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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

2.489 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Ausländerfeindlichkeit, Fremdenhass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

17.04.2016 um 15:53
Manche ja manche nein.
Meiner kleinen Schwester wurde mal von einem kleinen Jungen gesagt das sie aussieht wie Scheisse !! (wegen ihrer dunklen Hautfarbe)
Gibt aber auch nette deutsche daher kann man es nicht genau sagen find ich,


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

18.04.2016 um 18:13
@tudirnix
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb am 14.04.2016:dass Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion (Muslime) oder der nicht Zugehörigkeit zum vermeintlich westlichen Kulturkreis ausgegrenzt werden
Dass das so ist, bestreite ich nicht. Allerdings liegt das wohl kaum am Vorhandensein oder der Erhabenheit des "westlichen Kulturkreises", sondern vielmehr daran, dass Menschen der einen Gruppe mit Menschen der anderen Gruppe in Konflikt sein können.

@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb am 14.04.2016:Wenn man willkürliche Unterteilungen vornimmt
Ich nehme keine Unterteilungen vor. Außerdem sind meine Beträge nicht normativ, sondern deskriptiv zu verstehen. Selbst du solltest das unterscheiden können.
Zitat von eckharteckhart schrieb am 14.04.2016:Die Sortierung von Menschen hatte und hat immer das Gegeneinanderausspielen zum Ziel!
Die Menschen sortieren sich selber. Sie schließen sich, explizit oder implizit, Gruppen an. Gruppen, deren Mitglieder vergleichbare Merkmale aufweisen, wie zum Beispiel der Glauben, eine Affinität zum Alkoholgenuss oder die Präferierung eines bestimmten Fußballclubs.
Zitat von eckharteckhart schrieb am 14.04.2016:Wettbewerb unter Menschen hat immer zur Folge, dass die Umwelt-die Grundlage menschlichen Lebens- auf der Strecke bleibt.
Menschen, wie im Übrigen alle anderen Lebensformen auch, stehen einzeln oder als Gruppe miteinander in Konkurrenz. Sie konkurrieren um die gleichen Ressourcen, z.B. Nahrungsmittel, Wohnungen, Arbeitsplätze, Paarungspartner. Das kapitalistische System unterstützt dieses Verhalten.
Zitat von eckharteckhart schrieb am 14.04.2016:Gruppendenken in Ingroup/outgroup-Kategorien endet regelmäßig in Feindlichkeit der Gruppen gegeneinander
Das hängt davon ab, wie stark der Konkurrenzdruck ist. Bei hohem Konkurrenzdruck, zum Beispiel um kaum vorhandene Arbeitsplätze in Ostdeutschland, ist von stärkerem Gruppendenken auszugehen. Diesen Konkurrenzdruck und die daraus folgende *feindlichkeit kann man aber nicht abbauen, in dem man den Begriff der "Gruppe" dekonstruiert.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

18.04.2016 um 19:21
@KillingTime
es ist aber ein Unterschied, ob Menschen sich einer Gruppe anschliessen der sich zu einer zusammenschliessen oder ob andere diese Gruppe als solche definieren und dann auch noch nicht nur um sich zu distanzieren, sondern um sich selbst auf- und andere abzuwerten


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

18.04.2016 um 19:31
@Tussinelda

Das ist richtig. Wenn sich ein paar besoffene Dorfnazis zusammentun, um "Ausländer" zu "klatschen", dann haben sich da zwei Gruppen gebildet. Die Erste explizit, durch die Definition des gemeinsamen Ziels der Begehung einer Straftat, und die Zweite implizit, als nicht in der ersten Gruppe enthaltene Menge.


