Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

1.115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Afrika, Südafrika, Nigeria ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

05.03.2015 um 07:37
Und in Somalia selbst haben Regierungstruppen erneut eine Operation zur Bekämpfung von Al-Schabab im Eel-Buur-Distrikt gestartet.
Somali government forces launch security operations in Eel-Buur district
March 4, 2015 |

Somali national Army backed by AMISOM troops intensified search operations in areas under Eel-Buur district on Wednesday, arresting Al-Shabab suspects and launching strenuous manhunt.
Mohamud Mohamed, the commander of SNA in Eel-Buur district who gave exclusive interview to Goobjoog News said that their Soldiers supported by AMISOM troops have carried out security operation to annihilate Al-Shabab fighters in areas sorounding Eel-Buur town.
“Our soldiers conducted crackdown in many areas under Eel-Buur district after we got complains from the public, we apprehended number of Al-Shabab suspects who were disturbing the local residents in these areas and soon we shall weed out the remaining ones” Mohamud said.
Al-Shabab fighter has earlier sent warning to Eel-buur residents not to take food aid brought by Somali federal government intended for displaced people in that district.
The administration of Buur-hakaba district of Bay region states that the security forces have launched security operations to arrest armed men who set illegal roadblocks in the region.

Wararka Goobjoog
( http://goobjoog.com/english/?p=11288 )

Anzeige
melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

06.03.2015 um 08:04
Boko Haram jedenfalls erwartet eine internationale Offensive, und zieht dafür ihre Truppen zusammen. Gleichzeitig scheinen sie es auch noch für nötig zu halten, weitere Massaker anzurichten.
Terror in Nigeria: Boko Haram wappnet sich gegen internationale Offensive
"Bis an die Zähne bewaffnet" (Archiv): Das Waffenarsenal von Boko Haram Zur Großansicht
AFP

"Bis an die Zähne bewaffnet" (Archiv): Das Waffenarsenal von Boko Haram

Boko Haram mordet und mordet und mordet: Im Nordosten Nigerias hat die Terrorgruppe mehrere Massaker angerichtet. Die im April entführten Mädchen sollen aber noch am Leben sein.

Wenig Zeit? Am Textende gibt's eine Zusammenfassung.

Abuja - Die Islamistengruppe Boko Haram hat im Nordosten Nigerias mehrere Zivilisten getötet. In einem abgelegenen Dorf im Bundesstaat Borno brachten die Extremisten 68 Bewohner um. Auch in ihrer Hochburg Gwoza richtete die Terror-Miliz zahlreiche Männer hin.

Schwer bewaffnete Kämpfer hätten das Dorf Njaba bereits am Montag "aus allen Richtungen" gestürmt, berichtete eine Augenzeugin. "Die Terroristen waren bis an die Zähne bewaffnet." Sie hätten fast alle Männer des Ortes erschossen oder erschlagen und die meisten Häuser des Dorfes zerstört. Auch Jungen und Mädchen zwischen 13 und 19 Jahren seien ermordet worden.

Aus Gwoza berichtete eine Augenzeugin, die Extremisten hätten vor dem Haus eines islamischen Geistlichen eine Gruppe von Männern angegriffen und sie vor den Augen ihrer Ehefrauen getötet. "Die Kämpfer brachten Kartons voller neuer Waffen, testeten diese und erschossen die Männer, die sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden legen mussten", sagte die Frau, die in den Nachbarstaat Adamawa fliehen konnte.

Der Boko-Haram-Führer Abubakar Shekau hatte im August in Gwoza ein "islamisches Kalifat" ausgerufen. Seitdem sind zahlreiche Bewohner aus der Stadt geflohen. In den vergangenen Tagen seien zahlreiche Kämpfer in Gwoza eingetroffen und hätten männliche Einwohner getötet sowie Frauen und Kinder vertrieben, sagte der Senator Ali Ndume. Boko Haram wolle wahrscheinlich Truppen zusammenziehen, um eine drohende Offensive der internationalen Militärallianz abzuwehren.

Entführte Mädchen wahrscheinlich noch am Leben

In jüngster Zeit erschüttern immer wieder heftige Anschläge das afrikanische Land. Wegen der akuten Sicherheitslage wurden auch die Parlamentswahlen in Nigeria kurzfristig verschoben. Boko Haram ist dafür bekannt, Zivilisten für ihre Zwecke einzusetzen - etwa als Selbstmordattentäter. Mitte April vergangenen Jahres bewegte die radikalislamistische Gruppe die Weltgemeinschaft mit der Entführung von rund 200 Schülerinnen, von denen bis heute jede Spur fehlt. Es gibt die Befürchtung, dass die Extremisten sie als Sklavinnen missbrauchen.

Der nigerianische Präsident Goodluck Jonathan ist jedoch überzeugt, dass die Mädchen noch am Leben sind: "Wenn Terroristen morden, dann zeigen sie es", sagte Jonathan einem afrikanischen Fernsehsender. Wenn die Geiseln tot wären, dann hätten die Islamisten ein Bekennervideo veröffentlicht. Seine Truppen hätten eine Vermutung, wo sich die Mädchen aufhalten könnten. Aus Angst vor einem tödlichen Gefecht hätten sie den Ort aber noch nicht gestürmt.

