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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 20:23
*zustimmung*

-_-

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 20:27
@LoggDog
was denn nun^^
findstes scheiße oder nicht?

mir fällt keine bessere art des zusammenlebens ein.
nur leider ein schwieriger schritt vom jetzigen system und der gehirngewaschenen masse, die nur konsumgesteuert ist, dort hin


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 20:30
@pad
Zitat von padpad schrieb:Sowas wie indivduelle Bedürfnisse gibt es kaum.
Die gibt es dann nicht mehr, solltest du der Ehrlichkeit halber schreiben.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 20:32
@fenster
Ich festige mich jetzt :/
Zitat von fensterfenster schrieb:nur leider ein schwieriger schritt vom jetzigen system und der gehirngewaschenen masse, die nur konsumgesteuert ist, dort hin
Stimmt. Ebenso die vorherige Aussage.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 21:18
@al-mekka
Zitat von al-mekkaal-mekka schrieb:Was du mit einem Amazonas Dorf machst, kannst du nicht mit 82 Mio. Menschen genauso machen.
Keine Sorge, die bringen das fertig.
Wir werden "passend" gemacht.
Zitat von padpad schrieb:Du kommst auch nicht darum das der Kommunisms eine existenzfähige Alternative ist, es braucht nur die passenden Menschen
Die künftigen Kommunisten werden zwangsläufig genau so primitiv und brutal sein wie die altbekannten.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 21:40
@fenster

Schon tröstlich, dass es immer die Anderen sind, die die gehirngewaschene konsumgeile Masse bilden - und man selbst, oh Wunder, natürlich nicht dazu gehört.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 21:43
@Doors
hab nicht gefordert das du meine meinung teilst ;)
das ist meine sicht der dinge und jene konsumgesteuerten haben ein problem damit.
reflektiere einfach erstmal und geh nicht sofort auf konfrontation


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Doors ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 21:45
Ich neige zur reflektierten Konfrontation.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 21:46
reflexion seh ich keine^^
aber jedem das seine


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 21:52
Zitat von padpad schrieb:Sowas wie indivduelle Bedürfnisse gibt es kaum. Die Bedürfnisse passen sich der Lebenssituation an.
Und da Menschen immer in verschiedenen Lebenssituationen leben, haben sie auch ihre eigenen individuellen Bedürfnisse. Die Antwort hast du dir schon eigentlich selbst gegeben.

Ein Mensch, der mit seiner eigenen Arbeitsleistung mehr für die Gesellschaft tut, kann nicht gerechterweise mehr in den selben Lebensverhältnissen leben wie ein anderer, der weniger Leistung erbringt.
Zitat von padpad schrieb:Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse aber nicht für jedermanns GIER ! Das sollte nicht das Problem sein
Ja die Welt hat genug, nur müssen die Menschen sich auch selbst bedienen, und ihren Acker selbst anbauen.

Es liegt auch an der Person selbst egoistisch zu sein und sich seinen Magen zu füllen. Wenn in Afrika Menschen verhungern, dann liegt das auch daran, dass afrikanische Staaten zu unfähig sind, richtige Politik zu betreiben.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 22:11
Siebenlinden also als angestrebte Beispielhafte Kommunismusform, ja?

Wovon leben denn die Leute da? und wovon haben die sich ihre Haeuser usw, gekauft, bezahlt ?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 22:15
sie leben fast ausschließlich von selbst produzierten und genau aus diesem bauen sie ihre häuser.
man kauft sich ledeglich von einem gewissen betrag in die kommune "ein" und ist durch diese mitbesitzer dieses landes.

aber hättest du dir die paar minuten genommen und den clip angesehen wüßtest du das ;)


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 22:22
@fenster

Siehst du dieses Konzept dann nun realistisch als Inselloesung oder als Alternative fuer 82millionen Menschen?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 22:28
Kommunismus ist ohne Zweifel das menschenverachtendste, widernatürlichste, gefährlichste und verbrecherischste politische Gespenst, das je über die Erde wandelte.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 22:36
@fenster

Naja stimmt nicht so ganz was du hier angibst,

Um da ueberhaupt mittun zu duerfen ist ein Sockelbetrag von ca. 10.000 bis 14.000 Euroro Person zu zahlen.

Dann darf gebaut werden, Hausbau und Finanzierung obliegen komplett den Leuten selbst!

Arbeit und Finanzierung:
auch das obliegt den Leuten komplett selbst, lediglich ist eine kommuna
e Pflichtabgabe in Form von gemeinschaftlicher Haushaltsfinanzierung ebenfalls Vorschrift.

