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Jisrael es ist also so, wie es ist....

414 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Arafat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jisrael es ist also so, wie es ist....

29.06.2006 um 22:59
Allen eine gute Nacht

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Jisrael es ist also so, wie es ist....

29.06.2006 um 23:05
Kleiner Nachtrag Sache für einige Leser

Der israelische Fernsehsender "Kanal10"hat am Dienstagabend berichtet , das eine Pulsa Denura gegen den amtierendenMinisterpräsidenten Olmert ausgesprochen wurde. Aus den dürftigen Angaben kann manentnehmen, dass das Ritual diesmal kurz vor Neumond (Neumond war am 25-06-2006 um 16h 6mUhr) stattgefunden und dann am Sonntag auf dem Herzl-Berg in Jerusalem öffentlich gemachtwurde.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

10.08.2006 um 15:33
Naja viel ist ja nun passiert im nahen Osten, Israel steht nun seid 4 Wochen im Krieg.
Ich hoffe nur das wenigstens die Bundesgenossen zu Israel halten.
Hier inDeutschland verbreiten jedenfals ekelerregend die Medien nur einseitige Statements zuzugunsten der Hisbolah und bobenlegender Palistinänser.
Liebes Erz Jisrael auch inDeutschland gibt es noch Menschen die zu euch halten, auch Nichtjuden.
Zwar nur einekleine Gruppe aber sie gibt es noch uns Nichtjüdische Zionisten.

Wer bekenntsich noch dazu von euch hier im Forum

Einen schönen Nachmittag

Freundlichst
Harald


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

10.08.2006 um 16:09
die medien sind voll von unterstützung. israel hat das gesamte imperialistischemachtkartell hinter sich, du brauchst dir um die keine sorgen machen. wenn haben den dievertriebenen und kolonisierten palästinenser? niemand, ausser dem einsatz ihres lebens.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

10.08.2006 um 16:15
Der Schwarze Kanal

Elitevolk und Minderwertige

Werner Pirker


Dem Argument, daß die Politik Israels und deren Unterstützung durch die Mehrheitder Juden den Antisemitismus befördere, wird oft die sarkastische Bemerkungentgegengehalten, daß die Juden auch noch am Antisemitismus schuld zu sein hätten.Federführend bei der Entlarvung dieses besonders »perfiden Antisemitismus« war dasHamburger Monatsmagazin konkret. Inzwischen gehört das zum Standardrepertoire der ganznormalen Bürgerpresse. Bloß Vorbeter des deutschen Meinungskonformismus zu sein istallerdings nicht die Rolle, mit der sich der konkret-Herausgeber zufriedengibt.

In seiner Kolumne, die von der österreichischen Zeitung Der Standard nachgedrucktwurde, schrieb Hermann L. Gremliza: »Daß die Welt ein antisemitischer Ort ist, liegt,sagt der Antisemit, an den Juden. Und was er da ausnahmsweise hat, ist: recht.Tatsächlich resultiert sein allgegenwärtiger Haß aus der erlebten Überlegenheit seinesdurch Jahrtausende unfreiwilliger Welterfahrung zur geistigen und materiellen Eliteerwachsenen Feindes.« Wenn Gremliza »dem Antisemiten« recht gibt, ist das keineswegs sooriginell, wie es sich liest. Schon der Begründer des Zionismus, Theodor Herzl, hatfestgestellt: »Die Antisemiten haben recht«. Und das war keineswegs polemisch gedacht.Damit meinte er die von Antisemiten behauptete grundsätzliche Unverträglichkeit von Judenund Nichtjuden. Und er zeigte angesichts der oft privilegierten Stellung von Juden auchVerständnis für die Vorbehalte der nichtjüdischen Bevölkerung, die durch die jüdischeAuswanderung nach Palästina ausgeräumt werden sollten.

Daß die jüdischeEinwanderung in Palästina Antisemitismus auslösen könnte, lag außerhalb von HerzlsVorstellungsvermögen. Nicht nur, weil die arabische Welt tatsächlich kein Ort desAntisemitismus war, sondern weil er die arabischen Palästinenser nur am Rande, als leichtzu beseitigendes Hindernis zur Kenntnis nahm. Vom Geist des europäischen Kolonialismusbeherrscht, baute er auf den Status der Juden als »materielle und geistige Elite«, dersie befähigen sollte, einen »Vorposten der europäischen Zivilisation inmitten derasiatischen Barbarei« zu bilden.

Der »Individualkommunist« (Peter Hacks) vonder Elbchaussee weiß das von ihm so dargestellte israelische Herrenmenschentumentsprechend hervorzuheben. »Es ist kein Komplex, keine Fehlleistung, Neurose oderZwangsvorstellung«, schreibt er, »es ist wirkliche, historisch erworbeneMinderwertigkeit, die ja der Antisemit wie selbstverständlich anerkennt, wenn er, ohneAuftrag, vertreten durch seine Hisbollah, verlangt, Israel solle die zwei entführtenSoldaten für eine Vielzahl arabischer Kämpfer austauschen.«

Hermann Gremlizagibt sich nicht die Blöße, die von der geistigen und materiellen Elite Unterworfenendirekt als minderwertig zu bezeichnen. Er läßt sie als »der Antisemit« in Erscheinungtreten. Wobei er die Frage offenläßt: Sind die Minderwertigen minderwertig, weil sieAntisemiten sind oder sind die Antisemiten antisemitisch, weil sie minderwertig sind?Indem Gremliza wie selbstverständlich jüdische Überlegenheit als das bestimmende Momentim Nahostkonflikt postuliert, der er die historisch erworbene Minderwertigkeit »desAntisemiten«, das heißt des arabisch-islamischen Widerstandes gegen diezionistisch-US-imperialistische Hegemonie gegenüberstellt, dürfte er wohl eher von einer»minderwertigen Rasse« ausgehen, für die der Antisemitismus eine Art Selbstaffirmationihrer Minderwertigkeit darstellt.