Die Extremistengruppe kämpft seit dem Jahr 2009 mit Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias und tötete dabei bislang mindestens 13.000 Menschen. Sie will einen "Gottesstaat" errichten und versucht, immer größere Gebiete zu kontrollieren. Auch in den Nachbarstaaten schlug Boko Haram mehrfach zu. Es kam zu Angriffen in Niger, Kamerun und dem Tschad. Die afrikanischen Länder hatten daraufhin Truppen nach Nigeria entsandt, um den Vormarsch der Islamisten aufzuhalten.

Zusammengefasst: Die Terrorgruppe Boko Haram hat im Nordosten Nigerias 68 Menschen getötet und zahlreiche Häuser zerstört. Sie wollen wahrscheinlich Truppen zusammenziehen, um eine internationale Offensive abzuwehren. Die im April entführten Mädchen sollen laut Präsident Goodluck Jonathan noch am Leben sein. Sie werden wahrscheinlich als Sklavinnen missbraucht.

kry/AFP/dpa
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/boko-haram-mehrere-massaker-im-nordwesten-nigerias-veruebt-a-1022064.html )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

06.03.2015 um 08:10
Und als ob Boko Haram nicht schon übel genug wäre, kooperieren sie nun mit dem IS für bessere Propaganda:
Terrorgruppe Boko Haram: Propaganda-Hilfe vom IS

Von Raniah Salloum
Abubakar Shekau von Boko Haram: Milizen-Chef mit IS-Verbindung Zur Großansicht
AFP

Abubakar Shekau von Boko Haram: Milizen-Chef mit IS-Verbindung

4000 Kilometer trennen die Herrschaftsgebiete von Boko Haram und IS-Miliz: Trotzdem kooperieren die Terrorgruppen. Der "Islamische Staat" hilft bei der Propaganda - profitiert aber auch von der Zusammenarbeit.

Wenig Zeit? Am Textende gibt's eine Zusammenfassung.

Seit diesem Januar sehen die Propagandavideos von Boko Haram plötzlich anders aus. Die afrikanische Terrorgruppe verbreitet keine amateurhaften, wackeligen Aufnahmen mehr. Stattdessen setzt sie auf professionelle Inszenierungen, scharfe Bilder, gefilmt von mehreren Kameramännern. Der Look erinnert stark an die Videos des "Islamischen Staates" (IS). Ein Zufall ist das nicht, sondern vielmehr das Ergebnis einer Kooperation zwischen den Milizen.

Unterlegt werden die Bilder von islamistischen Kampfhymnen, am Bildrand prangt oft sogar die IS-Flagge als Medienlogo. Es zeigt sich: Zwar haben beide Dschihadistengruppen ein Kalifat ausgerufen, doch von Rivalität ist nichts zu spüren. Zumindest wenn es um die Propaganda geht, holt sich Boko Haram Hilfe beim "Islamischen Staat".

Auch bei der Verbreitung ist der IS behilflich: So werden die neuen Boko-Haram-Clips von IS-Anhängern in sozialen Netzwerken geteilt. Zudem sendete eine inzwischen stillgelegte arabische IS-Medienseite mit mehreren TV-Kanälen im Januar die Videos aus Afrika.

In die Quere kommen sich die Gruppen nicht: Der IS ist vor allem eine irakisch-syrische Organisation. Boko Haram terrorisiert Nigeria und zunehmend auch das Nachbarland Kamerun. Zwischen beiden Einflussgebieten liegen rund 4000 Kilometer Luftlinie.

Opportunistisch wechselt Boko Haram die Seiten

Wer genau die Zusammenarbeit zwischen Boko Haram und dem IS koordiniert, ist unklar. Beide Gruppen gelten als stark dezentralisiert. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die IS-Hilfe von ganz oben abgesegnet wurde. Offizielle IS-Propaganda-Seiten führen Nigeria als eines der Länder auf, in denen sich eine nicht näher genannte Gruppe dem "Islamischen Staat" angeschlossen habe. Dabei dürfte es sich um Boko Haram handeln.

Deren Anführer Abubakar Shekau hat bereits im Juli 2014 dem IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi die Treue geschworen. Bestehende Kooperationen interessierten dabei offenbar wenig: Schließlich hatte Shekau 2012 noch der Zentralführung von al-Qaida seine Unterstützung erklärt. Diese hatte sich 2014 mit dem IS öffentlich überworfen. Seitdem konkurrieren die Gruppen.

Für Shekau bringt das Bekenntnis zum "Islamischen Staat" klare Vorteile: Boko Haram besteht aus mehreren Faktionen. Shekau ist eigentlich nur einer von zahlreichen Anführern der Terrorsekte - wenn auch der bekannteste: Immer wieder schockiert er mit Massenentführungen und Hinrichtungen. Im Machtkampf mit seinen Dschihad-Rivalen in Nigeria kann er die PR durch die Zusammenarbeit mit den irakisch-syrischen Terroristen gut brauchen.

Ständig neue Gruppen schwören dem IS-Chef ihre Treue

Auch in anderen Ländern, wo mehrere radikalislamistische Milizen untereinander um Unterstützer ringen, ist diese Tendenz zu beobachten: Immer mehr Gruppen erklären dem IS ihre Treue.

