Kommt die D-Mark wieder?

@Bauli

Bauli schrieb:in´s Unermessliche

Bauli schrieb:600 Euro

:D :D :D


http://www.wg-gesucht.de/1-zimmer-wohnungen-in-Zuerich.159.1.1.0.html

@Thawra

Da ist keine Garage bei und Kaltmiete. :D :D :D oder reicht dir das nicht? :(

@Bauli
das ist doch die ganz normale Marktentwicklung von Angebot und Nachfrage, und hat mit der Währung nach wie vor gar nichts zu tun. Kein Mensch würde doch je für eine Wohnung 1000 und mehr Euro verlangen können, wenn das Geld nicht da wäre. Und da du es gerade mal nicht übrig hast, bedeutet doch noch lange nicht, dass es für andere auch gilt. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du Linken wählen sollst, wenn du einen echten Wandel für den Unteren Mittelsand haben willst, und nicht immer nur die Liberalen und die Konservativen. Die werden nur dafür sorgen, dass das das Kleinbürgertum bedient wird, aber nicht schwächeren Mitglieder der Gesellschaft

@Bauli

Garage ist in Zürich aber auch nicht dabei... aber gut, das Leben ist in Zürich allgemein teurer, die Löhne dafür auch höher.

@Bauli

Ja obwohl in Polen noch der Zloty existiert und sogar noch mal in neuer Auflage mit fälschungssicheren Scheinen gerade aufgelegt wurde, wurde dort alles viel teurer in den vergangenen Jahren und ist für die Polen nicht mehr zahlbar, die kaufen daher inzwischen in den Centern und Läden direkt hinter der Grenze hier in Deutschland ein.

Die ehemals gut besuchten Polenmärkte sind größtenteils schon ganz weg oder zumindest sehr geschrumpft, Grund sind die Kontrollen wegen Schmugglerware und gefälschter Ware auf den Märkten die im Zuge der EU Anbindung ein wenig erweitert wurden (früher hat man den Leuten dort komplett Freilauf gelassen) aber größtenteils die Preissteigerungen.

Fakt ist jedenfalls den Leuten in Polen (außer der Oberschicht) hat die EU Anbindung nichts gebracht, außer das vielleicht die Grenzkontrollen weg sind und man daher weniger Risiko mit Schmugglerware und gestohlener Ware befürchten muss, aber Otto Normalverbraucher geht es dort jedenfalls noch schlechter als bei uns, da es dort kein Hartz gibt.

Den Zloty wollen jedenfalls alle behalten mit denen ich gesprochen habe und die meinen wenn es ein Politiker wagen würde den Euro nun doch noch einzuführen, dann würden die den absetzen.

Noch sind dort Gehälter (deshalb verzieht sich ja Amazon bspw. nun nach und nach komplett nach Polen wie ich hörte) Wasser, Strom und einige Lebensmittel billiger als bei uns, aber das Meiste ist dort auch schon teuer und sogar teurer als bei uns, das merkt man daran, wenn man sich mal in einen grenznahen Markt begibt und schaut wie viele Polen dort was alles einkaufen.

So wie es jetzt in den Jahren mit Polen lief und läuft würde es dann sicher auch mit der Ukraine laufen, die bisher noch immer als wildes korruptes Land in dem man ganz offen geklaute Autos kaufen und verkaufen konnte, sowie die größten Schwärzmärkte der Welt blühen sehen konnte passieren, alles wird eingestanzt und die Leute werden sich denken, was hat uns denn diese EU Mitgliedschaft nun gebracht.

Freuen wird sich dann auch dort nur die Oberschicht und die Banken, die frisches Geld bekommen, dank unseren noch immer scheinbar zu zahlungskräftigen Steuerzahlers.

Ich bin für eigenständige Länder bzw. kleine Länderbündnisse und für eigenes Geld bzw. auch dort kleine Verbünde einzelner Länder (ggf. die ganzen nördwestlichen Länder ab Österreich).

Alles Andere führt früher oder später zum kompletten Zusammenbruch des Systems.

Kompasskalle schrieb:Alles Andere führt früher oder später zum kompletten Zusammenbruch des Systems

Es wäre ja nicht so schlimm, wenn die Verflechtungen zwischen Finanzwelt und Politiker nicht so eng wäre. Warten wir ab, wie es Frankreich in naher Zukunft geht.

Bauli schrieb:In Ballungsräumen wie hier in München steigen die Mieten in´s Unermessliche.

