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Bürgerkrieg in Syrien

53.088 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, China, Türkei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bürgerkrieg in Syrien

16.01.2014 um 20:50
Zitat von derpreussederpreusse schrieb:Wovon redest du überhaupt? Wer soll da wen verhaftet haben? Die Islamic Front wurde Ende November letztes Jahr gegründet und das weil da vorher wer von irgendwem verhaftet wurde?
In den letzten Wochen wurden Hunderte Menschen überall aus den ISIS Gefängnissen befreit, die dort teils schon Monate einsassen, hungerten und hingerichtet wurden. Man hat mehrere Massengräber der ISIS gefunden.

Die ISIS hat ganz massiv seit ihrem Auftreten in Syrien alle erdenklichen Aktivisten und Rebellen verhaftet, immer wegen irgendeines "Abfall vom Glauben und Untreue"

Sie hat die Rebellion quasi von hinten aufgerollt und ganze Städte befriedet. Anfang Januar kam es dann allerdings zum Eklat, eine Familie hat den Leichnam ihres Sohnes von der ISIS zurückgefordert.

Das war ein berühmter Aktivist in Aleppo gewesen, der war allerdings völlig verstümmelt, Ohren abgeschnitten usw.
Daraufhin gab es eine spontane Massendemonstration und kurze Zeit später die Armee der Mudschaheddin.
Die begann dann die ISIS zu bekämpfen, dem Kampf haben sich bis jetzt auch nahezu alle Rebellengruppen angeschlossen!

Den Effekt das größere Verbände den Zulauf hatten, gab es aber natürlich schon vorher! Die Menschen haben gespürt das irgendwas nicht stimmt!
Die ISIS wurde vom Regime immer weitestgehendst verschont und führte sich aber überhaupt nichts anders auf!

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Bürgerkrieg in Syrien

16.01.2014 um 20:59
Zitat von muselhumanistmuselhumanist schrieb:Aber durch die ständige Betonung der Scharia wird in die Gesellschaft ein Keil gestoßen und die Grabenkämpfe zwischen Säkularen und Islamisten lähmen das Land
Zwischen Kämpfen von Islamisten gegen Djihadkämpfer, oder was auch immer, sind viele Zivilisten getötet.

"In den vergangenen beiden Wochen seien bei solchen Kämpfen mehr als 1000 Menschen getötet worden, teilte die der Opposition nahestehende Bebachtungsgruppe für Menschenrechte mit. Unter den Todesopfern seien 130 Zivilisten. Einige von ihnen seien von der zur Al-Kaida gehörenden Gruppe Islamischer Staat im Irak und in der Levante (Isil) hingerichtet worden.
"
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEEA0F06920140116
Zitat von muselhumanistmuselhumanist schrieb:Erst heute habe ich in einer anerkannten, linksgerichteten Zeitung einen Artikel gelesen, indem der türkischen IHH Kontakte zu Al- Quaida unterstellt werden. Man kann von Erbakan- Organisiationen halten, was man will, sie sind sicher "islamistisch", "konservativ" und "anti-zionistisch", aber sie haben nichts mit Al- Quaida gemein.
Erst war der Waffenfund in Lastwagen und dann die Verhaftungen bei Razzia und jenste Suspendierungen! Schräge Geschichte.

"Die liberalen Zeitungen „Hürriyet“ und „Radikal“ haben die Affäre mit mehreren Berichten dokumentiert. Demnach sei der Laster samt Anhänger von der islamischen Organisation „Stiftung für humanitäre Hilfe“ (IHH) aus Istanbul auf den Weg nach Aleppo geschickt worden, um Lebensmittel für die Türkisch sprechende turkmenische Minderheit in Syrien zu liefern.

