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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 08:11
Auch in Frankreich ist Kernenergie ein Auslaufmodel. Die Franzosen haben genau ein AKW das jünger als 20 Jahre ist, nämlich Flamanville 3.

Bugey 2-4 müssen nach aktuellem Stand 2029 vom Netz. Bis 2035 insgesamt 36 Blöcke. Nur: ich sehe keine Neubauten. Ja, es gibt immer mal wortreiche Ankündigungen, aber nix konkretes.
Was dagegen konkret ist, sind 4,5GW Offshore-Windparks am Ärmelkanal bzw. Der Biskaya.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 08:24
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Bugey 2-4 müssen nach aktuellem Stand 2029 vom Netz. Bis 2035 insgesamt 36 Blöcke. Nur: ich sehe keine Neubauten. Ja, es gibt immer mal wortreiche Ankündigungen, aber nix konkretes.
Weil es zu teuer ist und Frankreich hat kaum Geld, da schon der bisherige Strom massiv bezuschusstert wird.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 08:51
@alhambra
Baut Frankreich nicht neue AKWs?
Tschechien z.B. doch auch?

Neulich kann ein Video von Dr. Whatson. Darin nennt er die Vorteile von Atomkraft.

Mag alles stimmen. Keine Ahnung. In meinen Augen schlägt ein entscheidender Nachteile alle Vorteile, auch die, die man sich in Zukunft noch ausdenken mag:
So sicher AKWs vielleicht sein mögen (im vergleich mit anderen Gefahren), wenn der Gau passiert; dann sind ganze Regionen betroffen und für etliche tausend Jahre verseucht. Das betrifft nicht nur die Generation, die davon Profitiert dann aber auch verbockt hat, das müssen nachfolgende Generationen ausbaden.
Mir ist es absolut schleierhaft, wie man das mit der "Meinen Kindern soll es besser gehen" Längende unter einen Hut bringt. Das bekommt man doch nur mit einer "nach mir die Sintflut" Mentalität hin.

Wenn man in die Geschichte schaut, muss man doch vollkommen demütig werden?
Aber Demut ist für die Nach-mir-die-Sintflut-Fraktion völlig unbekannt...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 09:04
Zitat von NegevNegev schrieb:Baut Frankreich nicht neue AKWs?
Zur Zeit nicht. Flamanville 3 ist fertig und was anderes gibt es nicht.
Zitat von NegevNegev schrieb:So sicher AKWs vielleicht sein mögen (im vergleich mit anderen Gefahren), wenn der Gau passiert; dann sind ganze Regionen betroffen und für etliche tausend Jahre verseucht. Das betrifft nicht nur die Generation, die davon Profitiert dann aber auch verbockt hat, das müssen nachfolgende Generationen ausbaden.
Das Problem ist halt, je älter die Dinger werden, desto wahrscheinlicher wird es ja das es mal irgendwo knallt. Keine Ahnung ob die Franzosen ihre AKW noch mal 10 Jahre verlängern werden.

Und wenn die heute einen Neubau Anfangen, dann wird der vielleicht 2050 fertig sein. Also entweder man verlängert die AKW bis sie 80 sind, mit allen Risiken die dazu gehören, oder man überlegt sich nen Plan B und der wäre erneuerbar.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 09:15
Nachtrag: Frankreich plant 14 Neubauten, was ein Ersatz von etwa 1 zu 3 wäre, also Atomaustieg light. Wenn man aber die Kosten für Flamanville 3 als Massstab nimmt, dann würde das nach aktueller Währung 300 Mrd € kosten, mit zukünftiger Inflation also etwa das doppelte.

Wo EDF, die ja schon bis über beide Ohren verschuldet ist, das Geld hernehmen soll hat noch keiner verraten.


