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Uganda, Kony, USA und das ÖL

169 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Propaganda, Menschenrechte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Uganda, Kony, USA und das ÖL

18.03.2012 um 20:34
shio..... ämmmmm für den bauch meiner mutti bin icbh leider ein klizekleines bissel zu groß sorry ^^ Wenn mir kalt ist kuschel ich mich in meine schnieke Fliesdecke *-*
Die ist sogar großgenug für uns zwei ;)

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Uganda, Kony, USA und das ÖL

19.03.2012 um 19:29
Der Typ aus dem KONY Video ist halt wirklich in der Klapse und hat wirklich auf der Straße masturbiert und randaliert, zieht euch die Videos auf youtube rein, das ist krank.
KONY ist gefaked ohne Ende.
Die Einzigen, die hier ständig Tatsachen leugnen und nicht einsehen wollen, dass die Welt nun mal so verlogen und beschissen ist aktuell, sind Leute wie hier jetzt gerade Fedaykin und weitere, die brav alles glauben, was man ihnen vorkaut, auch wenn zig Gegenbeweise vorhanden sind.


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

19.03.2012 um 19:32
LOL, deine Aussagen zum Video untestützen doch nur meinen Standpunkt das es eben kein Propagandamaterial ist

naja lernst du noch wie es abgeht bist ja noch neu und naiv.

und wo sind denn jetzt die Beweise?

Ist die Big Red One schon untewegs nach Uganda?


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

19.03.2012 um 19:37
Hast du das Video ernsthaft gesehen?
Die 30min sind ja wohl das Paradebeispiel für Propaganda schlechthin.


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

19.03.2012 um 19:45
@fcnforever

das kony ein ziemlich kranker massenmörder & warlord ist, ist doch hoffentlich unbestritten oder?

die absichten des videos & der aktion ist natürlich etwas anderes.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Uganda, Kony, USA und das ÖL

19.03.2012 um 19:55
Mag sein, dass dieser Kony ein Despot ist, aber davon gibt es reichlich. Die Amis wollen den nur einsperren, weil das Land Öl besitzt. Menschenrechte kümmert kein Schwein. So wars auch im Irak.


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

19.03.2012 um 20:00
@Nerok
Nicht mal das kann man einfach so glauben.
KONY lacht sich darüber gerade wahrscheinlich nen Ast.
In Uganda ist KONY noch eines der kleineren Übel, mit denen di Bevölkerung zu kämpfen hat(te).


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

19.03.2012 um 21:14
Und ? Kony ist doch gar nicht mehr Akkut, ja vielleicht sogar tot.

nur klärt das gar nix woher das Viedo kommt. Ein guter Hinweis von
@robert-capa wurde ja ignoriert


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

19.03.2012 um 21:24
Ach ich liebe Diskussion wie die um das Thema Kony 2012.

Jetzt versucht man wieder die tatsächlich "bösen" Absichten der USA hervorbzuheben und das es ja nur um eigene Interessen und nicht um Menschenrecht etc. geht.

Dumm an der ganzen Sach ist nur, wie es auch schon in anderen Fällen war, selbst wenn die USA nur nach ihren eigenen Interessen handeln, was andere Länder natüüüürlich nie tun würden *hust*, werden sie am Ende "noch so nebenbei" einen der vielen Schlächter Afrikas zur Strecke bringen.

Und dann haben sie letztendlich ein zigfaches mehr getan/erreicht als all die, die nur pseudomoralisch daherreden und letztendlich NICHTS tun und glauben sie wären auf Grund dessen schon "besser" als die USA.