Raketen, Munition und Elektronik

Tatsächlich hätten die Gendarmen in dem Laster zwar „einige Lebensmittel“, vor allem aber Raketen, Munition und Elektronik gefunden.
..Ein Agent des türkischen Geheimdienstes MIT, der das Fahrzeug zusammen mit dem zuständigen IHH-Regionalmanager begleitete, habe den Gendarmen die weitere Durchsuchung verboten, die Ladung als „Staatsgeheimnis“ bezeichnet und die Hilfe des Gouverneurs angefordert, zitiert „Radikal“ aus dem Gendarmeriebericht.

Obwohl die Exekutive laut türkischen Rechtsexperten kein Recht hat, eine staatsanwaltschaftliche Durchsuchung zu verweigern, ließ Gouverneur Celalettin Lekesiz den Truck weiterfahren und verschiedene Gendarmerie- und Polizeioffiziere vom Dienst suspendieren.
"
http://www.fr-online.de/tuerkei/tuerkei-korruptionsskandal-raketen-unter-konserven,23356680,25792376.html

"In der Türkei haben Sicherheitskräfte bei Razzien in sechs Provinzen zwei hochrangige Al-Qaida-Kommandeure festgenommen.

Weil nur Stunden später zwei verantwortliche Polizeichefs entlassen wurden, stehen nun die Umstände der Operationen in Frage.
"
http://de.euronews.com/2014/01/15/fragliche-hintergruende-bei-al-qaida-razzien-in-der-tuerkei/ (Archiv-Version vom 18.01.2014)


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Bürgerkrieg in Syrien

16.01.2014 um 21:01
@Ashert001
Die Geister die ich rief und so weiter.
Ganz schön armseliger Haufen ist die FSA wenn die ihre eigenen Kämpfer nicht vor Verhaftungen schützen können. Aber die Jungs von der Nusra Front sind genau die gleichen dreckigen Islamisten wie die ISIS. Die Nusra Front hat wohl eher den Sinn und Zweck hinter einer Zusammenarbeit innerhalb einer Opposition entdeckt, die ISIS dreht in Syrien wie im Irak ihr eigenes Ding.
Zitat von lilitlilit schrieb:Zwischen Kämpfen von Islamisten gegen Djihadkämpfer
Auch ne gute Formulierung. :D


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Bürgerkrieg in Syrien

16.01.2014 um 21:14
Das war der Aktivist der von der ISIS zu Tode gefoltert wurde, Dr. Hussein al-Soliman:

syria sos dr hussein al soliman

Von einem weiteren Abu Younes, erhielt die Familie nicht mal den Leichnam zurück, nur die Brille!

BdXE2XrCcAAQGkP

Seit dem toben die Kämpfe gegen die ISIS!

Eine gewisse Naivität kann man da leider nicht ausschließen aber der Krieg ist auch der beste Lehrer und Vater aller Dinge! Das kann nicht wieder passieren! :|


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Bürgerkrieg in Syrien

16.01.2014 um 21:33
Zitat von derpreussederpreusse schrieb:Aber die Jungs von der Nusra Front sind genau die gleichen dreckigen Islamisten wie die ISIS.
Das war Dez. 2012

"Etwa 100 Kämpfer oder kampfbereite Radikale mit europäischem Pass sollen bisher nach Syrien gekommen sein. Nach Erkenntnissen westlicher Geheimdienste soll Al-Nusra-Kommandeur Abu Mohammad al-Dschulani schon jetzt planen, seine Operationsbasis von Syrien über die Türkei nach Europa auszudehnen. Er bereitet sich auf den Tag nach dem Sturz Assads vor, um Syrien zu einem Zentrum für dschihadistische Aktivität auch in anderen Ländern zu machen.

Einige von al-Dschulanis Al-Qaida-Zellen operieren schon in anderen Ländern der Region, und er ist nach Erkenntnissen westlicher Sicherheitskreise dabei, weitere Zellen in Europa aufzubauen. Auffällig ist, dass al-Nusra europäische Kämpfer bisher nicht für Selbstmordattentate in Syrien einsetzt. Offenbar sollen sie nicht "verheizt" werden, weil ihre europäischen Pässe noch sehr wichtig für al-Qaida werden."
http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article111982603/Al-Qaida-will-Syrien-als-Basis-gegen-Europa.html

Heute sind es paar mehr als 100 Radikale aus Europa..

