Kommunismus? Einfach machen!

@systemdown

systemdown schrieb:Hast du dort gelebt?

Halt die Backen still.
Weder weißt Du wo ich gelebt hab, noch wo ich ueberall war.

@krijgsdans

Die meisten kennen doch garnicht den zusammenhang damaliger Politik.Die Medien haben
gesagt das ein gewisser Lech walesa Polen von den Kommunisten befreit hat usw
Moment mal!
Es gibt einen Grund warum diem meisten den Kommunismus ablehnen ;)

Aldaris schrieb:Denn es bedarf in einem Unternehmen an Führungspersonen, nicht um einfach da zu sein, sondern um die Prozesse im Unternehmen zu koordinieren, Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit oder anderen Abteilungen für Fehler zu übernehmen etc., denn nicht jeder Mensch kann ein Unternehmen oder eine Abteilung leiten.

Du wirst doch sicher selbst auch arbeiten, Du weisst, was Du kannst, und Du kennst Deine Kollegen.
Du kennst Deine Vorarbeiter und weisst auch da, wer gute Arbeit leistet und wer nicht.
Solche Aufgaben können bei Vollversammlungen verteilt werden. Da es im Interesse eines jeden ist, den Betrieb möglichst effektiv zu verwalten, liegt es auch im Interesse eines jeden einer bestmöglich dafür geeigneten Person diese Aufgabe zukommen zu lassen.
Sollte ein Vorabeiter in die eigene Tasche wirtschaften oder seine Aufgabe schlecht erfüllen, so kann man einen demokratischen Prozess zur Untersuchung und eventuellen Absetzung bzw. Neuzuteilung des Aufgabenbereiches einleiten. Ich sehe da kein problem dies auch bei grossen Betrieben umzusetzen, schliesslich ist dies sogar schon in Europa so gehandhabt worden, sogar die Rüstungsindustrie wurde mit dieser Ordnung gehandhabt, und das mit Erfolg.

Aldaris schrieb:Desweiteren leistet nicht jeder im Unternehmen die gleiche Arbeit, sodass man sagen kann, du bekommst weniger, weil du auch im gleichen Arbeitsprozess eingegliedert bist.

Natürlich, das lässt sich aber auch regeln. Das Hilfsmittel der Demokratie macht es möglich.

Aldaris schrieb:Dann noch das Problem der Zuordnung der Arbeitsleistung. Du kannst vllt. bei einfachen Arbeiten feststellen, dass heute schlecht gearbeitet wurde, aber was ist mit komplexeren Tätigkeiten wie in der Forschung? Wie wird beurteilt, wer weniger in seiner Brieftasche haben wird? Zudem glaube ich, dass viel Streit und Stress entstehen wird, wenn es keinen Boss mehr gibt. Denn wo soll sich der Arbeiter beschweren, wenn er nicht einverstanden ist mit einer Lohnkürzung aufgrund vermeindlich schlechter Arbeitsleistung?

Ganz klar, anfangs gibt es immer Probleme, ich habe auch nicht behauptet, dass es leicht sei, es ist aber machbar. Man kann Vertreter wählen, die - wie zB. Vertrauenslehrer in der Schule - dafür verantwortlich sind, die erforderlichen Prozesse dementsprechend zu verwalten und einzuleiten. Auch in der Forschung wird man einsehen, dass man weniger verdient, wenn man zu keiner Lösung der Verdienstfrage kommt, statt zu arbeiten.

Aldaris schrieb:So sollte es auch sein und in den meisten Fällen ist es auch heute so. Korruptionsaffären von Personen aus der Führungsrige sind verachtenswert, das lässt sich aber nicht auf alle Unternehmen übertragen, denn die Vorstände stehen auch unter der Kontrolle des Aufsichtsrates, bei den Aktiengesellschaften beispielsweise.

Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus. Wie hoch schlugen die Wellen der Erregung in der Öffentlichkeit, als es um die Abfindungen von Managern ging.
Die Gewinne eines Unternehmens fliessen nun mal tatsächlich in den meisten Fällen nicht direkt in die Modernisierung (etc. s.o.) des Unternehmens.
Korruption ist nicht, wie Du es behauptest der Ausnahmefall, die Kriminalitätsstatistiken sprechen da ganz klar eine andere Sprache. Finanzkriminalität ist der am schnellsten steigende Aspekt der gesamten Kriminalitätsstatistik.