Klicken Sie in die Karte: Wo sitzen die Unterstützer? Zur Großansicht
SPIEGEL ONLINE

Klicken Sie in die Karte: Wo sitzen die Unterstützer?
Häufig gehen die Kontakte zum IS nicht über den Treueschwur hinaus. Doch das Beispiel Nigeria zeigt, dass daraus mit der Zeit eine echte Kooperation werden kann.

Für beide Seiten ist eine solche Zusammenarbeit ein Gewinn: Die kleineren Milizen wirken eindrucksvoller, wenn sie sich mit dem IS verbünden. Sie profitieren vom Image des "Islamischen Staats" als machtvoller Organisation. Der IS wiederum kann sich brüsten, einem internationalen Netzwerk vorzustehen. Mehrere Länder, in denen eine Gruppe dem IS-Chef Baghdadi ihre Treue geschworen hat, wurden kurzerhand zu Provinzen erklärt.

Selbst, wenn der IS dort gar keinen echten Einfluss hat.

Zusammengefasst:

Eine Faktion der Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria und der "Islamische Staat" (IS) in Syrien und im Irak arbeiten zusammen. Es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten. International folgen auch andere Milizen diesem Beispiel und schwören dem IS ihre Treue.
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-boko-haram-bekommt-propaganda-hilfe-vom-is-a-1021907.html )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

06.03.2015 um 15:31
@Taln.Reich
Abubakar Shekau ist eh ein Psycho... schon mal ne Rede von ihm und seine kranke Lache gehört?
Wie so ein Hollywood Bösewicht. Wenn er nicht so ein Monster wär, könnte man über ihn lachen.

Diese Bündnisse zwischen den Terrorgruppen sind nicht viel wert. Jetzt ist IS der Renner und alle wollen vom Kuchen was abhaben. Wenn die IS die Hucke voll kriegt sieht das dann wieder ganz anders aus. Oder auch dann wenn die IS ihre Ansprüche geltend macht.. dann ist man dann plötzlich nichtmehr so happy.


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

07.03.2015 um 08:10
zuerst die gute Nachricht: in Liberia wurde der voerst letzte Ebola-Patient entlassen. Wenn in den nächsten 30 Tagen kein neuer Ebola-Fall im Land bestätigt wird, gilt Liberia als Ebola-Frei.
Epidemie: Liberia entlässt vorerst letzten Ebola-Patienten
Plakatkampagne in Monrovia: Liberia könnte bald frei von Ebola sein Zur Großansicht
AFP

Plakatkampagne in Monrovia: Liberia könnte bald frei von Ebola sein

Erleichterung in Liberia: Ärzte haben den bislang letzten Ebola-Patienten des Landes aus der Klinik entlassen. Vorbei ist die Epidemie in Westafrika aber noch lange nicht.

Monrovia - Der Countdown läuft, die Hoffnungen sind groß: Wenn in Liberia in den nächsten 30 Tagen kein neuer Ebola-Fall bestätigt wird, gilt das Land offiziell als frei von Ebola. Denn dann ist es insgesamt 42 Tage her, dass kein infizierter Patient mehr gemeldet wurde.

Am Donnerstag wurde eine 58-jährige Lehrerin aus einer Ambulanz bei Monrovia geheilt entlassen. Sie ist der vorerst letzte Patient, der in Liberia noch mit einer Infektion mit dem lebensbedrohlichen Virus im Krankenhaus lag.

"Ich bin heute einer der glücklichsten Menschen, die es gibt", sagte Beatrice Yardolo nach ihrer Entlassung der Nachrichtenagentur und dankte dem Ärzte- und Pflegerteam auf der Station.

Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilte, seien in der Woche bis zum 1. März keine neuen Ebola-Fälle mehr in Liberia aufgetreten. Mehr als 9249 Menschen sind dort laut WHO seit dem Ausbruch der Seuche vor gut einem Jahr an dem Virus erkrankt. 4117 starben nach offiziellen Angaben an den Folgen der Krankheit.

Insgesamt haben sich in Westafrika fast 24.000 Menschen mit Ebola infiziert. Neben Liberia waren die Nachbarstaaten Sierra Leone und Guinea am stärksten von der Epidemie betroffen. Bisher hat die Epidemie insgesamt fast 10.000 Menschen das Leben gekostet, die Dunkelziffer gilt als hoch.

In Guinea beginnt laut WHO am Wochenende ein erster großangelegter Test eines Impfstoffs. Ähnliche Tests laufen in Liberia bereits seit einigen Wochen. Bisher gab es weder Medikamente noch Impfungen gegen die Viruserkrankung.


cib/AFP/dpa/Reuters
( http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-liberia-entlaesst-vorerst-letzten-patienten-aus-klinik-a-1022009.html )


1x zitiertmelden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

08.03.2015 um 08:18
Boko Haram hat sich nun endgültig dem IS angeschlossen:
Terror-Allianz: Boko Haram leistet IS den Treueschwur

Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram aus Nigeria hat sich Berichten zufolge formell der Terror-Milz Islamischer Staat (IS) angeschlossen.

London/Berlin - Zuwachs für den Kalifen: Die nigerianische Terrorgruppe Boko Haram hat sich einem Bericht des Nachrichtendienstes SITE zufolge der Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) unterworfen.