"Das belgische und das französische Innenministerium gaben zuletzt die Zahl der in Syrien aktiven Kämpfer aus Europa mit 1500 bis 2000 an."
http://www.suedostschweiz.ch/politik/hunderte-europaeische-kaempfer-syrien


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Bürgerkrieg in Syrien

16.01.2014 um 21:50
@Ashert001

Diese Hurra- Revolutions- Rufer von deinem Schlag, die ständig irgendwelche Twittermeldungen und Bildchen posten, die entweder die Revolution verherrlichen oder das Regime dämonisieren, und die jeden moralischen Anruch auf Seiten der Rebellen leugnen bzw. ihn bequem auf das Regime schieben (wie du es mit ISIS machst),

nerven mich genauso wie die

"habe-ich-immer-schon-gewusst-alle-Rebellen-sind-Islamisten-Assad-schützt-wenigstens-die-Christen- Fraktion.

Die Wahrheit ist sehr sehr trüb in Syrien.

@lilit

Ich meinte mit den Grabenkämpfen nicht den Ist- Zustand, sondern mögliche Folgen, wenn eine islamische Partei irgendwann einmal Syrien regieren sollte.

Vor allem aber wollte ich darauf hinweisen, dass nicht alle "Islamisten

Was den Vorfall in der Türkei betrifft: Die von dir zitierten Zeitungen sind Anti-AKP, daher bin ich skeptisch ... aber selbst wenn es stimmt, bedeuted das nicht, dass IHH Freunde von Al- Quaida sind. Ideologisch sind da Welten dazwischen.

Manche Muslime etwas rechts der Mitte (wie die Erbakan- Oraganisationen einschließlich Mili Görüs und IHH) haben aber zuwenig Berührungsängste gegenüber Dschihadisten. Das stört mich persönlich auch sehr und ist auch ein Grund, warum die Muslimbrüder ebenso wie Mili Görüs trotz großer Zurückhaltung in Deutschland immer noch massiv vom Verfassungsschutz beobachtet werden.


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Bürgerkrieg in Syrien

16.01.2014 um 22:16
@muselhumanist
Zitat von muselhumanistmuselhumanist schrieb:Ich meinte mit den Grabenkämpfen nicht den Ist- Zustand, sondern mögliche Folgen, wenn eine islamische Partei irgendwann einmal Syrien regieren sollte.
Dieses Modell gab es schon paarmal und hat sich noch nicht bewährt. Hoffe Syrien bleibt dieser Rundgang erspart. Das wäre dann vom Regen in die Traufe!

Wie soll sich eine Übergangsregierung bilden können, wenn die versch. Oppositionen dermassen zerstritten sind?

"Die Nationalkoalition entscheidet am Freitag, ob sie an der Friedenskonferenz teilnimmt. "Es werden nur vier Tage zwischen der Entscheidung der Nationalkoalition über eine Teilnahme und dem Beginn der Konferenz liegen", monierte NCC-Vertreter Dahowd. Die Bildung einer vereinten Delegation sei da nicht möglich. "Unter diesen Bedingungen werden wir nicht teilnehmen", sagte Dahowd. "Die Genfer Konferenz wird so, wie sie geplant ist, scheitern."

NCC: USA UND RUSSLAND VERZÖGERN EINE LÖSUNG

Wie breit die Unterstützung für das NCC und die anderen Oppositionsgruppen in der syrischen Bevölkerung ist, lässt sich im Chaos des seit fast drei Jahren dauernden Bürgerkriegs nicht abschätzen. Das Koordinationskomitee lehnt den bewaffneten Aufstand gegen Assad ab und hat sich lange für eine Einigung auf dem Verhandlungsweg eingesetzt. Diese sollte nach Auffassung des NCC nicht davon abhängen, welche Rolle Assad in einem künftigen Syrien spielt. Dagegen lehnt die Nationalkoalition eine Rolle Assads in einer Übergangsregierung ab, die das Ziel der von den USA und Russland durchgesetzten Friedenskonferenz ist.

