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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.07.2021 um 23:25
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach man kann seinen, verbrauch nicht reduzieren? Fein den Ökostromtarif nehmen etc?
Dir ist schon klar die privaten Haushalte sind beim Stromverbrauch bei ca. 25% Anteil, selbst wenn du hier optimistisch rechnest kann man vielleicht 5% holen... davon wird kein einziges Kraftwerk abgeschaltet. Hingegen wenn der Staat mit Auflagen die CO2 Emissionen der Kraftwerke limitiert, dann müssen sie abgeschaltet werden.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.07.2021 um 23:28
Zitat von tarentaren schrieb:Dir ist schon klar die privaten Haushalte sind beim Stromverbrauch bei ca. 25% Anteil, selbst wenn du hier optimistisch rechnest kann man vielleicht 5% holen.
Momentan in der transformations Phase hilft alles.

Und es fördert noch.

Immerhin Deutschland macht auch nur 2 % weltweit aus... Und doch wird so gefühlt getan das es an uns liegt alles noch zu reißen.

In anbetracht eines budgets bzgl co2 wäre sparen sinnig und glaubwürdig.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.07.2021 um 23:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Momentan in der transformations Phase hilft alles.

Und es fördert noch.

Immerhin Deutschland macht auch nur 2 % weltweit aus... Und doch wird so gefühlt getan das es an uns liegt alles noch zu reißen.

In anbetracht eines budgets bzgl co2 wäre sparen sinnig und glaubwürdig.
Die Kraftwerksbetreiber würden den Strom dann einfach exportieren oder billiger an die Industrie verkaufen, also nichts gewonnen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.07.2021 um 23:41
Zitat von tarentaren schrieb:Die Kraftwerksbetreiber würden den Strom dann einfach exportieren oder billiger an die Industrie verkaufen, also nichts gewonnen.
Mmhh nee.. Geht ja nur wenn sie Nachfrage nicht gesenkt würde.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.07.2021 um 10:36
Die Nachfrage nach Strom ist aber international, man kann die Leitungen nicht an den Grenzen kappen. Außerdem sind die Gewinnungskosten für Strom ein dauerhafter Posten, die Grundlastkraftwerke, Leitungen, Trafos etc. kosten an Herstellung, Wartung und Erneuerung, man darf da nicht einfach nur die PV-Zellen auf dem Dach berechnen und den Rest ignorieren. Wer aber weniger liefert, hat auch weniger Einnahmen, und wer finanziert dann das ganze Stromnetz in Deutschland? Der Staat auf Kosten der Verbraucher/Steuerzahler? Denn an irgendwem bleiben die Kosten immer hängen.


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27.07.2021 um 12:54
@T.Rick

Man muss aber in jedem Fall dafür Sorgen, dass wir eine schnelle grüne Wende beim Strom schaffen. Denn wer soll sonst bezahlen am Ende, wenn der Klimawandel gerade die Ärmsten trifft?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.07.2021 um 15:17
Die Ärmsten sind die, die aber auch nicht viel zahlen oder die in armen Ländern noch nicht mal am Stromnetz dranhängen.
Sie schädigen die Natur nicht per Konsum etc. so stark weil sie wollen, sondern weil sie einfach nicht können, weil sie sich den Lebensstandard der Wohlhabenden (wozu in Deutschland schon die Hartzer gehören, was bei uns der Hartzer wäre in den Slums von Südafrika oder Indien schon der King) einfach nicht leisten können.
Treffen tut es, wie immer und überall, den Mittelstand. Die Reichen können weichen und die Armen können sowieso nicht wie sie wollen, also wer bleibt übrig, die dazwischen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.07.2021 um 15:43
@T.Rick

Und diese Ärmsten wird es AUCH treffen, aber auch unsere eigenen ärmsten. Natürlich auch den Mittelstand, aber besonders die Armen, global und lokal.
Insofern kann man nicht behaupten, man dürfe jetzt nichts machen, weil es die Armen treffen könnte. im gegenteil. jetzt kann man die lasten noch so verteilen, dass genau das nicht passiert. Wenn die Katastrophe da ist, geht das nicht mehr.


