleicht nicht direkt gesagt:,,Brenn den Wald ab. Fisch deine Gewässer leer."

Aber durch die Beziehungen zu den Unternehmen werden sie dazu gezwungen, genau so zu handeln.
Weshalb?
Nun, der durchschnittliche, kleine, indonesische Bauer hat eben nicht die Verbindungen oder die Mittel, um seine Erzeugnisse weithin zu versenden.
Er muss seine Erzeugnisse jemandem anbieten, der das für ihn übernimmt. Dies sind in aller Regel entweder Produzenten am Ort, Zwischenhändler oder die international arbeitenden Unternehmen direkt.

Diese wiederum bestimmen zu einem ganz entscheidenden Punkt die Preise.
Sie sagen dem Kleinbauern:,,Du bekommst pro Kilo (oder sonstige Maßeinheit) soundsoviel Geld."
In der Regel kaufen die Käufer nicht einfach aus Menschenfreundlichkeit. Sondern weil sie einen Gewinn für sich erwirtschaften wollen.

Das heißt also wiederum, dass sie möglichst viel Erzeugnisse oder Rohstoffe für möglichst wenig Geld vom Kleinbauern haben wollen.
Je nachdem, um welches Gut es sich handelt und in welcher Situation sich der Kleinbauer befindet, haben sie ihn ordentlich in der Mangel.

Er bekommt vermittelt:,,Entweder machst du einen billigen Preis oder wir kaufen woanders."

Das bringt den Bauern in Schwierigkeiten. Er braucht Geld, um seine Familie zu ernähren, um Schulden abzuzahlen, um seinen Betrieb am Laufen zu halten.
Wenn er also einen sehr niedrigen Preis akzeptieren muss, der für diese Aufgaben nicht ausreicht, dann muss er im Gegenzug mehr liefern.

Er muss mehr fischen, er braucht größere Flächen als Weideland für mehr Tiere oder als Anbaufläche für mehr Pflanzen, er muss tiefer und aggressiver in Bergen graben, braucht mehr Wasser für Chemikalien, die für seine Arbeit notwendig sind, er muss mehr Bäume fällen...


Es hängt alles zusammen.

Auf diese Art und Weise zwingen die entsprechenden Konzerne einfachere Leute, die von dir angeführten ,,Kleinbauern" oder ,,kleinen Arbeiter" zur Zerstörung und rücksichtslosen Ausbeutung ihrer Natur.

Tja und in unserer ,,Geiz ist geil"-Gesellschaft hier im Westen interessiert dann letzendlich die meisten Leute nur, dass alles möglichst billig ist, was sich wieder darauf auswirkt, welche Preise Konzerne den kleinen Erzeugern, Lieferanten usw. zahlen.


Und jetzt sag mir nochmal, dass ich nur gegen große Konzerne wettern würde, ohne genau über die Situationen und Zusammenhänge nachzudenken ^^


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 13:26
"Schiffe versenken" mag ein schönes Spiel sein, in der Realität ist es weniger schön. Sich gegen widerliche Praktiken zu erheben, eine ätzende Farce zu beenden, ist ebenfalls schön. Gewalt darf dabei allerdings keine Rolle spielen. Sonst begibt man sich auf die gleiche Stufe der Tierquäler. Bewusst sage ich Quäler: Es geht ja um Artenschutz, andere Jäger und Fischer töten auch. Die Quälerei oder die Gesetze, die vor Ausrottung der Populationen schützen sollen, stehen hier im Fokus. Gegen beide Dinge bin ich strikt, also gegen das Verstoßen der Dinge! Ich hasse jedwede Art von Quälerei, aber: Das legitimiert keine Gewalt, sondern bedarf rechtsstaatlicher Verfolgung und Urteile. Ich schätze friedliche Aktivisten, die sich für den Tierschutz einsetzen!

..

Ich habe von dieser Organisation gehört, kenne mich aber absolut nicht aus.


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 13:36
Ich kann diesem kampf nicht viel abgewinnen.

Entweder die Jäger tun etwas Verbotenes ... dann reicht es dies zu dokumentieren. Oder sie handeln nach dem für sie gültigen Gesetz ... dann ist das was Sea Sheperd macht bloße Schikane.

Sicher kann man die Gesetze anderer Staaten ablehnen aber wer ist man denn, wenn man meint seine eigenen moralischen Vorstellungen gegenüber Anderen mit Gewalt durchsetzen zu müssen ?


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 19:38
das problem ist, das da gesetze gebeugt werden und die japaner sich ein schlupdloch zu nutze machen.
darum ist das so kompliziert und darum meinen beide partein im recht zu sein.
obwohl die japaner genau wissen das sie da rechtlichen schindluder betreiben


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Paka ehemaliges Mitglied

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Sea Shepherd

14.09.2011 um 22:01
Ich spende auch für sie und finde es richtig, etwas grober gegen Tiermörder vorzugehen. Es nervt mich schon lange, dass immer die Menschen als erstes zählen sollen, obwohl es dafür absolut keinerlei logische Begründungen gibt.

Und wer so feige ist sich an Walen, Haie, Robben und Co zu vergreifen, muss auch damit rechnen aufs Maul zu bekommen. Würde ich genauso machen. Friedliches Demonstrieren juckt die Schlächter schon lange nicht mehr, da hilft nur der Kampf.

Ich wünsche mir mehr solcher Organisationen, auch für andere Tiere und den Regenwald. Wenn ich meine gesundheitlichen Probleme lösen kann, nehme ich auch aktiv daran teil.

@slider

Dummes Geschwätz. Wale töten ist grausam und durch nichts zu rechtfertigen. Da gibt es nur eine moralische Seite.


