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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

15 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Strom, Netzausbau, Stromkosten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 16:28
http://www.heute.de/ZDF/zdfportal/web/heute-Nachrichten/4672/25503576/

Bericht der Seite hier nochmal als Spoiler
Der Bundestag hat den Weg frei gemacht für ein Gesetz, das erneut der Stromkunde zu spüren bekommt. Es geht um Entschädigungen für Windparks auf hoher See, für die der Anschluss fehlt. (29.11.2012)
Der Bundestag hat neue Haftungsregeln für die Windpark- und Netzbetreiber beschlossen, um den Ausbau der Windkraft auf hoher See in Schwung zu bringen. Die Verbraucher sollen dabei Risiken für die Investoren abfedern. Zudem bekommen die Netzbetreiber mehr zeitlichen Spielraum für den Anschluss der Windparks.


Ab 2013 soll ein Großteil der Entschädigungen in Milliardenhöhe für Anschlussprobleme bei Offshore-Windparks auf die Strompreise umgelegt werden. Zudem beschloss der Bundestag mit einer weiteren Neuerung im Energiewirtschaftsgesetz eine "Winterreserve" bei Kraftwerken. Um Blackouts zu verhindern, sollen unrentabel gewordene Anlagen notfalls zum Weiterbetrieb gezwungen werden. Ferner erhalten Unternehmen Geld, wenn sie bei Engpässen auf eine bestimmte Menge Strom verzichten.


Hitzige Debatte im Bundestag

Die Opposition warf bei der hitzigen Debatte im Bundestag Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) vor, die Strompreise durch eine verfehlte Energiepolitik anzuheizen. "Sie sollten keine Krokodilstränen über höhere Strompreise vergießen", sagte SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil. Indem die Zusatzkosten durch verspätete Netzanschlüsse von Windparks auf See auf die Verbraucher abgewälzt werden, treibe Rösler selbst die Energiepreise nach oben. Rösler verteidigte die neuen Belastungen durch die Offshore-Haftungsumlage als notwendig: Damit werde die Versorgungssicherheit in Deutschland gestärkt.


Verbraucherhaftung


Die neuen Haftungsregeln sollen den Ausbau der Windkraft auf See voranbringen. Die Verbraucher sollen dabei Risiken für die Investoren abfedern. Ursprünglich war vorgesehen, dass der Netzbetreiber für die Einnahmeausfälle eines Windparks haftet, wenn er diesen zu spät oder fehlerhaft anschließt. Dieses Risiko gilt aber als nicht versicherbar, daher kam der Ausbau nicht voran. Jetzt sollen die Verbraucher das Risiko "versichern" und dafür maximal 0,25 Cent pro Kilowattstunde extra zahlen. Große Verbraucher über eine Million Kilowattstunden zahlen nur 0,05 Cent. Mit der Gesamtsumme von dann etwa 750 Millionen Euro pro Jahr sollen auch bereits aufgelaufene Verzögerungen abgefangen werden. Wenn der Verbraucher einspringt, läuft allerdings auch der Förderzeitraum für den Offshore-Strom entsprechend früher aus. Der Verbraucher hält also am Ende der Förderspanne sein Geld wieder - allerdings unverzinst.


Haftung der Windparkbetreiber

Bevor der Stromkunde zahlen muss, kommt aber zunächst in eingeschränktem Umfang der Windparkbetreiber in Haftung. Entschädigungen erhält er bei einer Panne erst ab dem 11. Tag eines Netzausfalls, pro Jahr haftet er für 18 Tage. Dazu kommen aber weitere zehn Tage bei Netz-Wartungsarbeiten, für die er nicht entschädigt wird. Zusammen sind dies also bis zu 28 Tage im Jahr.


Haftung der Netzbetreiber

Auch der Netzbetreiber muss abgestuft in beschränktem Ausmaß mit ins Risiko gehen. Hier gilt eine Obergrenze von 110 Millionen Euro im Jahr bei grober Fahrlässigkeit. Bei leichter
Fahrlässigkeit sind es 17,5 Millionen Euro pro Fall.


Mehr zeitlicher Spielraum für Betreiber

Eigentlich waren die Netzbetreiber verpflichtet, den Anschluss eines Windparks 30 Monate nach Investitionsbeschluss zu garantieren. Dies ändert sich nun: Netzbetreiber, für den Ausbau-Schwerpunkt Nordsee ist dies die niederländische Tennet, erhalten mehr Spielraum. Sie legen einen Zeitpunkt im Rahmen eines Netzentwicklungsplan fest, an dem der Anschluss steht. 30 Monate vor diesem Termin gilt sie als verbindlich, so dass dann der Windparkbetreiber seine endgültige Investitionsentscheidung treffen und bauen kann. Verzögert sich dann der Netzanschluss dennoch, greifen die Entschädigungen der Haftungsregelung.




