Anti-EU Partei und zwar JETZT!

@collectivist
assozierst du damit etwa das römische Reich? Oh gott!!

:D

@RageInstinct
Nein, eher Deutsches Reich! Und vom dritten will ich gar nicht erst sprechen
Ist es auch nicht komisch, dass die (deutschen) REICHE immer in Weltkriegen involviert waren??

@collectivist
Ich weiß doch dass du auf das hinauswolltest drum schreib ich nicht das verpönte Wort ;)

Naja ich hab kein Problem damit. Weiß zwar auch nicht warum das immer noch so heißt aber es gibt schlimmeres.

@collectivist
Aber angefangen haben damit immer die Schluchtenscheißer. :D
Ok, manche meinen ja Oesterreiche waeren auch Deutsche, aber das moegen die heutzutage gar nicht gerne hoeren.


@GrandOldParty
Bei all unseren Differenzen wuerde selbst ich Dich unter Umstaenden bei der Idee unterstuetzen.

zaphodB. schrieb:Das wollte ich für die Ostgebiete auch nicht und die waren teurer als Griechenland und standen mir auch nicht näher. Es wird aber nicht ohne Transfers gehen und das ist der Preis ,den wir nunmal für eine Einheit zahlen müssen.

Das ist überhaupt nicht vergleichbar, nicht mal im Ansatz.

Bei Deutschland West und Deutschland Ost wurde ein Staat, der vorher vereint war, künstlich getrennt. Dieser Riss ging durch Familien, Städte und sogar Häuser. Die Deutschen sind ein Volk und wie bei jedem Volk, zahlen dort die Starken für die Schwachen.

Keiner würde in Baden-Württemberg eine Mehrheit dafür finden, Mecklenburg-Vorpommern aus der Bundesrepublik auszuschließen, wenn sie nicht sparen würden. Warum? Trotz der Tatsache, dass die Baden-Württemberger nicht gerne zahlen, wie jedes Geber-Bundesland, sie am Ende dennoch akzeptieren und dahinterstehen, dass wir ein Volk sind.

Es gibt keine Einheit in Europa.

zaphodB. schrieb:Na rat mal warum- kommunaler Finanzausgleich als Aufbauhilfe Ost plus falsche kommunale Finanz- und Strukturpolitik

Und du glaubst, mit einem europäischen Finanzausgleich würde es einfacher werden?

@krijgsdans Das ist gut. ;)

krijgsdans schrieb:Bei all unseren Differenzen wuerde selbst ich Dich unter Umstaenden bei der Idee unterstuetzen.

Och, da würden sich einige finden, faktisch ist das ganze Land in dieser Stimmung...
äh, wie gründet man noch mal eine Partei?? :-)

aha,

Zur Gründung einer Partei in Deutschland bedarf es zunächst einer politischen Vereinigung, beispielsweise muss diese nach § 2 PartG über eine Mindestzahl an Mitgliedern verfügen, eine Anzahl von 55 Personen wurde von einem Gericht als zu gering bewertet. Hingegen wurde die PSG mit nur 270 Mitgliedern vom Bundeswahlausschuss zur Bundestagswahl 2009 als Partei anerkannt. Die Partei muss innerhalb von sechs Jahren an mindestens einer Bundestags- oder Landtagswahl teilnehmen, um weiterhin als Partei anerkannt zu werden. Nur natürliche Personen können Mitglied einer Partei sein.

so, hier papp ichs auch mal hin. da die zeit drängt und es bis zur aufstellung der neuen partei, wohl noch etwas hin ist, sollten wir erst mal den aktuellen volkszertretern , auf den füßen stehen. diese stimmen bald über die zukunft ab

macht eurem unmut luft und schreibt an:
http://www.flegel-g.de/index-mailliste.html (Archiv-Version vom 08.09.2011)

Wer ist flegel-g??

@collectivist
wer flegel-g ist:
http://www.webwiki.de/www.flegel-g.de

was flegel-g ist, kannst du dir selber erlesen.

GrandOldParty schrieb:Es gibt keine Einheit in Europa.

Das Abendland existiert nicht seit der Gründung der EU. Es gibt kulturelle Gemeinsamkeiten, das genügt für den Anfang.

Und Unterschiede wird es immer geben, ist das auch nicht was die EU Gegner wollen? Soll ja nicht alles gleich gemacht werden oder?


Die Idee von so einer Partei mag als eine Form des politischen Protest dienen können, ähnlich wie die Piratenpartei. Aber es ist keine ernsthafte Alternative für die politische Bühne.


Die Menschen müssen aufhören ihre verschlechternde Lage in wirtschaftlich turbulenten Zeiten auf die EU Politik zu projizieren.

An der verschlechternden Lage ist die Bevölkerung Mitschuld die über viele Jahre die zunehmende Staatsverschuldung mit hingenommen hat und sogar teilweise mehr Geld vom Staat forderten und fordern obwohl der Staat schon seit Jahrzehnten viele Ausgaben mit Neuverschuldung umsetzt.

Die Schuld jetzt an der EU zu suchen spricht Bände über Massenverhalten von Bevölkerungen ...

@collectivist

collectivist schrieb:Ist es auch nicht komisch, dass die (deutschen) REICHE immer in Weltkriegen involviert waren??

Für dich mag das wie du es nennst komisch sein. Hättest du aber auch nur einen hauch Ahnung von dem Thema hättest du diese Frage erst garnicht stellen müssen. Es sind Genies wie du die über Dinge urteilen wovon sie keine Ahnung haben.