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 22:06
Ich weiß gar nicht was daran so schlimm ist Wale zu töten, ist für mich auch nicht schlimmer als ein Schwein zu töten. Eigentlich müssten alle die so leidenschaftlich gegen den ach so bösen Wahlfang sind Veganer seien, alles andere ist für mich nur verlogen.


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 22:08
das töten eines wales ist dahingehend schlimmer, da es ein eingreifen in die natur ist.
schweine hingegen werden zum verzer gezüchtet... was aber auf keinen fall besser ist.

ich für meinen teil lebe seit jahren vegan und kann es jeden empfehlen^^


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 22:11
Wir greifen mit jeder Bewegung die wir machen in die Natur ein dies ist nun wirklich kein Argument
.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Sea Shepherd

14.09.2011 um 22:11
@TheMody

Wenn Wale töten normal ist, ist Menschen töten das auch. Wo ist da der Unterschied?

@fenster

Das ehrt dich, aber wie ist es bei Katzenhaltern? Eine Katze vegan zu ernähren halte ich für extreme Tierquälerei.


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 22:16
@TheMody
es ist ein argument gegen deine gleichsetzung von walen und schweinen, wenn auch etwas unglücklich formuliert.

@Paka
interessante frage^^
hab mich selber noch nicht damit auseinander gesetzt wie zb.katzenfutter produziert wird, aber ich nehme mal an aus abfallprodukten normaler fleisch betriebe. aber ich vermute nur da ich keine katze mehr habe seit ich in der stadt wohne und mich nie damit auseinander gesetzt habe.

dennoch rate ich tierfreunden ab, seine katze nur mit spinat zu fütern :D :D


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Paka ehemaliges Mitglied

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Sea Shepherd

14.09.2011 um 22:21
@fenster

Aus dem Grund bin ich kein Veganer, denn ich habe einen Kater und Essen koche ich auch für ihn. Aber ich respektiere sie, solange sie mich nicht als Mörder oder so betiteln. ;)

Ohne Katzen könnte ich nicht sein, ich muss immer einer ein gutes Zuhause geben, die sie ohne mich nicht hätte.


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 22:22
Meine volle Unterstützung für Sea Shepherd.
Wenn ich nicht so eingebunden wär, würde ich voll mitmachen.
Leider reicht momentan mein Geld zum Spenden nicht aus.
Würde ich einen von denen begegnen und Er / Sie müßte untertauchen, mein Haus steht solchen tollen Menschen offen. Weiter so !!!!


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 22:23
Noch nie davon gehört. Die idee, die da hintersteckt gefällt mir außerordentlich. Immer feste druff. Gewalt ist immer eine Lösung.


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Sea Shepherd

14.09.2011 um 22:23
nein nein, die wenigsten veganer/vegetarier die ich kenn missionieren^^
es liegt ja bei jeden selbst wie er sich ernährt.
auch wenn ichs nicht versteh, dass wenn man weiß wos her kommt das zeug zu sich nehmen kann.
aber ich predige keinen was vor^^

@Paka


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Sea Shepherd

15.09.2011 um 14:48
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Das legitimiert keine Gewalt, sondern bedarf rechtsstaatlicher Verfolgung und Urteile. Ich schätze friedliche Aktivisten, die sich für den Tierschutz einsetzen!
Der springende Punkt ist, dass es auf hoher See, in internationalen Gewässern, keinen Rechtsstaat gibt.
Es gibt da keine Polizei oder ähnliches.

Und wenn es schön friedlich dokumentiert wird, wie Walfangschiffe die Tiere abschlachten - dann interessiert es in der Regel trotzdem nicht maßgeblich in den Walfangnationen.
Es wird sich entweder gar nicht drum gekümmert oder einfach behauptet, das sei Tradition bzw. für wissenschaftliche Zwecke.

Seit ich vom Walfang weiß, konnte ich übrigens noch nie herausfinden, was eigentlich wissenschaftlich untersucht wird, wenn man Wale mit Explosionsharpunen und anderen Tricks killt.
Und ich hab auch noch nicht rausgefunden, warum ,,wissenschaftliches Material" an manchen Orten als Delikatesse auf`m Teller landet.


Es ist soooo unglaublich lächerlich :D


Da würde ich es noch weit eher akzeptieren, wenn einfach gesagt wird:,,Wir fangen Wale aus industriellen Gründen" oder ,,Wir fangen Wale aus traditionellen/religiösen Gründen."

Aber diese ,,wissenschaftlichen Untersuchungen" sind ja wohl absolute Farce.


Japan und Russland und Co. interessiert es doch einen feuchten Kehrricht, ob nun ein kleines Schlauchboot in der Nähe rumgurkt und filmt. Es wird vielleicht etwas sauer reagiert, aber wirkliche Auswirkungen hat es nicht.

Mit einer kaputten Schraube oder einem beschädigten Ruder lässt es sich dagegen nicht mehr jagen ;)


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Sea Shepherd

15.09.2011 um 15:23
Also ich muss sagen ich mach mir mehr Sorgen um bestimmte Arten der Fischerrei als um Walfang. Ich kenne jetzt keine Zahlen aber ich vermute mal, dass Walfang eher nicht so große Auswirkungen hat. Auf der anderen Seite gibt es aber auch einige Fischarten, die mittlerweile stark dezimiert wurden und sich mal langsam erholen müssten. Dazu kommen dann noch kaputte Netze, die einfach so ins Meer geschmissen werden und ähnliche Aktionen.

Es muss definitiv mehr für die Natur getan werden aber ob es der richtige Weg ist Walfangboote zu attackieren? Da bin ich nicht so überzeugt von.


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