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

20.03.2012 um 02:59
Ich muss hier mal weiter ausholen:

Die USA haben in Afghanistan nie nach Massenvernichtungswaffen gesucht, dort waren sie wegen den Terroranschlägen vom 11. September. Im Irak waren sie mit der Begründung, dass es dort Massenvernichtungswaffen gibt. Wie sich herausstellte wussten sie schon vorher, dass es da keine gibt und dass sie diese Infos vertuscht haben. Die Leute die dafür verantwortlich waren wurden bestraft und kamen ins Gefängniss, wurden aber nach ein paar Tagen schon wieder von Bush begnadigt und kamen raus. Eine echte WAHRE Verschwörungstheorie. Aber darum hat sich niemand geschert. Lieber beschäftigt man sich mit hirnrissigen Verschwörungstheorien zum 11. September... bis heute ist das Internet voll mit Idioten die diesen Mist tatsächlich glauben. Es gibt Millionen Videos über den Kack, aber von Lewis Libby hat noch nie jemand gehört. Das ist sehr ärgerlich.


Welche Ziele verfolgten die Amis mit ihren Einsätzen? Keine Ahnung. Sollte es ihnen tatsächlich ums Öl gegangen sein, dann haben sie glorreich versagt denn das meiste haben die Chinesen abgeräumt. http://www.zeit.de/2010/12/Irak-China-USA
Sieht euch doch mal die Geschäftszahlen von ExxonMobil oder anderen US-Ölfirmen der letzten 10 Jahre an. Was auch immer die ganzen Kampfeinsätze der Amis zum Ziel hatten, gebracht hat es ihnen nichts.
Auch die Rüstungsfirmen kamen nicht so gut weg.
Es gibt keine Rüstungsfirmen die ausschließlich Kriegsgerät herstellen, die sind alle noch in anderen (zivilen) Branchen tätig. Zwar gab es einige Aufträge für die Herstellung von Kriegsgerät, aber die teuren Kriege ließen die Wirtschaft in den USA langsam einbrechen, sodass die Aufträge in zivilen Bereichen weggefallen sind.
Auch hier lohnt sich ein Blick in die Geschäftsbilanzen von Rüstungsunternehmen wie z.b Boeing, die sind glaube ich sogar das größte Rüstungsunternehmen der USA.
Ihr werdet sehen, auch für die haben sich die Kriege unterm Strich nicht wirklich gelohnt.

Ich persönlich habe keine blassen Schimmer was die USA wirklich mit ihren Einsätzen bezwecken wollen, aber diese ganzen naiven, kurzsichtigen Erklärungen die man überall hört, von wegen Öl oder Rüstungsindustrie, diese Erklärungen gehen mir auf den Sack, weil sie schlicht und einfach unsinnig sind wenn man sich das Ganze mal genau ansieht.
China sichert sich seit Jahren Schürfrechte für Öl und Bodenschätzen weltweit, halb Afrika gehört chinesischen Unternehmen. Die Chinesen platzen bald vor lauter Aussenhandelsüberschuss den sie mit Ressourcen produzieren die sie selbst im Ausland abbauen und nicht teuer importieren müssen. Und das alles ohne einen einzigen Militäreinsatz. Wieso also sollten die Amis Billionen Dollar rauswerfen, ihre Wirtschaft an die Wand fahren und die Bevölkerung missmutig stimmen durch Millitäreinsätze wenn es auch ohne geht? China räumt sogar viel viel mehr ab als die USA.

Aber jetzt mal zu Uganda.
Die Ölfelder dort wurden vor 3 Jahren erschlossen und sind schon seit Jahren verteilt. Ob amerikanische Firmen auch was abbekommen haben weiß ich nicht. Jedenfalls macht es keinen Sinn mehr jetzt noch darum zu kämpfen. Der Drops ist längst gelutscht.
Ausserdem schicken die USA nur eine Hand voll Berater da rüber die der ugandischen Armee helfen sollen, das kann man nicht wirklich Militäreinsatz nennen und ich sehe da auch keinen möglichen Zusammenhang zu Rechten an Ölfeldern.