Vom Bewußtsein palästinensischerMinderwertigkeit beherrscht, haben die Zionisten Palästina kolonisiert und die Mehrheitseiner Bevölkerung vertrieben. Der Widerstand der von den »Überlebenden des Holocausts«Vertriebenen stand von Beginn an unter Antisemitismusverdacht. Doch die Palästinenserbrauchten »den Juden« nicht, wie für den Antisemiten typisch, als Blitzableiter für ihreNöte zu erfinden. Sie erleben israelische Juden als ihre realen Unterdrücker. IhreAuflehnung dagegen ist nationaler Widerstand und nicht Antisemitismus. Wäre der StaatIsrael tatsächlich von Massen arabischer Pogrombrüder umgeben, dann hätte der Zionismussein vorgebliches Ziel, den Juden Zuflucht vor dem Antisemitismus zu bieten,grundsätzlich verfehlt. Denn dann hätten sie sich mitten hinein in die Höhle desAntisemiten begeben.

Hermann L. Gremliza hat diesen Widerspruch aufgelöst. Erhat die Juden als Herrschervolk entdeckt, das die Minderwertigen im Zaum zu haltenversteht. Und er weiß sich mit Israel im Besitz der Atombombe als dem ultimativenAusdruck »geistiger und materieller Überlegenheit«.

quelle: junge welt,05/06.08.2006

@haralds:
auf dein kommentar bin ich gespannt.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

13.08.2006 um 15:22
@bartsimpson

Um auf deinen Kommentar zu antworten sei mir erlaubt nochmals einenArtikel zu dieser Problematik nochmals jetzt hierherzustellen.
Auf deinen Artikelwerde ich dann später antworten, da ich in einem Internetcafe sitze habe ich mir denArtikel mal ausgedruckt. Ich hoffe das ich das bis morgen abend schaffe.

_____________________



Die klassische arabische Zivilisation warfrei von Antisemitismus. Das gelte freilich in der Gegenwart nicht mehr. Mit derÜbernahme nationalistischer Ideologien aus dem Westen und im Zuge der Palästinafrage habeim 20. Jahrhundert auch der europäische Antisemitismus Eingang in den Nahen Ostengefunden. Zunächst nur ein Import, habe er inzwischen in der arabischen Welt festeWurzeln geschlagen.




Lange Zeit hat sich diesearabisch-islamische Spielart des Antisemitismus hinter dem Begriff „Antizionismus“versteckt.
Das ist aber längst nicht mehr durchgängig der Fall. In dem Buch einespalästinensischen Schriftstellers, im arabischen Raum weit verbreitetet mit dem TitelWarum wir jeden Frieden mit den Juden ablehnen ist die Rede vom „Juden“ () schlechthin,es wird nicht zwischen Juden und Israelis differenziert. Es heißt: „Mit den Juden kann esweder Frieden noch Versöhnung geben … Die Rolle des Weltjudentums in der Verbreitung desSittenverfalls ist wohl bekannt… Die Juden kontrollieren mehr als 80 Prozent derUS-Medien … die in den Zion-Protokollen festgehaltenen Pläne sind ebenso bekannt: DieJuden planen die Beherrschung der Welt und deshalb zerstören sie die Moral undbemächtigen sich der Wirtschaft der einflussreichen Länder und der Medien.“ Mit den„Zion-Protokollen“ spielt er offenbar auf die antisemitische Hetzschrift Die Protokolleder Weisen von Zion an, die an der Wende zum 20. Jahrhunderts entstand und zurwichtigsten Legitimationsschrift des europäischen Antisemitismus wurde.
Sie habenalso nichts anderes gemacht als das übernommen, was einst durch den zaristischenGeheimdienst in Umlauf gebracht wurde.


Die ersten geistigen Spuren desislamistischen Antisemitismus finden wir bei dem Ägypter Sajid Qutjub (1906 bis 1966),dem geistigen Vater des politischen Islam. Von ihm stammten die Bücher wie(„Welt-Kreuzzügler“ und („Weltjudentum“ – Christen und Juden wollten Hand in Hand denIslam und die muslimische Welt zerstören.
Wie abwegig diese propagandistischeBehauptung ist, zeigt sich, wenn man die historischen Tatsachen betrachtet. Aus derGeschichte der Kreuzzüge wissen wir, dass Juden und Muslime als Opfer der Kreuzzüge imselben Boot saßen.
Sie haben Jerusalem im Jahre 1099 gemeinsam gegen die Eroberungdurch die Kreuzfahrer verteidigt.
Dafür nahmen die Angreifer grausame Rache. Zitat„Die Juden Jerusalems … standen im Verdacht, den Mohammedanern geholfen zu haben … dieSynagoge wurde in Brand gesteckt und in ihrem Inneren fanden geflüchtete Juden denFeuertod.“