"US-Botschafter Robert Ford weiß genau, dass diese Konferenz scheitern wird", sagte Dahowd Reuters per Telefon. "Aber genau das will er, denn das wird Syrien wahrscheinlich noch mehr schwächen und Washington mehr Einfluss auf das Ergebnis geben, wenn es zum richtigen Abkommen kommt." Russland sei ebenso zufrieden mit einem Scheitern der Konferenz, denn Assad werde in der Zwischenzeit mehr Macht und Gebiete zurückgewinnen. "Beide verzögern eine echte Lösung", kritisierte Dahowd.
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEEA0F06920140116

Dazu kommen Einheizer..


"In Syrien haben die Saudis sich klar auf die Seite der Opposition gestellt, indem sie mehrere Terroristengruppen, darunter auch al-Kaida, mit Waffen und Geld versorgten.

Für Saudi-Arabien ist Syrien ein Kriegsschauplatz bei dem es um die Schwächung seines Erxfeindes, dem Iran geht. Die Saudis sind überhaupt nicht daran interessiert, dass Verhandlungen zwischen der Oppostition und der Regierung in Damaskus zu Stande kommen.

Im zweiten Teil des Interview erklärt Toby Jones, Prof. für Geschichte an der Rudgers University: "Die Saudis haben ein grosse Interesse an Syrien. Es geht ihnen um die Schwächung der Regierung in Damaskus. Syrien soll nicht länger die Interessen des Irans vertreten. Wenigstens soll in Syrien ein symbolischer Sieg gegen den Iran errungen werden."

Die Saudis nutzen geschickt anti-schiitische Stimmungen, um gegen Syrien zu hetzen. Letztendes wollen die Saudis in Syrien gewinnen, während die USA auch mit einem Assad an der Spitze der Regierung leben könnten.
.."
http://de.ibtimes.com/articles/26730/20140116/saudi-arabien-und-die-kriege-im-nahen-osten.htm (Archiv-Version vom 20.01.2014)


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Bürgerkrieg in Syrien

16.01.2014 um 22:47
"Syrische Regierung und Rebellen beschuldigen sich in den umkämpften Regionen meist gegenseitig, einen Zugang für die Helfer zu verhindern. Ohne Unterlass verhandeln die internationalen Organisationen mit beiden Seiten, häufig kleinteilig für einzelne Dörfer. Was das besonders schwierig macht, ist die Vielzahl der Milizen."
http://www.tagesschau.de/ausland/syrien-geberkonferenz100.html (Archiv-Version vom 18.01.2014)

"Aber selbst wenn die Regierung Lebensmittellieferungen erlaubt und deren Verteilung trotz den Kämpfen auch möglich ist, gibt es noch viele Hindernisse zu überwinden. So zum Beispiel die täglichen zeitraubenden Verhandlungen an den vielen Checkpoints von Regierungstruppen und Aufständischen."
http://www.tageswoche.ch/de/2014_02/international/628429/die-humanitaere-misere-der-syrischen-fluechtlinge.htm (Archiv-Version vom 20.01.2014)


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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 02:13
@Ashert001

Und das tat die Syrische Armee öfter - Von wegen Zivilisten bomben. : @lilit

Between 15 and 17 November, 1,200–1,700 families, 90 percent of Qara, evacuated from the town over the border into the Lebanese town of Arsal, after the Syrian Army issued a warning that they were going to attack rebel forces in the area.[12][13]

Wikipedia: Battle of Qalamoun

Sie haben die Zivilisten gewarnt.


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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 10:44
Die syrische Armee tut nur eins, jeden Tag Fassbomben auf alle Städte werfen die nicht Regimeloyal sind, hier gestern wieder auf das Palästinenser Flüchtlingslagers al-Yarmouk!