Meine Meinung zu dem Ganzen:
Invisible Children hat mit seiner Kony2012 Aktion ein Bedürfniss befriedigt. Das Bedürfniss der Leute im Westen Mitgefühl zu heucheln. Deswegen verbreitete es sich so rasend schnell, vor allem in den USA. Dort ist gerade Wahlkampf und da nutzt Obama sowas natürlich aus. Leistet ein bisschen Hilfe und sichert sich somit die Sympathien von Millionen von Wählern. Das wars. Die Menschen fahren auf die Aktion ab und Obama nutzt die Aufmerksamkeit um sich ein bisschen beliebt zu machen. Würde in den USA kein Wahlkampf anstehen würden die USA diese Aktion genauso ignorieren wie alle anderen Regierungen dieser Welt...

Aber mit irgendwelchen wirtschaftlichen oder machtpolitischen Interessen hat das alles absolut nichts zu tun.


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

20.03.2012 um 10:15
@1.21Gigawatt
word, ein Blick in die Details jenseits von einfachen Schlagwörtern wirft doch mal ein ganz anderes Licht auf die Lage.


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

20.03.2012 um 17:18
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Sieht euch doch mal die Geschäftszahlen von ExxonMobil oder anderen US-Ölfirmen der letzten 10 Jahre an. Was auch immer die ganzen Kampfeinsätze der Amis zum Ziel hatten, gebracht hat es ihnen nichts.
?
Exxon war die Firma mit den weltweit größten Gewinnen, immer so
um die 40 Mrd. $ - Google ist verglichen damit ein Zwerg -
die Gewinne der Energiewirtschaft sind mit Bush explodiert

wr oil 10 30
big-oil-profits
record2.25.08

dagegen ist das BIP vom Irak jetzt, 10 Jahre nach der Befreiung,
auf dem Niveau der Mongolei, was ein wahres Wunder ist :(
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:daher war das eingreifen der usa vollkommen legitim brutkästen hin oder her. das die amerikaner sich weigern an humanitären operationen teilzunehmen ist auch schlichtweg falsch, das gegenteil ist der fall bei allen größeren natur- und hungerkatastrophen bei den die weltgemeinschaft eingriff waren die amerikaner oftmals die ersten vor ort. ich erinere da nur mal an den tsunami von 2004, das erdbeben von haiti oder japan, die amerikaner waren immer vor ort.
Die US Navy - da werden Sie geholfen!

Haiti
6a00d8341cc90353ef0120a7ee2b2b970b-pi



Flugzeugträger eilt japanischen Tsunamiopfern zu Hilfe
USS Ronald Reagan CVN 76 tsunami relief
http://www.marinebuzz.com/2011/03/13/tsunami-relief-uss-ronald-reagan-aircraft-carrier-underway-to-japan/ (Archiv-Version vom 14.02.2012)




Derselbe Flugzeugträger hilft den Passagieren des Passagierchiffs Carnival Splendor,
die - ganz plötzlich- mitten auf dem Meer stehengeblieben war
(hinter der Carnival Splendor ist der Flugzeugträger)
article-1328098-0BFFC60D000005DC-882 634
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1328098/Passengers-stranded-Carnival-Splendor-cruise-ship-Spam-survival-plan.html


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

20.03.2012 um 17:40
@jeremybrood
Diese Steigerungen liefen aber schon immer so ab, auch vor dem 11. September. Eigendlich seit der letzten Ölkrise. Bushs positiver Einfluss auf die Entwicklung hängt weniger mit seinen Militäreinsätzen als mit seiner Finanzpolitik zusammen. Das kannst du recht leicht ablesen wenn du dir verschiedene Amtszeiten ansiehst. Manche politischen Linien sind für die Firmen besser, manche weniger. Die nebenbei geführten Kriege nahmen keine zentrale Rolle ein.
Allenfals an der Börse wird die, durch Befriedung eines Schürfgebiets erhöhte Versorgungssicherheit in steigende Kurse umgewandelt, allerdings beeinflussen die widerum den Umsatz eher nicht.
Und wenn du dir ansiehst wo die Umsätze gemacht werden wirst du feststellen, dass sie nichts(bzw. sogut wie nichts) mit dem Öl aus Afghanistan oder dem Irak zu tun haben.


