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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Bewegung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Renox ehemaliges Mitglied

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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

15.11.2012 um 12:56
@interrobang

Unter anderem. Ich sehe in Asozialen besonders Menschen, die sich kein bisschen Mühe geben um sich in die soziale Gesellschaft zu integrieren oder sie gar mit Füßen treten. Aber nun Back to Topic.

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Doors ehemaliges Mitglied

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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

15.11.2012 um 13:12
Nach dem die Nazis die RAF-Guerilla kopiert haben und die Kaderarbeit der K-Gruppen vereinnahmen sie nun die Spass-Guerilla.

Alter Wein in neuen Schläuchen.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 05:56
Einen Ausschnitt der geprägten und gewachsenen deutschen Identität gibt es bei Belle Lettres

http://www.belleslettres.eu/artikel/deutsch-germanisch-europaische-fruhgeschichte.php

Angenehme Erzählung ünder die Nesiedlung des Kontinents vor allem aus der Sicht der Sprachentwicklung


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 06:05
@SusiII
Offtopic, was hat Völkerwanderung mit dem Thema zu tun?


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 08:25
Weil hier eine deutsche Identität und Kultur abgestritten wird.
Da ist das Thema Sprache eben auch recht gut, denn Sprache prägt Gesellschaft und Kultur. Sprache ist mehr als Ausdrucksmittel. Sprachen bestimmen auch das Denken


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 08:30
Wie bestimmt die Sprache denn das denken?


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 08:51
@Kotzi
Na ja, man liest deinen Nick und stellt sich vor, wie du wohl aussehen musst. :D


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 08:53
Zitat von buddelbuddel schrieb:ist das so, dass es in münchen keine oder kaum probleme mit migranten gibt?
Ob es gar keine Probleme gibt weis ich nicht, wenn man aber von Problemen diesbezüglich hört, dann hab ich das bisher nie von Münschen gehört.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Nation ist ungleich Volk, das kapieren Nationalisten nicht.
Im Idealzustand ist beides miteinander identisch, das jedes Volk auch sein eigenes Land hat, eine eigene Nation bildet. Vielvölkerstaaten sind meist instabil, neigen dazu zu zerfallen und das schlimmstenfalls mit Bürgerkriegen, Befreiungskriegen bis hin zu Terrorismus und gegenseitigen Völkermorden von Seiten der einzelnen Völker und können meist nur durch einen starken Obrigkeitsstaat der das mit Zwang -> Militär zusammenhält oder durch ausgeprägten Nationalismus der eine gemeinsame Basis schaft erhalten werden.
Solange sich jeder Sachse, Bayer, Hesse usw. sich auch als Deutscher sieht, solange die USA mit ihrem Patriotismus es schafft alle Menschen zu überzeugen das sie sich dort als Amerikaner fühlen funktioniert das. Sieht man sich jedoch als anderes Beispiel die Sowjetunion an, die ist mit dem Zerfall des starken Obrigkeitsstaates gleich mitzerfallen.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Und jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Ideale und Werte.
Ich behaupte ja auch gar nichts anderes, ich sage ja genau, das jeder für sich eine Geschichte hat es aber auch eine gemeinsame Geschichte gibt die man als Volk/Nation hat, die einem genauso mit anderen Menschen verbindet, wie es die eigene Geschichte mit Familien und Freunden macht.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Sry aber ich fühle ich für den Holocaust nicht verantwortlich und ich wüsste kaum wie ich mich damit identifiziere.
Das behauptet auch niemand, das war aber auch gar nicht der springende Punkt, sondern das Geschichte uns prägt, das wir als Kultur als Nation als Volk heute so sind wie wir sind hängt von unserer Geschichte ab genauso wie deine persönliche Geschichte dich selbst prägt. Wir wären nunmal heute nicht so wie wir sind selbst als Individuen nicht, wenn es den Nationalsozialismus, Holocaust, Dritten Weltkrieg usw. nie gegeben hätte. Denk mal drüber nach, viele von uns hier würden ohne das gar nicht existieren, andere wären geboren worden die es heute nicht gibt und alle hätten ganz andere Ansichten, ein ganz anderes Welt- und Wertebild als wir heute.