In diesem Video meldet sich ein Profi und Kenner zu Wort :

Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich Freitag, 16. April, 22.30 Uhr Uwe Dolata Teil 1

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Aldaris schrieb:Nur man sollte bedenken und da ist es wie mit der Politik, dass der einfach Arbeiter möglicherweise nicht über genug Wissen verfügt, um bestimmte Entscheidungen zu treffen, bzw. Entscheidungen nur mit Halbwissen zu treffen, was nicht Sinn und Zweck einer Abstimmung sein sollte. Wenn es zum Beispiel um Entscheidungen geht, die ein gewisses Know-How voraussetzen.

Wenn Du Deinen Betrieb nicht verstehst, dann bist Du entweder nicht daran interessiert oder unterqualifiziert. Jeder Arbeiter sollte seinen eigenen Arbeitsplatz am besten kennen.

@krijgsdans

Es war vorlanger Hand geplant das der Kommunismus oder Sozialsmus kaputt gemacht wird.
Das gleiche geschieht heute mit der EU.Schau dir die Entwicklung der letzten Jahren mal an.die Menschen fühlen sich von der Politik verarscht und warum?
Weil alles geplant war!
Und so war es mit der Sowjet Union geschehen.

@krijgsdans
Und nochwas

Die Menschen die den Lech Walesa damals gewählt haben leben heute unter der Brücke
während er viele Häuser besitzt und aus goldenem Teller frisst dieser Sack.
Die Menschen glauben an Freiheit und Demokratie,das gibt nur im Träumen denn die wirklichkeit sieht anders aus.
Gute Nacht

Hat nicht alles seine Vor- UND Nachteile ?

@systemdown

systemdown schrieb:.früher konnte sie noch die Familie ernähren und heute muss sie sich mit Kapitalistenschweinen rum ärgern

gibts bei dir auch kommunistenschweine und sozialistenschweine?

instinct schrieb:Wenn Du Deinen Betrieb nicht verstehst, dann bist Du entweder nicht daran interessiert oder unterqualifiziert. Jeder Arbeiter sollte seinen eigenen Arbeitsplatz am besten kennen.

Hier kann man wieder am Beispiel DDR ansetzen.
Es ist allgemein bekannt, dass Lieferengpässe in der DDR die Regel waren.
Der Unbedarfte stellt sich vor, dass dann die Belegschaften der DDR-Betriebe Skat gespielt haben, weil ihnen Material zum Arbeiten fehlte.
Stimmt! Haben sie manchmal!
Aber viel häufiger haben sie währenddessen einfach auf eigene Faust je nach ihren Möglichkeiten Sachen produziert, die die Bevölkerung dringend brauchte und die es in den Läden nicht gab.

So etwas kann von selbst entstehen, auch der Vertrieb dieser Sachen wurde "von unten" organisiert.
Das wissen sogar die Vorstände großer DAX-Unternehmen.
Es ist bereits jahrzehntelange Praxis, dass unternehmerische Verantwortung permanent nach unten delegiert wird.
Heute ist in diesen Unternehmen das Fachwissen oft nur noch in den untersten Leitungsebenen konzentriert. Die untersten Leitungsebenen sind es, die dem Kunden allein gegenüberstehen.
Die untersten Leitungsebenen müssen zusehen, wie sie mit dem zurechtkommen, was das Management ihnen zubilligt.
Die untersten Leitungsebenen kennen keinen Feierabend und machen Überstunden für nass ohne Ende. Sie stehen ganz allein dem Kunden gegenüber.
Und die obersten Leitungsebenen machen das große Geld. (und kommen und gehen)

Ein Beispiel:
Es ist ein Land zu verkabeln.
Das gebündelte Fachwissen der obersten Management-Ebene entscheidet:
Um die Tiefbauarbeiten kommen wir nicht drumrum. Da kann man nicht sparen.
Also sparen wir am Kabelquerschnitt. Kupfer ist teuer- daran sparen wir.
Dadurch werden die Kabel leichter. Wir sparen Transportkosten.

