Fracking - Gefahr fürs Trinkwasser?

Ich werde morgen mal in Damme einfliegen und mir das mal aus der Nähe ansehen .

Trotzdem ist das Schiefergas-Fracking in Deutschland bisher erst an einem einzigen Bohrloch erprobt worden, und das schon vor vier Jahren im niedersächsischen Damme. Gefördert wurde dabei nichts. ExxonMobil wollte bei der Probebohrung lediglich geologische Erkenntnisse sammeln. Seitdem hält sich die Industrie zurück. Selbst konventionelle Erdgas- und Erdölbohrungen sind in den vergangenen eineinhalb Jahren nicht mehr gefrackt worden. Die Fördermengen gehen deshalb bereits zurück.

Quelle :
http://www.zeit.de/2012/48/Energiemarkt-Gas-Erdoel-Fracking

Also in Damme gibt es nicht allzuviel zu sehen , ich war an der Probebohrung 2 , die ich nur gefunden habe indem ich Orangenen Schildern über endlose Schotterpisten nachgefahren bin (Orange=Gasleitung ).
Ich habe auch ein paar Bilder gemacht die ich bald mal hochladen werde .

Das ganze wirkte sehr gut in Schuss als könnte es schon morgen in Betrieb genommen werden .
Bemerkenswert finde ich die gewaltigen Wasserbecken , die auch Randvoll sind .

Original anzeigen (1,9 MB)

Original anzeigen (2,8 MB)

Original anzeigen (3,5 MB)

Original anzeigen (2,7 MB)

Original anzeigen (2,3 MB)

Ich frage mich wofür dieses riesige Wasserbecken gut ist .

Glünggi schrieb am 04.03.2013:Naja sie müssen einfach dran bleiben und die nich in Ruhe fracken lassen. Ich mein was will man sonst dagegen unternehmen? Hat ja keine andere Wahl als Direktbetroffener.

Es ist nicht zu fassen. Wieso gehen so wenig deshalb auf die Barrikaden, oder wird hier tatsächlich alles heruntergespielt? Hausbesitzer haben doch größtenteils eine Rechtsschutzversicherung mit der sie eine Klage führen können, deshalb muß da ein Anwalt und eine Sammelklage her.
Dies gilt für die bereits Betroffenen, aber geht dies auch im Vorfeld, das ist doch die Frage...

Ich weiß nicht ob es im Thread schon angesprochen wurde, die SuFu hat mir auf jeden Fall nichts dergleichen angezeigt.

Wie es scheint steht Fracking ja auch im Zusammenhang mit einigen Erdbeben. So kam es wohl des öfteren vor, dass nach großen Erdbeben in Regionen wie Chile, Japan oder Sumatra, innerhalb kürzester Zeit kleinere Erdbeben in Fracking Regionen statt fanden.

Somit birgt diese Art der Förderung also noch viel mehr Probleme als "nur" die Verseuchung des Trinkwassers. Ein wenig beängstigend, wenn sagen wir mal durch Fracking, Erdbeben in Regionen von Supervulkanen ala Yellow Stone entstehen bzw provoziert werden könnten.

Hier mal ein Paar Links dazu:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/erdbeben-in-den-usa-erschuetternder-fracking-boom-1.1722469
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39762/1.html
http://www.gegen-gasbohren.de/2013/07/24/starke-erdbeben-durch-fracking/ (Archiv-Version vom 23.09.2020)

@kore
Weil es im Prinzip nur die Direktbetroffenen betrifft. Der Rest denkt sich halt, dass es nicht so schlimm ist. Vorallem in solch einer Situation wo auf der einen Seite die sind die warnen und auf der andern Seite jene die beschwichtigen. Ich mein sind die Bedenken beim Fracking grösser als bei der Atomkraft? Ich würde sagen nein. Wir haben im Fracking keine vergleichbaren Katastrophen wie Tschernobyl oder Fukushima und trotz dieser beiden Katastrophen will man nicht wirklich weg von der Atomkraft. Also was erwartet man denn für Initiativen in Sachen Fracking, wenns schon bei der Atomkraft nicht klapt?BZw nur sehr sehr zögerlich...

@Heijopei
Das ist kein Wasserbecken,in diesem Wasser badet niemand der noch bei Verstand ist.Das sind die giftigen Reste die dabei ausgefällt werden,eine Lorke aus Halonen,Fluorkohlenwasserstoffen,Bromid und diversen anderen hochgiftigen Verbindungen

@Warhead

Warhead schrieb:Das ist kein Wasserbecken,in diesem Wasser badet niemand der noch bei Verstand ist.Das sind die giftigen Reste die dabei ausgefällt werden,eine Lorke aus Halonen,Fluorkohlenwasserstoffen,Bromid und diversen anderen hochgiftigen Verbindungen

Sowas in der Art habe ich auch vermutet wenn ich ehrlich bin ................

Hey Leute!