Bergungsversuche:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=y1l7QXX_KCg

Ein dutzend Flugabwehrraketen könnten Schluss mit diesen Bombardierungen machen aber der Westen scheint da wirklich nur irgendeinen bösartigen geheimen Deal mit dem Regime gemacht zu haben, den Menschen auf keinen Fall irgendwie zu helfen!

Gaddafi hat mit seiner Luftwaffe damals nicht mal halb so viel Schaden angerichtet!


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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 10:59
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:aber der Westen scheint da wirklich nur irgendeinen bösartigen geheimen Deal mit dem Regime gemacht zu haben, den Menschen auf keinen Fall irgendwie zu helfen!
Ich weiss gar nicht wie man sich so einen Scheiss zusammenreimen kann.


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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 11:18
Die Menschen könnten mit wenigen Stingerraketen ihre Städte selber beschützen, der Westen hat aber nie welche geliefert!

Doch eindeutig ein Indiz dafür, das ihm auch nichts am Leben der Menschen liegt!


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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 11:33
@Ashert001

Genau. Die Städte vor Touristenbombern beschützen...

http://derstandard.at/1363709562682/Russisches-Passagierflugzeug-mit-Raketen-beschossen
Russisches Passagierflugzeug mit Raketen beschossen

29. April 2013, 18:21

Maschine nicht beschädigt - 200 Urlauber an Bord

Moskau/Damaskus - Ein russisches Passagierflugzeug mit etwa 200 Urlaubern an Bord ist der Agentur Interfax zufolge im syrischen Luftraum mit zwei Raketen beschossen worden. Die Maschine sei nicht beschädigt, meldete Interfax am Montag unter Berufung auf "eine Quelle in Moskau". Die Piloten hätten den Geschossen ausweichen können. Niemand sei verletzt worden. Das Flugzeug sei in einem ägyptischen Ferienort gestartet, hieß es. Russland ist ein enger Partner des syrischen Machthabers Bashar al-Assad. (APA, 29.4.2013)
Ich kann mir schon vorstellen, dass es dir ganz gut gefallen könnte, wenn deine syrischen Terrorkumpels mit us-amerikanischen Stinger russische Urlauber vom Himmel ballern...

Edit:

Doch eindeutig ein Indiz dafür, das dir auch nichts am Leben der Menschen liegt!




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def ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 12:06
http://de.ria.ru/security_and_military/20140115/267643988.html (Archiv-Version vom 18.01.2014)
Syrien bestätigt Kontakte europäischer Geheimdienste mit Assad-Regierung

Vertreter einiger europäischer Geheimdienste haben laut dem syrischen Vize-Außenminister Faisal Mikdad Damaskus besucht, um mit den Landesbehörden eine Kooperation in Sicherheitsfragen zu erörtern, berichtet BBC am Mittwoch.

Bei den Begegnungen sei eine „Koordinierung von Maßnahmen im Bereich Sicherheit“ behandelt worden, hieß es. Um welche Geheimdienste es sich konkret handelt, sagte er allerdings nicht.

Zuvor hatte das „Wall Street Journal“ berichtet, Vertreter der Geheimdienste Frankreichs, Deutschlands, Spaniens und Großbritanniens seien heimlich mit offiziellen Vertretern des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zusammengekommen, um Informationen über Extremisten auszutauschen, welche aus Europa nach Syrien gekommen waren. Um einzuschätzen, inwieweit diese für die Sicherheit ihrer Länder gefährlich seien, sei es wichtig gewesen, zu klären, ob diese Menschen am Leben sind, wo sie sich aufhalten und zu welchen Gruppen sie gehören.

Es wurden Daten über mindestens 1200 Personen ausgetauscht, teilten Vertreter europäischer und Nahostländer dem US-Wirtschaftsblatt mit.

Die Treffen fanden nach Angaben der Zeitung in Damaskus statt. Als Erster soll ein ehemaliger MI6-Mitarbeiter im Sommer als britischer Geheimdienstvertreter Syrien besucht haben. Im Herbst kamen Vertreter deutscher, französischer und spanischer Geheimdienste mit dem gleichen Ziel. Diesen Treffen wohnte der Chef von Syriens Staatsicherheit, General Ali Mamouk, bei, so die Zeitung.

