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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 04:00
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich denke derzeit haben die Menschen ganz andere Sorgen, Ängste und Probleme!
Was ziemlich dumm ist, denn in 20 jahren wird der klimawandel ihre hauptsorge sind, bzw. dessen effekte.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 05:30
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich denke derzeit haben die Menschen ganz andere Sorgen, Ängste und Probleme!
Die Menschen? Von welchen Menschen sprichst du? Meinst du alle Menschen oder nur eine bestimmte Gruppe?

Und welche Sorgen, Ängste und Probleme sollen das sein, die ''diese'' Menschen haben?
Ist es die Sorge, dass die deutsche Sprache durchs Gendern verhunzt wird, oder dass die Grünen mal wieder etwas falsch gemacht haben, oder ist es das Tempolimit das unter keinen Umständen eingeführt werden darf?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was ziemlich dumm ist, denn in 20 jahren wird der klimawandel ihre hauptsorge sind, bzw. dessen effekte.
Naja, in einigen Orten dieses Planeten werden die dort lebenden Menschen mit den derzeitigen Folgen des Klimawandels schon massiv konfrontiert.

Hier eine kurze Zusammenfassung und Überblick von 15. - 21.5.2022

https://www.youtube.com/watch?v=hl5zZ2-4r4E (Video: NATURAL DISASTERS from 15.05 - 21.05. 2022 сlimate changе! flood)

Inhalt:
''NATURAL DISASTERS from 15.05 - 21.05. 2022 сlimate changе! flood The release features natural disasters around the world. Climate is changing, and this is very noticeable Climate Change!, that's where the power is



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 20:22
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und welche Sorgen, Ängste und Probleme sollen das sein, die ''diese'' Menschen haben?
Krieg in Europa, Existenzängste, Wohnraumknappheit, Überteurung des Lebensmittelmarkts, Arbeitsplatzverluste usw.
Es gibt auch noch Probleme die neben der Klimaproblematik existieren. Kann man wissen.. rsp. sich vorstellen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 20:24
@Gwyddion

Und das wird alles schlimmer, wenn man den Klimawandel ignoriert, weil es immer Probleme gibt, die gerade aktueller erscheinen.
Wer jetzt nur noch an Russland denkt und vergisst, dass wir nicht nur andere Gasquellen brauchen, sondern viel mehr Erneuerbare und überhaupt auch fossile Energie schnellstmöglich einsparen müssen, der wird ein böses Erwachen erleben. Ein sehr böses erwachen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 20:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und das wird alles schlimmer, wenn man den Klimawandel ignoriert, weil es immer Probleme gibt, die gerade aktueller erscheinen.
Frag mal einen Ukrainer ( wo Du gerade beim Russland-Gas Beispiel warst ), welche Probleme ihn im Moment am meisten tangieren....
Frag mal einen Rentner der jetzt sieht wie sein Ruhegeld durch überbordend steigende Lebensmittelpreise schwindet... von Energiepreisen ganz zu schweigen. Frag mal im Dezember/Januar bei Familien nach, die nicht mehr heizen können weil sie das Geld nicht haben um dies zu bezahlen.
Frag mal.....

Aber klar, wer nicht konsumiert und auch nicht heizt... der tut ja etwas für´s Klima.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 20:56
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Frag mal einen Ukrainer ( wo Du gerade beim Russland-Gas Beispiel warst ), welche Probleme ihn im Moment am meisten tangieren....
Frag mal einen Rentner der jetzt sieht wie sein Ruhegeld durch überbordend steigende Lebensmittelpreise schwindet... von Energiepreisen ganz zu schweigen. Frag mal im Dezember/Januar bei Familien nach, die nicht mehr heizen können weil sie das Geld nicht haben um dies zu bezahlen.
Frag mal.....

Aber klar, wer nicht konsumiert und auch nicht heizt... der tut ja etwas für´s Klima.
Die werden dann in 20 Jahren auch noch mehr leiden. Ob sie das jetzt erkennen, oder nicht. Wie kommt man eigentlich immer darauf, dass man am besten die leute fragt, die gerade in besonderer Art und Weise mit einem Problem beschäftigt sind?

Und dann: Warum fragen wir nicht die menschen auf der südlichen Halbkugel und in Südamerika, ob die gerne Flutopfer oder Dürreopfer werden wollen?

Richtig ist, dass der Klimawandel alle probleme die heute existieren verschlimmern wird und daher auf der prioritätenliste ganz oben stehen sollte, ohne wenn und aber. Denn alles, wovon man sich heute einredet, dass es davor kommt, wird durch den klimawandel ebenfalls schlimmer.

