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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

31.07.2018 um 10:02
@Anarchist2
Du hast Oaxaca,die Gemeinschaften der Raramuri,Naxaliten und Mapuche vergessen

@Fedaykin
Da hat er mal Recht,deine substanzlose Häme und dein Spott,deine geposteten Inhaltslosigkeiten mit denen du jedem Thread deine Dominanz aufdrückst,nach dem Motto wer am meisten postet hat immer recht,das ist brutale,gewaltvolle Barberei,Pfälzer und Schwaben schätzen sowas als rustikal und humorig,ich nenne diesen grobschlächtigen Diskursstil Bauerntrampelhumor,dann rammen sie einem noch die Pranken zwischen die Schulterblätter,mit einem höhöhö

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

31.07.2018 um 10:23

Nehmt bitte mal die persönlichen Nickeligkeiten raus.




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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.09.2018 um 19:05
kurzrezension des neuen buchs von thomas piketty:
Das Fazit des Rezensenten: "Dieses Buch ist nicht zum Durchlesen geeignet, sondern es ist ein Nachschlagewerk. Aber eines, um das man beim Thema globale Ungleichheit nicht herumkommt."

Facundo Alvaredo, Lucas Chancel, Thomas Piketty, Emmanuel Saez und Gabriel Zucman (Hg.): "Die weltweite Ungleichheit. Der World Inequality Report"
C.H.Beck Verlag, 457 Seiten, 20 Euro.
https://www.deutschlandfunk.de/thomas-piketty-u-a-hg-die-weltweite-ungleichheit.1310.de.html?dram:article_id=423607
Weltweite Ungleichheit
Globaler Blick, düstere Aussicht

Thomas Piketty und ein Forscherteam ziehen Bilanz in Sachen weltweiter Ungleichheit. Und prophezeien: Wenn sich nichts ändert, wird es böse enden
http://www.taz.de/!5527899/

@Warhead


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 08:31
ein buch, das sicher seinen platz und rang neben - oder noch über - dem buch von Spoiler
thomas picketty das kapital
thomas picketty finden wird:

das lang erwartete buch von shoshana zuboff (harvard business school) ist endlich raus Spoiler
Shoshana Zuboff Das Zeitalter des berwac


hm ... der erste bericht ist nicht so gut, viel zu kurz und harmlos ...
"Überwachungskapitalismus": Das Zeitalter der automatisierten User ist angebrochen
21. Jänner 2019

https://www.derstandard.de/story/2000096725251/ueberwachungskapitalismus-das-zeitalter-der-automatisierten-user-ist-angebrochen

aha, abgeschrieben von hier, da schon besser und viel ausführlicher:
'The goal is to automate us': welcome to the age of surveillance capitalism
https://www.theguardian.com/technology/2019/jan/20/shoshana-zuboff-age-of-surveillance-capitalism-google-facebook

Sun 20 Jan 2019

ja, im grunde macht shoshana zuboff nichts anderes als marx, die sachen zu benennen ...

guter schluss von ihr, der den bogen spannt zu marx und seiner zeit:
Beispielsweise wird die Idee des "Daten Eigentums" häufig als Lösung befürwortet. Aber was ist der Sinn, Daten zu besitzen, die überhaupt nicht existieren sollten? Alles was dies tut, ist eine weitere Institutionalisierung und legitime Datenerfassung. Es ist wie das Verhandeln, wie viele Stunden pro Tag ein Siebenjähriger arbeiten darf, anstatt die grundlegende Legitimität der Kinderarbeit in Frage zu stellen. Dateneigentum kann auch nicht mit den Realitäten des Verhaltensüberschusses rechnen. Überwachungskapitalisten ziehen aus den Ausrufezeichen in Ihrem Beitrag einen Vorhersagewert ab, nicht nur aus dem Inhalt Ihres Schreibens oder aus Ihrem Laufweg und nicht nur aus dem Bereich, in dem Sie gehen. Die Benutzer könnten "Eigentum" an den Daten erhalten, die sie von Anfang an den Überwachungskapitalisten zur Verfügung stellen.

Ein anderes Beispiel: Es mag gute kartellrechtliche Gründe geben, um die größten Technologiefirmen aufzubrechen, aber dies allein wird den Überwachungskapitalismus nicht ausschalten. Stattdessen wird es kleinere kapitalistische Überwachungsfirmen schaffen und das Feld für mehr konkurrenzfähige Überwachungskonkurrenten öffnen.