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27.07.2021 um 16:27
Auf wen willst Du die Lasten umverteilen? Der Mittelstand muß doch sowieso schon für alles und jedes geradestehen. Die Reichen (Amazon, Nestle etc.) machen sich vom Acker und nützen jedes Schlupfloch aus, die Armen können nicht. Deshalb ist ein Land wirtschaftlich gut beisammen, wenn es einen möglichst breiten und gesunden Mittelstand hat, mit schmalen Rändern von Armen und Reichen. Wo aber der Mittelstand ganz schmal ist, auch ggf. politisch gewollt, weil ein gut situierter Mittelstand auch selbstbewußt ist und auf Absicherung bedacht (Rechtsprechung etc.), ist die Kluft zwischen Arm und Reich dafür umso schärfer und das Risiko auf Radikalismus, Umsturz und Zusammenbruch um so größer.
Es gibt keinen neuen Lastesel, dem man alles aufbürden kann. Nur die gleichen, die es sowieso immer trifft. Weil sie die Leistungsträger sind, die dafür aber ziemlich selten Dank ernten, sondern meistens nur noch weitere Lasten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.07.2021 um 18:30
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb am 18.07.2021:ich kann mir nicht vorstellen, daß die 300 Millionen alles an Kosten abdecken werden.
Kann ich mir auch nicht vorstellen, ich hab schon einige Hochwasser gesehen, aber das hier war anders, ganz schlimm.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.07.2021 um 18:52
Zitat von NashimaNashima schrieb:Günstig heisst aber nicht praktischer
Doch, weil nichts ist unpraktischer als ein zerstörtes globales Ökosystem.


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27.07.2021 um 20:01
@1.21Gigawatt

Glaube nicht das Apokalypsen Rhetorik hier weiterhilft. Zu oft schon wurde ein Weltuntergang prophezeit, der dann nicht eingetreten ist. Damit schockt man heutzutage kaum noch jemanden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.07.2021 um 23:26
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Auf wen willst Du die Lasten umverteilen? Der Mittelstand muß doch sowieso schon für alles und jedes geradestehen. Die Reichen (Amazon, Nestle etc.) machen sich vom Acker und nützen jedes Schlupfloch aus, die Armen können nicht. Deshalb ist ein Land wirtschaftlich gut beisammen, wenn es einen möglichst breiten und gesunden Mittelstand hat, mit schmalen Rändern von Armen und Reichen. Wo aber der Mittelstand ganz schmal ist, auch ggf. politisch gewollt, weil ein gut situierter Mittelstand auch selbstbewußt ist und auf Absicherung bedacht (Rechtsprechung etc.), ist die Kluft zwischen Arm und Reich dafür umso schärfer und das Risiko auf Radikalismus, Umsturz und Zusammenbruch um so größer.
Es gibt keinen neuen Lastesel, dem man alles aufbürden kann. Nur die gleichen, die es sowieso immer trifft. Weil sie die Leistungsträger sind, die dafür aber ziemlich selten Dank ernten, sondern meistens nur noch weitere Lasten.
Na auf die Oberschicht z.B. Amazon und Nestle kann man stärker besteuern. Sehr reiche Menschen auch. Genau die Schlupflöcher, die du ansprichst, muss man schließen.

Genau um den Mittelstand zu vergrößern will man ja Vermögenssteuern und ähnliches einführen, damit man mit dem Geld einige Arme in die untere Mittelschicht heben kann, während einige reiche in die obere Mittelschicht kommen. Ist hier zwar nicht thema, aber ist mit dem Klimathema in mancherlei hinsicht verwandt.

Richtig ist, dass klimawandel nicht auf kosten der armen gehen darf. Aber wenn wir nicht tätig werden, werden die armen (und auch der mittelstand) noch viel mehr belastet. Reiche können sich zur Not immer noch eine Insel am Südpol kaufen. Das kann weder der deutsche Mittelständler und schon gar nicht der Arbeiter aus Mittelafrika.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Glaube nicht das Apokalypsen Rhetorik hier weiterhilft. Zu oft schon wurde ein Weltuntergang prophezeit, der dann nicht eingetreten ist. Damit schockt man heutzutage kaum noch jemanden.
Wann wurde denn je etwas von modernen wissenschaftlern so breit und voll von konsens prophezeiht, was nicht gestimmt hat? Es geht nicht ums schocken. Das sind die Fakten, dass wir da auf eine Katastrophe zusteuern, die gewisse chancen hat, unsere Zivilisation zu zerstören.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.07.2021 um 03:25
@shionoro

Du ich halte mich da an den IPCC, obwohl dieser auch schon 2007 mal behauptete, dass nur noch acht Jahre Zeit bleibt um eine gefährliche Erwärmung von zwei Grad oder mehr abzuwenden. Es ist kein Geheimnis das in der Wissenschaft nicht alles in Stein gemeisselt ist, dennoch gibt es den Weltklimarad und seine wissenschaftlichen Untersuchungen schon Jahrzehnte.

