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9.247 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Skandal, CSU, DemokratiemÖrder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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gestern um 12:58
@alhambra
Der Klassiker ist die Punkt- vor Strichrechnung. Da scheitern ja viele daran.

Mathematik ist eines der Pflichtfächer und das braucht man sein Leben lang - beruflich wie privat. Es ist einfach unverständlich, das dies zu wenig Beachtung findet.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:ch hätte nichts gegen mehr sozialen Wohnungsbau einzuwenden ändert aber nichts daran dass der zunehmende Fachkräftemangel im Handwerk es bei weitem nicht zulässt dass die avisierten 400TSD Wohnungen pro Jahr gebaut werden.
Wir bauen immer noch wie im 18. Jahrhundert. Wie wäre es endlich mal mit industriellem Wohnungsbau, basierend auf modularer Bauweise? Wir müssen endlich moderne Standards anwenden.


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gestern um 13:25
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Also ich habe nach der 9. Klasse mit Schule aufgehört und eine Handwerksausbildung begonnen. Wo ist das Problem?
Wann war das? Ich habe nach der 10.Klasse 1995 eine Ausbildung im technischen Bereich angefangen, von 1998-2015 hat die Firma, die mich ausgebildet hat, nur Abiturienten genommen und jetzt sogar die Schulabbrecher ab der 8.Klasse weil keiner mehr die Ausbildung machen will.

In meiner aktuellen Firma ist es ähnlich - vor einigen Jahren nur Abiturienten, jetzt auch Hauptschulabschluss, weil sich keiner mehr bewirbt.
Zusätzlich merkt man, dass die Azubis zwar gerne bei uns arbeiten wöllten, wenn nicht das Vollkontisystem dagegen stehen würde. Mit Geld (Einstiegsgehalt bei uns 3.000+€ Netto) alleine lockt man keine Jugendlichen mehr.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:wäre es endlich mal mit industriellem Wohnungsbau, basierend auf modularer Bauweise? Wir müssen endlich moderne Standards anwenden.
Das ist im Moment im Verruf, weil Modulare Bauweise gleichgesetzt wird mit Plattenbau. Und „Platte“ oft mit sozialen Brennpunkten.


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gestern um 13:33
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Mit Geld (Einstiegsgehalt bei uns 3.000+€ Netto) alleine lockt man keine Jugendlichen mehr
wie verwöhnt sind diese denn heutzutage.
Dagegen sollte der Merz auch mal lospoltern und nicht nur gegen diejenigen, die am unteren finanziellen Ende stehen.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Das ist im Moment im Verruf, weil Modulare Bauweise gleichgesetzt wird mit Plattenbau. Und „Platte“ oft mit sozialen Brennpunkten
dieses Denken ist doch irgendwie blöd - die Platte konnte doch nichts dafür, dass man diese bevorzugt an Menschen mit prekären Lebenssituationen vermietet hatte.
Dieser Fehler muss doch nicht auch bei der Mod.Bauweise wiederholt werden.


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gestern um 15:04
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Mit Geld (Einstiegsgehalt bei uns 3.000+€ Netto) alleine lockt man keine Jugendlichen mehr.
Verhaust du dich gerade mit Brutto/netto? 3000 € netto wäre im TVÖD Entgeltgruppe E13, was i.d.R. Sachgebietsleiter bekommen. Mit zunehmender Erfahrungsstufe wird es natürlich mehr. Oder haben Jugendliche heute tatsächlich solche Ansprüche? :D Oder wird bei euch im Schichtsystem gearbeitet?


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gestern um 16:16
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Verhaust du dich gerade mit Brutto/netto? 3000 € netto wäre im TVÖD Entgeltgruppe E13, was i.d.R. Sachgebietsleiter bekommen. Mit zunehmender Erfahrungsstufe wird es natürlich mehr. Oder haben Jugendliche heute tatsächlich solche Ansprüche? :D Oder wird bei euch im Schichtsystem gearbeitet?
Nee, wirklich 3.000€ Netto. IGBCE-Tarif, LG6 + 10% Erschwernis+ 10% Arbeitszeitverlängerung+ Vollkontizuschlag+ Nachtschichtzuschläge+ Sonntagszuschläge+ Feiertagszuschläge. Obendrauf noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld.
Berufseinsteiger*innen mit abgeschlossener dreijähriger Berufsausbildung werden bei entsprechender Eignung in die Entgeltgruppe 6 eingruppiert. Mehrjährige Berufspraxis und daraus folgend gleichwertige Kenntnisse und Fertigkeiten können die Ausbildung ersetzen. Je nachdem, wie lange und in welcher Tarifregion sie in der Position arbeiten, verdienen sie aktuell zwischen 3.521 Euro und 4.318 Euro.
Quelle: https://igbce.de/igbce/verdienst-chemieindustrie-220934

