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20-Stunden-Woche für alle

424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Umwelt, Niko Peach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

20-Stunden-Woche für alle

10.12.2012 um 07:14
Wenn ich mir so anschaue in was für einem Unrechtssystem wir leben wo in jedem Produkt, teilweise Zinsanteile von über 50% drinne Stecken und anderes Unrecht, dann stimmt es dass für viele nicht mal eine 40 std Woch ausreicht, um einigermaßen Gut über die Runden zu kommen.

Ergo, da die Menschen nicht akpieren wollen oder können, wie Ungerecht das System ist, sollte wir die 50 std Woche einführen denn irgendjamnnd muss ja den ganzen Zins abbezahlen.

Hätten wir ein gerechtes Wirtschafts und Geldsystem hätte man mit einer 20 std Woche schon vollkommen rund um ausgesorgt.

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20-Stunden-Woche für alle

10.12.2012 um 08:10
finde die stunden lohnen sollten ver4 facht werden dass man bei 20 std woche über die ruden kommt, selbst heute wo man in monat ca 240std arbeitet reicht es nur bedingt aus...

heut zu tage arbeitet man u aht dann selbst kam was davon so sollst ja nicht sein


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20-Stunden-Woche für alle

10.12.2012 um 09:56
Die Welt wird sich wandeln.
Ob mit oder ohne Brachial-ökonomische-Ideen wie hier postuliert.
Weit in der Zukunft werden wir auch kaum noch den Haushalt führen.. Andere Arbeit fällt weg.
Das ist der Fluch der Industrialisierung die nun auch noch mit der Informatik verbandelt ist.

Oder vlt. ist dies noch nicht einmal ein Fluch? Wer geht schon gerne arbeiten? Also ich als Handwerker könnte mir durchaus vorstellen, mit dem arbeiten aufzuhören. Ist auch der Gesundheit zumindest in meinem Fall, zuträglicher. :D

Das was jedoch wirklich im Fokus stehen sollte, ist nicht nur der ökologische Gedanke, sondern auch die Versorgung der Nichtarbeitenden Bevölkerung mit allen wichtigen Dingen. Darunter fällt auch das Kapital. Dies wird das größte Problem werden für die Zukunft. Ein derartiger Paradigmenwechsel, dazu noch global, halte ich für sehr langwierig als Prozess.


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20-Stunden-Woche für alle

10.12.2012 um 11:01
Ein System welches auf Arbeitsleistung für Lohn aufgebaut ist, führt bei Stundenabbau zu mehr Freizeit, kleineren Lohntüten und Ebbe in der Staatskasse. Zudem werden die Firmenbosse mitrechnen, und jene die sich im Monatslohn befinden auf Stundenlohn setzen. So bekommt ihr nur die geleistete Arbeitszeit bezahlt. Wenn dazu noch Staatsschulden abgebaut werden sollen, der Einzelne durch Stundenabbau weniger verdient, wird der Fiskus darauf reagieren müssen.

Global:
Die Globalen werden auf bestehende Organisationen verweisen, auf Organisationen die eh schon immer auf Spenden der Bevölkerung angewiesen waren und sind. Europa ist im Moment mit sich selbst beschäftigt, kann also noch dauern.

Wer gegen den Hunger und die Armut angehen möchte kann einen Beitrag Spenden, oder selbst hingehen und versuchen etwas zu bewirken.


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10.12.2012 um 16:29
Zitat von LowfyrLowfyr schrieb:Das einzige, was er damit erreichen will, auch das was @Rho-ny-theta schon Ansprach, ist einfach eine reine basis Anarchie. Jeder lebt für sich, sorgt für sich und teilt dies mit anderen, ohne auf jemanden angewiesen zu sein. Diese Idee gibt es schon ewigkeiten..
Klingt gut, ist aber nicht durchsetzbar, siehe den Kommunismus. Jeder Mensch handelt und denkt anders. Es ist einfach irgendein Spinner, der meint, alte Ideen neu verkaufen zu müssen.
Ist wohl umsetzbar und gab es auch schon immer. Egalitäre Gesellschaften gibt es seit dem Anbeginn der Menschheit.


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10.12.2012 um 16:37
@paranomal
Aber nicht auf unserem Niveau an Wohlstand und Wissen, sondern eher als Jäger und Sammler. Wer nichts hat, dem fällt das teilen leicht. Wie soll den diese egalitäre Gesellschaft ein Krankenhaus betreiben?


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10.12.2012 um 16:42
@Rho-ny-theta
Im vor-Franco Spanien, besonders in Katalonien, hat das gut funktioniert und das waren keine Jäger und Sammler.


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10.12.2012 um 16:44
@Rho-ny-theta
Natürlich funktioniert das ganze auf Basis von Föderalen Strukturen und Kollektivierung. Reiner Individual-Anarchismus kann nicht existieren.


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10.12.2012 um 16:50
@paranomal
Das ist aber das, was Paech vorschlägt. Prä-Franco-Spanien war auch nicht lange genug so organisiert, als dass sich die entscheidenden Verschleißeffekte hätten zeigen können. Paechs Modell funktioniert so lange, wie es von bereits ausgebildeten Fachleuten und bestehender Infrastruktur zehren kann, aber in seinem Selbstversorger-Utopia hat z.b. niemand die Möglichkeit, Medizin zu studieren, weil es den ganzen Tag Rüben pflanzen muss. Und eine Organisation, die einzelne von der Selbstversorgerei freistellt, ist Paech schon zu elitär...