Wer jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass wir, so wie auch bei russland, enorme summen in die hand nehmen müssen, um klimaneutral zu werden, erweist der gesellschaft einen schlechten dienst. Auch denen, die er dafür ins feld führen mag.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 21:54
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Frag mal einen Rentner der jetzt sieht wie sein Ruhegeld durch überbordend steigende Lebensmittelpreise schwindet... von Energiepreisen ganz zu schweigen. Frag mal im Dezember/Januar bei Familien nach, die nicht mehr heizen können weil sie das Geld nicht haben um dies zu bezahlen.
Frag mal die Leute die in 30 Jahren Rentner sind.
Wenn wir immer so weiter machen wird es für die Rentner und alle anderen Jahr für Jahr immer schwieriger.
Ist ja nicht so, dass dies nur ein Problem im hier und jetzt wäre, was sich dann bald in Luft auflöst.
Im Gegenteil, es wird ja immer schlimmer werden. Noch kann wenigstens versucht werden gegenzusteuern, aber irgendwann wird es zu spät sein, wenn es nicht eh schon zu spät ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 21:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie kommt man eigentlich immer darauf, dass man am besten die leute fragt, die gerade in besonderer Art und Weise mit einem Problem beschäftigt sind?
Weil man nicht allen Menschen vor den Latz knallen kann welches perönliche Problem sie nun gefälligst am meisten zu interessieren hat.
Da hat ein jeder seine eigenen Prioritäten und das entscheidet auch jeder für sich selbst.

Beispiel: Wenn mir einer seine Waffe vor die Nase hält weil er der Meinung ist meine Geldbörse wäre eigentlich seine, dann ist meine Priorität in diesem Moment mit Sicherheit nicht der Klimawandel.

Den Klimawandel aufzuhalten ist wichtig.. unbestritten. Aber der Weg dahin darf nicht darin enden das viele, viele Menschen in bitterster Armut versinken.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Frag mal die Leute die in 30 Jahren Renter sind.
Ja.. und frag mal die Menschen die in 100 Jahren auf der Erde sind.... geht es noch bescheidener?
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ist ja nicht so, dass dies nur ein Problem im hier und jetzt wäre, was sich dann bald in Luft auflöst.
Dein Vorschlag ist genau welcher? Ich meine... unter Berücksichtigung von diversen Faktoren wie Armut, Energiekrise, Krieg in Europa usw.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 22:01
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wenn wir immer so weiter machen wird es für die Rentner und alle anderen Jahr für Jahr immer schwieriger.
Ich brauche auch nicht auf die Rente warten... ich sehe das meine Kaufkraft immer geringer wird, das ich bald für lau malochen gehe.
Und dann wollen mir irgendwelche Menschen auch noch erklären wie ich gefälligst zu leben habe.
Und was heiss "wir"? Wir ist unbestimmt.... also ich habe schon mehr und aktiv für die Umwelt getan, wage ich zumindest zu behaupten,
wie ein Großteil der hiesigen Einwohner von sich behaupten könnte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 22:04
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ja.. und frag mal die Menschen die in 100 Jahren auf der Erde sind.... geht es noch bescheidener?
Bei denen in 100 Jahren könnte sich jetzt auch jeder zurücklegen und fragen "Was kümmert mich das?"
Ich denke dies wäre eben so unnötig, wie jetzt auf die zu zeigen, die die Folgen des Klimawandels gerade so noch am Rand erleben.

Mir ist schon klar, dass wir alle iwie mitnehmen müssen. Aber es sollte besser auf die zukünftigen Generationen geschaut werden, als auf die, die davon warscheinlich kaum betroffen sein werden.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Dein Vorschlag ist genau welcher? Ich meine... unter Berücksichtigung von diversen Faktoren wie Armut, Energiekrise, Krieg in Europa usw.
Schulden, Schulden und nochmal Schulden, sollte das erwirtschaftete Geld nicht reichen. Scheinbar haben wir keine Zeit groß zu warten, bis wir in 50 Jahren mal einen Schritt vorwärts gekommen sind.
Was ist wichtiger, die "schwarze Null" oder gar mehreinnahmen in Milliardenhöhe, oder mal endlich anfangen und rapide die Umgestaltung zu beginnen?
Ich sehe hier den Staat in der Pflicht auch mal Geld in die Hand zunehmen. Vorallem damit nicht gefühlt alles bei den Bürgern hängen bleibt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 22:20
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Schulden, Schulden und nochmal Schulden, sollte das erwirtschaftete Geld nicht reichen
Das ist ja das Problem.... das Geld reicht nicht, die Verwaltungen und Behörden sind träge... im übrigen müssen Schulden irgendwann zurückgezahlt werden... auch von der kommenden Generation die man jetzt vor dem Klimakollaps retten möchte.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich sehe hier den Staat in der Pflicht auch mal Geld in die Hand zunehmen.
Macht er doch.. bzw. will er doch. Und stößt wie wir wissen an Grenzen. Was in Jahrzehnten versäumt wurde kann nicht innerhalb von 1 - 2 Jahren "repariert" werden. Unmöglich.