Das Problem ist bei uns, im Gegensatz zu anderen Abteilungen das Vollkontisystem mit 1 Wochenende aller 4 Wochen Frei. Es gäbe andere Schichtsysteme, wie ein 12 Stunden-Modell mit 3 Teams, wo man aller 3 Wochenenden ein Freies hat.
Evtl. könnte die Aufhebung des 10Stunden-Tages eine Option ermöglichen, dass man aller 2 Wochenenden ein freies Wochenende bekommt. Dafür versaut man sich die beiden Arbeitswochenenden nachhaltig mit den 12-Stunden-Schichten (von 6-6).

Auch für die psychische Gesundheit ist so ein Schichtmodel nicht zuträglich, hatten erst eine diesbezügliche Umfrage. Kommt noch die Demographische Entwicklung dazu, dann brennt die Hütte. Wir hatten letztes und dieses Jahr im Schnitt 10% Langzeitkranke, das muss man auch abfedern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie verwöhnt sind diese denn heutzutage.
Dagegen sollte der Merz auch mal lospoltern und nicht nur gegen diejenigen, die am unteren finanziellen Ende stehen.
Das ist ein Problem in der gesamten Gesellschaft: nur mit Geld lockst Du keinen mehr. Und gerade Jobs wo man physisch und/oder psychisch gefordert wird finden kaum noch Zulauf. Das fängt an im Supermarkt, wo man Regale einräumt an und geht auch über die Handwerksfirmen bis hin zur Industrie.
Workshop-Life-Balance ist eben wichtiger als der monatliche Gehaltsscheck.
Hat man jetzt noch Eltern oder Freunde mit Vermögen, dann verzerrt sich der Blick noch mehr.

Vor allem, wenn man mit Privatflugzeug behauptet zum Mittelstand zu gehören. Das ist auch nicht gerade förderlich.


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gestern um 18:02
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Desweiteren sollte man die Schulabschlüsse wieder aufwerten....es bringt eben nix wenn man jemandem der nicht rechnen kann eine mittlere Reife hinterherwirft.
Und selbige mittlere Reife führt zu unrealistischem Anspruchsdenken bezüglich der Berufswahl.
Da gehe ich mit.
Ich wundere mich bei meiner Tochter immer wieder, für welche (in meinen Augen unterdurchschnittliche) Leistungen es heutzutage gute Noten gibt.
Meine Güte, wenn ich das mit meiner Schulzeit vergleiche, dann sind das wirklich Welten.


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gestern um 18:17
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Meine Güte, wenn ich das mit meiner Schulzeit vergleiche, dann sind das wirklich Welten.
Meine Neffen hatten in der Schule auch „IT“ als Schulfach. Da wurden dann Texte diktiert oder 1:1 unter extremen Zeitdruck abgetippt - wer bei 1.000 Wörtern mehr als 2 Fehler hatte, konnte keine 1 mehr bekommen.
Was zum Henker hat das mit IT zu tun?!


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gestern um 19:28
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Ich wundere mich bei meiner Tochter immer wieder, für welche (in meinen Augen unterdurchschnittliche) Leistungen es heutzutage gute Noten gibt.
Meine Güte, wenn ich das mit meiner Schulzeit vergleiche, dann sind das wirklich Welten.
Also wenn ich meine beiden ansehe, was die in der Oberstufe leisten müssen, ist das mehr, als zu meiner Zeit.
Für das Gymnasium meiner Kinder kann ich das nicht konstatieren, also dass da die Noten für nichts hinterher geworfen werden.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Meine Neffen hatten in der Schule auch „IT“ als Schulfach
In der Klasse meines Sohnes hat jede*r ein kleines Programm geschrieben, schreiben müssen.


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gestern um 19:52
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Da wurden dann Texte diktiert oder 1:1 unter extremen Zeitdruck abgetippt - wer bei 1.000 Wörtern mehr als 2 Fehler hatte, konnte keine 1 mehr bekommen.
Was zum Henker hat das mit IT zu tun?!
Hahahaha.
Bei uns ging mal der PC daheim kaputt, Netzteil hats genommen und bis das Neue kam dauerte es ein paar Tage.
Jedenfalls hat mir der Lehrer für die Hausaufgaben vollkommen unironisch eine Olympia Schreibmaschine gegeben....weil dann kann ich meine Hausaufgaben ja auch schreiben.
Thema war da nicht zehn Finger sondern der Umgang mit Office......
Hab den Kurs dann lachend abgewählt, war schon am Ende des Jahres, und die Mitteilung wegen fehlender Hausaufgaben gerne mitgenommen.
Also ja, das ist utopisch.