ERGO|

Man zahlt erstmal 10-14 K Euronen um da reinzukommen und dann muss man SELBST seinnen Hausbau und sein LEBEN durch ARBEIT, die meist EXTERN ist finanzieren, da laut Website der Lebensunterhalt dort vor Ort nur schwer zu veridenen ist!

Also eher ein Oekodorf mit Selbstverwaltung als Kommune oder gar Sozialistisches Modell.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 22:40
Siebenlinden ist also kein Mekka fuer Habenichtse und Aussteiger, eher eine Andere Form der kommunalen Organisation.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 22:47
Zitat von Soldat_InconnuSoldat_Inconnu schrieb:Kommunismus ist ohne Zweifel das menschenverachtendste, widernatürlichste, gefährlichste und verbrecherischste politische Gespenst, das je über die Erde wandelte.
Find es langsam echt ermüdend, aber noch geb ich nicht auf, für alle die dieses Argument hier noch bringen werden, lest euch erst durch bevor ihr urteilt. Das was unter diese Aussage geschrieben werden kann nennt sich nicht Kommunismus, sondern Faschismus (mit alle seinen Erscheinungsformen). Kommunismus ist die Herrschaft ohne Klassen, Faschismus ist die absolute Herrschaft durch Hierarchie. China, die UdSSR und alle anderen ähnlichen Systeme waren also alles klassenlose Herrschaftssysteme? Völliger Blödsinn, es war purer Faschismus, sogar mit nationalistischen Zügen, alles andere als ein kosmopolitischer Kommunismus mit direkter Demokratie!

@all

Ich find es schade das meine letzten Beiträge hier nicht gelesen wurden. Ich beschäftige mich im liberalen Sinne mit Kommunismus und erkenne den Faschismus der hier ständig gemeint wird. Es gab und gibt keine klassenlosen Gesellschaften.

Ich wünsche mir einen liberalen Kommunismus, der mit Vernunft beherrscht wird, hoffe auch auf die Lernfähigkeit der Menschheit. Doch mein Bauch sagt mir, der Mensch wird immer den Kommunismus mit dem Faschismus gleich setzen, dies ist der größte Fehler den sich die Menschheit erlaubt.

Hier noch mal eine ganz einfache Betrachtung meines "betrieblichen, demokratischen Mikrokommunismus"
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Betrieblicher Mikrofaschismus = Chef sieht sich als oberste Instanz und Herrscher über das Team, nimmt Einfluss auf deren Arbeit, entlässt Leute die etwas aus der Reihe tanzen, lässt für sich arbeiten, ungerechte Lohnverteilung, Ausbeutung des Teams, ein unglückliches Kollektiv

Betrieblicher Mikrokommunismus = Chef sieht sich als Teammitglied, Motivator, als verwaltungstechnisches Herz des Teams, etabliert eine Lohngerechtigkeit und verzichtet auf Sonderleistungen. Teammitglieder können demokratisch Einfluss auf das Projekt nehmen ein glückliches Kollektiv, welches bestimmt auch mal zum Feierabend mit dem Chef ein Bier trinken geht (und ganz kommunistisch auch mal eins spendiert :D )
Nur um es sich einmal begreiflich und verständlich zu machen. Wenn es um Menschenverachtung geht kann man das nur auf faschistische Systeme beziehen, nicht aber auf demokratischen Kommunismus aber auch nicht auf demokratischen Kapitalismus.

In der Entwicklung der Systeme vom Feudalismus bis zum Kommunismus, sind Kapitalismus und Sozialismus "nur" Etappen.

Darum meine Frage, ist der Kapitalismus der westlichen Welt nach außen menschlich, nachhaltig und vernünftig oder ist er ein Problem das erst überwunden werden muss, durch Weiterentwicklung und alternative Gesellschaftsmodelle?

Beschäftigt euch bitte weniger mit euren gegensätzlichen Meinungen, sondern versucht erstmal den Kommunismus überhaupt zu verstehen, das wäre schön. Dann kann man sich daran versuchen Faschismus zu erkennen wo er wirklich existiert und klare Spuren hinterlässt...

•Kapitalismus/Faschismus = Umverteilung von unten nach oben
(Expropriation der Arbeitskraft), Hackordnung und Hierarchie, Nationalismus

•Sozialismus/Kommunismus = Umverteilung von oben nach Unten
(Expropriation der Produktionsmittel), klassenlose Gesellschaft, Kosmopolitismus



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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 22:57
@cRAwler23

Schön, dass du dir der Utopie bewusst bist. Dein Mirkokommunismus ist allerdings leicht anzufeinden: Der Chef ist immer noch der Chef und das wird sich bemerkbar machen (müssen).