Diese historischen Fakten fanden in dem antisemitischenStandardpamphlet Outjubs, das heute unter dem Titel („Unser Kampf gegen die Juden“überall in der islamischen Welt kursiert, keine Beachtung.
Derv Geist diesesMachwerks ist durchaus mit Hitlers Mein Kampf vergleichbar.
So heißt esbeispielsweise: „Hinter jeder spaltenden Tat in Bezug auf das letzte islamische Kalifatund hinter dessen Auflösung sowie hinter der Abschaffung der Scharia … durch den ,Helden‘Atatürk, stand stets ein Jude…
Alles, was seitdem gegen das islamische Erwachen imRahmen eines erklärten Krieges gegen den Islam auf dieser Erde geschieht, ist als dasWerk der Juden zu sehen.“ Sajid zufolge „hat die islamische Umma unter den Intrigen derJuden stets gelitten…
Die Juden waren die ersten, und in ihre Fußstapfen traten dieKreuzzügler.“

Als Beweis für die unterstellte jüdische Verschwörung gegen denIslam in der neueren Geschichte führt Outjubs unter anderem das Wirken der Judeninnerhalb der europäischen Orientalistik an.
Auch hier verdreht er – wie die meistenIslamisten – die geschichtlichen Tatsachen. Es trifft zwar zu, dass man in der früherendeutschen und europäischen Islamwissenschaft, deren Anfänge ins 19. Jahrhundertzurückreichen, antiislamische Voreingenommenheit findet – etwa bei dem deutschenOrientalisten Beker. Aber diese Orientalisten waren durchweg Christen. Beinahe bei allenjüdischen Orientalisten Europas hingegen findet man eine zum Teil übertriebene Zuneigungzum Islam.
So wurde etwa das islamisch beherrschte mittelalterlichen Cordova ineiner Weise gepriesen, die an eine Glorifizierung der islamischen Geschichte grenzt.




Ein Jerusalemer Politologe hat diese Haltung einmal so erklärt:
Jüdische Islamwissenschaftler wollten den Islam stets in ein besseres Licht rücken,weil sie angesichts des europäischen Antisemitismus Halt in einer orientalischenIdentität suchten.




Auf der Basis dieser antisemitischenEinstellung lässt sich kein Frieden zwischen Juden und Arabern verwirklichen. Umsowichtiger ist es, auf die besseren Tage der jüdisch-islamischen Geschichte zu blicken –auf jene „jüdisch-islamische Symbiose“ des Mittelalters,. In diesem Geist sollte auchheute ein arabisch-jüdischer Friede angestrebt werden.








Ethnisch-rassische Kategorien waren dem „klassischen“ Islam fremd. Soschöpften im frühen Mittelalter Naturwissenschaften, Medizin und Philosophie, islamische,jüdische und christliche Gelehrte, ja sogar Theologen aller drei Religionen, ausdenselben Quellen. Unter diesen Bedingungen konnte eine harmonische jüdisch-islamischeKulturtradition entstehen, die von großen jüdischen und islamischen Philosophen wieMaimonides und Avanerroes verkörpert wurde.






Diemittelalterliche Symbiose zwischen Juden und Arabern war so tiefgreifend, dass man voneiner jüdisch-arabischen oder sogar jüdisch-islamischen Kultur sprechen kann. Diekulturelle Assimilation der Juden unter dem arabischen Islam ging „weit über eine bloßeArabisierung hinaus … und ließe sich besser als Islamisierung bezeichnen“.
Nichteine Annahme der Religion des Islam ist darunter zu verstehen, sondern „die Assimilierungan islamische Denk- und Verhaltensweisen, mit einem Wort: eine jüdisch-islamischeTradition parallel zur jüdisch-christlichen, von der wir in der neuzeitlichen Welt zureden pflegen“.



Diese Symbiose beschränkte sich nicht bloß aufWissenschaft und Philosophie, sie ging weit darüber hinaus und berührte sogar „das Ritualund den Gottesdienst der Synagoge“.
Allerdings muss man dabei bedenken, das es sichhier um den sunnitisch-arabischen Islam handelt, allerdings gibt es da eine wichtigeAusnahme , nämlich den schiitischen Islam mit seiner fanatischen Unterscheidung zwischenReinheit und Unreinheit . Zwar findet man diese Unterscheidung auch unter Sunniten, abersie bleibt bei ihnen auf Gegenstände und Tiere beschränkt.



Imschiitischen Islam wird dies aber auf die Juden übertragen und bietet somit eineGrundlage für eine schiitische Spielart des Antisemitismus im Islam, die wir seitChomeini vor allem durch die Äußerungen iranischer Ajatollahs kennen.


Dasislamische Mittelalter kennt allerdings eine zweite Epoche, die nicht mehr arabischdominiert war. Die Juden lebten unter osmanischer Herrschaft und nahmen wichtigeStellungen in Handel und Gewerbe, ja sogar im Staatsdienst ein. Für diese Zeit können wirnicht mehr von einer kulturellen Symbiose sprechen. Im 15. und 16. Jahrhundert wandertenviele Juden aus Europa, vor allem aus Spanien, in das Osmanische Reich ein. Sie wurdendurch Berichte über die größere Toleranz angelockt, die dort im Unterschied zu Europaherrschte.

Die osmanischen Juden spielten eine bedeutende gesellschaftlicheRolle, aber kulturell blieben sie, verglichen mit der „arabisch-jüdischen Symbiose“ desfrühen islamischen Mittelalters, stets Fremde.