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18.04.2016 um 19:52
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich nehme keine Unterteilungen vor. Außerdem sind meine Beträge nicht normativ, sondern deskriptiv zu verstehen. Selbst du solltest das unterscheiden können.
Das kann ich sehr wohl unterscheiden, sonst hätte ich nicht "Wenn m a n willkürliche Unterteilungen vornimmt" geschrieben. Du nimmst keine Unterteilungen vor!
Deine Beiträge sind auch nicht normativ!
Du beschreibst lediglich das Wirken einer "Normativen Kraft des Faktischen" die für alt hergebrachtes steht:
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Die Menschen sortieren sich selber. Sie schließen sich, explizit oder implizit, Gruppen an. Gruppen, deren Mitglieder vergleichbare Merkmale aufweisen, wie zum Beispiel der Glauben, eine Affinität zum Alkoholgenuss oder die Präferierung eines bestimmten Fußballclubs.
Menschen, die sich immer noch selbst sortieren, tun das höchstens, weil sie es selbst so beigebracht bekamen, weil sie so erzogen wurden, weil sie es nicht hinterfragen.

Spätestens seit 1968 emanzipiert sich die Gesellschaft von überkommenen Vorstellungen.
Gott begegnet man in keiner Religion, Sauferei ist schädlich und als Fussballfan wird man vom Fussball zum Narren gehalten.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Menschen, wie im Übrigen alle anderen Lebensformen auch, stehen einzeln oder als Gruppe miteinander in Konkurrenz.
Zuallererst kooperieren sie. Ohne Symbiose gäbe es gar kein Leben!
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Sie konkurrieren um die gleichen Ressourcen, z.B. Nahrungsmittel, Wohnungen, Arbeitsplätze, Paarungspartner. Das kapitalistische System unterstützt dieses Verhalten.
Na und? @KillingTime Hast Du wirklich noch keinen getroffen, den dieses Denken, welches noch von mittelalterlichen Kleingeistern wie Hobbes oder Calvin herrührt, ankotzt?
Oder umgekehrt:
Wen begeistert denn dieser Konkurrenzkampf noch?
Gruppendenken in Ingroup/outgroup-Kategorien endet regelmäßig in Feindlichkeit der Gruppen gegeneinander


Das hängt davon ab, wie stark der Konkurrenzdruck ist. Bei hohem Konkurrenzdruck, zum Beispiel um kaum vorhandene Arbeitsplätze in Ostdeutschland, ist von stärkerem Gruppendenken auszugehen.
Und wo beobachtest Du dieses Gruppendenken unter Arbeitern und Arbeitslosen in Ostdeutschland oder anderswo? Wo ist diese angeblich existierende Gruppe untereinander solidarisch?
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Diesen Konkurrenzdruck und die daraus folgende *feindlichkeit kann man aber nicht abbauen, in dem man den Begriff der "Gruppe" dekonstruiert.
Ich nehme an Du meinst damit, Fremdenfeindlichkeit entstünde durch Konkurrenzdruck?
Nein.
Konkurrenzdruck wird ausgenutzt, um bereits vorhandene Freumdenfeindlichkeit zu schüren.
Konkurrenzdruck kann man durch eine andere Denkweise sehr wohl abbauen!

Und den Begriff der Gruppe braucht man nicht zu dekonstruieren,
da er sowieso obsolet wird.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