Da hat @Soldat_Inconnu schon recht, Kommunismus ist widernatürlich. Das heisst natürlich nicht, dass er - gerade im Rahmen liberaler Selbstverantwortung, die dir ja auch vorschwebt - nicht erreicht werden könnte. Doch diese Gesellschaft würde die Ideale des Liberalismus durch die definitiv bestehende Gleichmacherei mit Füßen treten.
Darf ich deine liberalen Ideale erfahren? Das du dich nicht auf die Wirtschaft beziehst, ist klar,
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Kapitalismus/Faschismus = Umverteilung von unten nach oben
(Expropriation der Arbeitskraft), Hackordnung und Hierarchie, Nationalismus
..aber wie steht es mit Eigentum? Individualiät? Der Freiheit vor der Gesellschaft selbst?
Würdest du diese Punkte dem "Team" unterordnen?

Im übrigen steht der Faschismus einer sozialistischen Wirtschaft viel näher als einer kapitalistischen...
Nationalismus durch Klasenkampf zu ersetzen, scheint mir auch keine wirklich beeindruckende Steigerung zu sein. Da ist mir die konsequente, liberale Toleranz lieber.


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pad ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

09.04.2012 um 23:33
Wer meint das Egoismus und Gier eine zu verteidigende Freiheit ist kann gerne in dem heutigen System weiterleben.

Ich aufjedenfall schau mir das mit Siebenlinden echt mal an.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 00:00
@Aethelred
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Schön, dass du dir der Utopie bewusst bist. Dein Mirkokommunismus ist allerdings leicht anzufeinden: Der Chef ist immer noch der Chef und das wird sich bemerkbar machen (müssen).
Ja ich bin mir der utopischen Vision des Kommunismus bewusst, die Utopie scheitert bis heute am Kampf mit dem Ego der Menschen. Doch diesen Faktor muss man bei dem Thema berücksichtigen ich will diesen Fakt auch nicht ignorieren. Denn ich unterstütze nicht die Sichtweise das Kommunismus nur mit völliger Gleichschaltung funktioniert, im Gegenteil er bedarf größtmöglicher Vielfalt und Individualität, wenn man die Bedürfnisse der Menschen versteht, dann versteht man auch das Bedürfnisse sich nie gern in eine Uniform pressen. Darum bin ich auch kein Freund des staatlichen Kommunismus, sondern ein Freund des liberalen, demokratischen Kommunismus (der leider bis heute nirgends auf dieser Welt zu finden ist) .

Man braucht kompetente Chefs, die einen innovativen Geist besitzen, doch noch wichtiger sind Chefs die eine soziale Komponente vertreten und die Leistung ihres Teams völlig objektiv betrachten und einschätzen. Ich sehe da diesen Chef im Ernstfall als Richter in einem Geschworenengericht, deren Urteil kann in dem Fall nicht über dem Urteil der geschworenen (angestellten) stehen. Doch er trifft gemeinsam mit seinen Arbeitern große Entscheidungen. Da gibt es schon einige genossenschaftliche Betriebe die das erfolgreich umgesetzt haben. Das ist keine Frage vom Können, sondern vom Wollen :)
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Doch diese Gesellschaft würde die Ideale des Liberalismus durch die definitiv bestehende Gleichmacherei mit Füßen treten.
Darf ich deine liberalen Ideale erfahren? Das du dich nicht auf die Wirtschaft beziehst, ist klar,
Eben das ist dieser staatliche Pseudokommunismus, dieser benötigt völlige Gleichmacherei, weil das Volk in diesem wie eine Maschine funktioniert die wieder einer herrschenden Klasse zugute kommt, wenn diese aus dem Takt gerät, geht meist die ganze Maschinerie krachen (was man ja in der Vergangenheit oft sehen konnte).

Darum ist in einem liberalen Kommunismus kein Widerspruch wenn es um Individualität und individuelle Bedürfnisse geht. Doch ein gewisser gesellschaftlicher „Zwang“ wird schon nötig, übermäßiger Konsum einzelner MUSS in dieser Form des Kommunismus unterbunden werden, doch das heißt nicht völliger Verzicht auf gewissen Luxus und Wohlstand.

Man muss es so sehen, vieles wird in einer solchen Form des Kommunismus schlicht überflüssig, darum muss es da keinen Zwang geben, man wird sich einfach denken „wozu brauch ich diese Auswahl“. Man braucht eben nicht 1000ende Sorten von ein und dem selben Produkt. Diese verschwenderische Konsumstruktur wird dem Menschen und der Natur zum Verhängnis.

