Das Ende des Euros in 2010

eurokrise...derzeit liegt der Euro bei 1,26 US$...Leute, kurz nach der einführung war der Euro gerademal 80 US Cent Wert. Die Inflation ist relativ stabil.

Ein Schwacher Euro ist GUT FÜR UNS, da wir Exportnation sind. Warum begreift das niemand? Bei der Stärke einer Währung geht es manchen scheinbar eher um nationale Eitelkeiten.

@Obrien

Diese Wechselkursstrategie geht aber nur zum Teil auf da die benötigten Rohstoffe wir die Exportnation erstmal dann teuer eingekauft werden müssen, warum begreift das niemand? ;)

@Obrien

Obrien schrieb:eurokrise...derzeit liegt der Euro bei 1,26 US$...Leute, kurz nach der einführung war der Euro gerademal 80 US Cent Wert.

Unterstützend zu dieser Aussage noch mal der 10 Jahres Chart des Euros:

@Obrien

Außerdem ist dein Beispiel ja nur im Verhältnis zum lächerlichen Dollar, welche halt eine Luschenwährung ohne Substanz ist.
Schaue dir doch dann lieber mal die €-Entwicklung im Verhältnis zu den Schweizer Franken an, dann erhälst du schon eher ein realistisches Bild

@Valentini

Außerdem ist dein Beispiel ja nur im Verhältnis zum lächerlichen Dollar, welche halt eine Luschenwährung ohne Substanz ist.

Alle modernen Währungen sind Fiat Money oder eben "Luschenwährungen ohne Substanz", sowohl Dollar, Schweizer Franken als auch Euro,ebenso wie unsere DM eine gewesen ist. Oder glaubt jemand, das unsere Goldreserven irgendeinen praktischen Nutzen haben? Damit könnte man nichtmal einen Bruchteil des Bundeshaushaltes für ein Jahr finanzieren.

"Diese Wechselkursstrategie geht aber nur zum Teil auf da die benötigten Rohstoffe wir die Exportnation erstmal dann teuer eingekauft werden müssen, warum begreift das niemand?"

Unsere Aussenhandelsbilanz ist positiv, daher wirkt sich die derzeitige Euroschwäche positiv für den Exportmarkt aus. Das war eigentlich immer so und sollte eigentlich logisch nachvollziehbar bleiben. Eurokrise, lächerlich.

Schaue dir doch dann lieber mal die €-Entwicklung im Verhältnis zu den Schweizer Franken an, dann erhälst du schon eher ein realistisches Bild

Die Entwicklungskurve des Wechselkurses EUR zum CFR weisst einen ähnlichen Verlauf auf, wie die von @Larry08 gepostete Kurve EUR zum USD.

http://www.wechselkursentwicklung.at/eur-chf.html

@Valentini

Nachtrag, wie sich deutlich ablesen lässt, hat der Verfall des EUR gegenüber dem CFR etwas früher eingesetzt, ist dafür etwas schwächer als der Kursverlust gegenüber dem Dollar. Wo genau ist da jetzt das realistischere Bild?

@Obrien

Natürlich sind alle Länder irgendwie mit ihren Währungen nur noch ein Witz aber die USA sind eben mit einer privaten Notenbank der absolute Oberhammer.
Und wie wenig unsere Goldreserve nur noch wert ist, habe ich auch schonmal dargelegt. Allerdings habe ich auch darauf hingewiesen dass dieser "Werteverlust" nur der unnatürlich hohen Inflation verschuldet ist, wodurch die Staaten sich auf bequeme Art der (kalten) Enteignung seiner Bürger teilweise entschuldet.
Selbst mit unseren Goldreserven, sofern wir sie denn aus den USA holen könnten, lässt sich eine neue Währung aufbauen. Prinzipiell kann man das selbst mit einem Gramm Gold...prinzipiell.

Obrien schrieb:Unsere Aussenhandelsbilanz ist positiv, daher....

Gerade weil unsere Außenhandelsbilanz dummerweise so stark positiv ist, hat der Euroverfall erstmal, wie du ja schriebst, einen positiven Effekt auf den Absatz aber eben dann mittelfristig -negativ!- auf den Einkauf von Rohstoffen. Der Effekt hebt sich also -meiner Meinung nach- auf.

Obrien schrieb:Die Entwicklungskurve des Wechselkurses ...