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10.12.2012 um 17:32
@Rho-ny-theta
Ich habe mich jetzt auch nicht speziell auf Paech bezogen. Sein Modell kenne ich auch nur Fragment-weise weshalb ich dazu nicht viel sage kann.


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10.12.2012 um 17:37
@paranomal
Grundsätzlich kann eine anarchistisch-kollektivistische Verwaltung schon funktioneren, aber wenn du große Infrastruktursachen machen willst, werden die Kollektive zwangsläufig immer größer, irgendwann hast du Personen, die sich nur noch um die Planung der Belange des Kollektivs kümmern, und dann bist du im Prinzip wieder bei einer stinknormalen parlamentarischen Demokratie angekommen.


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10.12.2012 um 17:48
@Mr.Christian


Warum geht man eigentlich Arbeiten?! Spielt es eine Rolle ob 20, 30, 40, 50 oder gar 60 Wochenstunden....?!

Die Last wird in diesem System immer von oben nach unten verteilt. Es kommt nur selten vor das es andersherum funktioniert....


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10.12.2012 um 17:53
@Warhead
Nun, der Autor deines Artikels ist genau so ein Eierkopp.
Hat mich auch nicht gerade aufgebaut :{
Zitat von JonnyDeppJonnyDepp schrieb:Fussballspiele nur noch 45 Minuten ?
Muhaha, na das kann was werden^^

Solche Ideen funktionieren einfach nicht, weil die Autoren nicht daran denken, wie das bezahlt werden soll. Und überhaupt, er erwähnz, daß man in seiner Freizeit dann selber Gartenbau betreiben kann, und Zeug reparieren wird.
Beides wird nicht eintreten. Es wird eher nochmehr konsumiert.


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10.12.2012 um 18:08
@Grymnir
Das Selbstversorgertum ist auch wieder so ein Pseudo-religiöses, romantisierendes Konzept. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen. Zu allererst ist die Selbstcersorgerei furchtbar ineffizient, man würde wahrscheinlich im Endeffekt sogar mehr arbeiten, nur eben nicht im Büro, sondern auf dem Acker. Das macht auch nicht jedem Spaß. Wir haben aus gutem Grund eine arbeitsteilige Gesellschaft.


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10.12.2012 um 19:05
@nurunalanur

mmh, wo ist denn bei der Kalkulation das Problem?

Von nix kommt nix.


zum Thema, ich will alles sofort und Umsonst.

Super Forderung. Ach was würde eine 20 Stundenwoche für alle doch das PReisnivau erhöhen.

keine Arbeit für Niemand in Irgendwo, wäre auch noch so ein Spruch.


""Hätten wir ein gerechtes Wirtschafts und Geldsystem hätte man mit einer 20 std Woche schon vollkommen rund um ausgesorgt.""

Wenn man beides nicht richtig versetht, könnte man zu solchen Annahmen kommen.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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20-Stunden-Woche für alle

10.12.2012 um 19:15
Ich frage mich immer, ob die Verfechter solcher Spinnereien es tatsächlich ernst meinen oder einfach nur provozieren wollen.
Das liest sich teilweise als sei Pol-Pot am Werk.
Naiv und dumm.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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10.12.2012 um 19:19
@legenddiaz666
Zitat von legenddiaz666legenddiaz666 schrieb:Wenn das finansystem auf der ganzen welt gerecht waere, wenn man das zinzsystem boykottieren wuerde, so muessten wir wahrscheinlich noch weniger als 20std arbeiten und die "jetztigen 1000 euro" haetten sogar ein viel viel hoeheren wert!
Zum Glück gibt es noch das eine oder andere Land das unser Zinseszins-System nicht hat.
Welches würdest du uns denn empfehlen? Und warum bist du nicht schon längst dort?


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10.12.2012 um 19:37
Yep gute Idee, bei 1300 Euro Grundsicherung :) Alle hätten Arbeit, Alle hätten Spaß.
Wo kann ich unterschreiben???


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11.12.2012 um 03:50
@Rho-ny-theta
Nicht wirklich, da auch reine Selbstverwaltung ohne Wahlen von Stellvertretern möglich ist. Eine anarchistisch-kollektive Gemeinschaft versucht ja nicht eine zentrale Ersatzverwaltung für einen Staat zu bilden.


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20-Stunden-Woche für alle

11.12.2012 um 07:16
@paranomal
Dem sind dann aber rein durch die Größe des Selbstverwaltenden Konstrukts enge Grenzen gesetzt; ab einer gewissen Größenordnung braucht es dann einzelne Personen, die den ganzen Tag nur das Kollektiv organisieren. Die muss man durchfüttern, deswegen muss man von jedem eine kleine Abgabe einholen. Jetzt hast du bereits Beamte und Steuern...

Ich meine, diese Arbeitstrennung hat sich ja auch in vorkapitalistischer Zeit zwangsläufig ergeben, es hat schon einen guten Grund.


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