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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 13:29
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:wenn es um die Versorgungsschwierigkeiten kommunistischer Länder geht und ohne mit der Wimper zu zucken die Abwälzung bewusst herbeigeführter Krisen wie der Finanzkrise 2008 auf die Bevölkerungen duldet
Whataboutismen sind nicht jedermanns Sache.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Schon Lenin hat vor Stalin gewarnt und schon Luxemburg hat vor der Parteiendiktatur Lenins gewarnt. Marx sagte etwas von klassenloser Gesellschaft und nicht von einer Bürokratenklasse, die sich in den Kommunistischen Parteien der Blockstaaten verkörperte
Das ist eine Personalisierung der Geschichte, welche nicht die Ursachen analysiert, wie Marx (aber auch Lenin) geliefert hat. Die Überbauforderungen von Marx war ein Machtmonopol des Proletariats, Lenin hat dies konkretisiert mit dem Machtmonopol der Avantgarde des Proletariats, welche in der Kommunistischen Partei organisiert ist. Als Strukturprinzip hat er das steil hierarchische System des Demokratischen Zentralismus entwickelt, welches auf die Sowjetunion als Staat übertragen worden ist.

Aber wie sieht es mit der ökonomischen Basis aus? Auch die ist mit Marx relativ einfach zu analysieren.

Die wesentliche Wertformel wirst du ja kennen:
W = c + v + m

Als die Sowjetunion ca. 1920 von der Requirierungsökonomie zurück zur Warenökonomie geschritten ist, hat diese Formel wieder gegriffen. Die Kommunistische Partei als Staatspartei war somit Herr über W und hatte besonderes Interesse an m (für sozialistische Warengesellschaften definierte Engels m als "gesellschaftlich notwenige Arbeit").

Genau diese Politik ist radikal verfolgt worden: nicht v (also der Anteil am erarbeiteten Wert, den der Arbeiter erhält), sondern m wurde wichtig. Die KPdSU wie ihre Schwesterparteien waren Superunternehmer ohne Kontrolle über ein als Trust geführtes Staatswesen. Der Arbeiter selbst und dessen Lebenslage zählte strukturell nichts, nur das chiliastische Ziel war wichtig. Gewerkschaften, welche sich für v einsetzten, gab es nicht.

Die sozialdemokratischen Ideen in kapitalistischen Ländern sahen anders aus:

- freie Gewerkschaften, um v so hoch wie möglich zu gestalten
- parlamentarischer Einfluss, um so viel m wie möglich ins Gemeinwesen fließen zu lassen

Und dann sind wir wieder in den 100 Jahre alten Diskussionen: Soll eine diktatorische Partei Allmacht über W haben oder soll in einer pluralistischen Gesellschaft so viel v und m wie möglich den Arbeitenden und dem Gemeinwesen zuteil werden?

Die bisherige Geschichte hat erwiesen, dass Gesellschaften mit einem starken sozialdemokratischen Ideenanteil wirtschaftlich stärker und unterdrückungsreier waren als die Umsetzung eines kommunistischen Machtmonopols.

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 13:32
Ich verstehe ja grundsätzlich nicht, warum sich Kommunisten nicht in Komunen zusammen tun, und ihren Traum leben.

20 Menschen, welche normal in der Marktwirtschaft arbeiten gehen, und im schnitt 1000€ verdienen, könnten sich gemeinsam locker n riesen Haus , drei Mercedes S-Klassen und Luxus ohne Ende leisten.

Individualismus und eigene Vorteile sind ja ohnehin nicht erwünscht.
Egoismus und Neid genau so.

Wo liegt also das Problem ?
An der SV, Infrastruktur und Sicherheit lässt sich mMn auch im Kommunismus nicht sonderlich viel sparen und günstiger geschalten.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 14:39
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Die sozialdemokratischen Ideen in kapitalistischen Ländern sahen anders aus:

- freie Gewerkschaften, um v so hoch wie möglich zu gestalten
- parlamentarischer Einfluss, um so viel m wie möglich ins Gemeinwesen fließen zu lassen
Das ist genau der große historische Verdienst der Sozialdemokratie. Als einziger Verdienst der K-Parteien fällt mir (sofern an der Macht) lediglich die Säkularisierung der Gesellschaft ein, freilich mit dem Preis rollender Köpfe.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 14:40
@Narrenschiffer

"Die sozialdemokratischen Ideen in kapitalistischen Ländern sahen anders aus:

- freie Gewerkschaften, um v so hoch wie möglich zu gestalten
- parlamentarischer Einfluss, um so viel m wie möglich ins Gemeinwesen fließen zu lassen"

Das war nach Bernstein die Idee, die Widersprüche "abzumildern", die der Kapitalismus mit sich bringt, das ist aber schon in der Weimarer Republik grandios gescheitert, weil diese sozialdemokratischen Ideen am Ende das System mit seinen Widersprüchen erhalten. Wie wir an der Sozialdemokratie heute sehen, ist dieser Reformismus gehörig in die Hose gegangen und die Parlamentarische Demokratie ist zu einem reinen Selbstbedienungsladen des Kapitals verkommen, wo die gesetzliche Rente ausgeplündert und schlechtgeredet wird, um die Vorsorge der Menschen auf private Systeme zu lenken, damit sich Konzernvorstände die Taschen vollhauen können.