"Wir verkünden unsere Treue zum Kalifen (...) und werden ihm gehorchen in schlechten und guten Zeiten", zitiert SITE aus einer Botschaft, die von Boko Haram verbreitet worden sein soll. Zu hören sei die Stimme Abubakar Shekaus, des Anführers von Boko Haram. "Wir rufen Muslime von überall her dazu auf, dem Kalifen Treue zu schwören", sagte Shekau in der Botschaft.

Bereits mehrere Islamistengruppen in Afghanistan, Pakistan und Nordafrika haben sich dem selbsternannten IS-Kalifen Abu Bakr Al-Bagdadi angeschlossen. Die nigerianische Regierung bat nach dem Erscheinen der Botschaft um internationale Hilfe bei der Bekämpfung von Boko Haram: "Hoffentlich wacht die Weltgemeinschaft auf, wenn sie sieht, was für eine Katastrophe hier ihren Lauf nimmt", sagte ein Regierungssprecher.

Boko Haram (sinngemäß übersetzt: "westliche Bildung ist Sünde") stammt aus dem muslimisch geprägten Norden Nigerias und verübte dort seit etwa 2009 immer zahlreicher werdende Terroranschläge. Ziel der zunehmend grausamen Attacken waren und sind staatliche und medizinische Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser und Polizeistationen, aber auch ganze Dörfer. Insbesondere die christliche Bevölkerung und ausländische Hilfsorganisationen sind im Visier der Terroristen. Sie ermordeten bisher insgesamt etwa 13.000 Menschen.

Weltweites Entsetzen löste eine Massenentführung von Schülerinnen im April 2014 aus. Die nigerianische Regierung lässt ihre Armee gegen die Terrorgruppe kämpfen, allerdings ohne großen Erfolg. Amnesty International wirft beiden Seiten schwere Menschenrechtsverletzungen vor. Erst am Samstag waren bei einem von Boko Haram verübten Bombenanschlag mindestens 50 Menschen in der nigerianischen Stadt Maiduguri ums Leben gekommen.

Die IS unter der Führung des sogenannten Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi kontrolliert zusammenhängende Gebiete im Osten Syriens und im Nordwesten des Irak und hat dort einen eigenen Staat ausgerufen. Unter Baghdadis Führung hat sich die IS-Miliz zur wohl mächtigsten, reichsten und brutalsten Dschihadistengruppe der Welt entwickelt.

kuz/Reuters/AFP
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/terror-gruppen-boko-haram-unterwirft-sich-is-a-1022370.html )

und diesen Anschluss auch gleich mit einer Welle von Terroranschlägen, bei denen fast 50 Menschen starben gefeiert.
Terror: Fast 50 Tote bei Anschlägen in Nigeria

Mehrere Terrorattacken erschüttern Nigeria: Bei drei Explosionen in der Stadt Maiduguri sollen mindestens 47 Menschen ums Leben gekommen sein. Hinter den Anschlägen wird die Extremistengruppe Boko Haram vermutet.

Maiduguri - Bei Anschlägen im Nordosten Nigerias sind am Samstag fast 50 Menschen getötet worden. Wie Augenzeugen und ein Behördenvertreter sagten, wurde die Stadt Maiduguri im Bundesstaat Borno von drei Explosionen erschüttert. Dabei wurden nach Angaben eines Gewerkschaftsvertreters mindestens 47 Menschen getötet und rund 50 weitere verletzt, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Eine Krankenschwester und ein Mitglied einer örtlichen Bürgerwehr bestätigten die Opferzahl.

Zuerst sprengte sich den Angaben zufolge auf einem Fischmarkt in Maiduguri eine Selbstmordattentäterin in die Luft. Nur eine Stunde später ging auf einem anderen Markt eine weitere Bombe hoch. Wie ein Vertreter der Justizbehörden in Borno sagte, ereignete sich gegen Mittag ein dritter Anschlag an einem Busbahnhof. Er bestätigte auch die beiden anderen Anschläge, nannte zunächst jedoch keine Opferzahlen.

"Ich habe viele Körper auf dem Boden liegen sehen, viele davon tot, andere schwer verletzt", zitiert AP den Fischhändler Idi Idrisa vom Baga Markt.

Der Vertreter der Justizbehörden machte die Islamistengruppe Boko Haram für die Anschläge verantwortlich. Die Extremistengruppe kämpft seit dem Jahr 2009 mit Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias und tötete dabei bislang mindestens 13.000 Menschen. Sie will einen "Gottesstaat" errichten und versucht, immer größere Gebiete zu kontrollieren.

Auch in den Nachbarstaaten schlug Boko Haram mehrfach zu. Es kam zu Angriffen in Niger, Kamerun und dem Tschad. Die afrikanischen Länder hatten daraufhin Truppen nach Nigeria entsandt, um den Vormarsch der Islamisten aufzuhalten.

yes/AFP
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-fast-50-tote-bei-anschlaegen-in-nigeria-a-1022342.html )


1x verlinktmelden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

08.03.2015 um 08:20
in Somalia hat sich ein Landminenexperte der Al-Schabab den Regierungstruppen ergeben:
Administration of Dhusa-Mareeb Gives Details Of Al-shabab Fighter Who Surrendered
March 7, 2015 |

