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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 16:59
Um dies möglich zu machen, erwarten wir von allen, die in Sieben Linden fest leben, dass sie sich mit einem Mindestbetrag von Genossenschaftsanteilen an der Finanzierung der Infrastruktur und der Gemeinschaftseinrichtungen beteiligen. Dieser sog. „Sockelbetrag“ beträgt derzeit zwischen 12.000 und 14.000 Euro, die jede BewohnerIn als Genossenschaftsanteile in die Siedlungsgenossenschaft Ökodorf e.G. einbringen muss. Er ist gestaffelt, nach Selbsteinschätzung: Pflicht-Sockelbetrag: 10.250 Euro; Normaler Sockelbetrag: 12.300 Euro; Soli-Sockelbetrag: 14.350 Euro oder mehr.
Die Siedlungsgenossenschaft finanziert damit den Landkauf, den Bau der Infrastruktur (Wasser, Abwasser, Stromleitungen, Telefon, Wege, Amphitheater) und der Gemeinschaftshäuser (zur Zeit Regiohaus, Nordriegel, Sauna, geplant: Gemeinschaftshaus, Kinderhaus, Heilehaus, genossenschaftliche Betriebe).
Mit diesem Betrag ist aber längst noch nicht alles finanziert, was wir hier aufbauen wollen. Die finanzielle Verantwortung für die Wohnhäuser haben die Nachbarschaften, die für sich jeweils eigene Lösungen finden müssen, wie sie den Bau ihrer Wohnhäuser organisieren und finanzieren.
Wir arbeiten immer wieder auch mit öffentlichen Fördermitteln für einzelne Projekte, aber wir versuchen uns nicht abhängig von öffentlichen Mitteln zu machen, uns dafür nicht zu verbiegen. Wenn die Richtlinien jedoch auf unsere Projekte passen, dann lassen wir uns gerne bei der Durchführung unserer Projekte auch von Fördermitteln unterstützen.


Wie wird der Wohnungsbau finanziert?

Neben dem „Sockelbetrag“ braucht jede/r BewohnerIn Geld für den Bau von Wohnraum.
Wer dieses Geld nicht bereits mitbringt, kann es hier schwer verdienen, bestenfalls leihen. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, mit einer Gruppe, die bereits das Kapital aufbringt oder der Wohnungsgenossenschaft WoGezu bauen, und später Miete zu bezahlen

Wie finanziert eine Nachbarschaft/Gruppe ihren Bau?
Der Wohnraum in Sieben Linden wird nicht von Einzelpersonen, sondern von Nachbarschaften/Gruppen gebaut. So haben z.B. folgende Nachbarschaften ihren Hausbau finanziert:
Die „Nachbarschaft 81,5“ haben ihre Häuser gemeinschaftlich geplant und für den Bau die Wohnungsgenossenschaft Sieben Linden, die Woge gegründet. In die WoGe ist viel Eigenkapital geflossen – und öffentliche Fördergelder für den Bau.
Der „Club99“, die als Gruppe gemeinsame Ökonomie haben, haben ihr Haus mit sehr viel Eigenleistung, Holz aus dem eigenen Wald und Recycling-Materialien gebaut, und so die Kosten absolut minimiert. Der „Einfach Gut Leben e.V.“ ist als jur. Person Eigentümerin des Hauses.
Die „Brunnenwiese“ haben den Rohbau mit der WoGe gebaut, der Innenausbau wurde von der Brunnenwiese GbR finanziert.


Wovon leben die BewohnerInnen?


Im Allgemeinen gibt es im Ökodorf eine „solidarische Privatökonomie“. D. h. jede/r muss sich selbst um sein/ihr Einkommen kümmern. Gemeinsam tragen wir die Haushaltskasse (Lebensmittel, Waschmittel) und hier solidarisch die Kinder mit.
Es gibt Angestellte im Projekt (z.B. Geschäftsführer, Buchführung, Bildungsreferenten, freiwilliges Ökologisches Jahr....) und verschiedene Möglichkeiten im Ökodorf Geld zu verdienen (Seminare, Baustellen, Pflege von Haus und Garten, Öffentlichkeitsarbeit). Die Genossenschaften, die GmbH und der Freundeskreis Ökodorf e.V. unterstützen die Bewohner so gut es geht mit der Schaffung von Arbeitsplätzen und –bereichen. Viele Menschen haben sich selbständig gemacht und verdienen ihr Geld entweder durch Aufträge von außen oder durch Versorgung des Ökodorfes mit Produkten oder Dienstleistungen. Es gibt in Sieben Linden eine Person, die als Arbeitsvermittlerin und Coach viele Menschen in ihre Selbständigkeit begleitet hat.
Sehr wenige Menschen arbeiten regelmäßig außerhalb des Ökodorfes (z.B. als Ärzte im Krankenhaus und Sozialarbeit im Jugendclub Klötze). Außerdem gibt es RentnerInnen und einige Bezieher von Arbeitslosen-Zahlungen.