18.04.2016 um 20:23
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Menschen, die sich immer noch selbst sortieren, tun das höchstens, weil sie es selbst so beigebracht bekamen
Sich zu sortieren, gehört zur Identitätsbildung mit dazu. Man "ist" jemand, und man "gehört dazu". Ich sehe darin nichts grundsätzlich Schlechtes.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Spätestens seit 1968 emanzipiert sich die Gesellschaft von überkommenen Vorstellungen.
Das hat nichts mit veralteten Vorstellungen zu tun, sondern passiert einfach. Man lebt doch nicht im luftleeren Raum! Auch du gehörst der einen oder anderen Gruppe an, es sei denn, du bist Käptn Nemo in der Nautilus oder Eremit in einer Rekluse!
Zitat von eckharteckhart schrieb:Zuallererst kooperieren sie.
Nein. Menschen kooperieren zwar, aber nicht "zuerst", und auch nur dann, wenn es ihnen Vorteile bringt!
Zitat von eckharteckhart schrieb:Hast Du wirklich noch keinen getroffen, den dieses Denken, welches noch von mittelalterlichen Kleingeistern wie Hobbes oder Calvin herrührt, ankotzt?
Mich kotzt dieser Konkurrenzkampf sogar ganz massiv an, aber ich kann nichts dagegen tun. Man muss da mitmachen, wenn man nicht untergehen will. Was mich betrifft, wäre es ja sogar möglich, dass ich eigentlich ein ganz lieber Kerl bin, nur nützt das nichts, wenn die Anderen, die "Konkurrenten", mir das zum Nachteil ausnutzen!
Zitat von eckharteckhart schrieb:Und wo beobachtest Du dieses Gruppendenken unter Arbeitern und Arbeitslosen in Ostdeutschland oder anderswo?
Na überall! Raucher vs. Nichtraucher, Autofahrer vs. Fahrradfahrer, Rechtgläubiger vs. Ungläubige, Vegetarier vs. Fleischesser...
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wo ist diese angeblich existierende Gruppe untereinander solidarisch?
Raucher geben einander Feuer oder auch Zigaretten, Autofahrer schleppen einander ab oder geben sich Pannenhilfe, Gläubige beten zusammen...
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich nehme an Du meinst damit, Fremdenfeindlichkeit entstünde durch Konkurrenzdruck?
Ja, richtig. Ich halte den Osten Deutschlands für tendenziell fremdenfeindlicher, weil dort weniger Wohlstand und weniger Ressourcen sind. Zum Beispiel gehen viele junge Frauen in den Westen, um zu arbeiten, das bedeutet weniger Frauen für die einheimischen Männer. Ich könnte mir gut vorstellen, dass irgendso ein Dorfnazi dann weder den Ali noch den Mehmet im Dorf haben will, weil er glaubt, diese nähmen ihm die restlichen Frauen weg (dass natürlich weder Ali noch Mehmet schuld am Frauenmangel sind, weiß der dumme Dorfnazi freilich nicht).
Zitat von eckharteckhart schrieb:Konkurrenzdruck kann man durch eine andere Denkweise sehr wohl abbauen!
Das einzige mir bekannte Mittel wären Ressourcen im Überfluss, bzw mehr, als verbraucht werden. Linke oder sozialistische Denkart hingegen hilft im Kapitalismus nicht viel.


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Realo ehemaliges Mitglied

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18.04.2016 um 20:56
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das einzige mir bekannte Mittel wären Ressourcen im Überfluss, bzw mehr, als verbraucht werden. Linke oder sozialistische Denkart hingegen hilft im Kapitalismus nicht viel.
Das steht am Ende der Technologisierung und des Kapitalismus. Wenn immer mehr intelligente Maschinen immer mehr herkömmliche Arbeitsplätze übernehmen, weil sie billiger und präziser arbeiten als jeder Mensch, auch nachts, kriegen wir die vollautomatische Freizeitgesellschaft. Dann brauchen wir theoretrisch kein Geld mehr und es wird gemäß Nachfrage produziert. Da keiner 3 Autos und 4 Häuser braucht, weil er nur eine Person ist, gibt es außer an diversen natürlichen Ressourcen und Edelmetallen wie Gold keinen Mangel. Dann kann man anfangen es sich tatsächlich zu leisten, altruistisch zu werden. Aber bis dahin ist noch ein langer, blutiiger Weg. Wir selbst werden es definitiv nicht mehr erleben. Vielleicht ein Projekt für das
22. Jahrhundert.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

18.04.2016 um 20:59
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn immer mehr intelligente Maschinen immer mehr herkömmliche Arbeitsplätze übernehmen, weil sie billiger und präziser arbeiten als jeder Mensch, auch nachts, kriegen wir die vollautomatische Freizeitgesellschaft.
Nein. Autos kaufen keine Autos.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

18.04.2016 um 21:12
Wie schon im anderen Thread Wohin geht es mit der EU? (Seite 2) (Beitrag von Realo) gesagt, ist in einer vollautomatischen Ökonomie Geld überflüssig, weil je nach Bedarf produziert wird. Da der Kapitalismus 100% Arbeitslosigkeit nicht verkraften kann, kollabiert er noch ehe alle Schulden beglichen sind, d.h. die Privatiers und Aktionäre verlieren auch das Eigentum an den Produktionsmitteln. Also kauft man keine Autos mehr, sondern schenkt sie sich.


