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20-Stunden-Woche für alle

424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Umwelt, Niko Peach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

20-Stunden-Woche für alle

11.12.2012 um 11:14
@WüC
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:Such dir ne Parkuhr für dein offtopic Gesülze und das orakeln.
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:Die Alternative wäre dass die Industriellen keine maschinelle Arbeitskraft zukaufen, sondern ihren Bedarf selbst decken. Das hätte einen völligen Zusammenbruch des Systems zur Folge - die Industrie und Politik würde sich dadurch recht zeitnah selbst abschaffen.
Ergo: die da oben, ob pöhse, gierig, oder sonstwas, dürften wohl viele Interessen verfolgen, ein Ende des Systems gehört sicher nicht dazu.
also ich glaube dir gehts nicht so gut ... ist aber auch verstädnlich bei leuten die ihre macht abgeben, die sind nämlich statistisch häufiger krank :)

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def ehemaliges Mitglied

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20-Stunden-Woche für alle

11.12.2012 um 11:25
40 Stunden sind schon Ok... 35 würdens auch tun, aber schon dann kämmen ja bei 7 Arbeitnehmern 1 neuer hinzu. Die Arbeit muss ja trotzdem getan werden.

LG


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20-Stunden-Woche für alle

11.12.2012 um 11:31
@def


welche arbeit MUSS den gemacht werden und welche arten von Arbeit ist total überflüssig deiner meinung nach ..

du kannst bei so einem thema nicht mit allegemeinplätzen um dich werfen du musst differenzieren sonst macht es keinen sinn darüber zu reden ...


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def ehemaliges Mitglied

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20-Stunden-Woche für alle

11.12.2012 um 11:34
@paradoxmann

Mein Schreibtisch liegt voller Arbeit... die muss hier weg.

Was ist ein Allgemeinplatz?

Welche arbeit findest du denn überflüssig?

LG


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20-Stunden-Woche für alle

11.12.2012 um 12:44
@def
Zitat von defdef schrieb:Wer hat die denn deiner Meinung nach in der Hand?
Die Finanzelite, die Politikerelite, Großindustrie... also diejenigen, die unser grobes Umfeld gestalten.

@WüC
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:Die Alternative wäre dass die Industriellen keine maschinelle Arbeitskraft zukaufen, sondern ihren Bedarf selbst decken. Das hätte einen völligen Zusammenbruch des Systems zur Folge - die Industrie und Politik würde sich dadurch recht zeitnah selbst abschaffen.
Ergo: die da oben, ob pöhse, gierig, oder sonstwas, dürften wohl viele Interessen verfolgen, ein Ende des Systems gehört sicher nicht dazu.
In der Form sehe ich das auch.

@def
Zitat von defdef schrieb:40 Stunden sind schon Ok... 35 würdens auch tun, aber schon dann kämmen ja bei 7 Arbeitnehmern 1 neuer hinzu. Die Arbeit muss ja trotzdem getan werden.
Richtig. Ich arbeite 40 Stunden.. finde das auch in Ordnung.
Ich bezweifele aber, das 1 neuer Arbeitnehmer für die fehlenden 35 Stunden eingestellt würde. In vielen Betrieben wird rationalisiert.
Andererseits ist dies ein Gedankengang, den ich schon vor einiger Zeit hatte. Wenn halt die zu erledigende Arbeitszeit ( also die aller Arbeitnehmer ) soweit angepaßt würde, das auch die übrigen Arbeitslosen dann wieder in Arbeit kämen. Wäre wünschenswert. Ist aber wohl eine Utopie. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt.


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11.12.2012 um 12:49
@paradoxmann
Zitat von paradoxmannparadoxmann schrieb:du hast die macht dein ganzes leben deine realität so zu gestalten wie du es willst.
Philosophisch betrachtet? Oder Real...

Es gibt gewisse Eckpunkte, in denen ich mich bewegen kann und in der Art ich mein Umfeld gestalten kann. Einem "Ponader" will ich z.B. nicht nachahmen.
Für meinen Lebensunterhalt arbeite ich. Ob gerne oder nicht ist unerheblich.
Desweiteren wird meine gestalterische "Realität" leider auch ein wenig gehemmt durch z.B. körperliche Beeinträchtigungen ( so bei mir, ich konnte trotz Qualifikation keine höhere Schule besuchen ). In Schwellenländern oftmals auch gänzlich an Bildung oder schon an der Grundversorgung mit Nahrung. Wo ein Wille ist, ist ein Weg... sagt man. Schliddert aber manchmal an den wirklichen Möglichkeiten vorbei.


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20-Stunden-Woche für alle

11.12.2012 um 14:12
wow 2 Seiten reinste Fantasie, bar jeglichen Ansatzes von Realität

naja ein Irrglaube ist halt, 1) Das immer noch ein Großteil der Menschen direkt an der Produktion von Waren beteiligt ist.