Wie kann man das verstehen?

Also der Bundestag beschließt Haftungsregeln, die die Risiken für Investoren auf die Verbraucher umlenkt. Natürlich isses für die Investoren lukrativ, wenn man quasi risikolos in etwas einsteigt, aber was ist mit uns?

Fipsi meint, Deutschlands Versorgungssicherheit sei durch Windparks gestärkt. Aber wie macht das Sinn, wenn man nicht einmal ein ausreichendes Stromnetz hat? Die können doch selbst jetzt nicht die geforderten Kapazitäten fahren. Warum wird hier in das falsche Ende investiert?
Das ist so, als würde man einem Esel mehr Essen geben als er kacken kann.

Als Polit-Skeptiker vermute ich hinter dieser Aktion natürlich ein anderes Motiv. Ich hab keine Ahnung von Wirtschaft, also frag ich hier. Was ist der eigentliche Sinn hier hinter?
Ist es so/Kann es so sein, dass Strom-Lobbyisten Politiker bestechen, um Verbrauchergeld auf offener See versenken zu dürfen?

Oder ist das einfach zu kurz gedacht? Wie gesagt, ich kenn mich hier nicht so aus, also vielleicht kann jemand tachillis reden.

LG 3rdFriend


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 16:39
Ein wenig erinnert das an die Idee, erst eine Eisenbahn zu erfinden - und dann die Schienen. Aber so kann man mit höheren Stromkosten und Versorgungsengpässen das doofe Wahlvolk dafür bestrafen, dass es keine Atomkraftwerke will. Lässt man sie mal einen Winter in Kälte und Dunkelheit sitzen, oder geht ihr Monatsgehalt für den Betrieb des Kühlschrankes drauf, dann kommen sie ganz fix angekrochen und wollen mehr AKW. So oder so ist den vier Energie-Mafiakartellen in diesem Land der Profit sicher.


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 16:51
@3rdFriend die leute von der union musste nicht bestechen, die sind so dumm...
eigentlich müsste man das stromnetz verstaatlichen, aber das wäre böhser kommunismus.

aber das problem ist nicht so groß, der ausbau des stromnetzes geht besser vorran als erwartet, und die offshorewindenergie stockt ganz gewaltig.


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 17:39
Das Problem ist eigentlich die Kleinkariertheit und das bockige Rumgezicke der Netzbetreiber.

Jede einzelne Zuleitung zu nem Offshorewindpark wird neu ausgehandelt, jedesmal gibt es neue Bedingungen die anders sind als beim vorigen Windpark um den Windparkbetreibern und den Mühlenherstellern Steine in den Weg zu legen.
Es ist ja nicht so, dass es nicht schon ein Netz gäbe. Das kann aber gerade Offshore nicht voll genutzt werden.


Tenet ist finanziell nicht in der Lage, eine Vernetzung der Nordsee überhaupt sicherzustellen. Aus diesem Grund haben sie einen größeren Spielraum erhalten. Eigentlich war geplant, die andere Richtung einzuschlagen und Tenet einfach vom Markt zu schieben. Da dürfte wohl ordentlich Lobbyarbeit geleistet worden sein um das zu verhindern.


Letztendlich läuft derzeit aber auch ne recht große Propaganda gegen Windenergie.
Viel hört man derzeit, dass der Verbraucher Strom bezahlen muss, den eine Windmühle gar nicht produziert, weil sie vom Netz genommen wurde. Das ist prinzipiell nicht ganz verkehrt. Nur ist da nicht der Windmüller der raffgierige schwarze Peter sondern der Netzbetreiber.
Dieser hat nämlich eine Abnahme garantiert.
Sobald aber ordentlich Wind ist und die Kisten grünen Strom ins Netz drücken könnten, stampft genosse Netzbetreiber bockig auf den Boden, sagt "Ich will aber nicht" und lässt Mühlen vom Netz nehmen.
Als diese Woche der erste große Herbststurm über Norddeutschland gegangen ist, wurde gerade im Küstenbereich, wo die Mühlen auf Nennleistung liefen, ganze Parks vom Netz genommen.
Weil man lieber seinen eigenen Kohle und Atomstrom verkauft als den Windstrom der anderen.