Es mag stimmen, dass in manchen Ballungsräumen die Mieten überproportional steigen. Das liegt daran, dass bestimmte Wohnorte überproportional attraktiv sind und viele Menschen genau dort wohnen wollen.
Aber so ist das eben. Wenn ich mir einen teuren Wohnort aussuche, muss ich den eben bezahlen. Du könntest ja auch aus München weg ziehen (ich weiß, dass es nicht leicht ist, seinen bisherigen Lebensmittelpunkt zu wechseln, aber es ist absolut möglich).

Bauli schrieb:Eher wird bei einem höheren Gehaltswunsch derjenige gekündigt, um einen neuen Günstigeren einzustellen.

Eine hohe Mitarbeiterfluktuation ist für ein Unternehmen auch teuer. Ich denke, es kommt auf den Einzelfall an.

Kompasskalle schrieb:Ja obwohl in Polen noch der Zloty existiert und sogar noch mal in neuer Auflage mit fälschungssicheren Scheinen gerade aufgelegt wurde, wurde dort alles viel teurer in den vergangenen Jahren und ist für die Polen nicht mehr zahlbar, die kaufen daher inzwischen in den Centern und Läden direkt hinter der Grenze hier in Deutschland ein.

das ist so nicht ganz richtig, es gab günstige Produkte und teure Produkte. Also ich das erste mal vor 12 Jahren in Polen war hätte mich ein Einwegrasierer 5er Päcken 10 Euro gekostet. dafür Lebensmittel und Kleidung sehr günstig. Auch heute noch sind zb. Hygieneartikel wesentlich teurer als bei uns, und LEbensmittel immer noch wesentlich günstiger.
ich hab verwandschaft dort und bin auch selbst regelmässig dort, und kann dort letzten endes nur die gleiche Kurve erkenne wie bei uns, auch was die Löhne beinhaltet. Dafür sind natürlich die Grundstückspreise stark nach oben gegangen.

Kompasskalle schrieb:Fakt ist jedenfalls den Leuten in Polen (außer der Oberschicht) hat die EU Anbindung nichts gebracht,

Polen profitiert sehr stark von der EU Anbindung, auch der kleine Mann, anders kann ich es mir nicht erklären das die Reisebranche steil nach oben steigt oder das dort jetzt nicht mehr die OstFiat 400version gefahren wird sondern große und neue Autos das Bild prägen.

Kompasskalle schrieb:sogar teurer als bei uns, das merkt man daran, wenn man sich mal in einen grenznahen Markt begibt und schaut wie viele Polen dort was alles einkaufen.

ich lebe nah an der Grenze zu Frankreich, dort kann man wesentlich billiger Getränke und Lebensmittel kaufen. Oder in Holland und Luxenburg kann man wesentlich günstiger Tanken und Kaffee kaufen.
Dafür kommen die Franzosen zu uns und kaufen Autos (wie die Polen übrigens auch) oder technische Produkte.

Kompasskalle schrieb:Alles Andere führt früher oder später zum kompletten Zusammenbruch des Systems.

schöne Aussage, das hat man bestimmt auch über die Reichsmark gesagt. Jede Währung kann früher oder später zum zusammenbruch führen, was aber nicht an der Währung liegt sondern daran wie damit umgegangen wird.
Eine Währung ist streng genommen nur ein Platzhalter. WEnn die Polen weiter ihren Sloty haben, wird dieser eben umgerechnet, das kann wie auch beim Euro zum Vorteil oder Nachteil einer Partei werden. Muß es aber nicht (deshalb wird ja angestrebt das die Kaufkraft relativ gleich bleiben soll).
In Belgien z.b. ist mein Deutscher Euro ca. 20% weniger wert als in Deutschland.

@rockandroll

rockandroll schrieb:Die werden nur dafür sorgen, dass das das Kleinbürgertum bedient wird, aber nicht schwächeren Mitglieder der Gesellschaft

Informiere dich mal bitte. Dein kleinburger wird nämlich immer kleiner. Europa und der euro sind für die reichen gemacht nicht für normale Bürger. Nenne mir Vorteile die wir normale Bürger durch die eu haben.

@Aperitif
der Satz spricht doch von etwas völlig anderem, mal ganz davon ab, dass du nicht mal weißt, was der Begriff "Kleinbürgertum" überhaupt bedeutet.

und die Vorteile liegen im ganz normalen Leben. Es ist friedlich, es herrscht im allgemeinen Wohlstand, und es gibt viel mehr Freiheiten als früher

Wo bitte siehst du Wohlstand? Einige wenige einverstanden! Frieden gab es auch vorher im Gegenteil die aktuelle Entwicklung gefährdet den Frieden.

scarcrow schrieb:...das dort jetzt nicht mehr die OstFiat 400version gefahren wird sondern große und neue Autos das Bild prägen.