Beispiel: Der Verkauf von E-Autos ist stark angestiegen .. natürlich auch durch die Förderungen. Die Ladesäulen-Infrastruktur ist mehr als bedenklich und reicht lange nicht aus. E-Autos sind zudem teuer. Die Herstellung der Batterien/Akkus bzw. die Rohstoffgewinnung dafür mehr als fragwürdig. Wie der Strom zudem produziert wird bzw.werdem soll ist eine ebenso heikle Frage.
In Phantasien klappt alles wunderbar... bzw. auf dem Reißbrett. Die Wirklichkeit steht dem entgegen.

Beispiel: Solarpanels auf den Dächern. Ist wegen der Lage einiger Häuser nicht machbar. Ist eine teure Investition die Eigentümer gerade für Miethäuser scheuen. Ist bei Baudenkmälern nicht möglich.

Beispiel: Windenergie. 2% des deutschen Grund und Bodens soll damit zugepflastert werden. Nicht jeder gewünschte Aufstellort ist geeignet.
Bebauung zu dicht, Windgutachten spricht dem entgegen, keine Trasse in der Nähe, Versiegelung von natürlichem Boden für die Zuwegung, da die Anlage auch einer Aufstellung und regelmäßiger Wartung bedarf.

Beispiel: Recycling. Hier sehe ich Potential, aber solange Kaugummis irgendwo hin geklebt, Kippen in die Walachei geschnippt und Mc Donalds Müll achtlos weggeworfen wird.... wird das nicht hinhauen.

Es ist viel möglich.... aber das braucht Zeit und einen generellen Paradigmenwechsel. Und das nicht nur in Deutschland.
In Somalia erlebt man mit Sicherheit auch die Auswirkungen des Klimawandels... ist aber dem noch weniger gefeit wie wir hier.. und zudem ist man erst einmal auf seine Sicherheit bedacht um nicht ein Opfer irgendwelcher Milizen zu werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 22:30
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Das ist ja das Problem.... das Geld reicht nicht, die Verwaltungen und Behörden sind träge... im übrigen müssen Schulden irgendwann zurückgezahlt werden... auch von der kommenden Generation die man jetzt vor dem Klimakollaps retten möchte.
Nur wird es in Zukunft immer teurer werden entgegenzusteuern.
Die Preise steigen unweigerlich. Alles was wir auf später verschieben wird um so teurer.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Macht er doch.. bzw. will er doch. Und stößt wie wir wissen an Grenzen. Was in Jahrzehnten versäumt wurde kann nicht innerhalb von 1 - 2 Jahren "repariert" werden. Unmöglich.
Das ist mir auch klar, aber in 10 Jahren sollte doch mal genug angestoßen werden, ohne das wir hier gefühlt in 50 Jahren noch diskutieren ob und wie gewisse Maßnahmen umgesetzt werden sollten.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Beispiel: Der Verkauf von E-Autos ist stark angestiegen .. natürlich auch durch die Förderungen. Die Ladesäulen-Infrastruktur ist mehr als bedenklich und reicht lange nicht aus. E-Autos sind zudem teuer. Die Herstellung der Batterien/Akkus bzw. die Rohstoffgewinnung dafür mehr als fragwürdig. Wie der Strom zudem produziert wird bzw.werdem soll ist eine ebenso heikle Frage.
In Phantasien klappt alles wunderbar... bzw. auf dem Reißbrett. Die Wirklichkeit steht dem entgegen.
In meiner Fantasie sind E-Autos eh nicht die beste Wahl. Leider hat sich die Industrie auf E-Autos eingeschossen.
Wenn die durch Kohle und Gas geladen werden bringt das ja auch nix.

Warum wurde sowas nicht verfolgt?