Wenn man den Amis vorwerfen will, dass es ihnen ums Öl ginge muss man zeigen, dass sie auch ganz konkret von dem Öl, das dort ist wo sie ihre Militäreinsätze vollziehen profitieren. Nochdazu muss dieser Profit in irgendeinem Verhältnis zum Aufwand stehen. Mag ja sein, dass tatsächlich ein bisschen was bei rum kommt, aber jedenfalls nichts wesentliches.


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

20.03.2012 um 17:52
@jeremybrood
wo ist jetzt das Problem mit den Bildern und den Aktionen?

Meinst du es ist nicht möglich das der Träger 2010 an einem anderen Ort war als 2011?


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

20.03.2012 um 18:04
Frage an all die "Kony-Fans" hier im Strang, wo bleibt eure Stimme zu Syrien :D ? Sind da die Gutmenschen nicht interessiert? Schweigt ihr weil sonst nichts als Blamage bleibt? Das macht den Strang hier so lächerlich köstlich & überflüssig, Hippietour on Allmy :D ...


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

20.03.2012 um 19:27
hier mal ein artikel von 2009 zum thema ugandisches öl
http://www.kas.de/wf/doc/kas_17426-1522-1-30.pdf?101217065938
Konfliktfaktor Öl
Das mit der Ölförderung verbundene Konfliktpotential hat nicht nur eine interne, sondern auch eine grenzüberschreitende Dimension. Besonders das Verhältnis zum Nachbarland DR Kongo wird von Disputen und Irritationen im Zusammenhang mit der Ölförderung überschattet. Bereits im August 2007 war es zu einer Konfliktverschärfung zwischen den beiden Ländern gekommen, deren Beziehungen ohnehin spannungsgeladen waren – unter anderem aufgrund der vermuteten Unterstützung der Lord’s Re-sistance Army (LRA) durch die DR Kongo und Ugandas Involvierung in den kongolesischen Bürgerkrieg. Damals waren bei einem Zusammenstoß zwischen einem von Uganda aus operierenden Explorationstrupp und kongolesischen Regierungstruppen mehrere Menschen ums Leben gekommen, darunter ein britischer Ingenieur der Ölfirma Heritage. Die darauf folgenden Auseinandersetzungen brachten Uganda und die Demokratische Republik Kongo an den Rand eines Krieges.
Die Ölreserven am Albertsee liegen auf bei-den Seiten der ugandisch-kongolesischen Grenze. Während in Uganda jedoch die Öl-suche weit fortgeschritten ist, bleiben die Entwicklungen auf kongolesischer Seite zurück. Es gibt bisher keine Einigung über Explorationsvorhaben zwischen Ölfirmen und kongolesischer Regierung. Zudem ist aufgrund des Mangels an Infrastruktur auf kongolesischer Seite der Großteil der Vor-kommen leichter von Uganda aus zu er-schließen. Problematisch ist vor allem die geographische Lage der Ölvorkommen unter dem Albertsee, einem Gebiet, in dem es zahlreiche Dispute um die genaue Grenzziehung gibt. In den vergangenen Monaten hatten sich beide Seiten erfolgreich angenähert, was sich unter anderem im gemeinsamen Vorgehen gegen die LRA im Rahmen der letzten Großoffensive sowie in dem im März vereinbarten Kooperationsabkommen zur Ölförderung27 zeigt.
In jüngster Vergangenheit gab es allerdings erneute Berichte über Irritationen. Als im Juni die kongolesische Seite einen Grenzosten in einem der umstrittenen Gebiete nahe der ugandischen Stadt Goli errichtete, wurde dies von ugandischer Seite als Pro-vokation empfunden und es kam zu diplo-matischen Verstimmungen28. Zudem sorgte die Verschleppung von acht ugandischen Fischern auf dem Albertsee durch bewaffne-te Kongolesen für Schlagzeilen. Die kongo-lesische Seite begründete die Festnahme der Fischer mit der Behauptung, diese seien in kongolesische Gewässer eingedrungen29. Wie schon in 2007 ist der Ort der Gescheh-nisse die kleine Insel Rukwanzi, die in einen ugandischen und einen kongolesischen Be-reich geteilt ist, und die auch Ölexplorati-onsteams als Basis dient. Zwar wird aktuell eine gemeinsame Studie zur endgültigen Grenzdemarkation erstellt, die friedliche Beilegung der Grenzstreitigkeiten bleibt je-doch eine Herausforderung, die durch den einsetzenden Ölboom sicher nicht erleichtert wird.
die usa haben die jagd auf kony schon vor dem kony 2012 video logistisch unterstützt. diese unterstützung dient wohl dazu die beziehungen zu uganda zu verbessern und die spannungen zwischen uganda und dem kongo zu beenden und eine stabile politische situation zu schaffen die eine erschließung der ölfelder vereinfachen würde. von einer invasion ugandas und dem diebstahl der ölreserven kann da wohl kaum die rede sein. ein bbündniss zwischen uganda und den usa würde den kongo sicher dazu bewegen seine provokationen zu beenden.