Spanien hat als einziges Land die Kontakte mit den syrischen Behörden bestätigt. „Es gab einen Datenaustausch. Spanien hatte mehrmals Sorge über die Gefahr geäußert, welche diese Menschen darstellen“, erklärte ein offizieller Sprecher der spanischen Regierung.



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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 14:54
Moskau/Istanbul - Erstmalig geht das Assad-Regime im Syrien-Konflikt auf die Opposition zu: Damaskus bietet den Regierungsgegnern eine Waffenruhe für die Stadt Aleppo und einen Gefangenenaustausch an. Beides hatte das Regime von Präsident Baschar al-Assad bislang abgelehnt. Das Angebot ist ein Schritt Richtung Friedensverhandlungen, die am Mittwoch in der Schweiz stattfinden sollen.

Wie die Waffenruhe in Aleppo gesichert werden könne, hat Außenminister Walid al-Muallim geplant. Einen entsprechenden Vorschlag habe er seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow am Freitag in Moskau vorgelegt. Jetzt müsse nur noch die "Stunde null" für diese Waffenruhe festgelegt werden. Die größte Stadt Syriens ist derzeit gespalten: Ein Teil wird von Rebellen kontrolliert, ein Teil von den Regierungstruppen. Ein dortiger Waffenstillstand könne als Vorbild für weitere Orte dienen, sagte Muallim.

Ein weiteres Entgegenkommen soll die Bereitschaft zu einem Gefangenenaustausch symbolisieren. Gefangene sollen gegen Geiseln, die von den Rebellen festgehalten werden, ausgetauscht werden, sagte Muallim. Bisher hatte sich das Regime nur auf den Austausch gegen ausländische Geiseln eingelassen. Angebote der Rebellen zum Austausch syrischer Soldaten oder regimetreuer Zivilisten wurden dagegen stets abgelehnt.

Zusage der Rebellen fehlt

Russland und die USA hatten die Möglichkeit regional begrenzter Feuerpausen in die Diskussion gebracht, unter anderem um humanitäre Hilfe in dem Bürgerkriegsland leisten zu können. Von den USA unterstützte Rebellen hatten diesen Vorschlag im Grundsatz begrüßt. Wenn die Regierung in Damaskus sich an einen Waffenstillstand halte, würden sie dies ebenfalls tun, erklärten sie noch vor dem Angebot der syrischen Regierung.

Eine Zusage der Rebellen für die Teilnahme an den Friedensverhandlungen steht noch aus. Lawrow warf der zersplitterten syrischen Opposition eine "Hinhaltetaktik" vor. Russland sei "zutiefst beunruhigt", dass die Assad-Gegner sich noch nicht klar dazu geäußert hätten. Er warnte davor, die humanitäre Krise in Syrien als Vorwand für eine militärische Lösung zu missbrauchen. "Wer Kriegsverbrechen begangen hat, soll bestraft werden. Aber dieses Thema zu verwenden, um die Friedensverhandlungen zu boykottieren, ist unannehmbar", sagte Lawrow.

Auch der Westen ist mittlerweile hochgradig besorgt, dass die über Monate mühsam organisierte Friedenskonferenz in Montreux kurz vor dem Start doch noch scheitern könnte, da Teile der Opposition sich nicht an dem Treffen beteiligen wollen. Hinter verschlossenen Türen reden Unterhändler der Freunde Syriens, zu denen neben den USA auch Deutschland gehört, intensiv auf die Abgesandten der Opposition ein.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier forderte die Opposition eindringlich auf, in Montreux mit an den Tisch zu kommen. "Wir drängen die gemäßigte Opposition in Syrien, sich an der Konferenz von Montreux zu beteiligen", sagte Steinmeier SPIEGEL ONLINE, "dort kann sie ihre legitimen Forderungen kraftvoll vorbringen." Er betonte zudem, die Konferenz sei "die einzige realistische Möglichkeit, einen Anfang vom Ende der Gewalt in Syrien zu erreichen".

