UffTaTa schrieb:Würdest du mal ernsthaft dir die Statistiken anschauen, dann würdest du nicht die üblichen Plaitüden und Glaubenssätze raus hauen.
@UffTaTa Es ist immerhin originell, Deinen Ausdruck 'kaum noch existierende Mittelschicht' mit US Daten belegen zu wollen.
In Deutschland gehören je nach Statistik, Definition und Auswertungezeitpunkt 41-63% zur Mittelschicht.
Das nenne ich jedenfalls nicht 'kaum existierend'.
Dass Teile der Mittelschicht unter Druck stehen, weiterhin dazuzuhören und dass Mittelschichtfamilien Probleme haben können, die früher nicht unbedingt Kennzeichen der Mittelschicht waren, zB Wohnraum, ist was Anderes.
Interessant ist die Frage, warum das so ist.
'Die Reichen sind Schuld und wir müssen enteignen und umverteilen' ist die simpelste und meines Erachtens dümmste Erklärung. Das ist halt die linksextreme Lesart.
Vergesellschaftung führt in aller Regel nicht zum Werterhalt oder zur Wertschöpfung.
Simplifizierendes, deswegen aber nicht falsches Beispiel: Das Stadtteilauto. Ein nettes Konzept zweifelsohne, aber was allen gehört, wird so behandelt, als ob es niemandem gehört.