Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

Religion, Staatsangehörigkeit und zum Teil Ethnie sind alles Kategorien, die zusammen o. getrennt von einander vorkommen können.

Man kann Christ, Deutscher und Polynesier sein zur gleichen Zeit.
Man kann auch salafistischer Moslem und Deutscher sein ohne bes., ethnische Einstufung.

Es gibt auch einen Unterschied zwischen der formalen, rechtlichen Einstufung und informellen Einstufungen.
Wer was ist, steht nicht in Stein gemeisselt. Es ist durchaus legitim, zu sagen:,,Der Salafist gehört für mich nicht zu Deutschland!"

Ich hätte kein Problem damit, jemandem, der mit Gewalt einen islamischen Gottestaat in Deutschland bauen will, zu sagen, dann solle er sich nach Waziristan oder sonstwo hin verziehen.
Salafismus darf ebensowenig toleriert werden, wie andere, totalitäre Ideologien.

Die Werte des dt. Grundgesetz müssen ohne Unschweife hochgehalten werden. Wir sollten nicht glauben, sie würden schon alle von selbst bestehen bleiben.

@Nerok
@Fierna
@Tussinelda

toll, wie eure Reflexe funktionieren. Pawlow wäre stolz auf euch ;)

in Deutschland leben 9,1 Mio Ausländer,d.h. mehr als 10% der Bevölkerung Deutschlands sind keine Deutschen. nicht ganz unwahrscheinlich, dass an Konflikten auch Ausländer beteiligt sind. Das nur mal vorweg

Im von mir zitierten Fall geht es um eine Tschetschenin. also NichtDeutsche
zur Nationalität der Salafisten hatte ich mich gar nicht geäußert - seltsam, dass von euch gleich wieder die "Ausländerdebatte" bemüht wird ;)

die "deutsche Sozialisierung" war eine Anspielung auf einen Teil der Debatte in einem anderen thread.

@lawine
ach, es ging um die Frau? Na so was, die wird ja kaum erwähnt in Deinem Zitat .......und eine Anspielung sollte man nicht in Bezug auf einen anderen thread machen, das führt - offensichtlich - zu Missverständnissen ;)

ich hoffe ich bekomme den Sabber von der Tastatur.....

Schon.
Aber mal ehrlich ich kann es verstehen.
Manchmal denkt man, man sei im Ausland.
Ausländer im gewissen Maße sind doch Ok.
Aber soviele, das man sich als deutscher als Minderheit fühlt finde ich nicht gut.
Man hätte es besser aufteilen müssen.

kitthey schrieb:Schon.
Aber mal ehrlich ich kann es verstehen.
Manchmal denkt man, man sei im Ausland.
Ausländer im gewissen Maße sind doch Ok.
Aber soviele, das man sich als deutscher als Minderheit fühlt finde ich nicht gut.
Man hätte es besser aufteilen müssen.

Deutsche sind immernoch die absolute Mehrheit in diesem Land.
Ich fühle mich nicht als Minderheit hier.

Und nein ich habe in meinen bald 28 Jahren hier noch nie gedacht das ich im Ausland sei...weiß ja nicht wo du dich so rumtreibst.

@Nerok
In der Großstadt ist es was anderes.
Man wirs sogar doof angeschaut, weil man deutsch ist oder beleidigt.

Ich als einer mit sri-lankischen Wurzeln würde sagen, dass Deutsche nicht ausländerfeindlich ist. Jedenfalls nicht mehr als in anderen Ländern

@kitthey
Hm.. Warst du du in Wien?

interrobang schrieb:Hm.. Warst du du in Wien?

Das habe ich mir auch gerade gedacht.

kitthey schrieb: In der Großstadt ist es was anderes.
Man wirs sogar doof angeschaut, weil man deutsch ist oder beleidigt.

Vielleicht solltest du das nächste Mal deine Bomberjacke und Deutschlandfahne daheim lassen, wenn du vorhast durch eine Großstadt zu marschieren. :D

@peekaboo
Danke für den Tipp:D
werde ich versuchen xd

Wer nicht in Bezirken wie beispielsweise Berlin-Neukölln aufgewachsen ist, kann doch gar nicht mitreden, wenn es um das teilweise schäbige Benehmen einiger ausländischer Mitbürger geht oder darum, ob man sich im eigenen Land wie im Ausland fühlt(was nicht unbedingt immer schlecht sein muss).
Ich würde mir wirklich wünschen, dass solche Leute das vorverurteilen lassen, wenn sie keine Ahnung haben. Allein schon in Berlin gibt es teilweise unglaublich starke Unterschiede, was die Lebenseinstellungen und das Verhalten von beispielsweise Deutsch-Türken betrifft, vom atmosphärischen Gesamtbild der einzelnen Bezirke mal ganz abgesehen.
Das schwangt zwischen absoluten Mistkerlen, für die man als Deutscher nicht viel wert ist auf der einen Seite und hochgebildeten, niveauvollen Menschen auf der anderen Seite.
Nur weil man in einer guten Gegend aufgewachsen ist, wo nur gebildete Mitbürger ausländischer Herkunft leben, muss man jetzt nicht glauben, sich ein Urteil über die Gesamtsituation bilden zu können.
Das kann ja auch ich nicht zu 100 % und ich kenne wenigstens beide Seiten.

Sagen wir mal so: Von Tag zu Tag mehr und offener.
Wenn man merkt, dass es "zum guten Ton gehört", fallen nach und nach die letzten Hemmungen der Scham bzw. auf Neudeutsch der political correctness.

NPD, Pegida, AfD --- das muss uns erst mal einer nachmachen.