2) Als die Industrialisierung einsetzte verlagerten sich die Arbeitsplätze von Land zur Industrie und Stadt hin.


3) Man merkt sehr viel Neidkultur raus, was aber eher typisch Deutsch ist.

4) Wer glaubt Anarchie oder Anleihen davon funktionieren auf hohem LEbensnivau, der irrt und sollte einfach mal Experimentell so ein Kollektiv mit 20 Mann aufbauen.


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20-Stunden-Woche für alle

11.12.2012 um 14:54
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:naja ein Irrglaube ist halt, 1) Das immer noch ein Großteil der Menschen direkt an der Produktion von Waren beteiligt ist.
Ja und?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:2) Als die Industrialisierung einsetzte verlagerten sich die Arbeitsplätze von Land zur Industrie und Stadt hin.
Die ersten erfolgreichen Kollektivierungen gab es lange nach der Industrialisierung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wer glaubt Anarchie oder Anleihen davon funktionieren auf hohem LEbensnivau, der irrt und sollte einfach mal Experimentell so ein Kollektiv mit 20 Mann aufbauen.
Wie gesagt, gab es bereits und bedarf lediglich weniger Modifikationen.


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11.12.2012 um 15:15
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:1) Das immer noch ein Großteil der Menschen direkt an der Produktion von Waren beteiligt ist.
Hmmm.. okay. Wenn man die "neuen" Jobs wie z.B. Informatik zugrunde legt, wird es vlt. stimmen. Dafür wäre aber eine Statistik hilfreich. Da ich aus dem Handwerksbereich komme, bin ich zwar nicht an der Produktion von Waren beteiligt, aber an der Weiterverarbeitung der Waren.
Wer glaubt Anarchie oder Anleihen davon funktionieren auf hohem Lebensniveau, der irrt und sollte einfach mal Experimentell so ein Kollektiv mit 20 Mann aufbauen.
Wenn man weiterdenkt, dann hast Du mit Sicherheit recht.


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20-Stunden-Woche für alle

12.12.2012 um 11:32
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ja und?
Nun, zum Thena Automatisierung der eigentlichen PRoduktion
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die ersten erfolgreichen Kollektivierungen gab es lange nach der Industrialisierung.
Ne, darum ging es nicht. Noch gab es jemals eine Kollektivierung mit nachhaltigem Erfolg
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Wie gesagt, gab es bereits und bedarf lediglich weniger Modifikationen.
bestimmt, ganze einfach. Ach probiert es doch einfach mal aus. Es gibt schön überraschungen wenn man den Menschen eben nicht als Menschen sehen will


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20-Stunden-Woche für alle

12.12.2012 um 11:33
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Hmmm.. okay. Wenn man die "neuen" Jobs wie z.B. Informatik zugrunde legt, wird es vlt. stimmen. Dafür wäre aber eine Statistik hilfreich. Da ich aus dem Handwerksbereich komme, bin ich zwar nicht an der Produktion von Waren beteiligt, aber an der Weiterverarbeitung der Waren
Handwerker sind Dienstleister.

Und naja über einen Roboklempner und co ist es noch zu früh sich gedanken zu machen.


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12.12.2012 um 11:39
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und naja über einen Roboklempner und co ist es noch zu früh sich gedanken zu machen.
Natürlich viel zu früh - und außerdem auch spekulativ.
Dennoch ist ein weltweiter Trend des Rückgangs der Erwerbsbeschäftigung seit Jahren erkennbar und nicht zu leugnen. Ein Ende und gar eine Umkehr dieses Trends ist nicht in Sicht.

Auch wenn Vollautomatisation noch in sehr weiter Ferne ist leben wir schon heute mit den Auswirkungen - und besser wird das nicht.

Deshalb fand ich das hier
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:wow 2 Seiten reinste Fantasie, bar jeglichen Ansatzes von Realität
schon sehr herablassend und abwertend.

Edit:
Historisch betrachtet wissen wir, dass gerade in der Erwerbswelt der stetige Wandel Normalität ist.
Und daher darf man sich darüber mEn schon seine Gedanken machen, da es weder fiktiv noch völlig hirnrissig ist.


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12.12.2012 um 11:43
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und naja über einen Roboklempner und co ist es noch zu früh sich gedanken zu machen.
Für manche Arbeiten würde ich mir schon mal gerne einen wünschen .. :D


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20-Stunden-Woche für alle

12.12.2012 um 11:52
Er sagt wenn wir nicht freiwillig in diese Richtung tendieren werden das eines Tages Rohstoffmangel und Umweltzerstörung für uns erledigen.
damit hat er recht und irgendwas muss getant werden.

die wurzel aller probleme ist doch die ökonomische anarchie des kapitalismus.