@GrandOldParty

Zu Deinem Eingangspost:

Wo ist denn die EU zentralistisch? Das Parlament in Brüssel hat so gut wie keine Befugnisse.
Wo ist die EU antidemokratisch? Du kannst bei der Europaahl doch schön Dein Kreuz machen.

Und wenn Du wirklich den Euro abschaffen willst, solltest Du Dir vorher ganz genau der Konsequenzen bewußt sein. 1. Wird eine starke DM nicht unbedingt vorteilhaft für die deutsche Bevölkerung sein (siehe Beispiel Schweizer Franken). 2. Wird der türkische Dönerbudenbesitzer, die polnische Hilfskraft auch nicht mehr verdienen als bisher bloß weil es eine DM gibt, sondern wird viel eher die DM ins Ausland tragen um dort schön günstig einkaufen zu gehen. 3. Wofür sollen die "überschüssigen" Steuern verwendet werden? Gibt es dann eine Steuersenkung? 4. Bei Rückführung des Euros in die einzelnen Landeswährungen und einer Einrichtung der Freihandelszone würde viel Geld beim Klein- und Mittelstand verbraten, da Produkte beim Absatz ins Ausland mit Landeswährung bezahlt wird und nicht mit der starken Währung.

Wo sind also die Vorteile bisher, außer das China dann wunderbar noch mehr in den europäischen Markt drücken kann?

AcidU schrieb:Wird eine starke DM nicht unbedingt vorteilhaft für die deutsche Bevölkerung sein (siehe Beispiel Schweizer Franken)

welchen Nachteil hat der denn?

AcidU schrieb:Wird der türkische Dönerbudenbesitzer, die polnische Hilfskraft auch nicht mehr verdienen als bisher bloß weil es eine DM gibt, sondern wird viel eher die DM ins Ausland tragen um dort schön günstig einkaufen zu gehen

Und der Nachteil?

AcidU schrieb:Wofür sollen die "überschüssigen" Steuern verwendet werden?

Vielleicht um mal ein paar Strassen zu reparieren?

AcidU schrieb:Bei Rückführung des Euros in die einzelnen Landeswährungen und einer Einrichtung der Freihandelszone würde viel Geld beim Klein- und Mittelstand verbraten

Ach, und denen geht es jetzt prima?

2010 32.280 Firmenpleiten.
Na wie kann denn das passieren wo sie doch so toll exportieren könnten?

@wulfen

wulfen schrieb:welchen Nachteil hat der denn?

Das die Produkte und Dienstleitungen für die Menschen innerhalb der Schweiz wesentlich teurer geworden sind, zum Beispiel.

wulfen schrieb:Und der Nachteil?

Geringeres BIP, geringerer Geldfluß. Schon mal von gehört?

wulfen schrieb:Vielleicht um mal ein paar Strassen zu reparieren?

Ohja wir müssen mehr Autobahnen bauen *g* Das man immer wieder mit den Strassen ankommt?! Da habe ich als Steuerzahler natürlich viel von, wenn ich mir noch nicht mal ein Auto leisten kann weil ich zu wenig verdien, gell...

wulfen schrieb:Ach, und denen geht es jetzt prima?

Das habe ich nicht behauptet, aber wir wollen doch bestimmt nicht, das es denen noch schlechter geht, oder?

Btw: 417.600 Existenzgründungen 2010 in Deutschland

Um mal auf das Thema zurück zukommen.
Wenn ihr Selbst Aktiv "mitgestalten" wollt, schließt euch bereits bestehenden Parteien an (gibt es ja genug) als wieder gleich was Neues aufzumachen.
Lohnt sich nicht!

Eine Anti-Eu Partei würde letzendlich zu dem Endergebniss führen, das die Eu-Parteien mehr einfluss gewinnen als sie schon vorher hatten :)


Also keine gute Idee, lasst es lieber sein........

AcidU schrieb:Wo ist die EU antidemokratisch? Du kannst bei der Europaahl doch schön Dein Kreuz machen.

Wesentliche Abkommen in der EU werden in der EU Kommision beschlossen.
In der EU Kommision sitzen aber Vertreter der Nationalstaatlichen Regierungen die für die Wahrung der Interessen ihres Volkes gewählt wurden nicht für eine Gesammt-Europäische Vertretung.
Hier fehlt definitv eine demokratische Legitimation... und es ist auch zubezweifeln das auf einen authokratischen Basar von Eigeninteressen vernünftige Beschlüsse ausgehandelt werden.

Ich würde eine von usn allen demokratisch gewählte Regierung (Von mir aus über das Eu Parlament) begrüßen welche Aufgaben und Verantwortung der Finanzhoheit und Verteildigung übernimmt.

So wie es bisher läuft ist das sehr unbefriedigend und authokratisch.

@subgenius

Nun ja, da Du ja die Politiker im Lande wählen kannst, ist die EU Kommission zumindest eine demokratisch gewählte Vertretung der Länder, nicht?

Aber ich gebe Dir uneingeschränkt recht, wenn die bisherige Verfahrensweise ungenügend ist. Ein tatsächlich demokratisch gewähltes EU Parlament mit entsprechenden Befugnissen wäre bestimmt sinnvoller und könnte wesentlich schneller agieren und reagieren.

@ihrunwissenden
Sehe ich anders, ganz im Gegenteil. So wie die jetzige Stimmung im Volk ist und wie sich die Dinge entwickeln. Hätte eine EU kritische soziale rechtspopulistische Partei zukünftig gute Chancen um die "Demokraten" das Fürchten zulernen.

Das heißt nicht, das ich das begrüßen würde!

@Joe.Hill


Die jetzige Stimmung resultiert aus den Ursachen der EU-Parteien. Wie können sie da was anderes bewirken, wenn sie selbst daraus entstanden sind ?! :)