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gestern um 09:46
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Wenn Du jetzt noch wüsstest, was in dem von Dir zitierten Artikel steht, dann lebten wir in der besten aller Welten. Leider hattest Du allerdings anscheinend keine Zeit, um das Abstract zu lesen und zu verstehen.
11.6.2 Observed Trends
Evidence on observed drought trends was limited at the time of SREX (Chapter 3) and AR5 (Chapter 2). The SREX concluded: ‘There is medium confidence that since the 1950s some regions of the world have experienced a trend to more intense and longer droughts, in particular in southern Europe and west Africa, but in some regions droughts have become less frequent, less intense, or shorter, for example, in Central North America and north-western Australia.’ The assessment at the time did not distinguish between different drought types. This Chapter includes numerous updates on observed drought trends, associated with extensive new literature and longer datasets since AR5.
Quelle: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/chapter/chapter-11/#11.6

Also das IPCC sieht seit 1950 keine zunahme von dürren in mitteleuropa speziell in Deutschland



Auch Untersuchungen die bis 1500 n.C. zurückgehen weisen für Mitteleuropa weder eine Zu- noch Abnahme von Dürren aus :

Quelle: https://cp.copernicus.org/preprints/cp-2019-104/cp-2019-104-manuscript-version3.pdf

Ergebnisse ab Seite 11, graphische Darstellung S.26 fig. 6



Diese Studie untersucht ebenfalls historische Dürren in und schreibt dass
Moreover, we show that the recent drought events (e.g., 2003, 2015, and 2018), are within the range of natural variability and they are not unprecedented over the last millennium.
und zeigt ebenfalls keinen Trend zu Dürren in Mitteleuropa:

Quelle: https://www.nature.com/articles/s43247-021-00130-w


Dass wir 2018 eine historisch Dürre haben wird überall bestätigt, aber eben kein Trend.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 09:56
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Also das IPCC sieht seit 1950 keine zunahme von dürren in mitteleuropa speziell in Deutschland
Das steht da aber nicht. Dort steht: In Südeuropa gibt es mehr und stärkere Dürren. Davon das es das in anderen Teilen Europas nicht gibt, steht da nix.
Zitat von aliM.aliM. schrieb:und zeigt ebenfalls keinen Trend zu Dürren in Mitteleuropa:
Das ist doch überhaupt nicht die Aussage. Was ich so überflogen habe beschäftigt sich ausschliesslich mit der Vergangenheit. Darüber das es in Zukunft keine Dürren geben wird steht da nix. sollte ich es überlesen haben, dann kannst du ja den passenden Ausschnitt zitieren.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 10:15
Wow ... ich hab grad alle Fenster offen, weil der Wind so angenehm vorbeiweht und es bewölkt ist. Aber warte, Grillt da jemand? Nein, der nahegelegen Wald steht nur in Flammen. Alles gut...


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gestern um 10:26
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Darüber das es in Zukunft keine Dürren geben wird steht da nix.
Richtig. Ich zitiere mal aus dem aktuellen IPCC (2023) aus Kapitel 3, Long-Term Climate and Development Futures, S. 69. Hervorhebung von mir.
With further global warming, every region is projected to increasingly experience concurrent and multiple changes in climatic impact-drivers. Increases in hot and decreases in cold climatic impact-drivers, such as temperature extremes, are projected in all regions (high confidence). At 1.5°C global warming, heavy precipitation and flooding events are projected to intensify and become more frequent in most regions in Africa, Asia (high confidence), North America (medium to high confidence) and Europe (medium confidence). At 2°C or above, these changes expand to more regions and/or become more significant (high confidence), and more frequent and/or severe agricultural and ecological droughts are projected in Europe, Africa, Australasia and North, Central and South America (medium to high confidence). Other projected regional changes include intensification of tropical cyclones and/or extratropical storms (medium confidence), and increases in aridity and fire weather119 (medium to high confidence). Compound heatwaves and droughts become likely more frequent, including concurrently at multiple locations (high confidence).
Quelle: https://www.ipcc.ch/report/ar6/syr/

Dass es regional zu unterschiedlichen Auswirkungen von Extremwettereignissen wie eben Dürren kommen kann, ist unstrittig. Aber der IPCC konstatiert hier in aller Deutlichkeit, dass zukünftig häufiger mit Dürren zu rechnen ist - eben auch in Europa.