Mal ein auszug aus der Website....

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pad ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 17:34
Siebenlinden fehlen einige wichtige eigene Produktionsmittel und außerdem ist das Dorf sehr klein. Ist doch logisch das die nicht vollkommen autark sein können. Die Idee ist aber gut! Ich finde solche alternativen Lebensweisen sollten vom Staat gefördert werden bis sie ganz unabhängig sind


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 17:56
es gibt noch mehr.

z.b.

http://www.terrania.org/ (Archiv-Version vom 02.04.2012)


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 18:00
Nun ich denke,die Ideen sind toll,die hier so als letztes gepostet wurden,nur sollte man daran denken,dass sie nur im kleinen Rahmen so durchführbar sind.Je mehr Menschen daran beteiligt sind,umso schwieriger wird das Ganze.Was meiner Meinung nach völlig vergessen wird ist,was macht man mit Menschen,die behindert sind oder schwer krank,die sich so nicht mehr einbringen können?Und stellt Euch dabei mal vor,es werden mehr davon...
Also alles mit Vorsicht zu genießen mit diesem Kommunenleben wie ich finde.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 18:09
@collectivist
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Nach dem Bürgerkrieg liberalisierten er und Trotzki die Wirtschaft mit der NEP (Neue ökonomische Politik) und folglich öffneten auch die Börsen wieder, also war er eher ein Kapitalist/Sozialdemokrat, aber kein Kommunist!
Die NEP war auch eines der ganz, ganz, ganz, ganz, wenigen vernuenftigen Dinge, die man so durchgezogen hatte, dies haben auch andere wie Bucharin erkannt (ob nun frueher oder spaeter) - die man dann spaeter alle als rechte Abweichler umbringen lassen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 18:13
Vor 94 Jahren erschossen die Bolschewiki (Kommunisten) auf feige Art die russische Zarenfamilie


258109715


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pad ehemaliges Mitglied

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 18:20
@shauwang

Im Mittelalter sind durch die Inquisition millionen Menschen getötet und gefoltert worden.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 18:27
@pad
Und willst du da was verrechnen ,oder wie, unter Stalin sind ca 20 000 000 Menschen im Gulag gestorben
Stalinsche Säuberungen (russisch Чисткa, Чистки (Pl.), Tschistka, Tschistki) ist die Bezeichnung für eine Periode der sowjetischen Geschichte während der Herrschaft von Josef Stalin, die durch massive Verfolgung und Tötung von aus stalinistischer Sicht politisch „unzuverlässigen“ und oppositionellen Personen gekennzeichnet war. Die Gesamtzahl der Opfer aus dieser Zeit ist nicht bekannt und schwer zu verifizieren, Schätzungen von Historikern reichen von mindestens etwa 3 Millionen Toten bis hin zu weit über 20 Millionen.
das wäre ungefähr die Gesamtzahl von Westeuropa im Mittelalter

Der Keller in dem der feige Mord verübt wurde. Nachdem man pausenlos auf die F amlie geschossen hat und nicht alle tot waren stach man mit Bajonetten ein, das ganze dauerte 20 Min.
Bisher ist noch niemand vor Gericht gestellt worden,die heutige Regierung weigert sich dies als politischen Mord anzu sehen
Der Kellerraum der Schandtat
B1081863T4327562


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 18:31
@shauwang

Und was hat die kommunistische Idee damit zu tun? Das Menschen grausame Dinge tun ist mir klar, aber die Idee den kommunismus hat damit nichts zu tun wenn Menschen wie Stalin soetwas falsch interpretieren.