The administration of Dhusa-Mareeb town has given out details of Al-shabab fighter who surrender to the government forces in Dhusa-Mareeb town.
Dhusa-mareeb district commissioner Abdirahman Ali Mohamed aliases Geeda-Qorow and commander of the police in that area Abdullahi Garar have jointly expressed the media that Abdullahi Mohamed aka Madoobe is under custody.
“The surrendered man who was landmine expert and trained as bodyguard was treated well and he now happy that he has denounced Al-Shabab ideology furthermore calls other Alshabab youth fighters to vacate” the commander said.
Madobe who spoke at the press conference said that he was misguided by Al-Shabab leaders and he now is ready to live in his country freely as he denounced AlShabab thoughts.
“I Abdullahi Ahmed Muhammad say that from now hence on i condemn the ideology of Al-shabab and will no longer be member therefore I call upon my brothers to repent and care the wellbeing of Somali people”
Finally the Dhusa-mareeb district commissioner commended Madoobe’s idea to surrender saying that Al-Shabab wants eradicate Somali youth.

Wararka Goobjoog
( http://goobjoog.com/english/?p=11427 )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

09.03.2015 um 07:52
als Reaktion auf Boko-Harams Treueeid gegenüber dem IS ( Beitrag von Taln.Reich (Seite 36) ) haben nun die Armeen des Tschad und Nigers eine neue Offensive gegen Boko Haram gestartet.
Nach IS-Treueschwur: Nachbarländer starten Offensive gegen Boko Haram
Afrikanische Soldaten aus mehreren Ländern rücken nun gegen Boko Haram vor (hier bei einer gemeinsamen Übung) Zur Großansicht
AP/dpa

Afrikanische Soldaten aus mehreren Ländern rücken nun gegen Boko Haram vor (hier bei einer gemeinsamen Übung)

Neue Front gegen Boko Haram: Nachdem die Terrorgruppe den Dschihadisten vom "Islamischen Staat" die Treue geschworen hat, rücken nun Soldaten aus Niger und Tschad gegen die Milizen vor. Es drohen blutige Kämpfe.

Niamey - Boko Harams Treueeid gegenüber der Dschihadistenorganisation "Islamischer Staat" (IS) hat auch in Nigerias Nachbarländern für Aufsehen gesorgt. Niger und Tschad haben eine neue Offensive gegen die Islamisten gestartet. Sie wollen die Terrorgruppe an einer weiteren Front bekämpfen. Die Soldaten rücken aus den südnigrischen Grenzregionen Bosso und Diffa nach Nigeria vor.

Panzer, Lastwagen und Krankenwagen - Mehr als 200 Fahrzeuge sollen zur nigerianischen Grenze gefahren sein, berichtete der Radiosender "Anfani" aus Diffa. Kampfflugzeuge hätten bereits am Samstag und am frühen Sonntagmorgen Stellungen der Boko-Haram-Kämpfer bombardiert.

Es ist das erste Vordringen Nigers in das Landesinnere Nigerias. Bisher hatte der afrikanische Staat nur in den Grenzregionen gegen Boko Haram gekämpft. Soldaten aus dem Tschad kämpfen bereits seit Ende Januar von Kamerun aus gegen Boko Haram.

Die Islamistengruppe kämpft seit 2009 für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias. Am Samstag verkündete der Anführer von Boko Haram seine Treue zum IS, der große Gebiete im Irak und Syrien kontrolliert.

Boko Haram hat bislang mindestens 13.000 Menschen getötet. In den vergangenen Monaten breitete die Terrororganisation ihre Angriffe auch in die Nachbarstaaten Kamerun, Tschad und Niger aus.

Am Samstag wurde über das Twitter-Konto von Boko Haram eine Botschaft verbreitet, wonach die Extremistengruppe dem IS seine Gefolgschaft zusicherte. Als Motiv für den Treueeid vermuteten Experten auch den militärischen Druck, unter den Boko Haram in jüngster Zeit geriet.

kry/AFP/Reuters
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/boko-haram-tschad-und-niger-starten-neue-offensive-a-1022447.html )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

09.03.2015 um 08:01
Die Somalische Regierung hat angekündigt,im Kampf gegen Al-Schabab in Zukunft auch Drohnen einsetzen zu wollen. Bisher wollen sie jedoch noch nicht sagen, woher sie diese bekommen wollen, oder wieviele es sein sollen.
Somalia to Deploy Drones in Battle With al-Shabab
by VOA News

The Somali government says it plans to use drones to fight the al-Qaida-linked group al-Shabab, targeting the militants' bases and rural areas they still control.

A spokesman for the Ministry of Security, Mohamed Yusuf Osman, told VOA on Saturday that the Somali National Army plans to deploy the drones independently of the African Union Mission in Somalia, also known as AMISOM.

But he refused to say where Somalia obtained the drones, or how many there are.

U.S. Special Forces have been involved in drone attacks in Somalia in the past, successfully killing al-Shabab senior leaders and military commanders. Top leader Ahmed Abdi Godane was killed in a U.S. airstrike in September 2014.

