@UffTaTa Das Thema sind hier Reiche.
Laut DIW Definition gilt man ab 1 Million Euro Privatvermögen als reich. Als einkommensreich gilt man ab ca 5800 Euro netto als Single.
Das ist von Musk, Gates, Soros, Buffet noch meilenweit weg.
Es ist aber auch vom Bürgegeld weit weg.
Wir sollten Reiche nicht einfach an Menschen festmachen, die auch innerhalb der Kathegorie absolute Ausnahmen darstellen.
Ein Staat, der kein shithole state ist, sollte nicht versuchen, das Vermögen der Reichen für den üblichen Unsinn zu sozialisieren, sondern Bedingungen schaffen, die dazu führen, dass möglichst viele Menschen reich oder wohlhabend werden können.
Punkt 1 wären gezielte Bildungsförderungen für Menschen, die wirklich wollen.
Punkt 2 wäre eine steuerliche Förderung junger Familien mit Aufstiegswillen. In Polen zB gibt es für junge Familien mit 2+ Kindern keine Einkommensteuer. So kann man wohlhabend werden umabhängig von der Herkunft.
Punkt 3 wäre eine mitfühlendere Steuerpolitik für Jungunternehmer.
Punkt 4 wäre, dass nicht nur Freunde von mir und ich junge Unternehmer oder Menschen, die Unternehmer werden wollen, kostenlos beraten, sondern ein staatliches Programm dazu.
Punkt 5 wäre eine gesellschaftliche Atmosphäre, die Leistung honoriert und Fehlschläge toleriert.
Das Gegenteil davon ist eine Partei, auf deren Strategietreffen die Erschießung von Reichen fantasiert wird. So etwas braucht niemand.
Das Gegenteil ist auch ein Bürokratiemonster namens Lieferkettengesetz.
Wer schafft den menschenwürdige, persönliche, wertschätzende Arbeitsplätze? Der Mittelstand, nicht der Staat, nicht die Linke, auch ganz sicher nicht Musk.