Die Geschichte desislamischen Antisemitismus begann, ..........

als das Osmanische Reich im 19.Jahrhundert geschwächt wurde und sich der Hass türkischer Muslime gegen ethnische undreligiöse Minderheiten richtete, so auch gegen Juden.
Das ideologische Rüstzeugdafür wurde aus dem Westen importiert. „Die ersten antisemitischen Pamphlete inarabischer Sprache“, „erschienen gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Sie wurden aus denfranzösischen Originalen übersetzt…

Die meisten Übersetzungen stammten vonarabischen Katholiken, Maroniten oder anderen Unierten“, also Angehörigen von mit Romverbundenen christlichen Gemeinschaften.



Heute gibt es in dieserHinsicht keine Probleme mehr. Der Inhalt vieler antisemitischer Schriften in islamischenSprachen weist offensichtliche Parallelen mit der NS-Ideologie auf.




Daraus ergeben sich folgende Fragestellungen:

Warum empören sich dieDeutschen nicht ebenso heftig über den islamistischen Antisemitismus wie über denneonazistischen?

Warum reden deutsche Islam-Experten, die unablässigVerständnis für die islamische Kultur predigen, nicht auch von den Gefahren desJudenhasses, der nicht zuletzt in der deutschen Islam-Diaspora allgegenwärtig ist?



Die Fragen sind hier nur beiläufig erwähnt, mir ging es eigentlich nurdarum aufzuzeigen, wie ausgezeichnet Juden und Muslime einst zusammen lebten.

Und um das ganze mit einem Ziotat enden zu lassen:
Die mittelalterliche Symbiosezwischen Juden und Arabern war so tiefgreifend, dass man von einer jüdisch-arabischenoder sogar jüdisch-islamischen Kultur sprechen kann.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

15.08.2006 um 14:43
@bartsimpson

Naja, zu erzählen das die JUDEN SELBST schuld sind amAntisemitismus hinkt ein wenig hinter her und der Artikel erinnert mich an den ehemaligenCDU Politiker Hohmann eben in seiner bekannten damaligen Rede, das der Jude einfach anvielen Schuld sei. Aber ist das wirklich so?

Nein, das ist eben nicht so,vielmehr geht es den Juden darum niemals wieder eine Minderheit im eigenen Land zu sein.

______________


ZU Information zum Staate3 Israel damit auch jederweiß worum es geht:

ca.75% Juden
ca.20% israelische Araber
ca.3%Christen
etwa 2% andere

Fläche so groß wie Hessen etwa
Nord SüdAusdehnung München Hannover

Daraus ergibt sich ein massives Problem unter denEthnien wer würde da nicht so reagieren?

In Europa gibt es ähnliche Probleme

Beispiel England!

Ein hoher Anteil Menschen Pakistanischer Herkunftleben dort ebenso bedingt durch die ehemalige Kolonialmacht afrikanischer Herkunft.
Im Gegensatz zu Deutschland sind sie eingebürgert. Jetz kommt aber die markanteDissenz, bzw. dessen Einklassierung:
1. eingeborene Engländer
2. asiatischeEngländer
3. schwarze Engländer

Bis etwa Ende der Achtziger Jahre habensich sich zusammen solidarisiert wenn es Arbeitskämpfe ging um Interessen durchzusetzen,im Gegensatz zur heutigen Situation geht es nur noch darum gegen Gruppe 2 und 3vorzugehen um auch in der Arbeiterschaft klar einen Wetbewerbsvorteil herrauszuholen.

Diese Einklassifizierung lassen sich auch auf Deutschland und Frankreichübertragen, wenn auch unter anderen Bedingungen zu sehen sind.

Das Fazit darausmultiethnische Beziehungen sind ein Auslaufmodel.

_______________


Es sollte schnell eine Situation geschaffen werden damit Israel endlich in Friedenleben kann, und das kann ja wohl nur heißen multiethnische Bereinigung.

ZerSchlagung der Hisbollah und Schiadh konsequent mit allen Mitteln.
Die Europäertäten gut daran Israel zu unterstützen, denn wenn Israel fällt gehen auch in Europa dieLichter aus.

_________________________________


Aber nochmals zumeiner Frage,
die ich hier nochmals stellen möchte!

Gibt es hier in diesemForum Menschen die sich als nichtjüdische Zionisten bezeichnen würden?


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

17.08.2006 um 21:56
Ich kann nur soviel sagen zu dem Thema: Jeder der sich die Mühe macht einmal die Thoraund vorallem den Talmud durchzulesen, weis, wie die Israeliten ticken...

Mystera


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

20.08.2006 um 20:29
Du hast dir natürlich die Mühe gemacht Mysteria nicht wahr??????
Wohl kaum ihrSchlafmützen, mal sehen ob ihr immer nocht die Stände in der Innenstadt von denPalistinänsern eng umringt und bedauert, wenn einer von dem dümpeln im VChemieunterrichtein bißchen besser aufpasst und ein Anschlag gelingt dann in Deutschland.


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In meiner Meinung nach gehth es hier nicht um sein odernicht Sein von Israel und wir Deutschen haben nicht nur aus moralischer Sichtweise derBetrachtung auf Seiten Israel zu stehen.
Es geht hier auch ein Stückweit um Sein odernicht Sein von Europa das sollte man hier einmal mit ganzem Nachdruck sagen.