Ein Selbstbedienungsladen, wo Banken machen können, was sie wollen und dafür wenns sein muss mit Billionen gerettet und aus der Verantwortung genommen werden, während man die büßen lässt, die nicht über derartige ökonomische Macht verfügen. Ein Laden, wo sich Energiekonzerne an Subventionen fettfressen und sich für die Entsorgung radioaktiven Mülls weitere Steuermilliarden zuschustern lassen, damit die Profite gewahrt bleiben.

Die SPD hat dafür gesorgt, dass aus gut bezahlten festen Verträgen eine prekäre Zeitarbeit wird, dass Menschen die Planungssicherheit in ihrem Leben genommen wird, weil sie dank Leiharbeit und Werkverträgen nicht wissen, ob sie in einem halben Jahr überhaupt noch Arbeit haben, Aushöhlung von sozialer Absicherung und Abbau des Kündigungsschutzes sowie die Tatsache, dass viele Arbeitnehmer trotz Erwerbstätigkeit zum Sozialamt rennen müssen, weil ihre Arbeit nicht zum Leben reicht.

Jemanden, der trotz Erwerbsarbeit ohne staatliche Almosen seine Miete nicht begleichen kann, den kannst du ja mal versuchen damit zu überzeugen, dass er doch jederzeit in die Karibik reisen kann.

"Soll eine diktatorische Partei Allmacht über W haben"

Und schon wieder ist eine Parteiendiktatur für dich die einzige Möglichkeit. Der Apparat hinter dem Staatssozialismus ist aber im Grunde der gleiche, der hinter unserer Parlamentsbürokratie steht, nämlich gut bezahlte Theoretiker, die von ihren Posten leben können und ohne jegliche Verantwortung schalten und walten können, wie sie wollen.

Zu einer kommunistischen Gesellschaft gehört aber eine Selbstverwaltung, die vielleicht zentralistische Elemente haben kann, die sich aber nicht auf die Immunität der bürokratischen Großkopfträger stützt sondern in der die Entscheidungsträger verantwortlich und abwählbar sind. Das war in den Staatssozialismen der Vergangenheit nicht der Fall. Schon deswegen nicht, weil die historische Abhängigkeit der sozialistischen Länder von der Sowjetunion eine politische Gleichschaltung der Länder voraussetzte.

Zu behaupten, die Parteiendiktaturen der DDR, UdSSR usw. seien die einzige Möglichkeit, Sozialismus zu verwirklichen, ist entweder auf Unwissen oder auf Boshaftigkeit gegründet.

" so viel v und m wie möglich den Arbeitenden und dem Gemeinwesen zuteil werden?"

Passiert aber im Kapitalismus nicht, weil immer mehr Mittel in den Händen immer weniger Menschen bleibt und jeder Arbeiter volle Steuern und Abgaben zahlen muss, während man es Konzernen ermöglicht, sich in Steueroasen vor sämtlicher Verantwortung zu drücken und Milliarden außer Landes zu schaffen. In Nigeria bleibt von den Gewinnen, die die Konzerne mit den Bodenschätzen machen auch nichts im Gemeinwesen hängen, sonst müsste das Land ja aussehen wie Dubai, das übrigens auch nur von faktischen Sklaven gebaut und unterhalten wird.

"Die bisherige Geschichte hat erwiesen, dass Gesellschaften mit einem starken sozialdemokratischen Ideenanteil wirtschaftlich stärker und unterdrückungsreier waren als die Umsetzung eines kommunistischen Machtmonopols."

Jaja, die Weimarer Republik zum Beispiel. Und die wirtschaftliche Stärke hat mit Sozialdemokratie herzlich wenig zu tun, das England des 19. Jahrhunderts war eine Weltmacht. Und da war von Sozialdemokratie nun überhaupt nichts zu finden. Die wirtschaftliche Stärke der Länder ist ihrer Geschichte geschuldet und die Sozialdemokratie hat es allenfalls vermocht, diese Geschichte für sich zu nutzen, nach dem 2. Weltkrieg waren es die USA die die Kredite für den Wiederaufbau zur Verfügung stellten und die BRD musste sich zur Schaufensterpuppe des Kapitalismus machen, weil sie nämlich die Aufgabe hatte, die östlichen Staaten zu destabilisieren, die Aufbauarbeit der zerbombten Städte schuf überdies überhaupt erst die Nachfrage in der Wirtschaft, die BRD der Nachkriegszeit ist also deswegen wirtschaftlich hochgekommen, weil sie Kohle geschenkt bekommen hat (während die DDR Reparationen bezahlen musste) und weil alles in Trümmern lag und wieder aufgebaut werden musste, wofür die Kohle ja ganz bequem von drüben rüberüberwiesen wurde. Es ist vollkommen egal, welche Partei da an der Macht gewesen wäre.