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12.12.2012 um 11:53
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:Natürlich viel zu früh - und außerdem auch spekulativ.
Dennoch ist ein weltweiter Trend des Rückgangs der Erwerbsbeschäftigung seit Jahren erkennbar und nicht zu leugnen. Ein Ende und gar eine Umkehr dieses Trends ist nicht in Sicht.

Auch wenn Vollautomatisation noch in sehr weiter Ferne ist leben wir schon heute mit den Auswirkungen - und besser wird das nicht.
Also der Lebenstandart geht nach oben.

Den Trend Weltweit würde ich als schwer erfassbar gelten, weil eben völlig unterschiedliche Nivau auf der Welt vorhanden sind.

Tatsache ist halt das immer mehr Geistesarbeit gerfordert wird und man seinen Lebensunterahlt und Arbeitplätze für ungelernte, angelernte Tätigkeiten nur schwer zusammenbekommt.
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:schon sehr herablassend und abwertend.
Erfahrungswerte, was glaubst du wieviele mimimi Thread ich hier gelesen haben. Die wenigsten kennen sich mit den Grundlagen aus, noch verstehen sie das heutige Sytem. Oftmals was obskures aus Youtube, und vielleicht die schöne jugenltiche Naivität vom chilligen Leben im Sozialismus, der komsicherweise immer dort als Traum gilt, wo er nicht existiert.
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:Historisch betrachtet wissen wir, dass gerade in der Erwerbswelt der stetige Wandel Normalität ist.
Und daher darf man sich darüber mEn schon seine Gedanken machen, da es weder fiktiv noch völlig hirnrissig ist.
Ja, steter Wandel ist richtig, aber da sollte man auch nicht völlig abwandern.

Irgenwer muss den Roboklempner auch bezahlen bzw seinen Besitzer.

Möglich das ab diesen Punkt der jeweilige Anteil am Volkswirtschafltichen vermögen anders bemessen wird.


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20-Stunden-Woche für alle

12.12.2012 um 11:55
dmit hat er recht und irgendwas muss getant werden.
die wurzel aller probleme ist doch die ökonomische anarchie des kapitalismus.
#
komisch das die Umwelt in Zentralistische Staatlich gelenkten Ökonomien immer mehr gelitten hat. Liegt wohl daran das sie Kollektivgut war und keine interesse hatte.


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12.12.2012 um 12:02
@Malthael
Was hat denn Rohstoffknappheit mit okönomischer Anarchie des Kapitalismus zu tun?
Entweder ich hab Rohstoffe - oder ich hab keine (mehr). Grad egal in welcher Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung man sich gerade befindet.
Mir ist jedenfalls kein Ordnungssystem bekannt das sich Rohstoffe aus den Fingern saugen könnte.

@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Erfahrungswerte, was glaubst du wieviele mimimi Thread ich hier gelesen haben.
Dann hättest du vielleicht keine pauschalierte Aburteilung schreiben sollen, den so mies ist der Thread (bislang) nicht.
Mich regen die ewigen Zinsschreier und romantisch verirrten "Anders-ist-bestimmt-besser" Spinnerle auch auf, deshalb ist aber der ganze Thread (noch nicht) zum kollektiven mimimimi geworden.
Kann ja noch werden - ziemlich sicher sogar.


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20-Stunden-Woche für alle

12.12.2012 um 12:09
@Fedaykin
kriegste das nich hin richtig zu zitieren? oder hast du gehofft ich krieg das dann nicht mit?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:komisch das die Umwelt in Zentralistische Staatlich gelenkten Ökonomien immer mehr gelitten hat. Liegt wohl daran das sie Kollektivgut war und keine interesse hatte.
irgendwie habe ich das gefühl, dass es für nich nur kapitalismus und kommunismus gibt.
ziemlich beschränkt.


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20-Stunden-Woche für alle

12.12.2012 um 12:11
@WüC
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:Was hat denn Rohstoffknappheit mit okönomischer Anarchie des Kapitalismus zu tun?
ganz einfach
das wovor reiche am meisten angst haben, ist arm zu werden.
deswegen investieren die ihr geld darin rohstoffe zu horten, die andere brauchen, damit man sie später für ein höheren preis wieder verkaufen kann.

Und der staat hilft den noch dabei.


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20-Stunden-Woche für alle

12.12.2012 um 12:16
@Malthael
Gehortete Rohstoffe sind aber nach wie vor vorhanden und stehen nach wie vor zur Vefügung.
Aufgebrauchte Ressourcen sind aber weg. Und darum geht es Paech (und auch Rifkin)
Paech hat mit einer Bereicherung an Rohstoffen mal gar kein Problem, wenn es nach ihm ginge stellen wir einfach alle Produktionslinien ein - und schwupps brauchen wir keine Rohstoffe mehr (und die "da oben" können ihr Öl selber trinken)


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