Am Freitag beraten die Oppositionsgruppen in Istanbul, ob und in welcher Form sie an der Konferenz teilnehmen wollen, am Samstag soll dann eine Entscheidung fallen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-konflikt-assad-bietet-waffenruhe-in-aleppo-an-a-944058.html


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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 14:55
@broilers

Da sieht man, wer mehr Interesse am Frieden hat. Wohl der Landesherrscher. Den anderen ist egal, ob dort noch Menschen verrecken.


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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 16:25
@broilers
@def
@Ashert001
@ThunderBird1
@lilit
@muselhumanist
@derpreusse

Russland liefert Assad mehr Waffen
Für Jesus und Baschar: Bild eines Milizionärs, der für Assad kämpft. Foto: AFP

Während westliche Länder für Friedensgespräche in Syrien werben, verstärkt Russland seine Waffenlieferungen an das Assad-Regime. Sogar Drohnen und lenkbare Bomben sollen dabei sein.
Russland hat in den vergangenen Wochen seine Waffenlieferungen an Syrien intensiviert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus Kreisen erfuhr, die Informationen über diese Lieferungen haben, erhielten die Truppen von Präsident Baschar al-Assad auch gepanzerte Fahrzeuge, Drohnen und lenkbare Bomben.

Russland, das seinen Einfluss im Nahen Osten behalten und ausbauen will, ist schon seit jeher der wichtigste Waffenlieferant Syriens. Es hat auch in den drei Jahren des Bürgerkrieges in seiner Unterstützung für Assad nicht nachgelassen. Die jüngsten Waffenlieferungen fallen allerdings in eine kritische Phase der diplomatischen Bemühungen des Westens, Regierung und Opposition für Friedensgespräche an einen Tisch zu bekommen.

Seit Dezember seien Lieferungen von Waffen und militärischen Ausrüstungen von Russland direkt oder über Umwege nach Syrien gelangt, bestätigten mehrere Informanten. "Dutzende Antonow 124 (Transportflugzeuge) haben gepanzerte Fahrzeuge, Aufklärungs- und Radartechnik, Geräte zur elektronischen Kriegsführung, Hubschrauber-Ersatzteile und verschiedene Waffen wie Lenkbomben gebracht", sagte ein Nahost-Sicherheitsexperte. "Russische Berater und Geheimdienstexperten steuern rund um die Uhr Aufklärungsdrohnen, um den syrischen Truppen zu helfen, Positionen der Rebellen auszuspähen, deren Kapazitäten zu analysieren und präzise Schläge von Artillerie und Luftwaffe gegen sie auszuführen", sagte der Informant, der namentlich nicht genannt werden wollte.

Der Sprecher des russischen Rüstungsexport-Monopolisten Rosoboronexport, Wjatscheslaw Dawidenko, sagte, er könne sich zu Waffenlieferungen nach Syrien nicht äußern. Russland erklärte mehrfach offiziell, seine Lieferungen nach Syrien verletzten keine internationalen Verträge und Abkommen. Außerdem würden keine Angriffswaffen dorthin exportiert. Syrische Vertreter waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Bulgarien und Ukraine bestreiten Lieferungen
Ein weiterer Informant aus der internationalen Rüstungsindustrie mit Kenntnis der Ströme von Militärgütern im Nahen Osten bestätigte die Lieferung an Assad. "Die Ausrüstungen kamen nach Syrien, und entweder wurden sie von Russland selbst geliefert oder sie stammen aus Ländern der Schwarzmeer-Region wie Bulgarien, Rumänien oder der Ukraine, wo es verschiebbare Vorräte gibt." In allen diesen Ländern gibt es Infanteriewaffen russischen Typs, die zu Zeiten des Warschauer Pakts in eigenen Werken hergestellt wurden.