Der Kurs in stabileren Währungen als Vergleich ist natürlich stabiler, da der Dollar selbst extremen Schwankungen unterliegt. Letztlich ist es aber auch egal, denn der Euro ist und war eine Totgeburt eines ekelhaften Kindes

@Valentini

Gerade weil unsere Außenhandelsbilanz dummerweise so stark positiv ist, hat der Euroverfall erstmal, wie du ja schriebst, einen positiven Effekt auf den Absatz aber eben dann mittelfristig -negativ!- auf den Einkauf von Rohstoffen. Der Effekt hebt sich also -meiner Meinung nach- auf

Nö, die hätten sich ebenso kurzfristig gezeigt, einerseits geht ein Verfall der Wirtschaft einher mit sinkenenden Rohstoffpreisen, andererseits ist der Rohstoffpreis unwichtig, da Rohstoffe nur einen geringen anteil an der Wertschöpfungskette haben. Zumal solltest du dir anschauen, wo ein Großteil unserer Rogstoffe herkommen.
Energiepreise für die Industrie sind in den letzten Jahre massiv gesunken.

Der Kurs in stabileren Währungen als Vergleich ist natürlich stabiler, da der Dollar selbst extremen Schwankungen unterliegt. Letztlich ist es aber auch egal, denn der Euro ist und war eine Totgeburt eines ekelhaften Kindes

Eben hast du implizit noch genau das Gegenteil gesagt. Letzteres ist lediglich dein persönliches Werturteil, aber keine sachlich fundierte Einschätzung.

Selbst mit unseren Goldreserven, sofern wir sie denn aus den USA holen könnten, lässt sich eine neue Währung aufbauen. Prinzipiell kann man das selbst mit einem Gramm Gold...prinzipiell.

Goldreserven spielen für unsere Währung überhaupt keine Rolle, selbst ohne unser Gold in
den USA(der Großteil liegt in Europa)

atürlich sind alle Länder irgendwie mit ihren Währungen nur noch ein Witz aber die USA sind eben mit einer privaten Notenbank der absolute Oberhammer.

Die ist nicht privater als die EZB, man muss nicht alles glauben, was so an Halbwissen auf Allmy rumschwirrt.

@Obrien

Rohstoffpreise haben einen geringen Faktor in der Wertschöpfungskette (in Deutschland) in einem Land mit einem extrem hohen Produktivitätsfaktor? Hier, wo sehr produktiv produziert wird, sind der (Maschinen)Anlagefaktor, Rohstoffe und Energie die größten Kostenposten

Obrien schrieb:Eben hast du implizit noch genau das Gegenteil gesagt. Letzteres ist lediglich dein persönliches Werturteil, aber keine sachlich fundierte Einschätzung.

Finde ich nicht denn eine Totgeburt bleibt eine Totgeburt. Wieso ich den Euro als Totgeburt sehe, habe ich im Laufe der Zeit schon oftmals dargelegt

Obrien schrieb:Goldreserven spielen für unsere Währung überhaupt keine Rolle, selbst ohne unser Gold in
den USA(der Großteil liegt in Europa)

Noch! Eine Währung kann nur 2 Grundlagen haben:
1) Eine Reserve an einem Gut, dessen Bestand nicht künstlich verändert werden kann
2) Vertrauen der Bevölkerung

Obrien schrieb:Die ist nicht privater als die EZB, man muss nicht alles glauben, was so an Halbwissen auf Allmy rumschwirrt.

Entschuldige bitte aber dies ist absoluter Unsinn denn die FED ist definitiv eine private Notenbank und die EZB hat seinerzeit die (beachtenswerten) Kriterien der Bundesbank übernommen, welche mit ihrer Währungsstabilisierungspolitik weltweit am erfolgreichsten war.

Hier mal ein Link zu einem Interview mit einem US-Investmentguru.

Der setzt auf den Euro!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,694372,00.html

@Larry08

du hast schon Recht, aber man muss dabei den "Glauben" an die Währung berücksichtigen und an das System das dahinter steckt.

Rein vom Wechselkurs her kann man ja noch immer auf DM umrechnen und da steht der Dollar als mittlerweile schwache Währung bei immerhin noch ca. 1,55 DM. Im Zuge des Vertrauensverlustes an dem Euro könnte es jetzt sein, dass die FED gerade jetzt den Dollar bewusst zusätzlich schwächt mit der Absicht:

1. den Euro nicht zu tief fallen zu lassen
2. zusätzliche Liquidität in den eigenen Markt massiv zu pumpen

Da aber das gesamte Währungsgefüge nicht mehr auf Stabilität basiert und die Inflationsindikatoren schlichtweg falsch sind, ist eine Abschätzung der weiteren Entwicklung schwer.
Dennoch denke ich, dass der Kurs des Euro seinen Trend fortsetzen wird und der Euro eine ebenso schwache Währung werden wird wie der Dollar, nur hat er sein Ziel noch nicht erreicht. Weil der Dollar aber historisch und geostratigisch die besseren Voraussetzungen als bewährte Währung besitzt, dürfte der Kurs des Euro weiter absacken auf kurzfristig ca. 1,76 DM/$, was einen Euro Kurs von 1,11 entspräche.
Wir werden ja sehen... :D

aktueller eurokurs... 1,2361

@andreasko


ja, es steht alles momentan auf des Messers Schmeide, denn sackt der Euro weiter ab und bricht gleichzeitig die europäische Binnenwirtschaft ein, hilft auch der Export nicht viel weiter, weil das ganze Handelsgefüge aus den Angeln gerät und ein Dominoeffekt stattfindet.