Und wirtschaftliche Stärke hat auch nichts mit den Lebensbedingungen der Menschen zu tun. Indonesien ist auch wirtschaftlich stark und guck dir die Leute an, wie sie das Erdöl in Blecheimern von den Feldern schleppen für einen Euro am Tag.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 14:46
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Passiert aber im Kapitalismus nicht, weil immer mehr Mittel in den Händen immer weniger Menschen bleibt und jeder Arbeiter volle Steuern und Abgaben zahlen muss
Steuern sind Teil des m
Sozialversicherung ist Teil des v
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:die wirtschaftliche Stärke hat mit Sozialdemokratie herzlich wenig zu tun, das England des 19. Jahrhunderts war eine Weltmacht
:ask:

Bitte lies nochmal, welchen Vergleich ich gezogen habe:
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Die bisherige Geschichte hat erwiesen, dass Gesellschaften mit einem starken sozialdemokratischen Ideenanteil wirtschaftlich stärker und unterdrückungsreier waren als die Umsetzung eines kommunistischen Machtmonopols.
England im 19. Jahrhundert war meines Wissens nach nicht von einer machtmonopolistischen Kommunistischen Partei regiert.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 14:48
@Destructivus

"Das ist genau der große historische Verdienst der Sozialdemokratie."

Nein, der große historische Verdienst der Sozialdemokratie ist die Bewilligung der Kriegskredite 1914, die zu millionenfachem direkten Tod von Arbeitern und Bauern auf den Schlammfeldern Frankreichs und Russlands führte sowie die Paktierung mit dem Kapital und den Faschisten nach dem ersten Weltkrieg, was unmittelbar die Grundlage für den nächsten imperialistischen Vernichtungskrieg legte. Es war die SPD, die auf Arbeiter, Frauen und Kinder hat schießen lassen, die für bessere Arbeitsbedingungen auf die Straße gingen. Es waren die Sozialdemokraten, die diejenigen haben ermorden lassen, die gegen den Raubkrieg waren.

Das ist das historische Verdienst der Sozialdemokratie. Man muss schon ganz schön zynisch sein um den mittlerweile durch die Sozialdemokratie entzahnten Tiger "Gewerkschaften" ins Feld zu führen, während die gleichen Sozialdemokraten auf Arbeiter haben schießen lassen. Du weißt hoffentlich, wohin die sozialdemokratische Politik 1933 geführt hat. Geradewegs in den Faschismus.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 14:49
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Die SPD hat dafür gesorgt, dass aus gut bezahlten festen Verträgen eine prekäre Zeitarbeit wird
Die SPD war doch gar keine richtige Sozialdemokratie.

:trollking:

SCNR


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 14:50
@Narrenschiffer

"England im 19. Jahrhundert war meines Wissens nach nicht von einer machtmonopolistischen Kommunistischen Partei regiert."

Du scheinst selber nicht zu wissen, wovon du redest. England war nicht sozialdemokratisch regiert, du behauptest aber, dass SD-regierte Länder in der Vergangenheit wirtschaftlich so stark waren. In England gab es damals aber noch nicht einmal Koalitionsfreiheit. Und England wird ja wohl wirtschaftlich erheblich stärker dagestanden haben als das sozialdemokratische Deutschland unter Friedrich Ebert, meinst du nicht?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 14:52
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Du scheinst selber nicht zu wissen, wovon du redest. England war nicht sozialdemokratisch regiert
Willst du mich verarschen?

Ich habe sozialdemokratisch regierte Staaten mit kommunistisch regierten Staaten verglichen und du kommst mit dem imperialen England des 19. Jahrhunderts daher.

Diese Art der Diskussionsführung ist mir zu deppert.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 14:58
@Narrenschiffer

Du hast: "dass Gesellschaften mit einem starken sozialdemokratischen Ideenanteil " geschrieben. Es war aber komischerweise erst nach der Übernahme der KPdSU, dass Russland zu einer wirklichen Macht aufgestiegen ist, wohingegen die russische Sozialdemokratie unter Kerenski ja eher nicht so das Beispiel von wirtschaftlicher Stärke und Stabilität war.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 14:58
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Jetzt hör aber mal auf zu zaubern, jemand, der von seiner Arbeit nicht einmal seine Nahrungsmittel bezahlen kann, steht wohl kaum höher im Lebensstandard als jemand, der das sehr wohl kann. Zumal nach der Industrialisierungsperiode Hunger überhaupt kein Thema mehr gewesen ist, was auch dieser Link hier ganz gut illustrier
Leider nein, der Lebenstandard bemisst sich eher wieviel und welche Qualität und häufigkeit er Lebensmittel zur verfügung bekommt, ob durch Markterwerb oder Zuteilung ist da zweierlei.