Also Saturday, government authorities in Dhusamareb, central Somalia, said senior al-Shabab commander Abdullahi Ahmed Mohumed gave himself up to authorities after renouncing violence in Somalia. VOA sources said Mohumed helped al-Shabab make and plant explosive devices.
( http://www.voanews.com/articleprintview/2671581.html )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

10.03.2015 um 07:49
im Zuge der Offensive gegen Boko Haram sind hunderte Militärfahrzeuge und 2000 Tschadische Soldaten in Nigeria eingerückt. Darüber hinaus wurde auch ein erster Erfolg gemeldet, und zwar, dass die Stadt Damasak befreit wurde, wobei bei den Kämpfen 200 Boko-Haram-Kämpfer und 10 Tschadische Soldaten umgekommen sein sollen.
Einsatz in Nigeria: Nachbarländer ziehen in den Kampf gegen Boko Haram
Tschadische Soldaten in der Nähe des Tschad-Sees: Einsatz im Ausland Zur Großansicht
AP

Tschadische Soldaten in der Nähe des Tschad-Sees: Einsatz im Ausland

Mindestens 13.000 Menschen hat Boko Haram getötet, jetzt sollen die Islamisten zurückgedrängt werden: Militäreinheiten aus den Nachbarstaaten Niger und Tschad sind in den Norden Nigerias eingedrungen.

Niamey - Die zweite Front im Kampf gegen Boko Haram ist offiziell eröffnet: Die Armeen Nigers und des Tschads sind in den Nordosten Nigerias eingerückt, um die dschihadistische Terrorgruppe zu bekämpfen. Das bestätigte am Montag ein tschadischer General der Nachrichtenagentur AP.

Hunderte Militärfahrzeuge hätten die Grenzbrücke vom nigerischen Diffa überquert, berichteten zwei Bewohner der Nachrichtenagentur dpa. Es seien schwere Gefechte zu hören gewesen. Ein örtlicher Journalist schätzte, an der Offensive seien rund 2000 tschadische Soldaten beteiligt. Auch vom Grenzort Bosso aus seien Truppen vorgerückt. Von offizieller Seite gab es dafür zunächst keine Bestätigung.

Tschadische Sicherheitskreise melden bereits einen ersten Erfolg: Die Soldaten aus dem Niger und dem Tschad hätten Boko Haram aus der nigerianischen Stadt Damasak vertrieben, heißt es. Demnach wurde die Stadt im Nordosten Nigerias erobert. Bei den Kämpfen seien 200 Boko-Haram-Extremisten und zehn tschadische Soldaten getötet worden.

Ein Vertreter der nigrischen Regierung bestätigte die Angaben. Damasak liegt nahe der Grenze zu Niger, etwa hundert Kilometer westlich des Tschad-Sees. Boko-Haram-Kämpfer hatten die Stadt am 24. November erobert - nachdem sie sich als Händler verkleidet eingeschlichen hatten.

Am Wochenende hatten Niger und Tschad die Offensive gestartet, nachdem die Terrorgruppe der Dschihadistenorganisation "Islamischer Staat" (IS) den Treueeid geleistet hatte. Als Motiv für diesen Schritt der Extremisten vermuteten Experten auch den militärischen Druck, unter den Boko Haram in jüngster Zeit geriet.

Offensive mit mehr als 200 Militärfahrzeugen

Die Soldaten rückten am Wochenende aus den südnigrischen Grenzregionen Bosso und Diffa nach Nigeria vor. Kampfflugzeuge hätten bereits seit Samstag Stellungen der Dschihadisten bombardiert.

Es ist das erste Vordringen Nigers in das Landesinnere Nigerias. Bisher war der afrikanische Staat nur in den Grenzregionen gegen Boko Haram vorgegangen. Soldaten aus dem Tschad kämpfen bereits seit Ende Januar von Kamerun aus gegen Boko Haram.

Die Dschihadisten, die zuletzt erst Dutzende Menschen bei Anschlägen in Nigeria töteten, haben sich jedoch auf die Offensive vorbereitet. Im nigerianischen Gwoza, wo Milizen-Führer Abubakar Shekau im August ein "islamisches Kalifat" ausgerufen hatte, sammelt Boko Haram derzeit offenbar Einheiten für den bevorstehenden Kampf.

Die Islamistengruppe versucht seit 2009, einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias zu errichten und hat bislang mindestens 13.000 Menschen getötet. In den vergangenen Monaten breitete die Terrororganisation ihre Angriffe auch in die Nachbarstaaten Kamerun, Tschad und Niger aus.

mxw/vek/AP/dpa/AFP
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/boko-haram-in-nigeria-militaer-aus-tschad-und-niger-rueckt-an-a-1022500.html )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

12.03.2015 um 08:00
Die somalische Armee hateinen Checkpoint der Al-Schabab angegriffen. Dabei sollen drei Al-Schabab Kämpfer umgekommen sein.
Somalia: Federal Govt forces raid Al Shabaab base in Middle Shabelle
Mar 10, 2015 - 16:07:13 PM
FEATURED
Image

ADALE, Somalia, March 10, 2015 (Garowe Online)-Somalia government forces raided Al Shabaab base in Middle Shabelle region of southern Somalia, killing three militants overnight on Monday, Garowe Online reports.

The deadly assault targeted a custom duty in Masajid Ali Gudud village which lies a few kilometres away from Adale coastal town.

Somali National Army (SNA) commander said on condition of anonymity that the attack was pre-planned, but he didn’t disclose whether government troops are in control of the areas where the deadly assault occurred.

Masjid Ali Gudud village is believed to had been economically vital for the beleaguered terror group.

Sources familiar with the area say, Al Shabaab has long generated revenues from a checkpoint that serves a key inter-connector for long range business transport across southern and central Somalia.