Dann aber waren sämtliche Staatshilfen für die Banken und für die Wirtschaft - umsonst und wir stünden vor einem wirtschaftlichen Harmagedon nud das weltweit, was einen Systemcrash nach sich zöge.

Es kommt dann zum

1. Bankenrun
2. Ausverkauf der Lebensmittelbranche
3. dem Untergang der uns bekannten Welt noch vor 2012!

Bereitet euch bitte jetzt schon darauf vor, denn ab Juli könnte es richtig hart werden - es geht dann nur noch um das Überleben, denn der komplette Systembruch steht unmittelbar bevor. Die Reaktion der Politik und des Militärs bleibt abzuwerten.
Jedoch wird man alles versuchen, um das Mayajahr 2012 in seiner beendenen Wirkung nicht zu bestätigen.

Alles entscheidet sich in diesem Jahr, dem Schicksalsjahr der Menschheit überhaupt, dem Jahr 2010 und es wird sehr, sehr hart für die Meisten, unsere Kultur steht jetzt auf dem Prüfstand. Wir werden das, was jetzt passieren wird, für unglaublich halten und hätten es nie im Leben so dramatisch erwartet, wenn die Illusionsblasen platzen, die diese Welt mit dem Euro untergeht, weil es keine Systemkonforme Alternative gibt, man allenfalls es noch ein paar Wochen in die Zeit verschieben kann.

Nehmen wir als Trost mit, dass das Wertvollste, was wir haben wir selber sind und lassen alles andere los und trauern der seit 1972 stattgefundenen Scheinwelt nicht nach, es war alles nur Illusion, ein Traum. Wir erwachen jetzt.

@endgame
höre endlich auf panik zu verbreiten, sonst melde ich dich ...
es reicht jetzt!
danke

@endgame

Bereitet euch bitte jetzt schon darauf vor, denn ab Juli könnte es richtig hart werden -

endgame schrieb:dass das Wertvollste, was wir haben wir selber sind und lassen alles andere los

na und? - was auch kommt man muss sich dem stellen - das rad dreht sich weiter

und ob es so kommt - nun dein "vorhersagen" waren bisher immer dieser art und ?

falsche propheten empfehlen immer irgendwas - hoffe, dass niemand drauf rein fällt

oder verteilst du versicherungen . . wäre natürlich die geschäftsidee für dich - allerdings auch klar: du würdest drauf zahlen - -

endgame - höre auf damit - vor allem auch deshalb, weil solch ein "heraufbeschwören" - und den eindruck habe ich - nichts als großen kummer und leid bringt

@Mr.Watchman

Mr.Watchman schrieb:höre endlich auf panik zu verbreiten, sonst melde ich dich ...
es reicht jetzt!
danke

Wie jetzt, darf er nicht mehr seine Gedanken schreiben?

@Valentini
seine gedanken? das bezweifle ich wohl sehr stark ...
sag nur altermedia ... ;)

@Valentini
und das was er macht, hat nix mit gedanken äussern zu tun, sondern
panik schüren, was nicht das 1. mal war und daneben lag, mit seinen sogenannten "prophezeihungen"..

@kiki1962

kiki1962 schrieb:nun dein "vorhersagen" waren bisher immer dieser art und

nun ich hatte, wie du wohl weisst, für den 06. Mai ein prägendes Ereignis, einen dramatischen Absturz an den Weltbörsen vorhergesagt und in der Tat ist wirklich etwas sehr merkwürdiges und einmaliges an der New Yorker Börse passiert, der DOW ist zwischenzeitlich um 1000 Punkte eingebrochen, einen Verlust, den er noch nie innerhalb eines Tages hat hinnehmen müssen. Der nächste Paukenschlag steht bevor, eben das Ende des Euros noch in diesem Jahr und ich habe es ja prophezeit.
Du kannst also nicht unbedingt von der Hand weisen, dass meine Aussagen tendenziell stimmen. Hättest du ein Börsenereignis genau auf den Tag vorhersagen können, was kaum Jemand wirklich wusste und das in die Geschichtsschreibung eingeht?!
Deswegen halte ich meine Visionen zukünftig etwas allgemeiner und spreche für den Juli ein Ereignis aus, das unmittelbar die Weltwirtschaft und den Euro betrifft. Von der Richtigkeit dieser Aussicht wirst du im Gegensatz zu mancher Wettervorhersage, erstaunt sein. Das ist meine Sicht und freie Meinng. Was aber sagst du dann...??

@Mr.Watchman

Was hat jetzt altermedia oder sein Pendant indymedia damit zu tun?