Derzeit kann Mitteleuropa zumindest noch halbwegs mit Dürren umgehen, während andere, vulnerable Regionen der Erde deutlich schneller an ihre Grenzen stoßen. Aber auch wir sollten uns da insgesamt nicht so sicher sein.
Das Jahr 2025 droht für Europa und auch Deutschland erneut ein Dürrejahr zu werden. Schon im Winter und Frühjahr fielen in Mittel- und Osteuropa zu geringe Niederschläge, die Bodenfeuchte lag im März regional sogar unter den Rekordwerten des Dürrejahres 2018 für diese Jahreszeit. Obwohl Mitteleuropa eigentlich zu den regenreicheren Regionen Europas zählt, sind die natürlichen Wasserreserven als Folge der Klimaveränderungen der letzten 20 Jahre selbst bei uns deutlich gesunken.
(...)
Insgesamt warnen die Forschenden vor einer weiter anhaltenden Dürre in weiten Teilen des Kontinents. „Mit den Vorhersagen für überdurchschnittlich trockene Bedingungen wächst die Besorgnis über die Auswirkungen auf Landwirtschaft, Flussschifffahrt und Ökosysteme“, so der Bericht. Noch sei die Vegetation kaum betroffen, allerdings maskiere das gerade erst begonnene Pflanzenwachstum bisher noch die Stressanzeichen. Diese werden dann erst in den folgenden Wochen und Monaten deutlicher sichtbar.
Quelle: https://www.scinexx.de/news/geowissen/europa-niedrige-flusspegel-anhaltende-duerre/


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gestern um 10:47
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Dass es regional zu unterschiedlichen Auswirkungen von Extremwettereignissen wie eben Dürren kommen kann, ist unstrittig. Aber der IPCC konstatiert hier in aller Deutlichkeit, dass zukünftig häufiger mit Dürren zu rechnen ist - eben auch in Europa.
Man merkt es doch auch selber. 2018 hat es bei mir von Februar bis November gar nicht geregnet, das war wirklich ein extremes Jahr. Die Jahre danach waren nicht ganz so extrem, aber auch in denen hat es viel zu wenig geregnet. Erst 2024 war halbwegs okay, kann aber 5 Dürrejahre in Folge nicht ausgleichen.

Und dieses Jahr geht es wieder munter weiter mit Dürre.

bei mir in der Region sterben im großen Stil die Birken ab. Ich würde sagen 1/3 hat die 5 Dürrejahre nicht überlebt. Letztes Jahr konnten sie sich mal ein bisschen erholen aber wenn das so weitergeht haben wir in 10 Jahren keine Birken mehr.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 10:47
Zitat von NegevNegev schrieb:Mag alles stimmen. Keine Ahnung. In meinen Augen schlägt ein entscheidender Nachteile alle Vorteile, auch die, die man sich in Zukunft noch ausdenken mag:
So sicher AKWs vielleicht sein mögen (im vergleich mit anderen Gefahren), wenn der Gau passiert; dann sind ganze Regionen betroffen und für etliche tausend Jahre verseucht. Das betrifft nicht nur die Generation, die davon Profitiert dann aber auch verbockt hat, das müssen nachfolgende Generationen ausbaden.
Mir ist es absolut schleierhaft, wie man das mit der "Meinen Kindern soll es besser gehen" Längende unter einen Hut bringt. Das bekommt man doch nur mit einer "nach mir die Sintflut" Mentalität hin.
AKWs haben nur einen einzigen Vorteil: Sie erzeugen weitgehend unabhängig vom Wetter viel Strom (dass es nicht immer so ist, sahen wir in Frankreich, als wegen der Hitze AKWs herunter gefahren wurden).
Das war es aber auch schon. Der Strom ist teuer. Unfälle sind zwar selten, aber wenn, sind sie fatal. Die Abfälle sind eine Katastrophe. Und so arg CO2-günstig ist es auch nicht, wenn man den Abbau von Uran, die Zwischen- und Endlagerung etc. auch mit einberechnet.