Was ist also zu tun? In jeder Konfrontation mit den Unvorhergesehenen beginnt die erste Arbeit mit der Benennung. Für mich selbst, deshalb habe ich mich in den letzten sieben Jahren dieser Arbeit gewidmet… um das Benennungsprojekt als ersten notwendigen Schritt in Richtung Zähmung voranzutreiben. Ich hoffe, dass die sorgfältige Benennung uns allen ein besseres Verständnis der wahren Natur dieser schurkenhaften Mutation des Kapitalismus vermitteln wird und zu einem tiefgreifenden Wandel in der öffentlichen Meinung, vor allem unter den jungen Menschen, beiträgt.
im englischen original SpoilerFor example, the idea of “data ownership” is often championed as a solution. But what is the point of owning data that should not exist in the first place? All that does is further institutionalise and legitimate data capture. It’s like negotiating how many hours a day a seven-year-old should be allowed to work, rather than contesting the fundamental legitimacy of child labour. Data ownership also fails to reckon with the realities of behavioural surplus. Surveillance capitalists extract predictive value from the exclamation points in your post, not merely the content of what you write, or from how you walk and not merely where you walk. Users might get “ownership” of the data that they give to surveillance capitalists in the first place, but they will not get ownership of the surplus or the predictions gleaned from it – not without new legal concepts built on an understanding of these operations.

Another example: there may be sound antitrust reasons to break up the largest tech firms, but this alone will not eliminate surveillance capitalism. Instead it will produce smaller surveillance capitalist firms and open the field for more surveillance capitalist competitors.

So what is to be done? In any confrontation with the unprecedented, the first work begins with naming. Speaking for myself, this is why I’ve devoted the past seven years to this work… to move forward the project of naming as the first necessary step toward taming. My hope is that careful naming will give us all a better understanding of the true nature of this rogue mutation of capitalism and contribute to a sea change in public opinion, most of all among the young.

https://www.theguardian.com/technology/2019/jan/20/shoshana-zuboff-age-of-surveillance-capitalism-google-facebook


vlt. von interesse von @Realo ?

und nimm dir mal n beispiel an @Warhead , der die sachen Spoiler^^ so oft auf den punkt brachte :)

@Warhead is nu wieder am bücher lesen :)

gut, kann auch sein, dass er irgendwo auf ner bierkiste steht und predigt :)

mystery, all mystery :)

@Warhead

falls du das liest, nichts für ungut :) und lg :)


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 09:18
Nur mal am Rande, warum setzt due Spoiler Tags?
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Ich hoffe, dass die sorgfältige Benennung uns allen ein besseres Verständnis der wahren Natur dieser schurkenhaften Mutation des Kapitalismus vermitteln wird und zu einem tiefgreifenden Wandel in der öffentlichen Meinung, vor allem unter den jungen Menschen, beiträgt.
Naja das ist eigentlich noch die "harmloserere Variante" die einem bevorsteht bzgl Daten.

Ein Blick nach China zeigt eigentlich eher was Möglich ist. Generell schwer im Digitalen Zeitalter das mit den Daten zu Regeln.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 09:24
Ich schätze Marx sehr, Lenin und co. allerdings gar nicht. Der ja vor allem den Ostblocksozialismus und andere Formen totalitärer Regime prägte. Trotzdem finde ich Kommunismus gut, vor allem in Verbindung mit Anarchismus. Vor allem die kritische Theorie, sprich Frankfurter Schule wie etwa Marcuse, Horckheimer oder Adorno ist intressant. Aber auch Sartre...


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 10:09
Mmh, sein wir Ehrlich, Anarchismus wird nicht funktionieren.

Von daher kann man natürlich vieles Gut finden. Blöd wäre es nur wenn wieder einer versucht das Umzusetzen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 10:44
Anarchismus funktioniert ja nicht mal wirklich in einer linken Wohn-WG.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 11:59
Zitat von DestructivusDestructivus schrieb:Anarchismus funktioniert ja nicht mal wirklich in einer linken Wohn-WG.
Auch Regeln funktionieren nicht in einer WG, wenn sie mehr als 5 Personen hat. Ich lebte mal in einer WG (ganzes Haus) mit 12 Personen.
Das ging ein paar Monate gut... ^^


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 12:06
Zitat von RealoRealo schrieb:Auch Regeln funktionieren nicht in einer WG, wenn sie mehr als 5 Personen hat.
KLar, funktionieren REgeln bei Mehr als 5 Personen. Hängt eben davon ab ob auch Sanktionen herrschen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich lebte mal in einer WG (ganzes Haus) mit 12 Personen.
Das ging ein paar Monate gut... ^^
Zu wenig Gesetz.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 12:11
Ein wesentlicher Unterschied:


Bei einer WG kann ich mir die Menschen aussuchen, mit denen ich zusammen leben will. Bei einer Gesellschaft leider nicht.
Daher würde ich auch nicht wagen, meine langjährigen WG-Erfahrungen zu einem Gesellschaftsmodell hochstilisieren zu wollen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 12:14
Naja die Griechische Polis, hat das in ihrer Demokratie so gehandhabt.

Da gab es noch die Verbannung. Ist heute natürlich schwieriger.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 12:30
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Zu wenig Gesetz.
Kommt drauf an wie rational Ggesetze sind.