Diese Grundsatzentscheidung geht als Vorgabe an die untersten Leitungsebenen.
Planung und Einkauf haben sich daran zu halten und dafür zu sorgen, dass die technischen Parameter gerade so eingehalten werden.
Das ist nach der Definition von Kapitalisten in höchstem Maße ökonomisch.

Die Fachleute, die das bauen sollen (und gebaut haben!), greifen sich an den Kopf!
Sie verkabeln ein Land - und das Netz ist nach kurzer Zeit Schrott.
Es genügt nicht mehr den Anforderungen.
Das geschah im Kapitalismus und hätte ebenso in der DDR geschehen können (es geschah ja sogar auf dem gleichen Territorium).

Auflösung:
Mitbestimmung wäre richtig gewesen:
Kupfer und Transportkosten fallen nur einmal an.
Wenn man aber nicht für die Zukunft baut, kann man es gleich sein lassen.
Denn ein ganzes Land lässt sich nicht so leicht zweimal aufgraben.
Ökonomie wäre in diesem Fall gewesen, mit den Tiefbauarbeiten so viel wie möglich für die Zukunft zu erledigen. Das spart am Ende sogar nebenbei Kupfer und Transportkosten.

@Aldaris , verzeih bitte: Dieser Beitrag ist nicht an Dich gerichtet !
und an @SLF eigentlich auch nicht !

Privat können die leute ja gerne ihre Roten Fantasien ausleben, aber wenn hier wieder Dikaturen errichtet werden mit den besten Absichten, dann fange ich an Kunstdünger aufzulösen.

Mitbestimmung = Rote Fantasie ?

@Fedaykin

Diktaturen hatten wir bis Dato im Grunde schon genug, egal welcher Färbung !

Es gibt sie auch noch immer und diese Tatsache sollte so manchem bewusst sein, es gibt Lebensmodelle die ein friedliches Miteinanderleben ermöglichen, aber man muss auch bereit zur Veränderung sein und sich gegenseitig die Chance geben zu klären, welches Lebensmodell das der gemeinsamen Zukunft sein kann !

Kleine Lebensgemeinschaften wo sich Menschen finden, denen Humanität als Menschheitsrecht gelten, was soll daran verwerflich sein ?

Diktaturen und Despoten sind nicht wirklich am Wohl des Einzelnen gelegen, ich hoffe dass diesen Umstand jetzt endlich wirklich jeder verstanden hat !

Mitbestimmung = Rote Fantasie ?
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Nein es bezieht sich erstmal auf den Treadtitel, Kommunismus einfach machen, so wie divers Politiker das wünschen. Und naja bisher endete es immer in Diktaturen.


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Diktaturen hatten wir bis Dato im Grunde schon genug, egal welcher Färbung !
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wohl war.



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Es gibt sie auch noch immer und diese Tatsache sollte so manchem bewusst sein, es gibt Lebensmodelle die ein friedliches Miteinanderleben ermöglichen, aber man muss auch bereit zur Veränderung sein und sich gegenseitig die Chance geben zu klären, welches Lebensmodell das der gemeinsamen Zukunft sein kann !
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Kommunismus wird es wohl kaum sein. Es wiederspricht der Individualität des Menschen.


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Kleine Lebensgemeinschaften wo sich Menschen finden, denen Humanität als Menschheitsrecht gelten, was soll daran verwerflich sein ?
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Wir können bei 6,7 Mrd nicht wieder auf Höhlensippen umsteigen. Und naja privat kann das Jeder ja Machen, sollen sie sich zusammenhocken und ihr Ding machen.


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Diktaturen und Despoten sind nicht wirklich am Wohl des Einzelnen gelegen, ich hoffe dass diesen Umstand jetzt endlich wirklich jeder verstanden hat !
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warum versuchen dann so viele ihre Eigenverantwortung abzutreten.