Doch was ist denn daran "liberal"? Nun da jeder Mensch recht gleiche Grundbedürfnisse hat, so hat er doch ganz persönliche, in einem (von mir gewünschten) Kommunismus werden solche Bedürfnisse berücksichtigt und dienen sogar auch einem wirtschaftlichen Kreislauf, eine art Eigenleben im Kommunismus der nötig ist, damit die Menschen sich eben nicht gleichgeschaltet fühlen. Für die Grundbedürfnisse gibt es die große, kommunistische Maschine, für die kleinen individuellen gibt es eine separate. Im Prinzip beginnt die groß kommunistische Geschichte in kleinen Kommunen die sich vernetzen und dafür auch modernste Technik nutzen um eine Bedarfsbörse zu gründen.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:..aber wie steht es mit Eigentum? Individualiät? Der Freiheit vor der Gesellschaft selbst?
Würdest du diese Punkte dem "Team" unterordnen?
Da muss man wieder philosophisch werden, was ist eigentlich diese Freiheit von der alle sprechen, die Wahl zwischen Berufen und Produkten? Oder die Macht nein sagen zu dürfen ohne die Angst zu haben als Aussteiger des Systems zu gelten? Freiheit seh ich neben der Meinungsfreiheit (die es überall auf der Welt geben sollte) ehr so das man sie sich im Kapitalismus erst verdienen muss (finanzielle Unabhängigkeit von den Eltern, vom Staat usw.), doch frei geboren? Wie sieht es mit der Freiheit in Ländern aus aus denen der kapitalistische, hungrige Westen seine Rohstoffe bezieht?

Eigentum, im Sinne der Grundbedürfnisse ja! Eigentum im Sinne von abgehobenen Luxus, nein!
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Im übrigen steht der Faschismus einer sozialistischen Wirtschaft viel näher als einer kapitalistischen.
Das ist falsch, denn wie schon erwähnt, Kapitalismus und Faschismus dient eindeutig den oberen Schichten, der Leistungsdruck ist in diesen beiden Systemen immer auch der Druck von oben nach unten! Der National Sozialismus war eine pervertierte Form vom pseudo- Sozialismus, gerade da gab es eine sehr wohlhabende führende Elite.

Mal ein komischer Vergleich: NS-Deutschland ähnlicher Aufbau wie die UdSSR, China und Nordkorea diese Systeme waren faschistisch in ihren Grundzügen. USA und EU haben die Plutokratie gepachtet, beide Systeme haben wieder durchaus Ähnlichkeit mit dem Faschismus, darum sag ich ja Faschismus hat viele Formen. Der Faschismus hat scheinbar die verheerende Eigenschaft, schönes zu pervertieren, es fing bei den gewissenhaften Urchristen an und endete im Vatikan und der Inquisition…

Liberale Einstellungen stehen nicht als Widerspruch zum Kapitalismus aber auch nicht Kommunismus, doch deutlich gegen einen Faschismus! Darum sehe ich als liberaler Mensch gerade die Freiheit des Menschen durch Faschisten in Gefahr, die Systeme pervertieren und auf den Kopf stellen. Gleiches passiert nun auch immer mehr in den goldenen kapitalistischen Systemen!

Ich liebe, liberale Menschen, doch auch als liberaler Mensch muss man die Einsicht haben, das ein antisozialer Turbokapitalismus mehr einem Faschismus gleicht als das ein wirklich 100%iger Kommunismus eine Gleichschaltung der Menschheit fordert. Der Kommunismus will die Bedürfnisse der Menschheit befriedigen, doch Entscheidungsfreiheit zu haben ist ein Grundbedürfnis.

Das einzige was der Mensch lernen muss, ist Bescheidenheit, die Fähigkeit sich nicht von seinem Ego kontrollieren zu lassen (als wäre es ein innerer Diktator) und auch die Fähigkeit nein sagen zu können und zu dürfen. Ich glaube dann würde dieses kommunistische "Utopia" möglich werden. Doch als Realist weiß ich das man mit dieser Hoffnung ständig enttäuscht wird. Leider lebe ich recht angepasst an den Kapitalismus, doch ich bin selbst sehr bescheiden und das völlig ohne Zwang, meine Gier liegt nicht im Materialismus, ich kenne viele Menschen die eine geringe Gier haben und vom Wesen recht bescheiden sind ;)

Sorry für viel Text aber ich hoffe man ließt es dennoch :)
Btw. ich mag es auch mit Menschen zu reden/schreiben die eine völlig andere Vorstellung und Meinung haben als ich selbst, solange sie vernünftig sind und auch meine Meinung tolerieren, der Mensch kann gerade durch Gegensätze vieles lernen. Man kann sogar Gemeinsamkeiten finden wo man sie am wenigsten erwartet.


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