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gestern um 23:28
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Hahahaha.
Bei uns ging mal der PC daheim kaputt,...
Keine Ahnung, was ihr euch da jetzt für Anekdoten hin- und herschmeißt, aber es ging doch darum, dass die heutigen Schulabschlüsse nicht mehr das widerspiegeln, was man als Arbeitgeber voraussetzen sollte.
Dazu dann aber eben auch noch einhergehend mit einem somit überzogenem Anspruchsdenken bei der Berufswahl.

Drum hier mal eine Anekdote, die auf den Ausgangspunkt mehr Bezug nimmt:
Meine Tochter (6. Klasse) schrieb neulich eine Mathe Klassenarbeit, für die ich mit ihr auch zuvor geübt hatte.
Ich erinnere mich jetzt nicht mehr genau, ob die Arbeit aus 20 oder 30 Aufgaben bestand, aber jedenfalls zeigte sie mir das Ergebnis dieser Klassenarbeit dann einige Tage später:
Was soll ich sagen, 1+ und dazu noch ein "weiter so".
Klingt also erstmal toll und natürlich wollte sie auch sofort eine dementsprechende Belohnung dafür.
Nur, ich habe mir das ganze dann anschließend aber nochmal genauer angeschaut...

Zum einen waren die Aufgaben deutlich anspruchloser, als das, wofür wir geübt hatten und außerdem hatte sie (meine Tochter) auch noch 3 Fehler gemacht (2 Aufgaben falsch und eine gar nicht erst versucht).
Sie konnte es dann gar nicht verstehen, als ich meinte, dass das so eigentlich keine 1+ sein kann, da 1+ aussagt (aussagen sollte), dass es besser nicht geht.
Aus meiner Sicht ist so eine Benotung daher auch der falsche Anreiz.

Beim Elternabend, bei dem auch die Mathe-Lehrerin anwesend war, wurde dann u.a. auch diese Klassenarbeit thematisiert. Letztendlich kam dabei heraus, dass die Aufgaben/Benotung angepasst wurden, weil ein Großteil der Kinder nach wie vor noch nicht einmal das kleine 1x1 beherrscht (war Thema der 4. Klasse).
Auch erfuhr ich bei dem Elternabend dann, dass bereits feststeht, dass jedes Kind versetzt werden wird.
Ich sah dann einigen Eltern, nachdem das gesagt wurde, auch deren Erleichterung an.
Mein Eindruck, den ich davon gewann, war jedoch ein ganz anderer.

Und daher braucht man sich auch nicht groß zu wundern, dass Einstellungstests heutzutage wohl nur noch in Ausnahmefällen bestanden werden.


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CDU/CSU

um 00:08
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Und daher braucht man sich auch nicht groß zu wundern, dass Einstellungstests heutzutage wohl nur noch in Ausnahmefällen bestanden werden.
Das zieht sich durch alles, alles wird anspruchsloser.
Ich hab ja diesen Beamtentest Bayern mitgeschrieben, wirklich just for fun ohne Vorbereitung.
Nur einmal so einen der letzten Jahre durchgenommen und das wars, Hintergedanke war da dass ich mich gerne testen möchte wie ich Prüfungssituationen mittlerweile meistere.
Instant fast volle Punktzahl, es fehlten noch um die 10(+/-5) bei 250 Punkten insgesamt.
Dafür hättest aber auch noch drei Stunden Zeit(Zum Vergleich wieder: 45-50min dann war ich durch).
Also die sollen wohl früher wirklich mal anspruchsvoll gewesen sein, merkte ich aber nimmer viel von.
Durchfaller gibt's auch fast keine, und für die wenigen Unglücklichen gäbs dann noch so zweite Chance Verfahren wo sie dann trotzdem genommen werden wenn sie nicht alles besetzen können.
Und surprise, das ist mittlerweile eher die Regel denn die Ausnahme.
Hab ich mir zumindest sagen lassen.
Jetzt ist aber Bayern ein Land wo immer betont wird was man doch für Durchstarter in die Verwaltung holen möchte, und wie sie sieben.


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um 01:06
@Berryl
@Zz-Jones
Es gibt noch Einstellungstests? Bei uns geht alles über persönliche Gespräche und Probetage.


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