Al Shabaab has not commented on the armed confrontations, and casualty figures on their side.

GAROWE ONLINE
( http://www.garoweonline.com/page/show/post/1974/somalia-federal-govt-forces-raid-al-shabaab-base-in-middle-shabelle (Archiv-Version vom 12.03.2015) )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

12.03.2015 um 08:04
Und somalische Regierungskräfte haben auch vier Ausländer, die versuchten über die Kenianisch-Somalische Grenze nach Somalia zu kommen, um sich der Al-Schabab anzuschließen, erwischt.
Al Shabaab foreign recruits captured near Somalia-Kenya border
Mar 11, 2015 - 12:47:59 PM
FEATURED
Image

DHOBLEY, Somalia, March 11, 2015 (Garowe Online)-Somali government forces in Lower Jubba region town of Dhobley apprehended four foreign recruits sneaking from Kenya into Al Shabaab camps overnight on Tuesday, Garowe Online reports.

Somali National army commander in the strategic border town, Haybe Ahmed Abdullahi told the media that they captured two Kenyan and two Tanzanian nationals along with two Somalis on their way to Al Shabaab-held areas in Jubaland.

He added that foreign recruits were holding papers identifying their Al Shabaab-controlled destinations.

No names have been released to the media, yet the capture of foreign Jihadists marks the first in recent years.

Kenyan authorities previously cracked down on alleged Al Shabaab indoctrination camps, sending dozens of suspects into custodies.

The restive border between impoverished Somalia and Kenya has been a scene for violent activities, mainly carried out by Al Shabaab.

Kenyan Defence Force (KDF) crossed the border into Somalia in September 2011 to help UN-backed weak central government dislodge militants from strategic Kismayo port city, and dwindle terrorist threats.

GAROWE ONLINE
( http://www.garoweonline.com/page/show/post/1981/foreign-al-shabaab-recruits-captured-near-somaliakenya-border (Archiv-Version vom 12.03.2015) )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

13.03.2015 um 07:43
in Somalia hatte Al-Schabab einen Konvoi der somalischen Regierungskräfte angegriffen, was in einen Gefecht resultierte. Laut somalischen Militär wurde dieser Angriff zurückgeschlagen.


Somalia AgriFood Advert
SOMALIA: Al-shabab launches ambush attack on Somali and AMISOM convoy in central Somalia

Posted on March 12, 2015 Somali News

Somali government forces along with African peace keeping troops and Al-shabab have today engaged in a serious battle in central region.
The joint forces and Al-shabab have stiffly battled in a village between ceelbuur town and Dhusamareb, the provincial capital of Gal-gudud region.
This battle reportedly erupted after the Al-Qaida Linked militants have launched an ambush attack on Somali and AMISOM convoy transporting inmates from ceelbur.
The joint forces have repulsed the militants according to senior somali military officer in Dhusamareb.
The joint forces have claimed no casualties, saying they have burned a fighting vehicle from the militants.
Although the exact number of casualties from both sides have not been established.
Al-shabab launches on-and-off ambush attacks on Somali forces and thier African allies since they were driven out of most of the key towns they controlled in South and central Somalia.
( http://www.raxanreeb.com/2015/03/somalia-al-shabab-launches-ambush-attack-on-somali-and-amisom-convoy-transporting-inmates-in-central-somalia/ (Archiv-Version vom 17.03.2015) )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

13.03.2015 um 07:47
ebenfalls in Somalia rücken derzeit Truppen der somalischen Armee und AMISOM auf die von Al-Schabab gehaltene Stadt Baardhere vor.
SNA and AMISOM To Advance on Bardhere Town
March 12, 2015 |

military on operationOfficials from Somali National Army in Gedo told Goobjoog that SNA and AMISON troops are preparing to advance on the rebel held town of Baardhere.

Col. Khalif Noor Xirey of SNA said troops in Luuq, together with African peacekeepers are in their final preparation to launch an attack on the town which is held by Alshabab insurgents.

“We move quickly on Bardhere, we will eliminate Alshabab from wherever they are” said the colonel.

Government officials in Gedo has maintained to recover Alshabab from Bardhere , but action is yet to be seen.

Goobjoog News
( http://goobjoog.com/english/?p=11676 )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

13.03.2015 um 07:53
und schließlich wurde ein hochrangiges Al-SChabab-Mitglied, der Verbindungen zu den Tätern des Angriffes auf das kenianische Einkaufszentrum im September 2013 hatte, durch einen Drohnenangriff getötet. Zugleich hat Al-Schabab einen Angriff auf das Hauptquartier des Präsidenten des somalischen Süd-West-Staates verübt.
Sources: US Drone Strike Kills Somali Militant Commander
by VOA News

VOA sources in Somalia are reporting that an apparent U.S. drone strike has killed a top official of the militant group al-Shabab.

Somali officials and individuals close to al-Shabab told VOA's Somali Service the drone attacked a vehicle late Thursday outside the southwestern town of Bardhere.

According to sources in the region, the targeted car belongs to Adan Garaar, a top official in al-Shabab's security service, the Amniyat.

Garaar is believed to have links with the gunmen who attacked Kenya's Westgate Mall in 2013, killing more than 60 people.

Sources told VOA the vehicle was destroyed in the drone strike. It was not immediately clear whether Garaar was killed.