Ich finde den kommunismus gut, würde aber niemaden dazu zwingen, bin ich jetzt auch böse?

Eine Idee kann man nicht verurteilen aufgrund der Handung von Menschen.

Also frage ich mich was du mit deinen Beiträgen bezwecken willst.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 18:35
@pad
Der Kommunismus fing mit Mord an und das ist bis heute so geblieben,da gibt es nichts schönzureden.
Wenn du das auch noch gut findest,ist dir nicht zu helfen.
Ausserdem schreib ich nicht für dich hier sondern beantworte die gestellte Frage.
Bezwecken will ich hier nur, daß wahre Bild des Kommunismus zu zeigen .
Ermordete Personen der Zarenfamilie durch Kommunisten

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/22/Romanov_tree_4_shooting_de.png


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 18:51
der grundgedanke des kommunismus ist, dass kein mensch über einen anderen herrschen soll und das produktionsmittel nicht dem einzelnen allein gehören soll, sondern alles dem volk gemeinsam.
alle sollen im kommunismus wirtschaftlich und politisch gleich behandelt werden.
alles was man zur produktion von benötigt, gehört allen, zb. der gemeinschaft, die zusammen einen bauernhof bewirtschaftet.

seh da nix schlechtes


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 18:52
@shauwang


Du hast selber zugegeben das du mit Vorurteilen Argumentierst. DIR ist nicht zu helfen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 18:58
@pad,
die Geschichte hat doch längst ein Urteil gesprochen ,da wäre nur noch ein Nachurteil zu fällen.
Der Kommunismus ist gescheitert,einfach weil er die Würde Andersdenkender nich respektiert und nur auf Vergeltung ausgelegt ist
.
Mit was willst du denn die barbarische Ermordung von 5 unschuldigenKindern rechtfertigen


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 19:02
@shauwang
Russland also wollte damals aus dem Mittelalter gleich zum Kommunismus ja?
Geschichtlich ist mir das neu.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 19:22
@Badbrain
Zitat von BadbrainBadbrain schrieb:Russland also wollte damals aus dem Mittelalter gleich zum Kommunismus ja?
ja was dachtest du denn wie es da aussah um die Jahrhundertwende


"(Bauern)hof Ukraina um 1880

sueden

Der Kommunismus wollte durch Ermordung der Ober und Mittelschicht alle Gleichschalten,daß ist das Verfahren das am Anfang jeder kommunistischen Herrschaft stattfand, angefangen mit Russland.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 19:24
@shauwang
Man wollte das was mal Marx schrieb machen,ergo erstmal Sozialismus aufbauen.Der Kommunismus stand da weiter hinten in der Kette oder höher,je nach Sichtweise.Aber gut,ich hab da bestimmt andere Geschichte gehabt als Du,das kann ja sein.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 19:27
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Vor 94 Jahren erschossen die Bolschewiki (Kommunisten) auf feige Art die russische Zarenfamilie
Gut der Zar hat aber auch wie eine Made im Speck gehaust, während die Normale Bevölkerung durch den Krieg kaum noch etwas zu essen hatte. Hunger macht Aggressiv. Das man die gesamte Familie deswegen ermordet hat, finde ich auch nicht richtig, aber der Umsturz war gerechtfertigt.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 19:29
@Badbrain
Zitat von BadbrainBadbrain schrieb:Man wollte das was mal Marx schrieb machen,ergo erstmal Sozialismus aufbauen.Der Kommunismus stand da weiter hinten in der Kette oder höher,je nach Sichtweise.
Das ist schon klar, wenn das aber am Anfang schon auf Kostem Millionen Ermordeter geschied,kann das ganze System nicht in Ordnung sein .

@DerFremde, man hätte es so machen können wie im Deutschen Reich 1918, indem man der Familie Asyl zusagte, von Barbaren kann man aber so eine humane Handlungsweise nicht erwarten


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 19:33
@shauwang

Relativ, der Kommunismus hat jedem Bauern sein Brot gegeben. Lenin war es, der die Silos wieder mit Korn füllen ließ und den Krieg mit Deutschland beendete.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

10.04.2012 um 19:38
@shauwang
Nee Du,da fällt mir nix mehr zu ein.Irgendwie überspringst Du da was und hast Wichtiges vergessen. Ok,ich bin da mal raus...


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