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18.04.2016 um 21:29
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Sich zu sortieren, gehört zur Identitätsbildung mit dazu. Man "ist" jemand, und man "gehört dazu".
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das hat nichts mit veralteten Vorstellungen zu tun, sondern passiert einfach. Man lebt doch nicht im luftleeren Raum! Auch du gehörst der einen oder anderen Gruppe an, es sei denn, du bist Käptn Nemo in der Nautilus oder Eremit in einer Rekluse!
Außerirdisches Denken kann mir nicht ferner sein!
Welch eine Ansammlung von Klischees.
Ebenso:
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Man muss da mitmachen, wenn man nicht untergehen will.
Glücklicherweise muss ich mich weder mit "Identität" noch "Untergehen" befassen, noch will ich wissen, was das überhaupt ist.


Was hat:
eckhart schrieb:
Und wo beobachtest Du dieses Gruppendenken unter Arbeitern und Arbeitslosen in Ostdeutschland oder anderswo?


Na überall! Raucher vs. Nichtraucher, Autofahrer vs. Fahrradfahrer, Rechtgläubiger vs. Ungläubige, Vegetarier vs. Fleischesser...

eckhart schrieb:
Wo ist diese angeblich existierende Gruppe untereinander solidarisch?


Raucher geben einander Feuer oder auch Zigaretten, Autofahrer schleppen einander ab oder geben sich Pannenhilfe, Gläubige beten zusammen...
mit
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Bei hohem Konkurrenzdruck, zum Beispiel um kaum vorhandene Arbeitsplätze in Ostdeutschland, ist von stärkerem Gruppendenken auszugehen.
zu tun? Nichts!
Kaum vorhandene Arbeitsplätze in Ostdeutschland bewirken genau nichts!
Außer massenhafte Arbeitslosigkeit!
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das einzige mir bekannte Mittel wären Ressourcen im Überfluss, bzw mehr, als verbraucht werden.
Ja, ganz einfach noch mehr Erde n.

Echt realistisch!


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

18.04.2016 um 22:05
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Dass das so ist, bestreite ich nicht. Allerdings liegt das wohl kaum am Vorhandensein oder der Erhabenheit des "westlichen Kulturkreises", sondern vielmehr daran, dass Menschen der einen Gruppe mit Menschen der anderen Gruppe in Konflikt sein können.
Umgekehrt.

Durch Rassismus wird ein Überlegenheitsgefühl derjenigen Gruppe die stigmatisiert, ausgrenzt und diskriminiert gegenüber einer Minderheit, der gewisse Stereotype zugeschrieben werden, erst geschaffen. Daraus erfolgt dann der Konflikt und zwar für die stigmatisierte Gruppe.

Ich empfehle dir diesbezüglich die Studie des Soziologen Erving Goffman "Stigma, Notes on the Management of Spoiled Identity."


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

18.04.2016 um 22:11
@tudirnix

Das Überlegenheitsgefühl, welches eine Gruppe entwickeln kann, ist aber kein Alleinstellungsmerkmal rechtslastiger oder rassistischer Gruppen. Dieses Phänomen findet sich in vielen Bereichen.


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18.04.2016 um 22:13
Zitat von eckharteckhart schrieb:Glücklicherweise muss ich mich weder mit "Identität" noch "Untergehen" befassen, noch will ich wissen, was das überhaupt ist.
Du hast ja auch schon fertig, im Gegensatz zu mir. Ich muss noch 'ne Weile.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Umgekehrt.

Durch Rassismus wird ein Überlegenheitsgefühl derjenigen Gruppe die stigmatisiert, ausgrenzt und diskriminiert gegenüber einer Minderheit
Henne, Ei, irgendwer?