Im Überigen ist das eine Soziale Unterstützung, und ihr Gesamter Lebenstandard dürfte vermutlich hö
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Du hast doch mit dem "müssen so und so viel länger dafür arbeiten" angefangen
Nee, das war destructivismus, und die Kernaussage hast du scheinbar dahinter nicht verstanden.


wie auch das Prinzip mit dem Sozialhilfe in den USA nicht..
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ausgearbeitete Modelle? Ach wie niedlich, in der Publikation "Ökonomie und Gesellschaft" der Bundeszentrale für politische Bildung wird ganz deutlich illustriert, wie die neoklassische Ökonomie mit Modellen arbeitet, die überhaupt nichts mit der Realität zu tun haben und gehen von rational denkenden und handelnden Menschen als Wirtschaftsubjekte aus, wo wir einfach nur aus dem Fenster schauen brauchen um zu erkennen, dass diese Rechenmodelle mit dem was ist, nichts zu tun haben.
Ich rede von schönen Modellen einer Sozialistischen Gesellschaft die mindestens den heutigen Lebenstandard aufrechterhalten kann.

Und ich weiß du hast nix von den Modellen verstanden, noch sonstige Grundlagen einer Volkswirtschaft. Also das übliche Problem viele Freizeitsozialisten.

Und wie man sieht triffst du auch noch falschaussagen bzgl der Modelle und ihre Annahmen was wohl zeigt das du sie nicht verstanden hast.


Was im überigen Witzig ist, du hälst diese Modelle für Unrealistisch und bist Fan einer zentralistischen Planwirtschaft.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 15:05
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und doch, das hat was mit Marktwirtschaft zu tun, denn die Zahl der kommunistischen oder sozialistischen Länder ist in den letzten Jahren so ziemlich fast gegen Null gegangen, der Rest der Weltwirtschaft basiert auf der Marktwirtschaft. Jetzt willst du Philister mir ernsthaft erklären, dass in einer Welt, die auf Marktwirtschaft basiert, die Marktwirtschaft nicht schuld a
Komisch die Kommunistishcen Länder konnte nicht mal sich selbst versorgen, geschweige denn noch groß was Abgeben.

Und alle Länder die den Sozialismus abgeschworen haben oder ihn aufweichen fahren besser, China, Indien, Vietnam, etc.

So und jetzt ein paar Statistiken zum Welthunger (Aufgepasst, mit Absoluten Zahlen, Kontra relativen Zahlen, denn heute leben ein paar Mrd Menschen mehr als in den 60er )


Hunger seit 1990Original anzeigen (0,8 MB)
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ein Selbstbedienungsladen, wo Banken machen können, was sie wollen und dafür wenns sein muss mit Billionen gerettet und aus der Verantwortung genommen werden, während man die büßen lässt, die nicht über derartige ökonomische Macht verfügen. Ein Laden, wo sich Energiekonzerne an Subventionen fettfressen und sich für die Entsorgung radioaktiven Mülls weitere Steuermilliarden zuschustern lassen, damit die Profite gewahrt bleiben.
Wie wäre eigentlich mal damit deine vermeidlich willkürlichen Zahlen mit Fakten zu belegen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 15:10
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:die russische Sozialdemokratie unter Kerenski
Kerenski war bis zum Krieg bei den Trudowki. Kerenski hat den Krieg abgelehnt und ist deswegen zu den Sozialrevolutionären gewechselt, für die er im Februar 1917 Justizminister in der Regierung Lwow (Kadetten).

Wie du ihn mit den Sozialdemokraten (Menschewiki) zusammenbringst, erschließt sich mir nicht. Für die waren ab Mai 1917 Perewersew, Skobelew und Tsereteli in der Regierung.

Wikipedia: Provisorische Regierung (Russland)


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 15:12
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und wirtschaftliche Stärke hat auch nichts mit den Lebensbedingungen der Menschen zu tun. Indonesien ist auch wirtschaftlich stark und guck dir die Leute an, wie sie das Erdöl in Blecheimern von den Feldern schleppen für einen Euro am Tag.
Nein wie kommst du darauf das Indonesien wirtschaftlich so stark wäre?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/252738/umfrage/bruttoinlandsprodukt-bip-in-indonesien/

die haben ca 1 Billion Bip bei 255 Mio Einwohnern.