Diese Diskussion ist so lächerlich denn in jedem Land gibt es Ausländerfeindlichkeit!
Das müssen einige hier auch erstmal begreifen.
In der Spanischen U-Bahn zum Beispiel sind Franzosen oder Marokkaner auch nicht gern gesehen. Latinos sowieso.
In Mexiko oder Kolumbien werden Schwarzafrikaner auch gerne mal auf der Straße vermöbelt, sogar von Polizisten. Es ist kein Geheimnis das viele Engländer die Inder nicht mögen.
In Frankreich ist man als Schwarzer auch schlecht drann in der Gesellschaft.
Als Araber würde ich auch Ungern in eine Kneipe in Warschau gehen und wenn du in Italien lebst aber nicht gut Italienisch sprichst lernst du auch alle Beleidigungen die das Land zu bieten hat.

Diese Diskussion hier will doch nur wieder auf etwas Bestimmtes hinaus. Nämlich das die Deutschen das Problem sind. Aber so läuft das nicht auf der Welt. Ganz und gar nicht!
Man muss als deutscher es nicht allen Recht machen und so tun als müsste man besonders Zuvorkommend zu allen sein.
Wenn man mehr gesehen hat von der Welt als nur die Bild oder das TV dann weiß man sowas einfach. Alles andere ist doch nur Unsinniges Gerede.

@Realo

Nationale oder Konservative gibt es in absolut jedem Land. Das braucht uns keiner nachzumachen denn es ist Normalität. Du schreibst immer so als ob wir hier im Fünften Reich leben aber andere Länder und Menschen mögen sich auch nicht Untereinander.

@TomSchmus
Rassismus und Nationalismus ist nicht normal, auch wenn es sie auch in anderen Ländern gibt.

@Venom

Da es dies alles in jedem Land gibt....was will man tun?
Man hat es bis heute nicht geschafft die Menschen friedlich zusammen leben zu lassen. Jeder versucht zwar es besser zu machen, die Gesellschaft toleranter zu machen aber es wird niemals komplett gelingen.

Es geht mir ja nur um diese Diskussion, als ob nur die Deutschen ein Problem mit Ausländer haben und alle anderen leben ganz normal friedlich beieinander. In Rußland werden selbst Schwangere Muslimische Frauen aus der Unterkunft geprügelt und es interessiert absolut niemanden dort.

TomSchmus schrieb:Diese Diskussion ist so lächerlich denn in jedem Land gibt es Ausländerfeindlichkeit!

Jo, überall gibts Nazis, daher wollen wir das auch.

TomSchmus schrieb:Das müssen einige hier auch erstmal begreifen.

TomSchmus schrieb:In Mexiko oder Kolumbien werden Schwarzafrikaner auch gerne mal auf der Straße vermöbelt

Du warst wahrscheinlich noch nicht in Kolumbien und hast das gerade mal erfunden oder irgendwo gelesen: In Kolumbien ist nämlich nur ein Drittel der Bevölkerung "weiß". War wohl nix mit deinem Rassismus der Kolumbianer.

TomSchmus schrieb:Diese Diskussion hier will doch nur wieder auf etwas Bestimmtes hinaus. Nämlich das die Deutschen das Problem sind.

Nicht "die" Deutschen aber immer mehr. Man merksts auch an der sich wandelnden Mitgleidschaft hier im Forum. Solche Posts wären vor Jahren noch ein Tabubruch gewesen. Und "wir" haben immerhin einer etwas dunklere Geschichte als unsere Nachbarn ringsum.

Wenn du aber damit sagen willst, dass unser Rassismus doch nix Besonderes ist, die anderen sind ja auch Rassisten, dann liegt die Latte der Scham und des Anstands inzwischen auf einer Höhe von ca. 0,3 Millimeter. Und fremdschämen kann man sich auch nur bis zu einer bestimmten Grenze, ohne verrückt zu werden.

TomSchmus schrieb:Man muss als deutscher es nicht allen Recht machen und so tun als müsste man besonders Zuvorkommend zu allen sein.

Also lieber zündeln und draufhauen, oder?
Schlechte Laune, weil wir gegen Polen kein Tor geschossen haben? :troll:
Unten auf der Straße gröhlen sie jetzt auch und werfen mit Flaschen um sich.

TomSchmus schrieb:Wenn man mehr gesehen hat von der Welt als nur die Bild oder das TV dann weiß man sowas einfach.

Hm, ich hab in meinem langen Leben mehr als 3 Jahre Weltreisen hinter mir und muss wohl eine andere Welt gesehen haben als die, von der du berichtest.

@Realo

weißt du was dein Problem ist? Du schreibst viel zu Emotional. Du Unterstellst den Leuten hier immer die schlimmsten Absichten aber erkennst nicht das du selbst nicht über den Tellerrand kommst.

Ich war schon in vielen Ländern und spreche auch einige Sprachen. Ich verstehe auch Russen die in Deutschen Städten schlecht über Deutsche reden und Deutsche die auf Spanische Inseln die Spanier fertig machen.

Was willst du eigentlich? Wann war denn deine Weltreise? In den 80ern?
Und ich interessiere mich nicht für Fussball. Du versuchst doch gerade wieder mich irgendwo Einzuordnen und einen Stempel aufzudrücken.
Eine objektive Diskussion sieht anders aus.

Wie soll man denn in Allmystery eine Diskussion führen wenn man Mundtot gemacht wird?
Man wird degradiert zu einem Menschen zweiter Klasse weil man eine andere Meinung oder Sicht der Dinge hat.
Man wird Provoziert und wartet doch nur darauf hier Verbannt zu werden damit sich das Thema erledigt hat.
Ich selbst bin aber kein Konservativer sondern lebe im Ausland und rede wie es mir passt und nicht jemand anderen.

Anderen das Wort zu verdrehen - da fängt doch schon Faschismus an.