wie du aus dem verlinkten Artikel von Rumpelstilzche entnehmen kannst, verheimlich die Chinesen nicht dass sie Raketen ins All schießen, Tarnkappenbomber, Flugzeugträger etc bauen...informer schrieb:das material das du produzieren musst hingegen schon schwerer.
im Moment noch, aber wenn ich lese was die da täglich auf die Reihe bringen, wird sich das sehr bald ändern.libertarian schrieb:Leute, die Chinesen haben noch nicht mal die nötige Infrastruktur, um im Landesinneren ihre Truppen effizient zu bewegen.
Während sich die hiesigen Anleger kleinmütig wegen der steigenden Leitzinsen in China sorgen, finden im Reich der Mitte Umwälzungen statt, die jedem historischen Vergleich spotten. Die riesige Urbanisierungswelle und die damit verbundenen gewaltigen Investitionen in Bau und Infrastruktur sorgen derzeit dafür, dass sich das Gesicht des Landes in nur wenigen Jahren radikal verändert.
Die Bedeutung der chinesischen Urbanisierung kann gar nicht unterschätzt werden. Der Exodus in die Großstädte und die damit verbundenen massiven Infrastruktur-Investitionen waren zuletzt sogar die eigentlichen Motoren des wirtschaftlichen Wachstums. Sie sorgten dafür, dass China selbst die Finanzkrise ohne Blessuren überstand. Und fast alles spricht dafür, dass sich dieser Trend demnächst mit noch höherem Tempo fortsetzt.
Für Anleger, die an diesen Entwicklungen partizipieren wollen, hat die Bank Vontobel ein Zertifikat auf den DAXGlobal China Urbanization Index (WKN: VT0GXX) aufgelegt. Der Index enthält die Aktien von chinesischen 30 Unternehmen, die von der Urbanisierung und dem dortigen Infrastruktur-Boom überdurchschnittlich profitieren sollten*.
Millionen ziehen in die neuen Mega-Städte
In China nimmt die Migration vom Land in die Stadt immer mehr zu. Bereits jetzt gibt es mehr als 200 Millionen Wanderarbeiter, die regelmäßig vom Land in die Großstädte an der Ostküste pendeln, wo deutlich höhere Arbeitslöhne erzielbar sind. Ein Großteil dieser Pendler wird sich in den kommenden Jahren fest in Städten niederlassen. Dies hat bereits dazu geführt, dass auch im chinesischen Hinterland binnen weniger Jahre riesige Millionenstädte entstanden sind.
Der chinesische Urbanisierungsgrad befindet sich allerdings erst bei 47 Prozent. Im Zuge des Strukturwandels wird dieser in den kommenden Jahrzehnten auf 60 bis 70 Prozent ansteigen. Für das bevölkerungsreichste Land der Erde hat dies erhebliche Folgen. Die Regierung schätzt, dass bis 2030 weitere 400 Millionen Chinesen in die Städte ziehen werden – dies sind 100 Millionen mehr Menschen, als insgesamt in den USA leben.
Die Zahl der Städte mit über einer Million Einwohnern wird schon in den nächsten 15 Jahren von derzeit 120 auf über 220 steigen. Daneben wird es dann bereits fünf chinesische Mega-Cities mit mehr als 10 Millionen Einwohnern und weitere neun Städte mit 5 bis 10 Millionen Einwohnern geben.
Gewaltige Investitionen in Straßen und Kraftwerke
Der Siedlungsdruck stellt die Wirtschaftsplaner vor erhebliche Herausforderungen. Die Verstädterung sorgt für einen enormen Bedarf an neuen Wohnungen, Straßen, öffentlichen Verkehrssystemen und sonstiger Infrastruktur (Kanalisation, Trinkwasserversorgung). Der zunehmende Wohlstand der Chinesen - der durch die Urbanisierungswelle mit angeheizt wird – schafft noch zusätzliche Bedürfnisse. So stieg der Stromverbrauch allein 2010 um über 13 Prozent, und diese Nachfrage muss abgedeckt werden. Aus diesem Grund geht in China zurzeit fast jede Woche ein neues Kraftwerk ans Netz.
Beträchtliche Anstrengungen erfordert auch das für die Zukunft zu erwartende Verkehrsaufkommen. Obwohl erst 5 Prozent aller Chinesen ein Auto besitzen, ist China bereits der nach Absatz größte Automarkt der Welt. In diesem Jahrzehnt könnte sich das Marktvolumen nochmals mehr als verdoppeln. Hierfür müssen aber sowohl landesweit als auch gerade in den urbanen Regionen die Straßennetze erheblich ausgeweitet werden. Das Gleiche gilt für den Schienenverkehr und die Luftfahrt-Infrastruktur. Auch 2010 kam es teilweise wieder zu Versorgungsengpässen, weil das chinesische Verkehrsnetz für die Versorgung der Städte und der Industrie mit Nahrungsmitteln und Rohstoffen unzureichend war.
Infrastruktur-Programme sind alternativlos
Überhaupt sind gewaltige Infrastrukturprogramme auch jenseits der Mega-Städte unumgänglich. China ist heute bereits die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt – die Infrastruktur befindet sich aber in weiten Teilen des Riesenreichs noch auf dem Niveau eines Entwicklungslands.
Peking ist sich der Tatsache voll bewusst, dass nur der massive Ausbau der Infrastruktur dafür sorgen kann, dass das Land auch in den kommenden Jahren die Produktionsfortschritte erzielt, die für ein weiterhin starkes Wachstum nötig sind. Der Vorteil im Fall Chinas ist, dass die Regierung über schier unbegrenzte finanzielle Mittel verfügt, die sich außerdem auch einzusetzen gewillt ist.
du hast da was missverstanden, hier war nicht die Rede von Krieg gegen Europa. Und gegen Russland haben wir auch schon geklärt, -> Sibirien als Lebensraum passt nicht ganz.Braveheart17 schrieb:Wie wollen sie einen Krieg gegen die USA, Europa und sicherlich noch Russland gleichzeitig führen,
wenn du den Thread verfolgt hättest, wüstest du das genau darüber die Rede ist :)
ok das sehe ich ein