Offshorewindparks gibts nicht erst seit Gestern, die Dänen haben mit Horns Rev schon mehr als 10 Jahre Erfahrungen damit gesammelt, England plastert die ganze Westküste damit zu nur die Teutonen bewegen sich mal wieder in Zeitlupe.

Wenn man allerdings mal sieht, wer denn Betreiber der großen Offshoreparks der deutschen sind, ist schnell klar, wie es denn läuft:
RWE und Eon z.B. Was bitte haben die denn für ein Interesse an funktionierenden Windparks?
Keines.
Ebenso wars mit dem Growian. Betrieben von großen Energiebetreibern wurde das Teil mit dem Ziel gebaut, zu zeigen, dass Windenergie nicht funktioniert. Wikipedia: Growian
Die Dänen haben gezeigt, dass es doch geht.


Das aber nun die Unfähigkeit der Betreiber, vernünftige Netze zu bauen, auf den Kunden abgeschoben wird, ist ne Frechheit.
Allerdings muss man auch mal beachten, was für wirre Bürgerinitiativen gegen den Netzausbau vorgehen und ordentlich Steine in den Weg legen.
Für die kommt Strom aus der Steckdose und das wars.


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 17:50
Passend zum Thema "Wer soll das bezahlen...":

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/videos/extra4697.html


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 19:11
Zitat von 3rdFriend3rdFriend schrieb: also frag ich hier. Was ist der eigentliche Sinn hier hinter?
Der Sinn ist die Energiewende erfolgreich zu verhindern,zu untergraben und zu verschleppen,der RWE-Energieriese will sich die Taschen mit Kohlenkohle vollstopfen und die Atomkraftwerke laufen auf Vollast,da stören Windkraft und Solarenergie nur.Und das veraltete Netz lässt man sich von dem zusätzlichen Geld der Kundschaft sanieren

Youtube: RWE - Energieriesen-Lüge - Die Wahrheit zum Spot
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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 19:30
@3rdFriend
Zitat von 3rdFriend3rdFriend schrieb:. Ich hab keine Ahnung von Wirtschaft
Rösler auch nicht! Der hinterfragt ja noch nichtmal den Sinn!

Dass das Stromnetz überlastet ist, ist übrigends auch nichts Neues. Es ist eine seit mehr als 2 Jahren bekannte Tatsache. Fakt ist, dass bereits letztes Jahr private Stromeinspeiser ihre Anlage streckenweise vom Netz nehmen mussten, weil sonst das Netz überlastet worden wäre.
Fakt ist auch, dass die Vorschriften für die Beschaffenheit von Gleichrichtern (die zur Einspeisung ins Netz vorgeschaltet sein müssen) auf Grund dieser Überbeanspruchung des Stromnetztes, seit mehr als 2 Jahren immer Stück für Stück angehoben wurden. Mehr als einmal musste sich ein privater Stromerzeuger ein solches Gerät NEU anschaffen, da immer wieder mit strengeren Vorschriften nachgebssert wurde, was anfangs verschlampt wurde.

Und JETZT kommt die Lächerlichkeit in Persona Rösler daher und will 10 Euro pro Jahr Umlage.... das ist Beschiss und Betrug am mündigen Bürger!

Wozu haben wir denn die Strompreiserhöhung? Wegen den Investitionen in erneuerbare Energien...richtig....aber dazu gehört AUCH der adäquate Ausbau des Fördernetzes. Rösler will zweimal beim Bürger abkassieren.


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 19:36
Die Schuld sehe ich teilweise auch beim Bürger. Wir leben in einer Kultur, so jedes Bauvorhaben von der Bevölkerung erst einmal abgelehnt wird und sich Wutbürger-Bürgeninitiativen und sonstwas bilden. Das schöne NIMBY-Phänomen (not in my back yard).

Die notwendige Netzausbauten wurden von verschiedenen Stellen verschleppt, von den Landesregierungen, von den Netzbetreibern - aber eben auch von den Bürgern an jeder Ecke blockiert.

Zudem scheint mir die Gesetzeslage auch nicht unbedingt optimal, an wen genau die Kosten umgesattelt werden. Aber anscheinend geht es ingesamt um 30 Millionen Euro, also jetzt auch nicht die Welt.


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 19:40
@Hansi

Wenig bekannt wird es sein,

dass auf Grund zeitweiser Überlastung unserer Hochspannungsnetze,
Strom über Netze der Nachbarländer ließt.