@Fedaykin

weil zum mündigen Bürger gehört, dass dieser auch gebildet und aufgeklärt ist, aber das ist ein Umstand den so manches Überego der Regierungen mancher Länder nicht gefällt, weil es bedeuten würde weniger Enfluss auf die kleinen Rädchen im System zu haben, von dem wir im Westen noch immer glauben es sei unsterblich...

weil zum mündigen Bürger gehört, dass dieser auch gebildet und aufgeklärt ist, aber das ist ein Umstand den so manches Überego der Regierungen mancher Länder nicht gefällt, weil es bedeuten würde weniger Enfluss auf die kleinen Rädchen im System zu haben, von dem wir im Westen noch immer glauben es sei unsterblich
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Nö, Bildung ist ne Holschuld, und die meisten verzichten da gerne drauf. Die Regierung hat nur begrenzt einfluss, zumindest hier in Europa. Und die Wirtschaft leidet mitlerweile ja unter den mangeldnen Fähigkeiten.

@Fedaykin

und du meinst weltweit verzichten die meisten Menschen freiwillig auf Bildung ?

Ist es denn nicht ein wenig kurzsichtig von dir nur in deinem näheren Umfeld zu schauen wer Bildung erhält und wer nicht ?

Vorallem wenn Bildung doch auch schon vermaktet wird und somit zur neuen sozialen Ungerechtigkeit beiträgt...Bilden kann sich nur der, der sichs auch leisten kann und das gild weltweit !

und du meinst weltweit verzichten die meisten Menschen freiwillig auf Bildung ?
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Wir sind doch erstmal in unserem Land, oder? Und wenn wir von Weltordnungen reden ist es doch etwas gewagt die ganze Welt unter einem Hut zu Zaubern.


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Ist es denn nicht ein wenig kurzsichtig von dir nur in deinem näheren Umfeld zu schauen wer Bildung erhält und wer nicht ?
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Nun ist es Sinnig sich über die Bildung in 3WEtlländern den Kopf zu zerbrechen?


Du schreibst von Mündigen Bürgern und das die Regierung angeblich die Bildung niedrig hält. Das trifft für Regime auf der Welt durchaus mal zu, aber nur bedingt für die G 20 Staaten.

Und man sieht hier durchaus das die Menschen sich der Bildung verschließen.

Vorallem wenn Bildung doch auch schon vermaktet wird und somit zur neuen sozialen Ungerechtigkeit beiträgt...Bilden kann sich nur der, der sichs auch leisten kann und das gild weltweit !
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Nun was hindert denn das Geld allein erstmal an einem SChulabschluss? Man hat erstmal ein Staatliches Grundbildungsystem. Reine Wissenvermittlung im Schnitt. Soziale Kompetenezn und Werte muß man aber anderorts Lernen, dasss kann man nicht einbimsen.

Bibliotheken sind veweist?

@Fedaykin

Benutz doch bitte mal die Zitatfunktion, das macht Deine Posts wesentlich übersichtlicher, ist doch nicht schwer, einfach draufklicken und den TEXT ersetzen, Du machst doch immer so einen intelligenten Eindruck, und bist angeblich ein Freund des Fortschritts, warum bist Du dann nicht mal in der Lage, Dich mit einer simplen Zitatfunktion auseinanderzusetzen ? :D

Die Menschen verweigern sich nicht der Bildung. Sie werden täglich gebildet, von den privaten Fernsehsendern und Medien, die Menschen lesen Bildzeitung. Das ist die Bildung, die dem Staat am angenehmsten ist, denn es ist eine Bildung, die nicht zu mehr Wissen führt, sondern die Menschen verdummen lässt, eine Art rückwärtsgewandte Bildung. Wenn es keine privaten Fernsehsender gäbe, sondern nur staatliche, und das Programm auch Bildungswerte enthalten würde, dann würde sich die Bevölkerung sehr schnell verändern. Neugierde ist der Ursprung der Bildung, und Neugierde ist in jedem Menschen vorhanden, somit auch die Grundlage zur Weiterbildung.

@instinct

du musst ihn nicht nur wegen seiner Meinung verurteile. Kann er es nicht schreiben wie er will ?

Das Leben im Kommunismus ist doch Total Langweilig .... alles ist grau, jeder hat dasselbe und jeder bekommt dasselbe.
Für mich ist und bleibt es Moderne Sklaverei !