Sorry aber das ist doch nicht wirtschaftlich stark. Platz 118 auf der Weltrangliste.

Ja wenn man so an das Thema geht klärt sich ja einiges.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Die wirtschaftliche Stärke der Länder ist ihrer Geschichte geschuldet und die Sozialdemokratie hat es allenfalls vermocht, diese Geschichte für sich zu nutzen, nach dem 2. Weltkrieg waren es die USA die die Kredite für den Wiederaufbau zur Verfügung stellten und die BRD musste sich zur Schaufensterpuppe des Kapitalismus machen, weil sie nämlich die Aufgabe hatte, die östlichen Staaten zu destabilisieren, die Aufbauarbeit der zerbombten Städte schuf überdies überhaupt erst die Nachfrage in der Wirtschaft, die BRD der Nachkriegszeit ist also deswegen wirtschaftlich hochgekommen, weil sie Kohle geschenkt bekommen hat (während die DDR Reparationen bezahlen musste) und weil alles in Trümmern lag und wieder aufgebaut werden musste, wofür die Kohle ja ganz bequem von drüben rüberüberwiesen wurde. Es ist vollkommen egal, welche Partei da an der Macht gewesen wäre.
Gott soviel alternative Geschichtsschreibung und verdrehung tun ja schon weh.

Weiß gar nicht wann das bei dir mal falsch gelaufen ist, das du nach zig Jahren auf diesen Kommunismustripp gekommen bist. Warst früher ja mal vernünftiger.

und die Wirtschaftliche Stärke dieverser Länder folgt eben nicht einfach der Geschichte, das Gesellschaftsmodell ist recht entscheident.

Die Sozialdemoktrie und ihre Äquivalente in anderen Ländern kann man natürlich schwerlich vor der 2 Hälfte des 19 Jahrhunderts finden

Und der Myhtos Marschallplan und Kredite,sollte mitlerweile bekannt sein.

Und die Geschenkten Kohlen etc belegst du mal besser.

Blöd das jede Statistik der Volkwirtschaft deiner Geschichtschreibung widerspricht. Ach ja für Ostalgiefans, sei gesagt interessanterweise war die DDR sogar noch das Produktivste Land mit des Ostblockes.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 15:32
@Fedaykin

"Weiß gar nicht wann das bei dir mal falsch gelaufen ist, das du nach zig Jahren auf diesen Kommunismustripp gekommen bist. Warst früher ja mal vernünftiger."

Schon wieder ad hominem.

"und die Wirtschaftliche Stärke dieverser Länder folgt eben nicht einfach der Geschichte, das Gesellschaftsmodell ist recht entscheident."

Doch, es waren immer die Länder am stärksten, die von Sklavenarbeit profitierten. England, Frankreich, USA, Rom, Griechenland.

Alles Gesellschaften, die ihren Reichtum auf Ausbeutung gründeten. Heute lassen wir unsere Klamotten auch nicht bei uns produzieren sondern in den Drecklöchern in Asien wohlwissend, dass die keine andere Wahl haben als unseren Bedingungen zu gehorchen.

"Die Sozialdemoktrie und ihre Äquivalente in anderen Ländern kann man natürlich schwerlich vor der 2 Hälfte des 19 Jahrhunderts finden"

Also gründet sich deine "historische" Betrachtung auf die letzten 70 Jahre? Wow! Das ist ja richtig umfassend. Nur solltest du vielleicht mal so die letzten 20 Jahre mehr beleuchten, die den kontinulierlichen Abbau sozialdemokratischer Errungenschaften sehen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 15:42
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Schon wieder ad hominem.
Ja fällt mir nur so auf. Weil du hier 0815 Sozialismusgerede schreibst, formulier doch mal selbständig.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Doch, es waren immer die Länder am stärksten, die von Sklavenarbeit profitierten. England, Frankreich, USA, Rom, Griechenland.
Nö, auch hier greifst du zu kurz. Warum fehlen so viele Sklavenhaltergesellschaften in deiner Aufzählung der vermeidlich reichen länder.

und auch die USA haben der Sklavenarbeit eher weniger zu verdanken. Und wie erklärst du dir eigentlich den Aufstieg des Deutschen Reiches.

Wievile Mio SKlaven arbeiteten denn so für Frankreich ? Von wann bis wann?

Noch mehr Alternative Geschichte?

Wie sieht es denn aus mit Fakten. Welthunger, China,, Indien, Systemwechsel, Real Sozialistische Länder contra Marktwirtschaft?