Wir haben inzwischen so viele Möglichkeiten der regenerativen Energiegewinnung. Die sind zwar auch nicht CO2-neutral, aber doch mit Abstand am nächsten dran. Da gehören die vielen Milliarden hinein, nicht in neue AKWs.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 10:54
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2025-07/kreta-waldbrand-evakuierung-touristen-ierapetra

Aber keine Sorge:

Vor ein paar Wochen hat mir jemand erklärt, daß der Mensch wirklich gar nichts mit dem Klimawandel zu tun hat.

Alles nur eine Verschwörung (von wem auch immer)- um die Gesellschaft zu spalten!11!

In Wirnlichkeit ist CO2 nämlich gaaanz harmlos für die Atmosphäre, weil Pflanzen das -und ich zitiere wörtlich- "einfach weg snacken".
😳

Muss man wissen!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 11:06
Zitat von azazeelazazeel schrieb:dass es nicht immer so ist, sahen wir in Frankreich, als wegen der Hitze AKWs herunter gefahren wurden
Ist das nicht ein harter Nachteil? Klar, in der Zeit hat man dann genügend Sonne. Aber wenn man dann sowieso Infrastruktur für regenerativer Energie aufbauen muss, wozu dann noch ein AKW?
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Der Strom ist teuer. [...] Und so arg CO2-günstig ist es auch nicht, wenn man den Abbau von Uran, die Zwischen- und Endlagerung etc. auch mit einberechnet.
Das wird permanent Unterschlagen...
Schäden gegen einen GAU würde wohl keine Organisation Versichern. Rückbau und Endlager...
Ich würde mich wundern, wenn diese Kosten alle im Strompreis mit dabei sind und wir reden immer noch von Konzernen, die vor allem ihre Aktionäre glücklich machen wollen. Den Preis zahlt die Gesellschaft und nachfolgende Generationen.

---

Ich hab den Eindruck, das wir Deutsche mit unserer - in Summe - negativen Haltung gegenüber Atomkraft ziemlich alleine dastehen. Oder ist das auch wieder Propaganda?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 11:12
Zitat von NegevNegev schrieb:Schäden gegen einen GAU würde wohl keine Organisation Versichern
aber, aber natürlich. Die deutschen AKW waren allesamt versichert. Bis zu einer Schadenssumme von 2,5 Mrd. Okay, so ein AKW Unfall kann bis zu 7 Billionen kosten, aber wer will schon kleinlich sein.

Hatte schon einen Grund warum jedes AKW in Deutschland eine eigne GmbH ist. Dann kann man die Arme in die Luft werfen, dreimal laut "Scheisse" rufen und die GmbH pleite gehen lassen. Und schon kommt die Allgemeinheit wieder dafür auf.

Und nein, wir deutschen stehen nicht alleine da. Der Anteil der Kernenergie an der weltweiten Stromversorgung ist stark rückläufig.

Und der Rückbau ist ja auch toll. Das AKW Lubmin Zurückzubauen wird wohl 20 Jahre länger dauern als geplant (dauert jetzt schon 30 Jahre). Und 10 Mrd kosten. Das sind 7,5ct pro kwh nur für den Rückbau. aber hey, Kerneenergie ist ja soooo billig


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gestern um 11:22
Zitat von alhambraalhambra schrieb:großen Stil die Birken ab
Aber dafür kann man in meiner Mittelgebirgsregion nun ohne Probleme Palmen anpflanzen und das beste: man muss die im Winter nicht einmal mehr sonderlich schützen.
Ist doch auch was.