Youtube: Neues E-Auto? 3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren, ohne Ladekabel | Die Story | Kontrovers | BR24
Neues E-Auto? 3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren, ohne Ladekabel | Die Story | Kontrovers | BR24
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Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Beispiel: Solarpanels auf den Dächern. Ist wegen der Lage einiger Häuser nicht machbar. Ist eine teure Investition die Eigentümer gerade für Miethäuser scheuen. Ist bei Baudenkmälern nicht möglich.
Es gibt aber genug auf denen es möglich ist. Da wo es nicht möglich ist, da brauchen wir ja nicht von zu reden.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Beispiel: Windenergie. 2% des deutschen Grund und Bodens soll damit zugepflastert werden. Nicht jeder gewünschte Aufstellort ist geeignet.
Bebauung zu dicht, Windgutachten spricht dem entgegen, keine Trasse in der Nähe, Versiegelung von natürlichem Boden für die Zuwegung, da die Anlage auch einer Aufstellung und regelmäßiger Wartung bedarf.
Aber auch hier, was soll dass mit der 1000m Regel?
Wenn die Lage und der Wind passt, dann hin damit. Da kann die nächste Bebauung auch gerne mal 500m betragen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Beispiel: Recycling. Hier sehe ich Potential, aber solange Kaugummis irgendwo hin geklebt, Kippen in die Walachei geschnippt und Mc Donalds Müll achtlos weggeworfen wird.... wird das nicht hinhauen.
Ich denke iwo hingeklebte Kaugummis und Kippen sind da unser kleinstes Problem. Müll müsste nur noch viel stärker recycelt statt verschifft oder verbrannt werden. Kostet halt natürlich alles mehr.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Es ist viel möglich.... aber das braucht Zeit und einen generellen Paradigmenwechsel. Und das nicht nur in Deutschland.
In Somalia erlebt man mit Sicherheit auch die Auswirkungen des Klimawandels... ist aber dem noch weniger gefeit wie wir hier.. und zudem ist man erst einmal auf seine Sicherheit bedacht um nicht ein Opfer irgendwelcher Milizen zu werden.
Klar braucht es Zeit, aber nicht so wie es gern vermittelt wird. Das alles doch bitte so bleiben sollte wie immer, mit ein paar wenigen Änderungen. Und wir sollten uns da nun wirklich nicht an Somalia halten, wo auf politischer Ebene ein solcher Wandel nahezu unmöglich ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 22:44
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Warum wurde sowas nicht verfolgt?
Wird ganz am Anfang schon in die Runde geworfen: Politisch nicht gewollt?
Jupp. Also ich bin auch eher Fan der Brennstoffzelle.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Die Preise steigen unweigerlich.
Dann müssen Löhne/Gehälter und auch Renten/Transferleistungen entsprechend steigen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:aber in 10 Jahren sollte doch mal genug angestoßen werden
Da ist man ja bei... den Grünen sei Dank. Allerdings ist das ja nicht die einzige Baustelle der sich die Politik stellen muß.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es gibt aber genug auf denen es möglich ist
Ja. Großes Potential haben Industriegebäude.... ist halt alles teuer und Dividenden und Erträge wollen erwirtschaftet sein. Da stören solche Ausgaben nur *Ironie*
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wenn die Lage und der Wind passt, dann hin damit.
Das sehen Naturschützer und auch Anrainer oftmals anders.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Kostet halt natürlich alles mehr.
Es könnte sich eine Industrie daraus entwickeln. Also ich sehe wie gesagt Potential
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das alles doch bitte so bleiben sollte wie immer, mit ein paar wenigen Änderungen.
Man muß dem Paradigmenwechsel auch Zeit einräumen. Und man muß einem potentiellen Investor ( klein oder groß ) auch die Möglichkeiten einräumen die Finanzen zu stemmen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und wir sollten uns da nun wirklich nicht an Somalia halten, wo auf politischer Ebene ein solcher Wandel nahezu unmöglich ist.
Ein weiteres Problem welches Du ansprichst. Somalia ist nur ein Beispiel für eine Vielzahl von Nationen wo die Bekämpfung des Klimawandels nahezu aussichtslos ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.05.2022 um 22:48
@Gwyddion

Mit diesem Beitrag hast du leider recht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.05.2022 um 00:17
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:In meiner Fantasie sind E-Autos eh nicht die beste Wahl. Leider hat sich die Industrie auf E-Autos eingeschossen.
Wenn die durch Kohle und Gas geladen werden bringt das ja auch nix.
Äh und wo soll der Wasserstoff herkommen? Solange es kein grüner Wasserstoff ist hast du das gleiche Spiel wieder und wenn es grüner ist.... Dann hast du einen insgesamt deutlich schlechteren Wirkungsgrad als bei einem reinen E-Auto und verschwendest im Prinzip Energie, brauchst also noch mehr Energie durch erneuerbare.

