goldenerReiter schrieb:In meinem Freundeskreis ist zwar niemand reích aber nahezu jeder hat bspw. sein Eigenheim.
Und dabei hat nur einer dieser Kumpels einen Uni-Abschluss.
Alle anderen haben so ziemlich gemeinsam:spätestens mit 17 von der Schule abgegangen und sofort Lehrberuf ergriffen..
@goldenerReiter Das würde heute so nicht mehr gehen, jedenfall nicht so ohne Weiteres. Ein Haus als angestellter Handwerker abzuzahlen gelingt heute wohl nur mit einer Anschubfinanzierung oder in strukturschwachen Gegenden oder es muss beim Kauf echt ein Trümmerhaufen sein.
Das sehe ich schon, dass das Aufstiegsversprechen wackelt, selbst wenn man fleissig ist.
SvenLE schrieb:- Lebenshaltungskosten sind deutlich angestiegen
- Reallöhne stagnieren
Wenn die Lebenshaltungskosten steigen (was stimmt) und die Nominallöhne auch (was stimmt) und die Kaufkraft damit stagniert: Was hat sich dann geändert?
SvenLE schrieb:Bausparverträge sind seit Jahren ein Witz und keine Finanzierungsmöglichkeit mehr
Bausparverträge sind meist kein ideales Investment. So weit gehe ich da mit. Aber es ist 1000x besser einen Bausparvertrag ausgeschüttet zu bekommen, als alles zu verkonsumieren und dann lediglich mit nem ausgereizten Dispo zur Beratung einer Immobilienfinanzierung zu erscheinen. Um Geld nicht auszugeben, ist ein Bausparvertrag sehr viel besser als nichts.
Ein Witz sind sie außerdem nicht, weil sie im Rahmen von komplexen Finanzierungen durchaus sinnvolle Instrumente sein können.
goldenerReiter schrieb:Am besten nur 30Stunden/Woche....Überstunden?Völlig absurd...bei jungen Menschen werden noch Extrarunden nach der Schule gedreht bis man mit 22 erst eine Lehre beginnt oder man studiert am Bedarf vorbei (inklusive Abbruch) und dann frägt man sich warum man nie auf einen grünen zweig kommt.
So ein Bachelor in einem wachsweichen Fach wird tatsächlich nicht unmittelbar in den Wohlstand führen oder eine ambitionslose Anstellung im ÖD.
Da kann ich nur mit Bernd Stromberg sagen: Dieses laxe Rumgearbeite hört mir sofort auf.