______________________

Der derzeitige Friede ist doch wohl nur einScheinfriede und wenn Blauhelme stationiert werden sollten, so sollte das Europa machen,die USA durch die Blamage im IRAQ fällt ja wohl aus.
Und Blauhelme aus Malysia undandere Zwilichtige Staaten die gerne Blauhelme im Libanon sein wollen dennen kann man dasja wohl nicht überlassen.
Und noch eines ist ja klar wie koßbrühe ein Unomandat aufBasis "Beobachtungsstatus" Ist ja wohl genauso eine Frace wie Blauhelsoldaten ausmuslimischen Ländern.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

20.08.2006 um 20:52
Zur Pulsa ddeNura:
<"Nicht eingestellt wurde aber die beispiellose Hetzkampagne gegenJizhak Rabin. Kurz vor Beginn der Kol Nidrej Lesung versammelte sich einfundamental-nationalistischer Minjan "frommer Männer" zur 'Pulsa deNura' vor RabinsWohnhaus in Tel-Aviv. Der Ruf "Yimach Shmo veZikhro" (Sein Name soll ausgelöscht undjedes Gedenken an ihn soll ausgerottet sein) war nur der Auftakt zu Schrecklicherem.
Verfluchungen und Beschimpfungen, Todesdrohungen und Verächtlichmachungen gehörtenbereits zur Tagesordnung. Alles geschah vor unseren Augen. Wir haben es gesehen und wirhaben es gehoert - und wir haben viel zu oft geschwiegen.">

aus:

http://www.hagalil.com/judentum/editorial/rabin.htm



DAZU:

<"Ich kann nur soviel sagen zu dem Thema: Jeder der sich die Mühe macht einmal dieThora und vorallem den Talmud durchzulesen, weis, wie die Israeliten ticken...

Mystera">

kann nur gratuliert werden. WOW ! - den Talmud hat er/siedurchgelesen? Den ganzen Talmud mit seinen über 9.000 Seiten. Oder hat er/sie vielleichtnur die hässlichen Aussprüche gelesen, wie sie in den rechtsradikalen web-seiten und auchhier im Forum herumgeistern?
Ich verwette meinen Computer - letzteres ist der Fall.

Wenn wir mal die VIEEEL "dünnere" Bibel zugrunde legen, dann stehen dortprozentual gesehen 20x soviel hässliche Sätze drin. Was sagt das aus? Gar nichts! DieseTextstellen sind zur Zeit des babylonischen Exils geschrieben, als das orthodoxe Judentumwieder mal in äusserster Bedrängnis und Verweiflung war.und seinerseits sichradikalisierte. In den Erläuterungen, die auch Teil des Talmud sind ist das dann immerrelativiert und teilweise durch spätere Interpretation aufgehoben. Aber DAS verschweigendie jenigen, die diese Machwerke ins Netz stellen.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

20.08.2006 um 21:10
jafrael riechst du wieder die nazi verschwörung.................*rofl*


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

03.09.2006 um 21:37
Israel hat leider keinen Sieg in der Juli Augustschlacht davongetragen, leider waren esdie Hisbollah Leute die das taten. Jetzt muss Israel wirklich aufpassen das dernatürliche Feind (der Arber die Türken sowie Teile der westlichen Welt) dies nicht alsSchwäche ausnutzen, sonst verliert der Judenstaat alles wa er sich erkämpft hat. Siesollten mit aller Härte zeigen das es eine Niederlage wie 70 n.d.Z. nie wieder gebenwird.

Zu der Hisbolah ist zu sagen, sie machen es wie die nazis WinterhilfswerkAufbauhilfe etc.
Israel pass nur auf was an deinen Grenzen passiert.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

03.09.2006 um 22:58
@haralds

"Gibt es hier in diesem Forum Menschen die sich als nichtjüdischeZionisten bezeichnen würden?"

Ist das denn wichtig?

Ich bin wederChristin, noch Jüdin, noch Muslimin, aber wünschte mir auch, dass in Nahost endlichFrieden einkehrt, was aber meiner Meinung nach momentan eine utopische Vorstellung ist.
Krieg halte ich nicht für eine Lösung diesen Konflikt zu lösen, vielleicht ist esauch schon viel zu festgefahren.
Ich denke, die Religionen werden nur noch alsInstrument benutzt Macht auszuspielen und Hass zu schüren. Ist das der Sinn und Zweckeiner Religion?

Glaubst du wirklich, dass es was bringen wird Blauhelme in denKrisenherd zu schicken? Wird es dann nicht eher so sein, dass dann dort vielleicht dasWirken der Islamisten eingedämmt wird, aber an anderer Stelle wieder auftaucht? Das immermehr Muslime zu Fundamentalisten werden? Das die Spirale der Gewalt sich immerweiterdreht?
Ich habe auch keine Idee, was man dagegen unternehmen kann. Ich weissnur, dass diese Art und Weise alles nur verschlimmern wird.
Keiner kann sich vonschuld frei machen. Die Israelis handeln auch nicht immer richtig. Genauso wenig wie dieislamischen Länder.
Leid tun mir die Soldaten und sonstige Kämpfer, die verheiztwerden um die jeweiligen Interessen durchzusetzen und die Unschuldigen, die in diesen****** mitreingezogen werden und sterben müssen.

Das der Antisemitismus wiederstärker wird, halte ich allerdings auch für sehr gefährlich. Der Rassismus allgemeinscheint sich wieder auszubreiten. Aber ich frage mich ob Kriege wirksam sind, diesen zuunterbinden. Ich glaube eher nicht.

