Tussinelda
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FremdenfeindlichkeitRassismus unterscheidet sich nochmal von beiden, von Fremdenfeindlichkeit und von Ausländerfeindlichkeit.
ist eine Einstellung und Verhaltensweise, bei der Menschen wegen anderer Herkunft, Sprache, Religion oder Kultur diskriminiert und abgelehnt werden. In ihr spiegelt sich ein verfestigtes, gefühlsmäßig verankertes negatives Verhältnis zu bestimmten Gruppen von Ausländern wider. Wenn von „Ausländerfeindlichkeit" gesprochen wird, ist in der Regel Fremdenfeindlichkeit gemeint, weil bei dieser Einstellung nicht generell alle Ausländer abgelehnt werden, sondern nur diejenigen, die sich in wichtigen Merkmalen und Eigenschaften von dem eigenen Kulturkreis unterscheiden.
Das wäre mir neu, dass es "die Deutschen" nach linker Lesart gar nicht gäbe. Wo hast du das her?KillingTime schrieb:Warum sollten "die Deutschen", die es nach linker Lesart gar nicht gibt, *feindlicher sein als andere Völker?
in einem Land, in dem 20% Menschen mit Migrationshintergrund leben, zT in 2., 3. Generation, greift Ausländerfeindlichkeit zu kurzMan sieht es "Mustafa, Öztürk, Ahmet und Aisha" aber nicht an, dass sie Deutsche (mit Migrationshintergrund) sind. Sie werden als Ausländer betrachtet und angegrifen. Es handelt sich also um Ausländerfeindlichkeit, spezifisch um Rassismus.
um dir ein Beispiel zu geben: Ausländer wie Österreicher oder Schweizer werden in Deutschland kaum jemals Opfer von Ausländerfeindlichkeit, weil sie nicht als fremd empfunden werden. Dahingegen könnten Mustafa, Öztürk, Ahmet und Aisha leichter Opfer von fremdenfeindlicher Gewalt werden, nämlich der Gewalt gegen Inländer aber mit fremdenfeindlichem Motiv.
Bist du dir im Klaren darüber, dass Timothy McVeigh bspw an an einem einzigen Tag im Jahre 1995 168 Menschen in die Luft gejagt hat und 800 verletzte?Realo schrieb:Der Haken ist nur: Bei uns sind sie gefährlicher und schrecken auch vor Mord nicht zurück (181 Fälle seit 1990).
Laut ADL töteten einheimische Terroristen zwischen 2006 und 2015 insgesamt 295 Menschen in den USA. Weiße Rassisten zeichneten demnach für 70 Prozent der Opfer (206 Tote) verantwortlich, während regierungsfeindliche Terroristen auf 15 Prozent (44) kamen. Einheimische islamistische Terroristen töteten in diesem Zeitraum 38 Amerikaner.http://www.welt.de/politik/ausland/article150721531/Weisse-Rassisten-sind-gefaehrlicher-als-Islamisten.html
Wenn du das, was statistisch so üblich ist, auf die Gesamtbevölkerung überträgst, die in den USA 4x so groß ist wie bei uns, relativiert sich da entsprechend wieder.Fierna schrieb:ich finde hier jetzt nochmal 206 Tote von 2006 - 2015
Fierna schrieb:Hast du irgendwelche Quellen/Arbeiten diesbezüglich zur Hand?
Ein Kurde, der in der Türkei geboren wurde, hat zwar i.d.R. die türkische Staatsbürgerschaft, sieht sich aber selbst dem Volk der Kurden zugehörig (das kenne ich von meinem Kumpel, der sieht sich als Kurde). Wenn er nun einen deutschen Pass bekäme (z.B. durch Heirat einer deutschen Frau), würde er sich immer noch als Kurde sehen, weil das ist seine Abstammung und seine Lebensart, der sieht sich nicht plötzlich als Deutscher. Preisfrage: wenn dieser eingebürgerte Kurde nun von jemandem überfallen wird, der türkischen Migrationshintergrund, aber ebenfalls deutschen Pass hat, ist das ein Fall von Ausländerfeindlichkeit?lawine schrieb:ausländerfeindlich oder fremdenfeindlich ? viele Kurden haben vielleicht auch nen deutschen Pass
Na von hier, aus dem Forum. Da wird ganz gern mal bestritten, dass es deutsche Kultur gibt oder scheinheilig gefragt, was deutsche Kultur wäre. Oder es wird behauptet, dass man "Weltbürger" wäre, kein Deutscher. Wenn ich den nächsten entsprechenden Beitrag finde, werde ich dich @@en.Realo schrieb:Das wäre mir neu, dass es "die Deutschen" nach linker Lesart gar nicht gäbe. Wo hast du das her?
Ja aber das heißt doch nicht, dass es keine Deutschen mehr gäbe. In meinem Pass steht: Staatsangehörigkeit - Deutsch.KillingTime schrieb:Na von hier, aus dem Forum. Da wird ganz gern mal bestritten, dass es deutsche Kultur gibt
Sorry, aber ich hab keine Zeit noch länger als 2 Minuten zu raten, was das bedeuten könnte.peekaboo schrieb am 10.04.2016:@@en
Ist keine deutsche Erfindung. Wetten Dass aber auf jeden Fall :)Realo schrieb:Dschungelcamp
Hab ich unter "unsere "Klassiker"" subsumiert.Gwyddion schrieb:Zur Kultur gehört die Reformation, Goethe, Schiller, Beethoven ect. pp.
Nun, die Frage wäre, ob die Deutsche Staatsangehörigkeit jemanden zum Deutschen macht. Wie gesagt, es gibt hier etliche Leute, die sich nicht als Deutsche, sondern als "Weltbürger" sehen.Realo schrieb:Ja aber das heißt doch nicht, dass es keine Deutschen mehr gäbe. In meinem Pass steht: Staatsangehörigkeit - Deutsch.
Nicht nur hier ! Weltweit immer mehr!KillingTime schrieb:Wie gesagt, es gibt hier etliche Leute, die sich nicht als Deutsche, sondern als "Weltbürger" sehen.
Du weißt ja:KillingTime schrieb:Politisch verorte ich solche Leute im neu- und pseudolinken Spektrum