Bürgerkrieg in Syrien
15.11.2013 um 20:36Anzeige
Patron85 schrieb:Wenn die Christen die Scharia akzeptieren, könnten sie Nachbar an Nachbar friedlich zusammenleben mit den Christen.Tönt super! :( Er ist ein Idiot!
lone_dog schrieb:Irgendwann erwischts ihn aber. Inshallah.Damit ist es nicht getan.
derpreusse schrieb:Ich frage mich echt warum man diesen Verbrechern noch keinen Riegel vorgeschoben hat.Den islamischen Staat gründen, dafür reden sich Irre wie Cuspert um den Verstand.
Ashert001 schrieb:Die Depots in Mahin wurden mittlerweile anscheint von den Rebellen gesprengt, nach dem man sie leer geräumt hat, so kann das Regime sie auch in Zukunft nicht mehr benutzen!Du solltest vielleicht mal deine Quellen überprüfen.
derpreusse schrieb:Du solltest vielleicht mal deine Quellen überprüfen.Die Rebellen sind abgezogen, nachdem die Depots gesprengt wurden.
Das Mahin Depot wurde von der syrischen Armee zurückerobert.
Ashert001 schrieb:Die Bilder nachher mit den Depots voller Kisten aus dem syrischen TV sind eigentlich nicht zu erklären.Komisch was? Und die LKW Ladungen voller Kisten sind auch so ein Mysterium.
derpreusse schrieb:Komisch was? Und die LKW Ladungen voller Kisten sind auch so ein Mysterium.Vor allem da war ein schwerer Sattelschlepper zu sehen, da kann man doch eigentlich bezweifeln, das die Rebellen überhaupt so einen hatten.
Syriens Armee im Süden und Norden auf dem Vormarsch
Truppen von Staatschef Assad machen Boden gut
Im syrischen Bürgerkrieg haben die Truppen von Staatschef Baschar al-Assad im Süden und Norden des Landes Boden gutgemacht. Südlich der Hauptstadt Damaskus eroberten sie eine weitere Stadt zurück, wie das Staatsfernsehen berichtete. Im Norden tobten nach Angaben von Aktivisten unweit der Stadt Aleppo Kämpfe. Der amtierende Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) forderte erneut eine baldige Friedenskonferenz.
Die Armee habe die Stadt Hudscheira südlich von Damaskus eingenommen, berichtete das Staatsfernsehen. Ein ranghoher Vertreter der Sicherheitskräfte bestätigte, dass die Stadt nach dreitägigen Kämpfen vollständig unter Kontrolle der Regierungstruppen sei. Sie ziehe damit die "Schlinge um die bewaffneten Terrorgruppen" am Südrand der Hauptstadt zu.Willkommen, in der Realität, Ashert.
Die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte erklärte, die Armee komme damit den Stellungen der Aufständischen in den südlichen Vororten von Damaskus näher. Die Regierung versucht seit Monaten, die Rebellen von dort zu verdrängen. Zuletzt verzeichnete sie dabei Erfolge. Der Osten des Oasengürtels um die Hauptstadt ist aber weiter zu großen Teilen in der Hand der Aufständischen.
Im Norden Syriens griff die Armee nach Angaben der Beobachtungsstelle das von Aufständischen gehaltene Dorf Tal Hassel etwa zwölf Kilometer von der Rebellenhochburg Aleppo entfernt an. Dort gab es den Angaben zufolge heftige Kämpfe. In Aleppo riefen mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbündete Islamisten daraufhin in einer Mitteilung ihre Anhänger zu den Waffen.
Westerwelle forderte bei einem Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten erneut baldige Friedensgespräche. "Wir wollen den Einstieg in einen politischen Prozess", sagte er in der Hauptstadt Abu Dhabi. Mit Blick auf die geplante Friedenskonferenz, die in Genf einberufen werden soll fügte er hinzu, "die jüngsten Entscheidungen der Nationalen Koalition" zielten "in die richtige Richtung".
Die Syrische Nationale Koalition als größte Oppositionsgruppe hatte am Montag ihre Teilnahme an der Friedenskonferenz zugesagt, dafür aber weitreichende Bedingungen gestellt. Unter anderem fordert sie den Rückzug Assads von der Macht. Die Führung in Damaskus lehnt dies bislang kategorisch ab.
Die Konferenz in Genf soll möglichst noch im laufenden Jahr stattfinden und Vertreter von Regierung und Opposition an einen Tisch bringen. Der syrische Bürgerkrieg begann nach der Niederschlagung von Protesten gegen Assad im März 2011. Schätzungen von Aktivisten zufolge wurden bislang mehr als 120.000 Menschen getötet.
Aktivisten: Syrische Armee tötete mehrere Rebellenführer
Im syrischen Bürgerkrieg haben die Regierungstruppen von Staatschef Baschar al-Assad Aktivisten zufolge mehrere Anführer der Aufständischen getötet. Bei einem Luftangriff auf Aleppo sei gestern der Verantwortliche für die Spionageaktivitäten der radikalislamischen Brigade Liwa al-Fatah, Jussef al-Abbas, getötet worden, wie die oppositionsnahe Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete.
Laut Beobachtungsstelle vier Tote
Zwei weitere Anführer der Brigade wurden demnach verletzt, als ihr Wagen beschossen wurde. In Aleppo im Nordwesten des Landes nahmen Kämpfer der Brigade den Angaben zufolge daraufhin etwa 30 Menschen unter dem Verdacht fest, Stellungen der Aufständischen an das Militär verraten zu haben. Bei weiteren Angriffen der Armee wurden laut der Beobachtungsstelle vier andere Rebellenführer getötet. Zwei von ihnen starben demnach in der Provinz Aleppo, zwei weitere im Süden Syriens.
Die Armee befindet sich nahe Aleppo und im Süden des Landes seit Tagen auf dem Vormarsch gegen Rebellenstellungen. In Aleppo riefen islamistische Kämpfer ihre Anhänger daher zuletzt zu den Waffen. Der syrische Bürgerkrieg begann nach der Niederschlagung von Protesten gegen Assad im März 2011. Schätzungen von Aktivisten zufolge wurden bisher mehr als 120.000 Menschen getötet.http://orf.at/stories/2206578/
Ashert001 schrieb:Siehe hier den Berg an leeren Kisten bei MinuteWenn ich den Berg von "leeren Kisten" nicht sehen will, muss ich Syrien-Nachrichten ausschalten.
lone_dog schrieb:Das ist da leider so üblich. Erst töten, dann fragen. Islamistische Fanatiker sind nunmal islamistische Fanatiker und verhalten sich auch wie islamistische Fanatiker.Lasst uns mal den nächsten Isrealkonflikt abwarteten, dann sind die Terroristen gleichen Kalibers plötzlich wieder die guten XD
Ashert001 schrieb:Vor allem da war ein schwerer Sattelschlepper zu sehen, da kann man doch eigentlich bezweifeln, das die Rebellen überhaupt so einen hatten.Warum sollten die keinen Sattelschlepper haben? O.o
Ashert001 schrieb:hunderten Tonnen!Das war doch eh niemals so viel. Und anscheinend ist auch einiges im Depot zurückgelassen worden.