Wie findest du das System Nordkorea und co? Gut für die Menschen?
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Alles Gesellschaften, die ihren Reichtum auf Ausbeutung gründeten. Heute lassen wir unsere Klamotten auch nicht bei uns produzieren sondern in den Drecklöchern in Asien wohlwissend, dass die keine andere Wahl haben als unseren Bedingungen zu gehorchen.
Auch hier greifst du leider etwas zu kurz. Auch die Situation ist Komplexer.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Also gründet sich deine "historische" Betrachtung auf die letzten 70 Jahre? Wow! Das ist ja richtig umfassend. Nur solltest du vielleicht mal so die letzten 20 Jahre mehr beleuchten, die den kontinulierlichen Abbau sozialdemokratischer Errungenschaften sehen.
Nein, aber wir sollten schon bestimmte Dinge der richtigen Zeit zuordnen gell. Und ja die LEtzten 70 Jahre sind sehr wichtig für die Betrachtungen. Nicht so wie du der alles möglich vermischt.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:r solltest du vielleicht mal so die letzten 20 Jahre mehr beleuchten, die den kontinulierlichen Abbau sozialdemokratischer Errungenschaften sehen.
Mag sein, die Frage ist ja warum niemand mehr so sehr die Linken und Sozialdemokraten forciert? Wenn die Leute sich schon stark umorientieren dann momentan eher in die Nationalistische Ecke.


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21.07.2018 um 16:51
@Fedaykin

"Weil du hier 0815 Sozialismusgerede schreibst, formulier doch mal selbständig."

Sagt derjenige, der den "Freiheits"-Begriff vollkommen unreflektiert kolportiert? Das, was du Freiheit nennst ist für die meisten Leute existenzieller Zwang und nur für die Freheit, die über Kapital oder Tauschmittel verfügen. Für die Millionen Tagelöhner und Wanderarbeiter hat das mit Freheit aber überhaupt nichts zu tun, denn die müssen sich den widrigsten Bedingungen beugen, nur um überhaupt existieren zu können. Wo ist da die Freiheit? Die Freiheit zu verhungern?

"Warum fehlen so viele Sklavenhaltergesellschaften in deiner Aufzählung der vermeidlich reichen länder."

Weil ich nur ein paar Beispiele gebracht habe.

"und auch die USA haben der Sklavenarbeit eher weniger zu verdanken. Und wie erklärst du dir eigentlich den Aufstieg des Deutschen Reiches."

Es waren die Sklaven, die die Baumwolle geerntet haben, die dann in die Textilproduktion ging und die auch sonst jede Arbeit erledigen mussten, die anfiel und der Aufstieg des Deutschen Reiches war imperialistischen Ambitionen um Einfluss und Macht geschuldet, dafür notwendig war eine industrialisierte Produktion in deren Folge sich die Arbeitsbedingungen für die arbeitenden Menschen zusehends verschlechterten. Siehe schlesischer Weberaufstand. Rücksichtslose Ausbeutung war der Motor fürs Wachstum. Und nachdem die Arbeiter die ganzen Granaten und Maschinen und Kanonen für das deutsche Reich bauen durften, hat man sie als Dank auch zusammen mit der ganzen Maschinerie auf dem Feld verheizt.

Interessanterweise stellte sich die deutsche Bourgeoisie gegen den Despotismus, als aber die Arbeiter ein Stück vom Revolutionskuchen abhaben wollten, hat man sich des preußischen Despotismus bedient um Kundgebungen der Arbeiter für bessere Arbeitsbedingungen gewaltsam niederzuschlagen.

"Wie findest du das System Nordkorea und co? Gut für die Menschen?"

Die DVRK hat die Kommunismusbezüge aus ihrer Verfassung gestrichen und ist eine reine Militärjunta. Oder willst du mir jetzt erzählen, dass Pinochet in Chile der Messias der Freiheit war? Zudem ist es der gesamten Welt verboten mit Nordkorea zu handeln. Deswegen geht es der Bevölkerung auch so schlecht, durch gezielte Aushungerungspolitik. Leider war es ja der "freien Welt" damals nicht vergönnt, die gesamte nordkoreanische Bevölkerung zu vernichten, wie sie es im Koreakrieg versucht haben.

"Auch hier greifst du leider etwas zu kurz. Auch die Situation ist Komplexer."

Ach natüüüüüürlich. Das hat nichts damit zu tun, dass man da produzieren lässt, wo es am Billigsten ist. Wie komplex ist es denn? So komplex wie in den BWA der Unternehmen, die nämlich einzig und allein auf die Zahl unterm Strich schauen? Denn einzig und allein darum geht es, um eine möglichst höhe Differenz zwischen Kosten und Erlös. Und da, wo man den Preis nicht erhöhen kann, weil die Leute billig kaufen wollen, da muss man die Kosten senken. So einfach ist das nämlich.


"Und ja die LEtzten 70 Jahre sind sehr wichtig für die Betrachtungen. Nicht so wie du der alles möglich vermischt."

