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Das Paradoxon von Cannabis

254 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Cannabis, Paradoxon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Paradoxon von Cannabis

18.06.2013 um 22:56
@7ty7high
Dir fehlt dir im ersten Zitat etwas :)
Aber ja (hatte ich am Anfang des Threads auch erwähnt) Besitz und Erwerb von Samen ist strafbar.


Das mit dem Equip und dem Zubehör ist auch relativ... In der Theorie mag das völlig okay sein, sich damit einzudecken...Praktisch siehts meiner Erfahrung nach da aber anders aus. Wer dann schon Vestöße gege das BmtG hatte, bekommt sicher Hausbesuch.
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb:Oh doch, les dir doch mal alles was man hier auf Allmy über Gras/Hasch zu lesen bekommt durch.
Einstiegsdroge Nummer 1 usw. ....
Gefühlt würde ich eher das Gegenteil behaupten, das ist aber auch immer relativ...Schau in einen Cannabis Thread wie diesen hier, und du wirst Befürwörter zuhauf finden.
Schau in einen individuellen Drogenmissbrauchsthread oder Threads zur Selbstschädigung und da weht der Wind in die andere Richtung (ist aber auch irgendwie mit jedem Thema so, kommt wohl auf den EP an)

Gleiches spiegelt sich auch in der Gesellschaft wieder, der Trend ist m.E. pro Cannabis (wenn zum Beispiel Vergleiche hergestellt werden). Wenn es aber um die Psyche geht (z.Bsp), ist es Contra. Klar, Sender wie Pro7 und RTL liefern immernoch Müll :) Aber immerhin schaffen die es zu differenzieren, und zwar ins böse Hasch und's gute Marihuana :P Ich such den taff-Beitrag mal...
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb:Da wird hald einfach kein Zirkus veranstaltet wie hier in Deutschland!
Immernoch Zirkus genug, ist die Politik nicht im Zwiespalt über das Thema dort permanent?

Ist etwas knapp formuliert alles, naja :)

Greetz,

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Das Paradoxon von Cannabis

18.06.2013 um 22:58
Das ganze Thema der Prohibition ist in meinen Augen eine irrationale und auch furchtbar unverantwortliche Politik, erst dadurch kommt es zur Kriminalisierung, zu ungesunden Mischungen, unhygienischer Produktion ohne Qualitätskontrollen, ohne steuerliche Abgaben und ohne eine effektive Prävention.

Cannabis sollte man wie Alkohol behandeln (vielleicht sogar umgekehrt), das Alter rauf setzen und die Produktion streng überwachen, gleichzeitig sollte man auch die Erforschung der Substanzen selbst mehr öffnen, denn auch medizinisch oder als allgemeiner Nutzstoff ist Cannabis ein wahres Multitalent! Die Prohibition bedeutet auch eine Verhinderung ganzer neuer Arbeits- und Produktionskreise, neue Jobs, Berufsarten und Möglichkeiten ökologischer zu agieren.

Eine schöne, multifunktionale Pflanze die unterdrückt wird und das Hirn hinter der Prohibition hatte die Watergate-Affäre an der Backe, ein krimineller Typ der irrationale Politik betreiben hat, ein irrer im Amt vom gleichen Schlag wie Bush Junior, der olle Nixon! Bei ihm, seiner Partei, seiner Drogenbehörde und seinem internationalen Krieg gegen die Drogen haben wir diese Situation zu verdanken. Dank ihm gibt es Bandenkriege, den Krieg gegen Drogen, Kriminalisierung, Vergiftungen durch fehlende Qualitäts- und Hygienekontrollen usw...

Hier ein spezielles Thema über die Prohibitionspolitik:
Eine Ideologie am Ende: Die globale Drogenprohibition


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Das Paradoxon von Cannabis

18.06.2013 um 23:05
Zitat von FlakyFlaky schrieb:Gefühlt würde ich eher das Gegenteil behaupten, das ist aber auch immer relativ...Schau in einen Cannabis Thread wie diesen hier, und du wirst Befürwörter zuhauf finden.
Ja nachdem ich mich schon gefühlte ganze 10 Jahre drüber schwarzgeärgert habe,
kann es sein, dass sich in der Zwischenzeit was um ein paar Promille oder Prozent gebessert hat.
An welchen Leuten könnte das wohl liegen?
Zitat von FlakyFlaky schrieb:Immernoch Zirkus genug, ist die Politik nicht im Zwiespalt über das Thema dort permanent?

Ist etwas knapp formuliert alles, naja :)
Tut mir Leid, aber ich hab einfach keinen großartigen Bock mehr, nach millionen mal hin und her
und ständig mit Quelle und trotzdem will dir keiner glauben usw. usf ...


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Das Paradoxon von Cannabis

18.06.2013 um 23:30
Zitat von FlakyFlaky schrieb:@El_Gato
Gabs da nicht ne nette Aktion vor/im Bundestag von wegen ein paar Typen die sich in Anzug geworfen haben und sich bei den Politikern bedankt haben für die aktuelle Gesetzeslage, da sie sich als vermeintliche Drogenbosse dumm und dämlich verdienen? :)
Endlich mal was gscheits! :D


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 14:12
@Kc
@7ty7high
@cRAwler23
@El_Gato
@SCHMANDY

Salute,

Weiß jemand Genaueres wie es um den "Coffeeshop" in Kreuzberg - Görlitzer Park steht? Wo sind unsere Berliner Potheads? :)

Wie steht ihr dazu? Befürwörter / Gegner?