Keine guten Vibrations für die Zukunft aufder Welt im Moment.

"Jetzt muss Israel wirklich aufpassen das der natürlicheFeind (der Arber die Türken sowie Teile der westlichen Welt) dies nicht als Schwächeausnutzen, sonst verliert der Judenstaat alles wa er sich erkämpft hat."

Wie istdas zu verstehen, ist das nicht eine sehr einseitige Denkweise? Der natürliche Feind???


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

05.09.2006 um 19:17
Mag sein das das ein wenig überzogen klingt mit dem natürlichen Feind als Wortwahl ansich!
Fakt ist im Osminschen Reich bis zu Ende e´des Ersten Weltkrieges warAntsemitismus weitesgehend unbekannt.
Ähnlich verhält es sich mit den arabischenStaaten in beiden Systemen waren Progrome weitesgehend unbekiannt.
Ganz anders inEuropa dort stand Antisemitismus immer auf der Tagesordnung zu jederzeit. Das wäre wohlauch heutzutage so, ja wenn es nich die Schoha gegeben hätte.
Also Antisemitismusgeht nun einmal unmittelbar in der muslimischen Welt einher seit es den Staat Israelgibt.
Und Israel gebe es wiederum nicht wenn es keine Zionisten geben würde.



Tut mir leid sarasvati23
das ist einfach meine Meinung dazu, das woich dir zustimmen würde ist die Religion an sich, aber nun ist es einmal so wie es ist,tief im inneren fühle ich einen Schmerz wenn es um Israel geht. Das habe ich mit 15Jahren festgestellt, das leid in der Welt da weiß ich auch keinen Rat es hat keineunmittelbare emotionale Auswirkung auf mich, der Seelenschmerz um Israel wohl aber schon.
Das ist wohl wie mit Knoblauch entweder man vergöttert ihn oder man hasst ihnAbgrundtief.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

05.09.2006 um 19:59
Ja, es ist schwierig wenn man eine emotionale Bindung zu dem Thema hat. Ich kenne einepalästinensische Familie, die aus Palästina vertrieben wurde und die sehr viel Leiderfahren musste und deren Sohn zu einem meiner besten Freunde zählt. Trotzdem kann manneutral mit dem Thema umgehen. Denn Hass, oder weniger dramatisch, Abneigung erzeugtGegenhass bzw. keine Zuneigung. Und genau das ist auch das Hauptproblem was denNahostkonflikt ausmacht.

Ich spreche mich ganz deutlich gegen die zionistischeRegierung und die Köpfe der fundamentalistischen islamistischen Organisationen aus, weilsie keine Rücksicht auf ihre Völker nehmen. Es geht nicht primär darum Frieden zuschaffen, sondern nur jeweils den Hass zwischen den Völkergruppen zu schüren und somitdie eigenen Interessen durchzusetzen. Siehe z. B. die Räumungen einiger israelischerSiedlungen in Gaza und dazu der Bau der Mauer, der weiterverfolgt wird. Das ist einfachnur menschenverachtend was da vor sich geht.

"Ein früherer Knesset-Sprecher überisraelische Illusionen

von Avraham Burg

Yediot Aharonot

Avraham Burg war von 1999 bis 2003 Sprecher der israelischen Knesset. Burg istehemaliger Vorsitzender der Jewish Agency for Israel. Derzeit ist er Knesset-Abgeordneterder Arbeitspartei. Dieses Essay wurde von Burg auf Grundlage seines in der (israelischenZeitung) Yediot Aharonot abgedruckten Artikels verfasst.

Die ZionistischeRevolution stützte sich von jeher auf zwei Pfeiler: auf den gerechten Weg und eineethische Führung. Nun funktioniert beides nicht mehr. Heutzutage stützt sich dieisraelische Nation auf ein Gerüst der Korruption und auf ein Fundament derUngerechtigkeit und Unterdrückung. So gesehen steht das Ende des Zionistischen Projektsbereits vor der Tür. Gut möglich, dass wir die letzte Zionistische Generation sind.Vielleicht gibt es dann noch einen jüdischen Staat hier - aber er wird anders sein,fremdartig und hässlich. Noch ist Zeit, das Ruder rumzureißen - aber nicht mehr lange.Was wir brauchen, ist eine neue Vision - die Vision einer gerechten Gesellschaft und denpolitischen Willen, sie auch umzusetzen. Und es ist keine rein inner-israelischeAngelegenheit. Auch Juden der Diaspora - für die Israel zentraler Pfeiler ihrer Identitätist -, müssen sich der Sache annehmen und den Mund aufmachen. Denn, wenn der Stützpfeilerkollabiert, fallen auch die oberen Stockwerke in sich zusammen. Eine Opposition existiertnicht, und die Koalition, unter Führung Arik Scharons, nimmt für sich das Schweigerechtin Anspruch. In einer redesüchtigen Nation sind plötzlich alle verstummt, offensichtlichist alles gesagt.