Übrigends, wer hat gestern auf Pro 7 die Galileofolge Deutschland deine.. Gefängnisse noch gesehen? Jedenfalls war der Teil mit dem Abschiebungsgefängnis mit der Interessanteste. Die Leute die dort drin sind, sind keine Straftäter zumindest nicht im eigentlichem Sinne und teilen alle dasselbe Schicksal. Aber wisst ihr was die Aufseher dort festgestellt haben? Das sie die Menschen nicht zusammen dort leben lassen können. Das sie Menschen bestimmter Nationen vorallem aber auch Muslime und Christen trennen müssen, weil die sich dort sonst gegenseitig die Rübe einschlagen würden. Das obwohl sie doch alle im selben Boot/Leidensgenossen sind es notwendig ist um schlimmeres zu vermeiden seperate Bereich einzurichten und sie seperat unterschiedlich zu versorgen.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 08:56
@emanon
Wenn das wirklich so sein sollte dann zitiere ich mal einen weisen Mann: "I pity the fool..." ;)


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 08:58
@Sanguinius
Hohlbirnen, die sich wegen irgendwelcher Lappalien wie Nationalität oder "völkischem Bewusstsein" gegenseitig ans Leder wollen, finden sich überall auf der Welt.
Manche sind halt noch nicht so lange runter vom Baum.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 10:26
@Kotzi
Zitat von KotziKotzi schrieb:Wie bestimmt die Sprache denn das denken?
Sprache formt den Geist und das Denken. Eine komplexe Sprache fördert komplexere Muster im Gehirn als eine einfache Sprache.
Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze darüber im Netz


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 11:43
@SusiII
Den Geist? Sind Sprachen kein menschliches Produkt? Wenn die Menschen eine Sprache entwickeln, wie kann diese dann unsere Gedanken beeinflussen?


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 11:51
@Kotzi

Nutze den Tipp dich im Netz ein wenig darüber zu belesen
Als erstes liefert dir google

http://www.spektrum.de/alias/linguistik/wie-die-sprache-das-denken-formt/1145804
http://www.stifterverband.info/meinung_und_debatte/2011/deutscher_sprache_denken/index.html (Archiv-Version vom 31.10.2012)
http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/mitarb/jf/Funke_1999_Sprache&Denken.pdf

Oder mit Werken von Linguistikern wie Noam Chomsky beschäftigen.
Oder auch mal hier http://www.christianlehmann.eu/ling/elements/index.html?http://www.christianlehmann.eu/ling/elements/sprache_denken.html ein wenig durchklicken und lesen

Aber es wird jetzt mit dem Abgleiten in die Neurolinguistische Wissenschaft doch ein wenig zu ot


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 11:58
@SusiII
Ist die Die Sapir-Whorf-Hypothese (Sprache formt das Denken) nicht längst überholt? Heutzutage geht man doch von einem komplexen Wechselverhältnisses zwischen Sprache und Denken aus?!


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 12:00
@kickeric

Das Wechselspiel steht in einem anderen Verhältnis als gedacht aber die Einflüsse verschiedener Sprachen auf die neuronale Entwicklung ist wissenschaftlich evident


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 12:08
@SusiII

Das letzte was ich an meiner Uni von der Sapir-Whorf-Hypothese gehört habe war die Kritik von Stephen Pinker (US-amerikanischer Wissenschaftler kanadischer Abstammung mit Professuren für Psychologie an der Harvard University und am Harvard College)

Stephen Pinker schreibt:

Whorf hatte in vielem, was er als empirische Tatsachen über ethnische Sprachen präsentiert hatte, aufgrund einer unzureichenden wissenschaftlichen Grundlage geirrt. Seine berühmte These von der Sprachdeterminiertheit des Denkens unterliegt einem Zirkelschluß, der den Kulturrelativismus von Sprache und Denken schlecht begründet. Es ist kein Biologismus, wenn Sprache und Denken als koevolutionärerer Prozeß gesehen werden, mit einer biologischen Wurzel, die das Herder schon vor zweihundert Jahren vermutet hat. Jenes Beziehungsdreieck von Sprache, Denken und Wirklichkeit bzw. das Netzwerk von Sprache, Kultur und Verhalten zeigt jedoch die Kontingenz sprachlichen Ausdrucks, endet aber im Kulturrelativismus.
Außerdem ist Whorf eine gewisse Schriftvergessenheit zu konstatieren:Es ist der Unterschied zwischen Oralität und Literalität, der die Eigenschaften der Erfahrungswelt different hervortreten läßt: Definitionen, analytische wie kategorisierende Begriffe und Abstraktionen sind Produkte einer alphabetisierten Wirklichkeit, einer Schriftkultur, in welcher Zeichen und Bezeichnetes nicht mehr durch Direkterfahrungen aneinander fixiert sind. Der "Kulturbruch", der verschiedene Wirklichkeitsbezüge bedingt, besteht zwischen oraler Welt und der Welt einer Schriftkultur. Und so gesehen haben übrigens die Bewohner der Alpenregionen ebenso viele Worte für 'Schnee' wie die Eskimos.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 12:12
@kickeric