Die Feststellung das ein E-Auto keinen Sinn macht wenn der Strom weiterhin aus fossilen hergestellt wird... Mal ehrlich wenn wir die Stromerzeugung nicht umstellen, dann können wir es gleich bleiben lassen, weil an Strom zukünftig fast alles hängen wird. Das ist aber bei Wasserstoff, synth. Treibstoffe alles nicht anders.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ja. Großes Potential haben Industriegebäude.... ist halt alles teuer und Dividenden und Erträge wollen erwirtschaftet sein. Da stören solche Ausgaben nur *Ironie*
Können die Dachflächen auch vermieten...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.05.2022 um 01:00
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Warum wurde sowas nicht verfolgt?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Politisch nicht gewollt?
Einfach nicht effizient. Man braucht doch ebenfalls Energie, um den Wasserstoff herzustellen. Da gilt dann genauso:
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wenn die durch Kohle und Gas geladen werden bringt das ja auch nix.
Nur wird da eben nichts geladen, sondern der Strom zur Herstellung von Wasserstoff benötigt.

Und wenn ich den Strom eh benötige, kann ich doch damit direkt ein Fahrzeug anzutreiben. Da ist der Wirkungsgrad dann auch noch höher als bei der Brennstoffzelle.

Die Brennstoffzelle wird sicherlich in manchen Bereichen ihre Berechtigung haben, allerdings sicherlich nicht in Massen im Individualverkehr.


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26.05.2022 um 01:03
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Weil man nicht allen Menschen vor den Latz knallen kann welches perönliche Problem sie nun gefälligst am meisten zu interessieren hat.
Da hat ein jeder seine eigenen Prioritäten und das entscheidet auch jeder für sich selbst.

Beispiel: Wenn mir einer seine Waffe vor die Nase hält weil er der Meinung ist meine Geldbörse wäre eigentlich seine, dann ist meine Priorität in diesem Moment mit Sicherheit nicht der Klimawandel.

Den Klimawandel aufzuhalten ist wichtig.. unbestritten. Aber der Weg dahin darf nicht darin enden das viele, viele Menschen in bitterster Armut versinken.
Und manche entscheiden sich da falsch, also sollte man auf sie einwirken, ein größere Problembewusstsein zu entwickeln.
Wenn wir das als gesellschaft nicht hinbekommen, sieht es bald düster aus.

Genau weil Leute schwierigkeiten haben, die richtigen Probleme zu erkennen, muss man sie ja immer wieder erwähnen, damit es auch beim letzten ankommt, dass man mehr Windräder braucht und das politisch auch durchgezogen werden muss.

Ansonsten wird das Geschrei später um so größer.


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26.05.2022 um 02:43
@taren
@DerHilden

Das Auto da tankt ja keinen Wasserstoff, sondern Methanol. Und das soll ja quasi grün herzustellen sein. Wenn auch vielleicht nicht hier, aber in Nord-Afrika.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.05.2022 um 07:43
Zitat von tarentaren schrieb:Können die Dachflächen auch vermieten...
Richtig. Es gibt Solarstromhersteller die Dachflächen suchen und fast für Umme das Dach voll knallen. Vor kurzem habe ich da noch eine Werbung im Netz gesehen.

Leider hat uns die Pandemie erst einmal aufgezeigt wie sensibel der globale Handel auf z.B. Sperrung der Hafenanlagen in Shanghai, reagiert.
Und somit kommen auch nicht genug bezahlbare Solarpanels aus China in Europa an. Widrigkeiten die allerdings die hehren Umweltziele gefährden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.05.2022 um 08:40
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Es gibt auch noch Probleme die neben der Klimaproblematik existieren.
In der Tat, denn offenbar scheint das Artensterben (das übrigens das 6. große Artensterben der Erdgeschichte sein soll - nur dieses mal von Menschen verursacht) ein noch sehr viel größeres Problem zu sein, als die auf uns mit rasanten Schritten zukommende Klimakatastrophe.
Die Integrität der Biosphäre (Biosphere Integrity) wird insbesondere durch das rasante Artensterben gefährdet. Dies ist laut Stockholm Resilience Centre  noch vor dem Klimawandel eines der größten planetaren Risiken.