Das Schöne ist ja, dass die letzten 70 Jahre bis zum Jahr 1991 im Kontext der Systemkonkurrenz zu sehen sind. Diese ist aber seit 20 Jahren vollkommen weggefallen und seit der Zeit fangen auch die Bedingungen an, wieder bergab zu gehen. Wir haben stagnierende Reallöhne bei immer höherer Produktivität.

Wir haben den Ausverkauf der DDR durch die Treuhand, eine Vereinigung von Wirtschaftskriminellen, die ungehindert über Unterwertverkäufe und Bilanzfälschungen sich gesundstoßen konnten. Darin liegt das Wesen des Kapitalismus. Und das kannst du auch alles nachlesen. 30 Jahre nach dem Fall der Mauer ist Ostdeutschland immer noch ein Billigstlohnland mit Stundenlöhnen von unter 10 Euro, was für ein Drittel der Arbeiter und Angestellten hier bittere Realität ist.

Du sagst, die Leute können ja heute überall hin in den Urlaub fahren aber wie sollen sie das denn, wenn sie trotz Erwerbsarbeit auf Sozialhilfe angewiesen sind? Was bringt den Leuten denn ihre politische Freiheit, wenn sie später in die Altersarmut rutschen? Was haben sie davon? Da erschöpft sich nämlich dein absurder Freiheitsbegriff, der einfach mal alle Lebensrealitäten außer Acht lässt.

"Mag sein, die Frage ist ja warum niemand mehr so sehr die Linken und Sozialdemokraten forciert? Wenn die Leute sich schon stark umorientieren dann momentan eher in die Nationalistische Ecke."

Weil das Berufen auf eine nationale Identität der kleinste gemeinsame Nenner von Kleingeistern ist, die keinen halben Meter weit denken können. Und weil sich die politische Linke in Deutschland in eine entsetzlich separatistische Identitätspolitik verirrt hat, die sie untereinander mehr spaltet als die Kräfte zu vereinen. Und weil die bürgerliche Propaganda in Form der Werbung und der großen Verlagshäuser ihren Teil dazu beiträgt. Die Medien waren seit jeher Feind linker Kräfte und ganz gut daran, Stimmung dagegen zu machen, weil die Linke nämlich eine Gefahr für deren Interessen darstellt. Und als Medienunternehmen tust du natürlich alles dafür, eine politische Richtung zu denunzieren, die das Prinzip deines Wirtschaftens in Frage stellt.

Das kennen wir schon seit Hugenberg. Haben wir alles schon gehabt, das ist nämlich das Schöne, man muss nur in die Geschichte zurückschauen und weiß ganz genau, wie eine Sache mit großer Wahrscheinlichkeit ausgehen wird. Denn die Menschen sind die gleichen und die Interessenlagen sind auch die gleichen. Da ist die Jahreszahl überhaupt nicht von Belang.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 17:54
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:. Für die Millionen Tagelöhner und Wanderarbeiter hat das mit Freheit aber überhaupt nichts zu tun, denn die müssen sich den widrigsten Bedingungen beugen, nur um überhaupt existieren zu können. Wo ist da die Freiheit? Die Freiheit zu verhungern?
Wie erwähnt solltest du den Begriff Freiheit dann mal definieren.

Und naja wie gut das im Sozialismus in China alles super war. Wer sagt das es keine Probleme gibt.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Es waren die Sklaven, die die Baumwolle geerntet haben, die dann in die Textilproduktion ging und die auch sonst jede Arbeit erledigen mussten, die anfiel und der Aufstieg des Deutschen Reiches war imperialistischen Ambitionen um Einfluss und Macht geschuldet, dafür notwendig war eine industrialisierte Produktion in deren Folge sich die Arbeitsbedingungen für die arbeitenden Menschen zusehends verschlechterten. Siehe schlesischer Weberaufstand. Rücksichtslose Ausbeutung war der Motor fürs Wachstum. Und nachdem die Arbeiter die ganzen Granaten und Maschinen und Kanonen für das deutsche Reich bauen durften, hat man sie als Dank auch zusammen mit der ganzen Maschinerie auf dem Feld verheizt.
Jo, toll die Baumwolle war als der garant für die USA als Wirtschaftmacht? Ich gebe jetzt hier nicht Geschichtsnahilfe bzgl Entwicklung der USA.

Und nochmal wie erkläst du dir den Aufstieg des Deutschen Reiches, wenn man doch a) Alls irgendwo angeblich klauen muss b) Sklavenarbeit braucht.