Polen und Tschechien haben darunter besonders zu leiden.
Sie sehen sich gezwungen, dagegen Investitionsmaßnahmen zu ergreifen, um ihre eigenen Netze vor Gefährdung zu schützen.

Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes.
In diesem Falle von Nord nach Süd.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-11/stromnetz-ringfluesse


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 19:41
@chen
Zitat von chenchen schrieb:Zudem scheint mir die Gesetzeslage auch nicht unbedingt optimal, an wen genau die Kosten umgesattelt werden.
Die Gesetzeslage kann sein wie sie will - die Kosten werden immer nach unten weitergereicht.
Wenn nicht über den Strompreis direkt, dann über die Warenpreise.
Oder gibt es Unternehmen, die die Stromkosten nicht in ihre Preise einkalkulieren?


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 19:49
@chen
Zitat von chenchen schrieb: aber eben auch von den Bürgern an jeder Ecke blockiert.
Ich sehe es als Pflicht der entsprechenden Politiker, Ministerien oder der Regierung an, in solchen Fällen KLAR und deutlich die Konsequenzen aufzuzeigen, die ein solches Blockade-Verhalten verursacht. Einzelfälle werden so schnell dem Druck der Gesamtheit / Mehrheit der Bevölkerung nachgeben!

Das tun die Verantwortlichen aber NICHT. Entweder weil sie es nicht wollen oder weil sie, wie an vielen anderen Stellen in unserem Land auch zu sehen, einfach nicht mehr kompetent genug sind, mittel- oder langfristige Entwicklungen bzw. Folgen zu erkennen.

Was UNSERE inkompetenten Politiker in vielen Bereichen nur noch machen ist: Kurzfristig Feuerlöschen, zu ALLEM weiteren mangelt es ihnen an Kompetenz.

Und mit Verlaub: Rösler ist das wahre Gesicht des verachtungswürdigen Kapitalisten schlecht hin!


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 20:54
@3rdFriend
Zitat von 3rdFriend3rdFriend schrieb:Als Polit-Skeptiker vermute ich hinter dieser Aktion natürlich ein anderes Motiv. Ich hab keine Ahnung von Wirtschaft, also frag ich hier. Was ist der eigentliche Sinn hier hinter?
Ist es so/Kann es so sein, dass Strom-Lobbyisten Politiker bestechen, um Verbrauchergeld auf offener See versenken zu dürfen?
Im Gegenteil, das ist, was rauskommt, wenn sich Politiker zu sehr an den Wünschen der Bevölkerung orientieren. Offshore-Windparks sind populär und bringen Stimmen. Hässliche Hochspannungsmasten verschandeln die Landschaft und kosten Stimmen. Da kommt dann schonmal so ein unkoordinierter Quatsch raus.


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 21:01
@CurtisNewton
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:Ich sehe es als Pflicht der entsprechenden Politiker, Ministerien oder der Regierung an, in solchen Fällen KLAR und deutlich die Konsequenzen aufzuzeigen, die ein solches Blockade-Verhalten verursacht. Einzelfälle werden so schnell dem Druck der Gesamtheit / Mehrheit der Bevölkerung nachgeben!
du must in einer anderen Welt leben als ich. Sobald mal ein Fall der Sorte "einzelner Bürger vs. Staat/Großkonzern" auftritt, solidarisieren sich doch mindestens 90% erstmal von vornherein mit dem kleinen Bürger.


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 21:39
@MareTranquil
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:solidarisieren sich doch mindestens 90% erstmal von vornherein mit dem kleinen Bürger.
Nur nicht die entscheidenden Gremien. Die gehören zu den 10%.


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Wie passen Offshore-Windparks und unzureichendes Stromnetz zusammen?

29.11.2012 um 21:40
@MareTranquil

Ich sehe da keinen Zusammenhang bzw. Bezug zu meiner Aussage. Ob Solidarisierung oder nicht, die Verantwortlichen (Ministerien, Regierung o.ä.) kommen ihrer Informationspflicht nicht nach!

Und da Du Kleinbürger ansprichst.....kommen wir zu @chen 's Aussage..... der Bürger ist MIT Schuld. Das stimmt auch, denn viele viele Bürger tönnen groß rum: "JAAHAAA, alternative Energien müssen her, tut endlich mal was für die Umwelt"........aber wenn es dann konkret wird und nebenan ein Windrad aufgestellt werden soll, ja dann heisst es: "SOWAS wollen wir hier nicht, das stört unser Leben!". DAS ist der Kleinbürgerliche!


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