Durch den Verlust der Biodiversität reißen Nahrungsketten ab und es droht der Kollaps des gesamten Ökosystems wie der Bericht  des Internationalen Biodiversitätsrates klarstellt.

Eine aktuelle Studie  des Chatham House in Kooperation mit dem UN environment programme aus Februar 2021 sieht die Hauptursache für das Arten­sterben im globalen Ernährungs­system und damit hauptsächlich in der Tier­produkte­industrie. Und sie kommt zu dem Ergebnis, dass wir ohne eine Ernährungswende weg von der Tierprodukteindustrie “unsere Fähigkeit verlieren werden menschliche Populationen aufrecht zu erhalten” – oder kurz gesagt: Aussterben.
Quelle: https://www.vegansforfuture.eu/artensterben-verlangsamen/

Wie würdest du die Probleme dieses Planeten nach Wichtigkeit einordnen?

Platz 1: Artensterben
Platz 2: Klimakatastrophe
Platz 3: Umweltverschmutzung
Platz 4: Putins Krieg
Platz 5: Corona Pandemie
Platz 6: Bequemlichkeit des Menschens
.
.
Platz ?: steigende Energiepreise
Platz ?: steigende Lebensmittelpreise
Platz ?: Klaus-Dieter aus Heidelberg will sich von den Ökos nicht vorschreiben lassen, wie er zu leben hat.
.
.
Platz ?: Tempolimit in Deutschland
Platz ?: Gendern
.
.
Platz ?: Windräder verschandeln die Umwelt
Platz ?: Auf meinen Hinterkochschinken will und kann ich nicht verzichten
Platz ?: Massentierhaltung
Platz ?: Wasserknappheit
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Frag mal einen Ukrainer ( wo Du gerade beim Russland-Gas Beispiel warst ), welche Probleme ihn im Moment am meisten tangieren....
Man könnte so viele Leute befragen, welche Probleme sie derzeit bewegen.
Man könnte beispielsweise mal die Leute in Paderborn und Lippstadt fragen, welche zusätzlichen Probleme sie durch den Tornado, der durch ihren Ort eine Schneise der Verwüstung gezogen hat, bekommen haben.
Man könnte auch mal die Leute fragen, die vor 2 Jahren im Ahrtal durch die Flutkatastrophe Haus und Hof oder gar Angehörige verloren haben.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Frag mal einen Rentner der jetzt sieht wie sein Ruhegeld durch überbordend steigende Lebensmittelpreise schwindet...
Was sind deiner Ansicht nach eigentlich die Ursachen für steigende Lebensmittelpreise?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:von Energiepreisen ganz zu schweigen.
Auch hier die Frage. Was sind deiner Ansicht nach eigentlich die Ursachen für steigende Energiepreise?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Und dann wollen mir irgendwelche Menschen auch noch erklären wie ich gefälligst zu leben habe.
Keine Ahnung wer diejenigen sein sollen, die dir angeblich erklären wollen, wie du zu leben hast, aber aus meiner Sicht geht es hier schon lange nicht mehr um die Befindlichkeiten jedes einzelnen.

WIR ALLE müssen jetzt handeln.
Wir alle müssen unsere Möglichstes tun, um diesen verdammten Planeten bzw. uns Menschen vor dem Untergang zu retten.

Die 1,5 Grad Grenze ist sehr wahrscheinlich nur noch 4 Jahre entfernt. Nach erreichen dieser Grenze werden alle Bemühungen eine Vollkatastrophe von diesem Planeten abzuwenden vermutlich vergebens sein. Und es sieht meines Erachtens ganz danach aus, daß wir Menschen es verkacken werden.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:also ich habe schon mehr und aktiv für die Umwelt getan, wage ich zumindest zu behaupten,
Darf ich fragen, was du diesbezüglich schon alles für die Umwelt getan hast?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:also ich habe schon mehr und aktiv für die Umwelt getan, wage ich zumindest zu behaupten, wie ein Großteil der hiesigen Einwohner von sich behaupten könnte.
Dass du schon sehr viel mehr für die Umwelt getan hast, als andere Menschen, ist löblich, aber ist es auch das Mindeste was man tun kann, oder geht da noch mehr? Reicht es, wenn man nur daneben steht und sich nicht mehr oder mit relativ geringem Anteil an der Umweltverschmutzungen beteiligt, oder sollte man vielleicht auch aktivistisch werden, um mehr Leute zu erreichen und zum Umdenken zu bewegen?


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