Nein deine Ausführungen bzgl Wohlstand der Nationen sind sehr einfach gehaltne und Fehlerhaft. Btw sieht man in der UDSSR das ganze noch besser als im Deutschen Reich bzgl so einer höher geordneten Schiene.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Die DVRK hat die Kommunismusbezüge aus ihrer Verfassung gestrichen und ist eine reine Militärjunta. Oder willst du mir jetzt erzählen, dass Pinochet in Chile der Messias der Freiheit war? Zudem ist es der gesamten Welt verboten mit Nordkorea zu handeln. Deswegen geht es der Bevölkerung auch so schlecht, durch gezielte Aushungerungspolitik. Leider war es ja der "freien Welt" damals nicht vergönnt, die gesamte nordkoreanische Bevölkerung zu vernichten, wie sie es im Koreakrieg versucht haben.
Ach so. Wie fandest du Nordkorea vor den Streichcungen? Wie Venezuela? Wie das China unter Mao?

Und wie niedlich wie du das Regime in Schutz nimmst. Auch hier immer nur Schuld bei den anderen. Und Bezüglich des Koreakrieges sagen wir mal klar "DU LÜGST HIER WIE GEDRUCKT" .

Also hol mal mehr Unsinn aus deiner "Fake History"


uote=GilbMLRS id=22569431]nd das kannst du auch alles nachlesen. 30 Jahre nach dem Fall der Mauer ist Ostdeutschland immer noch ein Billigstlohnland mit Stundenlöhnen von unter 10 Euro, was für ein Drittel der Arbeiter und Angestellten hier bittere Realität ist.[/quote]

Nö, ist es nicht. Welche Berufe meinst du denn so? Und sollen wir das Lohniveau Ost mit dem Resteuropa vergleichen?

Btw du weißt schon das es dabei immer Regionale Unterschiede gibt?
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Die Medien waren seit jeher Feind linker Kräfte und ganz gut daran, Stimmung dagegen zu machen, weil die Linke nämlich eine Gefahr für deren Interessen darstellt. Und als Medienunternehmen tust du natürlich alles dafür, eine politische Richtung zu denunzieren, die das Prinzip deines Wirtschaftens in Frage stellt.
huhu, vielleicht solltest du noch in den VT Bereich wechseln. Verschwörung.

Keiner versteht warum der Sozialismus so geil ist, weil die Medien uns alle Belügen...

Na welch Glück das wir hier erleuchtet werden.

Ich würde dennoch gerne mehr den Kommunismus als System hier untersuchen, also wie er funktionieren soll, weniger die Verschwörung und Fake History.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 18:28
@Fedaykin

"Nö, ist es nicht. Welche Berufe meinst du denn so? Und sollen wir das Lohniveau Ost mit dem Resteuropa vergleichen?"

Ich muss es nicht mit Resteuropa vergleichen, fast 10.000 verdient man im Osten in Durchschnitt weniger als im Westen:

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/recht-und-gehalt/gehaelter-ostdeutschland-lohnt-sich-noch-immer-nicht-14884625.html

"Btw du weißt schon das es dabei immer Regionale Unterschiede gibt?"

Das ist natürlich die Rechtfertigung für alles. Wusstest du nicht, dass es bei Kulturrevolutionen regionale Unterschiede gibt? Das lag also gar nicht am Sozialismus! Muss man wissen!

"huhu, vielleicht solltest du noch in den VT Bereich wechseln. Verschwörung."

Pahahahaha, ich lach mich kaputt. Du willst mir also allen Ernstes erzählen, dass Hugenberg keine politische Agenda vertreten hat?

Das erläuterst du mir jetzt mal bitte.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.07.2018 um 19:25
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ich muss es nicht mit Resteuropa vergleichen, fast 10.000 verdient man im Osten in Durchschnitt weniger als im Westen:
Ja, aber du sagtest Niedriglohnland? Kann es doch gar nicht sein, wenn du nur Ost und West vergleichst.

Wie erwähnt verdienst du in München auch mehr als in Helgoland.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Das ist natürlich die Rechtfertigung für alles. Wusstest du nicht, dass es bei Kulturrevolutionen regionale Unterschiede gibt? Das lag also gar nicht am Sozialismus! Muss man wissen!
Nein, aber es geht eigentlich darum das Gehälter immer noch teil der indivduellen Verhandlungen sind, oder von Tarfiverträgen.

Bis auf den Staatlichen Mindestlohn.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Pahahahaha, ich lach mich kaputt. Du willst mir also allen Ernstes erzählen, dass Hugenberg keine politische Agenda vertreten hat?
Ich rede von deiner VT bzgl Medien als Feinde des Kommunismus.

Ist ja nicht so als gäbe es auch Linke Medien.

Und schon wieder bist du weit in der Vergangenheit gelandet. Wir sind aber jetzt im hier und heute. Warum glaubst du lassen sich so wenig Menschen für den Kommunismus begeistern.? Warum haben die überzeugten sich nicht mal zusammengeschlossen und einen Kommunistische Musterfirma, Musterwohnhaus etc aufgemacht? Warum zeigen sie nicht mal wie gut und besser der Kommunismus funktioniert?


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