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

20.03.2012 um 20:32
Zitat von QuitscheentcheQuitscheentche schrieb:Immer bevor ich hier etwas poste goggle ich es
Gute Wahl,vor nem Posting Hirn abschalten und die Arbeit Google überlassen,dein Hirn wird eine Google.
Das sei allen unkritischen Googlenutzern gesagt,wenn man keine konkreten Ansagen macht nach was man eigentlich sucht respektive was man finden will,dann bekommt man entweder gar nichts wserviert...oder ganze Massen von irgendetwas mit jeder Menge Fehlinformationen

http://maxvonbock.de/Googleplayer.html


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21.03.2012 um 21:14
@1.21Gigawatt

Wenn man den Amis vorwerfen will, dass es ihnen ums Öl ginge muss man zeigen, dass sie auch ganz konkret von dem Öl, das dort ist wo sie ihre Militäreinsätze vollziehen profitieren.

Ob sie davon unmittelbar profitieren muss ja nicht sein,es gibt auch Pläne die shciefgehen^^


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

21.03.2012 um 22:27
@1.21Gigawatt
Gute Beiträge diesbezüglich. Wenn du wissen willst, was man damals erreichen wollte, musst du dich etwas mit der Ideologie des Neokonservativismus vertraut machen, der zu Bushs Zeiten großen Einfluss auf die Politik nahm.

Wirtschaftliche Gründe spielten dabei zwar auch eine Rolle, aber eben die Nebenrolle, auf die man nicht aktiv einwirkte, wie auch mit den Öl-Feldern zu erkennen.

Letztlich sollten sich demokratische Staaten untereinander befruchten. Wirtschaftlich, Kulturell etc.

Das Nation-Building ging aber bekanntlich schief.


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Uganda, Kony, USA und das ÖL

22.03.2012 um 00:24
@Obrien
Zitat von ObrienObrien schrieb:Ob sie davon unmittelbar profitieren muss ja nicht sein,es gibt auch Pläne die shciefgehen^^
Nur dass es eindeutig beweist, dass es den USA dort nicht primär um das Öl ging und keinen diktatorischen oder imperialen Zwang implementierten. Ferner, dass sie dort eine gesunde Demokratie versucht haben zu errichten, auch wenn daraufhin ein Bürgerkrieg ausbrach, der noch heute nicht so recht verdaut ist, getragen von der damals herrschenden, diktatorischen sunnitischen Herrscherkaste.

Zweifellos wäre die USA damit besser gefahren, hätten sie dort nicht die schiitische Mehrheit per Demokratie an die Macht gehievt, sondern die Sunniten bestehen lassen und so gemütlich das Öl zu fördern, keinen Staat zu errichten, der logischerweise dem Iran (auch Schiiten) nahe steht und über dies hinaus damit auch gleichsam die Beziehungen zu Saudi-Arabien belastet.

Mal davon ab, dass die doch bei aller Unregelmäßigkeit demokratisch gewählte Regierung sie bald danach aus dem Land warf.


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