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gestern um 11:40
@alhambra
Nicht nur die Birken !
Hier in meiner Stadt gibt es massig Grün und in vielen Straßen sind oben in den Kronen kahle Äste .
Allein in 50 Meter um meine Wohnung stehen 2 Bäume die schon tot sind .
Neulich hat es einen Tag mal richtig geregnet, aber als mein Hund am nächsten Tag geschafft hat, hat es schon wieder ohne Ende gestaunt.
Ich kann mich in meiner Jugend an hohle Bäume erinnern, die hatten oft vollere Kronen.


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gestern um 11:46
@querdenkerSZ
Das liegt aber auch daran, dass die Städte nicht fähig sind die Bäume mal zu giessen.

Bei mir gibt es ne Bundesstrasse, die eigentlich eine Allee wäre. Viele Bäume mussten aber schon gefällt werden. Jetzt haben die im Frühjahr 2023 50.000€ ausgegeben um in den Lücken wieder neue Bäume anzupflanzen. Dafür hatten sie Geld. Sie hatten aber offensichtlich kein Geld die mal zu giessen. Mit dem Erfolg das im Sommer 2023 2/3 der Bäume abgestorben sind. Kannste dir nicht ausdenken.


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gestern um 11:46
Zitat von NegevNegev schrieb:Ist das nicht ein harter Nachteil?
Na ja, das war schon eine Ausnahme. In aller Regel liefern AKW recht verlässlich sehr viel Strom.

Aber eben - anders als viel das gerne darstellen - auch nicht so völlig stabil. Es gibt immer mal wieder Gründe, ein (oder mehrere) AKW vom Netz zu nehmen. Und dann fehlt natürlich auf einen Schlag sehr viel Strom.
Zitat von NegevNegev schrieb:Ich hab den Eindruck, das wir Deutsche mit unserer - in Summe - negativen Haltung gegenüber Atomkraft ziemlich alleine dastehen.
Ich weiß nicht, ob wir da alleine stehen. Es ist letztlich eine Abwägung verschiedener Vor- und Nachteile. Atomstrom ist halt recht attraktiv, weil man die Kosten der Erzeugung noch besser als bei anderen Optionen woanders hin verteilen kann. Den Bau und Unterhalt bekommt die Allgemeinheit aufgebürdet, den Müll die nachfolgenden Generationen und man hofft, dass es nicht zum Schlimmsten kommt.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Und schon kommt die Allgemeinheit wieder dafür auf.
Genau. Auch diese Risikokosten sind eigentlich Teil des Strompreises. Sie werden nur gerne verdrängt.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das sind 7,5ct pro kwh nur für den Rückbau.
Neben den monetären Kosten wäre es auch spannend, die CO2-Kosten für den Rückbau zu ermitteln. Für all diejenigen, die in der Kernenergie eine CO2-günstige Alternative sehen.
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:man muss die im Winter nicht einmal mehr sonderlich schützen
Dafür im Sommer gegen Sturm und Hagel. Aber ich bin Weinliebhaber, mit etwas Glück haben wir bald ein deutsches Chianti. Es sei denn, es wird verhagelt ....


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gestern um 11:48
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das liegt aber auch daran, dass die Städte nicht fähig sind die Bäume mal zu giessen.
Bei uns bekommen die mittlerweile mit Wasser gefüllte Säcke angelegt. Bis vor ein paar Jahren war die Feuerwehr regelmäßig mit dem Gießen beschäftigt.


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gestern um 11:55
@alhambra
Haben Sie bei uns früher gemacht .
Dummerweise ist das zur Zeit wegen der Dürre bei uns schon verboten !
Viel blöder ist dass die Idioten immer noch das Gras Golfplatz kurz mähen !
Da sieht man dann nur noch braunes Gras .In Ecken wo das Gras höher steht verbrennt es nicht bis runter zur Wurzel .


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