Wir leben in einer gewaltigen (aber) gescheiterten Realität.Ja, wir haben die hebräische Sprache zu neuem Leben erweckt, wir haben ein tolles Theaterund eine starke Nationalwährung geschaffen. Unser jüdischer Verstand arbeitet schärferdenn je. Wir sind sogar Nasdaq-gehandelt. Aber haben wir deshalb einen Staat gegründet?Das jüdische Volk hat nicht zwei Jahrtausende überlebt, um zum Waffenpionier zu werden,zum Pionier von Computersicherheitsprogrammen u. Anti-Raketen-Raketen. Wir sollten dasLicht der Nationen sein - aber damit sind wir gescheitert. Scheint so, als münde der2000-jährige Kampf für das jüdische Überleben in einen Staat der Siedlungen, der voneiner unmoralischen Clique korrupter Gesetzesbrecher regiert wird - taub sowohl gegenüberden Feinden als auch gegenüber den eigenen Bürgern. Ein Staat, in dem es an Gerechtigkeitfehlt, kann nicht überleben. Mehr und mehr Israelis begreifen das, wenn sie ihre Kinderfragen, wo sie in 25 Jahren leben werden. Sind die Kinder ehrlich, sagen sie, sehr zumSchock der Eltern, sie wüssten es nicht. Der Countdown läuft - der Countdown zum Ende derisraelischen Gesellschaft."

Quelle, empfehlenswerte Seite :)

arendt-art



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Jisrael es ist also so, wie es ist....

05.09.2006 um 20:07
Höre, Israel!

Als wir verfolgt wurden,
war ich einer von euch.
Wie kannich das bleiben,
wenn ihr Verfolger werdet?

Eure Sehnsucht war,
wie dieanderen Völker zu werden
die euch mordeten.
Nun seid ihr geworden wie sie.

Ihr habt überlebt
die zu euch grausam waren.
Lebt ihre Grausamkeit
ineuch jetzt weiter?

Den Geschlagenen habt ihr befohlen:
"Zieht eure Schuheaus".
Wie den Sündenbock habt ihr sie
in die Wüste getrieben

in diegroße Moschee des Todes
deren Sandalen Sand sind
doch sie nahmen die Sünde nichtan
die ihr ihnen auflegen wolltet.

Der Eindruck der nackten Füße
imWüstensand
überdauert die Spuren
eurer Bomben und Panzer.

Erich Fried(Jüdischer Schriftsteller)

Die traumatisierten Kinder Palästinas

(AusHaaretz: Akiva Eldar :Palestinian Children in Trauma, 16.3.04)



Beieinem Telefon-Interview mit Dr.Eyad El-Sarraj, z.Zt in London, klang dieser geschockt,aber überhaupt nicht überrascht, als er erfuhr, dass zwei 18-Jährige aus demJabalya-Flüchtlingslager in Gaza am 14.3.04 die Selbstmordattentäter in Ashdod waren.

Eine umfassende Studie, die El-Sarraj im von ihm geleiteten PsychischenGesundheitszentrum von Gaza durchführte, deckte auf, dass eines von vierpalästinensischen Kindern und Jugendlichen als größten Wunsch habe, im Alter von 18Jahren als Märtyrer zu sterben. Die Studie, die unter 944 Jugendlichen ( zwischen 10 und19 Jahre alt) durchgeführt wurde, fand heraus, dass 97,5 % unter post-traumatischenStress-Syndrom leiden. Etwa 32,7% der Kinder waren mit schweren Symptomen diagnostiziertworden – im Flüchtlingslager sogar 84,1 %.. 94,6 % der Kinder waren bei einer Beerdigung,83,2 % waren Zeugen eines Schusswechsels; 61,6 sahen, wie ein Verwandter getötet oderverwundet wurde, 36,1% sind durch Tränengas verwundet worden.

El-Saraj bemerkt,dass viele der Selbstmordattentäter der 2. Intifada Kinder der 1. Intifada waren, dieZeugen geworden waren, wie ihr Vater geschlagen und gedemütigt worden war.

Weiterlesen:


http://www.arendt-art.de



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Jisrael es ist also so, wie es ist....

10.09.2006 um 14:31
Natürlich muss ich dir im Geiste rechtgeben sarasvati23 Gewalt erzeugt fast immerGegengewalt und der Dichter scheint auch recht zu bekommen wenn er die Vergangenheit dasLeid der europäischen Juden - mit der Gewalt wenn auch nicht direkt so doch im Kontextvergleicht bezogen auf die palistinänsische Frage!?
Doch was ist schwerwiegender einausgesprochenes Sicherheitsbdürfnis oder irgendwann vor der Frage zu stehen wieder inder Diaspora leben zu müssen?

Es ist schwierig diese Frage zu beantworten, siehez.B. meine Magrebi es ist hier schon schwierig einen Konsens zu finden doch finden wiruns immer wieder zusammen trotz mancher Dissenzen - fast könnte man meinen Pak schlägtsich Pak verträgt, es sind die gewissen Unterschiede die uns immer wieder zusammenfindenlassen. Doch was in unserem kleinen Mikrokosmus funktioniert funktioniert leider nicht imgrossen, zwei Meinungen lassen sich unter einen Hut bringen millionen und tausende aberjedoch nicht.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

10.09.2006 um 15:01
@haralds

"Doch was ist schwerwiegender ein ausgesprochenes Sicherheitsbdürfnisoder irgendwann vor der Frage zu stehen wieder in der Diaspora leben zu müssen?"