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18.04.2016 um 22:27
@Gwyddion

Das behaupte ich auch nicht. Trifft jedoch auf Rassisten, fremden- und Ausländerfeinde genauso zu, wie auf jede Form bzw. andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichleit.

@KillingTime
gehen dir die Argumente aus, dass du jetzt auf Plattitüden ausweichen musst?


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

19.04.2016 um 14:45
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:@KillingTime
gehen dir die Argumente aus, dass du jetzt auf Plattitüden ausweichen musst?
@tudirnix
Ich habe schon lange gar keine Argumente mehr wahrgenommen!
Ich weiß gar nicht, ob es angebracht ist, sich dazu zu äußern?:
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Raucher vs. Nichtraucher, Autofahrer vs. Fahrradfahrer, Rechtgläubiger vs. Ungläubige, Vegetarier vs. Fleischesser...
Obwohl
Ich weiß zB. nicht, was "Rechtgläubige" sind!
Und
entstammt die Vokabel "Ungläubige" nicht dem Vokabular des IS ?

Übrigends:
Die AfD macht voll den Job des IS. Die AfD setzt Muslime Islamisten gleich,will aber im Endeffekt alle Ausländer raus haben.
(Nur weil ich gerade drauf kam)


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

19.04.2016 um 20:00
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die AfD setzt Muslime Islamisten gleich,will aber im Endeffekt alle Ausländer raus haben.
Kannst du das durch Quellen belegen?


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

19.04.2016 um 21:00
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Kannst du das durch Quellen belegen?
"Trotz Kritik bleibt die AfD-Vizechefin bei ihren Thesen: Vom Islam gehe die größte Gefahr für die Demokratie aus, sagt sie."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-04/beatrix-von-storch-islam-kritik

Durch diese Gleichsetzung von Islam und Islamismus erfüllt die AfD den Willen der Terrorvereinigung IS!


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

19.04.2016 um 22:06
Zitat von eckharteckhart schrieb:Durch diese Gleichsetzung von Islam und Islamismus
Sie sprach vom Islam, nicht vom Islamismus. Da ist nichts gleichgesetzt worden. Und von "Ausländer raus" steht da auch nichts, zumal der Islam nicht nur von Ausländern praktiziert wird.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Vom Islam gehe die größte Gefahr für die Demokratie aus, sagt sie.
Diese Aussage wird polarisieren, gar keine Frage.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

19.04.2016 um 22:15
Zitat von eckharteckhart schrieb:Vom Islam gehe die größte Gefahr für die Demokratie aus, sagt sie."
Jetzt muss man mal kurz drüber nachdenken.

Falsch ist, dass hier im Kontext betrachtet, (auch) gegen Muslime die bereits in Deutschland sind Stimmung gemacht wird.

Denn differenziert wird hier nicht und ist auch nicht erwünscht.

Das Klientel welches angesprochen werden soll, macht das ebenso wenig wie die Partei selbst.


Der Satz völlig alleine ohne Kontext, ist aber keineswegs völlig unverständlich.

Denn schauen wir in die Länder dieser Erde wo der Islam prägend ist, sehen wir, dass es mit der Demokratie nicht weit her ist.

Das ist unumstritten.

Und das Problem ist überall dasselbe, die Religion beeinflusst maßgeblich Politik und Gesetzgebung.

Demokratie hat da keinen Platz.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

19.04.2016 um 22:23
Zitat von insidemaninsideman schrieb:die Länder dieser Erde wo der Islam prägend ist, sehen wir, dass es mit der Demokratie nicht weit her ist
Tja, und Menschen aus diesen Ländern, die also Demokratie nicht nur nicht gewohnt sind, sondern auch nicht mal kennen, kommen jetzt zu uns. Ich weiß nicht, wie da die Integration gelingen kann. So eine Denkweise lässt sich nicht integrieren. Die kommen eigentlich nur weiter, wenn sie ihre Denke aufgeben und statt dessen unsere annehmen. Nur wäre das dann keine Integration, sondern Assimilation.


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