Böse Zungen behauten ja es liegt am Wegfall der Grenzkontrollen.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/autodiebe-klauen-lieber-in-deutschland-grund-wegfall-der-kontrollen-nach-polen/6696580.html

@Kompasskalle
guck dir lieber mal die Exportdaten an, bevor du hier ein ganzes Land als Autodiebe diskreditierst

Also irgendwie gab es doch letztens ne Meldung das die ne ganze Bande in polen hoch genommen haben.

@Aperitif
und was sagt das jetzt über die Exportdaten?

Erklär mal lieber was die
Exportdaten mit dem autoklau zu tun haben. Ausserdem werden die meisten karren hier gar nicht mehr zusammen geschraubt. Trotzdem ist die klauerei noch hoch.

@Aperitif
erklär du mal lieber deinem Ideologiekumpel, dass die Autos dort bei weitem nicht so häufig durch Diebstahl hin gekommen sein können, wie durch Export, wenn man die Daten miteinander vergleicht, also was willst du hier klar stellen, hm? Wie viel mehr Autodiebe es im Osten als im Westen Europas gibt, oder was.. oder wer die größeren Verbrecher sind? Ist es das, ja?

Gerade haben wir uns hier noch über die Währung unterhalten, und wie die Lebensstandarts in anderen Ländern sind, und schon kommt so ein Neider daher, und beschuldigt gleich mal ein ganzes Land verbrecherisch zu sein.

Merkt ihr es eigentlich noch, wie weit daneben ihr seid? Aber die anderen sind ja alle blind und taub, schon klar.

@rockandroll

Ich verdächtige kein ganzes Land, habe selbst polnische Hintergründe habe auch Familie und viele Bekannte in Polen und die sagen alle selbst (mir wurde dort übrigens auch ein Auto mal gestohlen vor ein paar Jahren) das diese Klischees alle stimmen.

Was bspw. denkst Du denn exportier Polen so großartig?

Meine Verwandten und Bekannten sind alle ziemlich reich und wohnen daher in sogenannten Reichenghettos in Polen (eingezäunte, kameraüberwachte neue Häusergruppen), aber die Mehrzahl der Polen ist leider alles Andere, nur nicht reich.

Nur wenige schaffen es, die Mehrzahl aber bekommt kein Geld vom Staat, hat auch nichts besonderes gelernt und ist daher gezwungen sich etwas auf anderen Art zu beschaffen.

So viel Arbeit gibt es dort auch nicht.

In der Presse gaukelt man uns zwar ständig was vom Wirtschaftsboomland Polen vor, aber die Wirtschaft boomt dort auch nur mit Mitteln der EU, ich denke ohne würde da nichts laufen großartig.

Aber das ist alles ein anderes Thema, hier geht es ja um den Euro, Polen wird diesen jedenfalls nicht einführen, 90 % des Volkes sind dagegen glaubt mir.

Die sehen ja was der Euro gebracht hat. Durch den Euro konnten die Produzenten bei uns scheibchenweise alles schön verteuern und der dumme junge Nachwuchs merkt davon nichts, umrechnen in D Mark tun nämlich nur die Alten (ab ca. 40 Jahren) noch.

Für die Anderen ist der Euro die Währung schlechthin.

Für uns die sich über die DM noch gefreut hatten wie die Schneekönige hingegen war es der größte Flopp der Nachwendezeit.

Für so ein Chaos welches wir jetzt wirtschaftlich und politisch hier haben, sind wir damals bestimmt nicht auf die Straße gegangen 89.

@rockandroll

Moin

Hier ging es doch gerade um die Kriminalität im grenz gebiet. Ich fragte dich was der Export mit dem klauen zu tun hat. Kommt da noch ne Antwort? Auch wenn du ständig was anderes behauptest wird das deswegen auch nicht wahrer. Statistiken lügen nicht.

Ich hoffe die D-Mark kommt nicht wieder, wenn das bedeutet, dass sich irgendwelche Flatbrains wieder nur darüber versuchen über andere Völker zu erheben.. was zwar sowieso nicht klappen wird, weil das alles nur wenig miteinader zu tun hat, aber dafür um so mehr unnötigen Ärger macht.

@Aperitif
hier ging es mitnichten um Kriminalität, sondern um den Lebensstandard in anderen Ländern, der von einem Neider offenbar auf die Kriminalität des Volkes zurück geführt wird.

Und ich will jetzt von euch wissen, wie die Exportzahlen im Vergleich zu den Diebstählen aussehen, damit man vergleichen kann, ob die Anzahl der deutschen Autos in Polen wirklich durch Diebstahl so hoch geworden ist