Das bulgarische Außenministerium erklärte dazu, das zuständige Exportkontrollgremium habe keine Ausfuhrerlaubnis für Lieferungen nach Syrien erteilt. Das Außenministerium der Ukraine erklärte, das Land habe freiwillig jegliche militärische und technische Zusammenarbeit mit Syrien gestoppt, und zwar bereits im Mai 2011. Rumänische Behörden reagierten zunächst nicht auf eine entsprechende Anfrage.

Aus syrischen Oppositionskreisen verlautete, einige der Rüstungslieferungen seien vor etwa drei Wochen über den Flughafen Latakia gekommen, andere über die Häfen Tartus und Latakia. Vor drei oder vier Wochen sei der Hafen von Tartus, wo sich auch eine russische Militärbasis befindet, für mehrere Stunden abgeriegelt worden.

Nur autorisiertes Personal sei hineingelassen worden - ein sicheres Zeichen, dass Lieferungen angekommen seien. Das sei öfter passiert, meist in den Nachtstunden. Experten zufolge würden Fahrzeuge in der Regel mit Schiffen transportiert, wo sie herauf- und herunterfahren können. Leichte Waffen und Ausrüstungen könnten auch in ganz normalen kommerziellen Containern verpackt sein. (rtr)
http://www.fr-online.de/syrien/syrien--russland-liefert-assad-mehr-waffen-,24136514,25916674.html

https://www.facebook.com/syriaohr?fref=ts :
Aleppo province: Parts of the Jalloum and Aqaba neighbourhoods of Aleppo were bombarded by regime forces. clashes between the ISIS against islamist and rebel battalions by the city of Menbej, in an attempt by the ISIS to storm the ISIS from the Matahen side; ISIS are bringing in reinforcements from Raqqah province to the Menbej front. ISIS fighters detonated the homes of fighters from rival groups in the city of Jarablis. 5 rebels were killed, with reports that a further 17 killed, by clashes with the ISIS in Jarablis city. There is mass migration of residents from the area towards the countryside. 1 rebel was killed by clashes with ISIS fighters by the 46th base.
Kurzum: ISIS bringt Verstärkungen aus Raqqa nach Menbej. Die Kämpfe zwischen Rebellen und ISIS Kämpfern dauern an.
Angeblich auch Bombardemants von der Regierung in Aleppo.

Denkt ihr die NEWS mit den neuen Waffen für Assad wie lenkbare Raketen, neue Radartechnik und sogar Drohnen (!!!) - Ist was dran?


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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 16:54
@Ashert001
Laut Wikipedia war dein Aktivist ganz einfach ein Kommandeur der FSA:
On 31 December 2013, the body of doctor and rebel commander Hussein Suleiman was handed over in a prisoner swap between ISIS and rival rebel forces. Suleiman was tortured and died in ISIS custody.[17]



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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 18:07
Auf Al- Jazeera gab es gestern einen Bericht über die "Aktivisten", welche sich "Sprengstoffgürtel" umschnallten, um auf diese Weise einer möglichen Verhaftung + Folterknast zu umgehen und dabei noch ein paar Regimeleute mit ins Jenseits zu befördern.

Al- jazeeragemäß wurde das natürlich verherrlicht ...

Die hetzen die Menschen gegeneinander auf und folgen 1 zu 1 der Linie des Emirs. Würde der morgen seine Syrienpolitik ändern, würde sich morgen die Berichterstattung auf Al- Jazeera ändern, jede Rückeroberung eines Wohnorts als "Fortschritt" gefeiert, die Hungernden als Opfer der Rebellen dargestellt usw.

Das ist ein volksverhetzendes Drecksmedium.


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Bürgerkrieg in Syrien

17.01.2014 um 18:58
@muselhumanist

Danke.
Danke auch für deine neutralität. Man muss einfach massivste Gegeninformation verbreiten und dabei den "Feind" in diesem Fall Al Jazeera aufdecken und unschädlich machen (Nicht auf gewalttätigerweise) Aber man weiss nie, ob man solchen Medien dann noch trauen kann!


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