U.S. officials have not yet confirmed the reported strike or death of Garaar.

Attack on political leader

Earlier, al-Shabab claimed responsibility for an attack that targeted a key Somali political leader and left at least eight people dead.

The attack Thursday in the town of Baidoa targeted the official residence and headquarters of Sharif Hassan Sheikh Aden, a former speaker of Somalia's parliament and the current head of Somalia's South Western state.

Witnesses said militants detonated a car bomb outside the residence, then opened fire, setting off a gunbattle with guards.

Multiple officials in the area said the dead included three attackers, three Somali soldiers and two Ethiopian soldiers with the African Union force in Somalia, AMISOM.

Aden is said to be safe and unharmed.

Pro-al-Shabab websites reported the group's claim of responsibility soon after the attack was over.

Government officials targeted

The assault was similar to other recent attacks by the al-Qaida-linked group, which has increasingly targeted government officials.

​​Al-Shabab has claimed responsibility for killing six members of parliament since the start of 2014, and also launched two bomb-and-gun attacks on the presidential palace last year.

AMISOM said Thursday the attacks are "desperate attempts by al-Shabab to seek relevance" following military defeats by AMISOM and the Somali National Army.

In November Baidoa became the capital of Somalia's newly created South West State and the seat of its president, Aden, a key ally of the country's internationally backed government.

Al-Shabab controlled much of Mogadishu from 2007 to 2011 but has been pushed out of Somalia's capital and other major cities by African Union forces.

On Wednesday evening one person was killed in a suspected Shebab car bomb attack against a popular hotel in Mogadishu, an attack that came several weeks after the Islamists carried out a suicide raid against another hotel in the city, killing at least 25 people.

The group has also carried out a string of revenge attacks in neighboring countries, including the September 2013 attack on the Westgate shopping mall in the Kenyan capital Nairobi that left at least 67 dead.

Somalia has been unstable since the collapse of Siad Barre's hardline regime in 1991, and the country's new government is being supported by a 22,000-strong African Union force that includes troops from Burundi, Djibouti, Ethiopia, Kenya and Uganda.

VOA's Somali news service contributed to this report. Some material for this report came from Reuters and AFP.
( http://www.voanews.com/articleprintview/2677200.html )


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

13.03.2015 um 12:11
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb am 07.03.2015:gilt Liberia als Ebola-Frei.
Nun:
Die Ebola-Epidemie in Westafrika scheint abzuflauen. Nun warnen Forscher aber vor der Ausbreitung von anderen Infektionskrankheiten in den betroffenen Ländern. Sie gehen davon aus, dass daran mehr Menschen sterben könnten als an Ebola selbst.
http://www.srf.ch/news/international/nach-ebola-droht-nun-eine-masern-welle


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

13.03.2015 um 12:15
Auch nen Post wert:
Brutale Übergriffe auf Albinos in Tansania haben die Behörden zum Einschreiten veranlasst: Dutzende Heiler wurden verhaftet, der Präsident lancierte einen Aufruf zur Bekämpfung des tödlichen Aberglaubens.
image span12
http://www.srf.ch/news/international/tansania-geht-gegen-uebergriffe-auf-albinos-vor


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

13.03.2015 um 12:20
@Glünggi
ja, gut möglich, dass die Ebola-Epidemie derartige Folgen hat. Die Gesundheitssysteme in den betreffenden Staaten (Also Sierra Leone, Liberia und Guinea) standen auch sonst shcon unter Druck, eine unvorhergesehene Epidemie verschlimmert das dann massiv, sodass die Nachwirkungen der Epidemie schlimmer sein können, als die Epidemie selbst.

Bezüglich der Geschichte mit den Albinos: wird auch langsam Zeit, das dagegen was unternommen wird.


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

13.03.2015 um 12:22
@Taln.Reich
Jo .. da kann ich Dir nur Recht geben;)

Doch zu den Albinos: Das wird nicht einfach diese Denke aus den Köpfen der Leute zu bringen.


melden

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

14.03.2015 um 09:10
nach einem Angriff von Al-Schabaab-Kämpfern auf einen somalischen Militärkonvoi kam es zu einem Gefecht, bei denen drei Al-Schabaab-Kämpfer - darunter einen lokalen Kommandeur - getötet wurden. Al-Schhabaab hat dazu noch keinen Kommentar abgegeben.
Col. Osman: “The Government Forces in Gedo Killed Al-Shabab Ring Leader”
March 13, 2015 |

At least three people died after Somali National Army (SNA) and Al-Shabab fighters engaged in armed confrontation on the outskirt of Bur-Dubo town of Gedo region on Thursday.
The fighting which lasted for hours reportedly embarked after Al-Shabab fighters launched an ambush attack on Somali military convoy heading Bur-Dubo town.
The military have resisted the group according to Somali Army.
Osman Nooh Haji, Somali military officer who gave exclusive interview to Goobjoog FM claimed that they killed three Al-Shabab members including senior Al-Shabab official.
“Al-Shabab fighters attacked us but we resisted and overpowered them, they ran away leaving behind three bodies, among those we killed is Mohamed Musa who was ring leader of the group living in that area” Nooh said.
Al-Shabab did not yet commented on the claims made by Somali military.

Wararka Goobjoog
( http://goobjoog.com/english/?p=11711 )


Anzeige

melden