Kritik gibt es immer. Es gibt auch Kritiker (ebenfalls mit Professur) an der Evolutionstheorie und dennoch bleibt sie erstmal als allgemeingültig anerkannt.
Kritik ist aber immer zu befürworten. Generell und an Allem! Denn nur daraus erwachsen neue Modelle


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 12:26
@SusiII

Mir wurde beigebracht, dass die Sapir-Whorf-Hypothese eine von vielen Hypothesen ist, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Sprache und Denken befassen. Da gibt es für mich schlüssigere Hypothesen. Mich wundert es ehrlich gesagt, dass du diese These überhaupt kennst. Sie war eigentlich recht lange in der Versenkung verschwunden.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 12:29
@kickeric

Das liegt wohl eher daran, dass ich mich seit einiger Zeit mit Bewusstseinsprägung, unter Berücksichtigung der verschiedenen möglichen Einflussfaktoren, beschäftige. Aber nur als Hobby- und Freizeitspaß.
Ich weiß, ist etwas ungewöhnlich als Freizeitbeschäftigung aber ich bin auch eher weniger gewöhnlich ;)
Aber ich denke, wir sollten den Thread nun nicht weiter zu OT reißen.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

16.11.2012 um 12:51
Eine Fünfjährige aus einer bestimmten Kultur bringt ohne Weiteres etwas fertig, was angesehene Forscher einer anderen Kultur überfordert.
http://www.spektrum.de/alias/linguistik/wie-die-sprache-das-denken-formt/1145804
Lass einen Bauern eine Kuh melken und lass dann den Forscher es tun, es wird warhscheinlich dasselbe Ergebnis kommen wie bei dem Mädchen. Ich verstehe aber immer noch nicht was es mit der Sprache zu tun hat. Weil wir modernen Menschen unseren Orientierungsinn verlernt haben hat das doch nicht zwangsläufig etwas mit der Sprache zu tun. Und ob wir nun die Gabel rechts oder östlich von dem Teller orten ist doch eine sprachliche Unterscheidung die absolut gar nichts mit der komplexität des Gehirnes zu tun hat. Die Aussage die ich dem Artikel entehmen kann ist, dass verschiedene Sprachen verschiedene "Beschreibungen" zum gleichen Sachverhalt geben. Daraus zu schließen, dass Menschen anders Denken ist gewagt. Eine These die ich nicht unterschreiben würde. Aber ich bin natürlich nur Laie.
Wenn unsere Sprache uns dazu zwingt, zum Beispiel auf gewisse Aspekte der Erfahrung gewohnheitsmäßig achtzugeben, dann kann diese Notwendigkeit uns trainieren, ein besonderes Gespür oder eine Sensibilität für bestimmte Details zu entwickeln, und fördert bestimmte Arten von Gedächtnis und Assoziationen.
http://www.stifterverband.info/meinung_und_debatte/2011/deutscher_sprache_denken/index.html (Archiv-Version vom 31.10.2012)
Ich bezweifle, dass eine Gruppe von Menschen gleicher Sprache eine homogene Erinnerung an ein Ereignis hat. Mir passiert es oft genug, dass ich von vergangen Erlebnissen höre die eigentlich anders verliefen wie erzählt.
Als ich die Einladung zu diesem Vortrag erhielt, habe ich mit meiner Zusage zunächst gezögert –
nicht weil das Thema randständig oder uninteressant wäre, nicht weil es eine vielleicht längst
geklärte Frage zum wiederholten Mal aufwirft, sondern weil ich befürchte, Ihnen zu diesem
Thema und der dadurch aufgeworfenen Frage nach dem Verhältnis von Sprache und Denken
keine letztgültige Antwort geben zu können.
http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/mitarb/jf/Funke_1999_Sprache&Denken.pdf
Hier wird nochmals darauf hingedeutet, dass es überhaupt noch keine Antwort auf diese Frage gibt.
Sprachen ohne Tempus sind übrigens kein Exotikum, sondern auf dem Globus relativ häufig. Und ihre Sprecher können z.B. Verabredungen treffen und einhalten oder sich erinnern, wann genau etwas war, ganz ebenso wie wir. Es trifft nicht zu, daß das Sprachsystem die Denkmöglichkeiten einschränkt.
http://www.christianlehmann.eu/ling/elements/index.html?http://www.christianlehmann.eu/ling/elements/sprache_denken.html
Egal ob man ein Wort für Zeit hat oder nicht. Trotzdem können diese Menschen mit dem Konstrukt der Zeit arbeiten.


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