Eine ziemlich verlässliche Quelle, bisher kam da aber noch keine "Konsens" Apokalypse drin vor. Was du jetzt mit "Katastrophe" genau andeuten willst ist mir nicht ersichtlich. Vermehrte Katastrophen durch vermehrte Extremwetterereignisse sind für mich keine Apokalypsen welche morgen die Zivilisation auslöschen.

Wie ich hier schon bereits schrieb, Alarmismus ist aus meiner Sicht keine gute Strategie. Besser auf Daten mit hoher Wahrscheinlichkeit setzen, motivieren und Lösungen anbieten...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.07.2021 um 03:28
@Nashima

Und da hatten sie auch recht. Wir werden das zwei Grad Ziel wohl nicht mehr erreichen, momentan steuern wir auf drei grad zu.


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28.07.2021 um 11:34
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Na auf die Oberschicht z.B. Amazon und Nestle kann man stärker besteuern. Sehr reiche Menschen auch. Genau die Schlupflöcher, die du ansprichst, muss man schließen.
Man kann keine Firma besteuern, deren Sitz nicht in Deutschland liegt. Doppelbesteuerungsabkommen und so. Und die Großkonzerne achten schon darauf, dort ihren Hauptsitz zu haben, wo die Steuern niedrig sind. Reiche Privatpersonen ebenso, die wissen schon warum sie ihren Hauptwohnsitz lieber im Ausland haben. Allenfalls die Umsätze für Inlandsgeschäfte lassen sich besteuern oder inländische Anlagen, Betriebsvermögen etc., und das wird natürlich längst gemacht. Du brauchst nicht glauben daß der Staat bzw. die Finanzämter ganz auf den Kopf gefallen sind. In Kurzform, es gibt keine "neuen Geldquellen", die man anbohren könnte. Nicht ohne geltendes nationales oder internationales Recht zu verletzen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.07.2021 um 12:39
Zitat von NashimaNashima schrieb:Glaube nicht das Apokalypsen Rhetorik hier weiterhilft.
Welchen Teil der Klimawissenschaft beschreibst du hier als "Apokalypsen Rhetorik" und warum denkst du, dass das konstruktiv ist?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.07.2021 um 12:50
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Man kann keine Firma besteuern, deren Sitz nicht in Deutschland liegt. Doppelbesteuerungsabkommen und so. Und die Großkonzerne achten schon darauf, dort ihren Hauptsitz zu haben, wo die Steuern niedrig sind. Reiche Privatpersonen ebenso, die wissen schon warum sie ihren Hauptwohnsitz lieber im Ausland haben. Allenfalls die Umsätze für Inlandsgeschäfte lassen sich besteuern oder inländische Anlagen, Betriebsvermögen etc., und das wird natürlich längst gemacht. Du brauchst nicht glauben daß der Staat bzw. die Finanzämter ganz auf den Kopf gefallen sind. In Kurzform, es gibt keine "neuen Geldquellen", die man anbohren könnte. Nicht ohne geltendes nationales oder internationales Recht zu verletzen.
Man kann aber auf EU weite Steuern hinwirken oder sogar globale Steuern, um Steuerschlupflöcher zu schließen. Reiche Privatpersonen gibt es in D genug. In Norwegen gibt es auch eine Vermögenssteuer und die reichen leute ziehen da nicht alle weg.

Es gibt neue Geldquellen, wenn man sich denn traut, sie zu erschließen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.07.2021 um 12:55
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Welchen Teil der Klimawissenschaft beschreibst du hier als "Apokalypsen Rhetorik"
Ich bezog mich hier hauptsächlich auf Umweltaktivisten wie dich z.B.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.07.2021 um 12:55
@Nashima

Was genau ist denn an der Rhetorik falsch? Wir steuern auf 3 Grad oder mehr zu, und das wird apokalyptische Szenarien zumindest sehr warscheinlich machen. Apokalyptisch im Sinne von Zusammenbruch vieler Länder und Strukturen und gigantische probleme und katastrophen im rest.


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