Wir waren 12 und 2 Frauen hatten noch 2 männliche Dauergäste, also 14. irgendwann war es einer leid und putzte das Haus nur noch alle 14 Tage statt alle 12 Tage, weil ja eigentlich 14 Leute dort lebten. das fanden die beiden Frauen wiederum nicht gut. Kam dann zu ner WG-Sitzung, wo der Hauptmieter beschloss, dass Gäste Gäste sind und jeder andere alle 12 Tage zu putzen hätte, die Dauergäste also weiter freigestellt waren.

Das war der Anfang vom Ende, denn bald putzte gar keiner mehr und am Schluss war die Badewanne schwarz mit grauweißen Flecken drin.

Schlechte Gesetze, die aber dennoch beschlossen werden, sind sozial unverträglich.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 12:39
Nur am Rande ist kein WG Thread

Ansonste, ein schönes Beispiel dafür das Gesetze /Rechte nur was wert sind wenn man sie durchsetzen kann

Ansonsten ist das Problem das eure Gesetzgebung auch nicht Demokratisch gehandhabt wurde und ihr "Illegale Einwanderer hattet"


Allerdings was diese WG ja eine Autokratie.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 12:46
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Allerdings was diese WG ja eine Autokratie.
Meistens wurde nach Mehrheit abgestimmt, aber in Geldsachen (Miete) und dieser Angelegenheit behielt sich der Hauptmieter die letzte Entscheidung vor, weil er ja auch gegenüber dem Vermieter als Einziger verpflichtet war
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ihr "Illegale Einwanderer hattet"
Durch ihren Daueraufenthalt sah ich sie als Mitbürger an mit gleichen rechten und gleichen Pflichten. :D


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 12:48
Zitat von RealoRealo schrieb:Durch ihren Daueraufenthalt sah ich sie als Mitbürger an mit gleichen rechten und gleichen Pflichten. :D
Du vielleicht, aber nicht die "Regierung"


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.01.2019 um 15:11
Haha geile Gschicht. Ein Vermieter sieht sich als aufgeklärter Absolutist, hält sich aber sicherheitshalber einen Metternich als Hauptmieter. Der erweist sich großzügig ggü einsickernde Gäste (indem er sie ignoriert) dafür streng ggü den Regierten (indem er denen die Arbeit für die Gäste aufbürdet). Einfach grandios, der hat sich bestimmt noch gewundert, dass nix mehr funktioniert.
Klassisches Führungsversagen. Anarcho-WG wart's ihr keine.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.03.2021 um 16:49
In Indien ist Stalin zurück. M K Stalin hat bereits einen Personenkult aufgebaut.
Reporter: "This is finally Stalins moment"
https://www.youtube.com/watch?v=eSn3ZWQyKnI (Video: Reality Check: The Making Of Brand Stalin)
M. K. Stalin wurde am 1. März 1953 in Chennai (Madras) geboren. ... Seinen Namen erhielt M. K. Stalin nach dem sowjetischen Diktator Josef Stalin.
Wikipedia: M. K. Stalin


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

25.03.2021 um 17:09
Die Macht wird da missbraucht, wo sie hinfällt, würde sich ein Kommunismus bilden, in dem alle gleich sind, würde das ratzfatz in einer Diktatur ausarten, weil irgendeiner der die Macht missbrauchen will, sie dann auch missbraucht und ein leichtes hat, wenn alle gleich sind... Wobei der Gedanke zum Übergang bis zum Kommunismus ja eine Diktatur des Proletariats war... und wie wir alle wissen, sobald mal eine Diktatur steht... der Diktator wird seine Macht garantiert nicht mehr hergeben.

In meinen Augen wäre der Schlüssel zu einem besseren System ein Bildungssystem das sich an die Talente anpasst, denn arbeitet man nach Talente, ist man auch nicht so gierig, dann arbeitet man aus Freude, eine viel bessere Triebfeder als die Gier... mit wesentlich mehr Innovation...


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.04.2021 um 19:42
Zitat von ockhamockham schrieb am 25.03.2021:Wobei der Gedanke zum Übergang bis zum Kommunismus ja eine Diktatur des Proletariats war... und wie wir alle wissen, sobald mal eine Diktatur steht... der Diktator wird seine Macht garantiert nicht meh
Damit war keine Alleinherrschaft einer einzelnen Person oder Partei gemeint, sondern eine kurzzeitige Umkehr der bestehenden Klassenherrschaft bis zur ökonomischen Auflösung der Klassen. Das bezog sich jedoch nie auf eine Regierungsform, sondern ein gesellschaftliches Verhältnis.
Die Diktaturen (im Sinne einer tatsächlichen staatlicher Herrschaftsform), die man in vielen sozialistischen Staaten fand und findet haben ihren Ursprung nicht in der Idee der Diktatur des Proletariats oder einer gescheiterten egalitären Gesellschaft, sondern im zentralistischen Entwurf von Lenin, der später für alle in der Komintern organisierten Parteien verpflichtend wurde.


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