Diese Fragen müssten sich nicht stellen... . Hat es wirklich noch etwas mit einemSicherheitsbedürfnis zu tun? Sicherheitsbedürfnis des israelischen Volkes? Oder wurdenicht schon längst die ursprüngliche Idee aus den Augen verloren.
Ich finde dasGedicht sehr schön, weil es genau das ausdrückt, was ich über den Konflikt denke. Daswas den Konflikt erst zu einem macht. Ist es nicht so, dass die zionistische Regierungihr Volk zum Opfer macht und das palästinensche?
Eine losgetretene Welle,

"Der Eindruck der nackten Füße
im Wüstensand
überdauert die Spuren
eurerBomben und Panzer.

die vielleicht nie mehr aufgehalten werden kann?!

Unterschiedliche Meinungen?
Was wollen die Palästinenser? Sie wollen in Friedenleben.
Was wollen die Israelis? Sie wollen in Frieden leben.

EinzigeMöglichkeit zur Erschaffung eines gemeinsamen Friedens sehe ich nur der Loslösung von denRegierungen(weg mit dem alten Ballast) und das Aufheben der Gewalt von beiden Seiten. Daswäre ein erster Schritt und dann sollten sich die Israelis mit den Palästinsensern aneinen Tisch setzen und einen multikulturellen Staat gründen.
Aber da beide Seiten zufestgefahren sind, wird es wohl scheinbar nie dazu kommen.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

14.09.2006 um 22:41
Nun ich verbinde Israel mit Juden und Juden haben in Deutschland eine Heimat gefundenauch wenn ihr Herzblut an Israel hängt. Hier zeigt sich sehr wohl was Vergebung heißt unddieser Tage ganz besonders.
Ich bin jedenfals sehr stolz darauf, das wieder Rabinenin Deutschland ordiniert werden.
Was das das ganze nun mit diesen thread zu tun hatfragen sich einge?
Nun die frage hatte ich im ersten Satz schon beantwortet.

Aber nun zum eigentlichen Thema nun Haralds du kannst doch nicht allen ernsteserwarten ein klares ja oder nein zu hören wenn es um Israel oder die palistinänsischeFrage geht.
Du kannst aber ein klares ja von mir hören wenn es um sein oder nichtsein geht was den Judenstaat betrifft. Egal was kommen mag Erez Jisarel wird bestehenbleiben auch wenn der Ewige schweigt hat er gezeigt in fast 2000 Jahren Drangsal ist seinauserwähltes Volk nicht untergegangen.
So mehr werde ich nicht dazu schreiben.


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Jisrael es ist also so, wie es ist....

20.09.2006 um 12:56
Tach!

Was hier teilweise an Geschichtsunwissen auftritt ist einafch unglaublich.

Die Jüdische Religion ist eine der ältesten Religionen der Welt. Der Islam kamerst bedeutend später. Außerdem ist das Ursprungsland der Juden, das heutige Israel.
Nachdem den europäischen Juden während des 3.Reiches ihre Heimat und vielenUnschuldigen auch ihr Leben genommen wurden, wußten viele nicht wohin. Es gab für sie nurdas heilige Land, wo sie dem Terror und der Verfolgung entgehen konnten und lebenkonnten.
Nachdem 1948 der israelische Staat gegründet wurde, vereinigten sich diearabischen Nachbarn miteinander und wollten diesen jüdischen Staat, der eine Demokratieist, der bei der UNO anerkannt ist, zerstören. Sie haben es mehrfach versucht und sindmehrfach gescheitert.
Sicher in der Vergangenheit haben beide Völker große Fehlergemacht. Aber das gibt den Palästinensern keine Recht unschuldige Frauen und Kinder mitin den eigenen Tod zu reißen. Es gibt natürlich Israel kein Recht unschuldige Menschen zubombadieren und zu töten.
Isreal hat Anfang der 90iger versucht, den Weg zu gehen unddem Frieden eine Chance zu geben, aber Arafat aht das Angebot abgelehnt. Isreal tat esmit dem vollen Wissen, sobald sie nachgeben, daß die Extremisten noch mehr wollen.
Das sieht man doch heute, Isreal hat Siedlungen geräumt und trotzdem geht derBombenterror weiter, die Hamas, die übrigens in der Regierungsverantwortung ist, lehnt esweiterhin ab, Israel an zu erkennen. Anscheinend ist der Hass so tief in den Herzenverwachsen, daß es sehr schwer werden wird eine Lösung zu finden.
Aber es kann fürIsrael keinen Frieden, ohne das auch in den beteiligten Ländern (Libanon, Sysrien und derIran) Israel anerkennen.
Iran unterstützt doch Sysrien, die Hamas mit Geld undWaffen. Und wenn Iran so weitermacht, wird dort bald eine neue Regierung an die Machtkommen, ob mit oder ohne die Amerikaner. Denn Iran ist einer der großen Unterstützer desinternationalen Terrorismus.
Was meint ihr was los ist, wenn die Iraner Kernwaffenhaben. Dann steht die Welt mal wieder am atomaren Abgrund.
Ich bin im Sommer häufigauf Open-Airs unterwegs und da laufen dann auch ab und zu ein paar Israelis rum und mirdenen hab ich mich mal unterhalten. Von denen hat keiner Lust, in den besetzten Gebietensein Leben zu opfern. Aber, wenn ihr Heimatland dauernd bedroht oder angegriffen wird, sobleibt den Leuten doch nichts anderes übrig, als ihr Land zu verteidigen.

Wasmich hier ankotzt, sind die teilweise menschenverachtenden und auch antisemitischenParolen, die hier ausgesprochen werden. Sind wir denn schon wieder so weit, das die Judenmal wieder an allem schuld haben?


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