Bitte schließt euch dieser Petition an, wenn ihr gegen das Fracking seit.

https://www.openpetition.de/petition/online/korbacher-erklaerung-der-buergerinitiativen-gegen-fracking-deutschland

Ich finde, das Thema wird in den Medien nicht gut genug thematisiert. Die Leute werden dumm gehalten, obwohl es uns alle etwas angeht. Es wäre echt traurig, wenn unser Trinkwasser verseucht wird.

Wenn Deutschland unbewohnbar wird sind alle Deutschen Ausländer auf der Flucht zum Überleben.
Kein Politiker ersetzt Deutschland den Deutschen!

Shadowstalker7 schrieb:Die Leute werden dumm gehalten, obwohl es uns alle etwas angeht.

die öffentlich rectlichen können halt keine tiefen technischen einblicke geben da das würde nur den wenigsten was bringen...
und im internet gibt es gute infos, aber auf youtube und auf englisch. us unis stellen vorlesungen und seminare teilweise komplett ins netz

Im Vergleich zu Grossbritanien, scheint es hier ziemlich ruhig:

https://www.facebook.com/jointheclimaterevolution?fref=nf

More than 150 celebrities, scientists and politicians have joined a new campaign calling for fracking to be suspended while a debate is held into its “potential dangers”.
Supporters of “We Need to Talk About Fracking” include Sir Paul McCartney, his daughter Stella, Yoko Ono, Helena Bonham Carter, Jude Law, Sadie Frost, Greta Scacchi, Sir John Eliot Gardiner, Bianca Jagger, Lily Cole, Thom Yorke, Russell Brand, Dame Vivienne Westwood, Stephen Frears, Miranda Richardson, Alison.....
http://www.thetimes.co.uk/tto/environment/article4106115.ece

http://www.frackingdigest.co.uk/ (Archiv-Version vom 30.05.2014)

https://www.google.ch/search?q=vivienne+westwood+fracking&client=firefox-a&sa=X&rls=org.mozilla:de:official&channel=fflb&tbm=isch&tbo=u&source=univ&ei=8ImTU-bxO4_B7Abvy4D4DQ&ved=0CDMQsAQ&biw=1280&bih=667#channel=fflb&q=vivienne+westwood+fracking+Demo&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&imgdii=_


https://de-de.facebook.com/StoppFracking

Noch eine Petition für die Vorarlberg - Bodensee - Österreich - Region:

http://www.vol.at/nein-zu-fracking-jetzt-die-petition-von-vol-at-und-vn-unterschreiben/3829039

Gasland

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Nur das es dann nich wieder heißt, also das haben wir ja alles gar nich gewußt.

Gruß greenkeeper

Tjo das ist der Preis für eine unabhängige Energie.

Fleischhauer der alte Schwätzer rührt bei SPON mächtig die Werbetrommel und verpasst es nicht, die Skeptiker gefplegt zu diffamieren...


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fracking-jan-fleischhauer-ueber-die-deutsche-angst-vor-dem-bohren-a-974313.html#js-article-comments-box-pager

Furcht vor Fracking: Nach der Atomangst kommt die Gasangst

Eine Kolumne von Jan Fleischhauer

Wenn es um Fracking geht, setzt die Panik ein. Kritiker verdammen die vermeintliche Todestechnik - und warnen vor dem Höllenfeuer über dem heimischen Spülbecken. Das Gasgebohre ist der Deutschen neueste Lieblingsphobie.

wow 14 seiten zum thema is doch erwiesen dass des der grösste bullshit is und nicht nur umweltmässig sondern trinkwasserversorgung ..grundstabilität...usw was gibts da zu diskutieren...endlich ein thread der nicht diskutiert werden muss :)

einfach dagegenhalten was geht und gut is im gegensatz zu chemtrails is diese gefahr real

Was wäre die nachhaltig beste & fairste Alternative zum Fracking und wie kriegt man das umgesetzt?

Interalia schrieb:Was wäre die nachhaltig beste & fairste Alternative zum Fracking und wie kriegt man das umgesetzt?

leunabenzin und nicht die grünen wählen

im gegensatz zu erdgas gibts in dt ne meeeeenge kohle. und die liegt auch noch günstig in nämlich in gebieten im osten die sich immoment von ganz alleine richtung westen umsiedeln.
ist auch billiger als teersand, und umweltfreundlicher. außerdem ist es eine fast 100 jahre bekannte technik die in südafrika die letzten 50 jahre verfeinert wurde.

erdgas kann man auch durch die aufreinigung von biogas gewinnen für technische zwecke und für den heizbedarf. außerdem würde man mit heimischen öl die russen und die araber viel mehr ärgern als mit frackinggas.

Na da habe ich im Erdkunde-Leistungskurs damals aber was anderes gelernt. Da hieß es nämlich, dass es sich wegen der Lage der Kohleschichten nicht lohnt, sie abzubauen. Außerdem sei die vorhandene Menge nicht ausreichend und es handelt sich größtenteils nur um Braunkohle, nicht Steinkohle (Brennwert).
Aber die Lehrkraft und Fachbücher können auch Lügen verbreiten...