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/3465748/gruene-wollen-coffeeshop-in-kreuzberg-eroeffnen.html

Die Grünen möchten damit dem willkürlichen Verkauf im Park Einhalt gebieten:
Bürgermeisterin M. Herrmann:
"Es geht nicht um ein lustiges Café, wo ich Marihuana und Dope kaufe", sagte sie. Sie nennt es lieber ein "Fachgeschäft", wie es diese auch für Bonbons und Herrenhemden gebe. Mit dessen Hilfe wolle sie den Handel mit Drogen im Park "einschränken"
Sollten gewisse tägliche Höchstmengen festgelegt werden, wird der Markt sowieso auf der Straße weiter florieren.

[@Kc Sorry für das Mehrfachgeadde.]


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 15:14
@Flaky

Hey.

Hab selbst erst vor kurzem von der Idee gehört und find es gut.

Ich befürworte ein ,,niederländisches Modell", wenn man es so nennen will -> Coffeeshops, wo der Zutritt kontrolliert ab 18 Jahren erfolgt, wo Leute anständig beraten werden, was Cannabis-Sorten angeht und wo sie saubere Produkte kaufen und konsumieren können.

Sollte man vielleicht auch mit Maximalabgabe pro Tag verbinden, zum Beispiel ein elektronisches System mit aufbauen, damit sich dann nicht jemand ordentlich versorgt und das Zeug im großen Stil doch wieder auf der Straße verkauft.


Die Niederlande haben nachweislich gute Erfahrungen damit gemacht.

Und das Gegenteil, Einschränkungen der Coffeeshops, führte zu einer wachsenden Kriminalität und schädlichem Konsum in den Niederlanden.

Ich finde, das spricht eigentlich eine klare Sprache.


Meiner Meinung nach ist Cannabis etwas, was sich nicht auf Dauer vollkommen verbieten lassen wird, wenn man nicht große Teile der Bevölkerung unnötig kriminalisieren will.

Diese Pflanze und ihre verschiedenen Verarbeitungen wird doch buchstäblich durch alle Bevölkerungsschichten hinweg konsumiert, vom Obdachlosen bis zum Multimillionär, vom Politiker und Unionsmitglied bis hin zum Mitarbeiter bei Penny-Markt.

Die Kriminalisierung in ihrer umfassenden Form halte ich für Unsinn, zumal auch die Schadwirkung meiner Beobachtung nach (als Nicht-Konsument und damit ,,parteilos") insgesamt geringer ist, als die von Alkohol und Tabak.

Diese beiden Stoffe sind vielmehr gefährlicher aufgrund ihrer hohen Verbreitung, Verfügbarkeit und Akzeptanz, diese Tatsachen stärken ihr Suchtpotenzial erheblich.

Das ,,Feierabendbier", der Wein zum Abendessen, der Cocktail auf der Party, die Shots zwischendurch und zum Ausklingen, alles natürlich in größerer Zahl und regelmäßig konsumiert macht sicherlich mehr Schaden und hat ein höheres Suchtpotenzial, weil das ,,einfach dazu gehört" bei vielen.

Genauso das lustige, gemeinsame Qualmen - als Nichtraucher finde ich es dagegen manchmal regelrecht erschreckend, wenn Kumpels von mir kaum eine Stunde ohne Kippe auskommen können...


Bei Cannabis ergibt sich die größte Schadwirkung bisher daraus, dass schlechte Dealer das Gras mit allem möglichen Scheiß strecken. Mit Plastik, Brix, Blei, Haarspray, Glas, Sand, Zink, Tabletten, Gummi..., um nur mal eine kleine Auswahl zu geben.


Wenn man den Leuten nicht nachhaltig einen Stoff mit insgesamt relativ geringem Sucht- und Schadenspotenzial verbieten kann, dann sollte der Staat zumindest versuchen, eine gewisse Qualität sicherzustellen.

Das ist der beste Schutz der Gesundheit, der dann möglich ist.


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 15:16
@Kc gäähn--- das ist doch alles gutmenschen getue, damit erreicht man vlt was, aber das ist langweilig... einfach die feinde des hanfs als nazis beschimpfen, immerhin hat der hanf hitler besiegt...
https://www.youtube.com/watch?v=a1oFcgLfgV0


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 15:20
@25h.nox

Ah, klar - der ,,Nazi" ist natürlich immer ein beliebtes Stilmittel für jegliche Angelegenheit in Deutschland :D

Das stimmt!


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12.09.2013 um 15:22
@Kc hanf hat hitler besiegt, ohne hanf wäre hitler noch an der macht, also sind feinde des hanfs freunde hitlers und somit nazis.

ich halte das für eine gute beweisführung


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 15:28
@25h.nox

Das besitzt eine gewisse Logik.


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12.09.2013 um 15:35
@Kc ohne hanf wäre die us marine aufgeschmißen gewesen und es hätte keine fallschirme gegeben.

und die verurteilten nazi größen wurden wahrscheinlich mit hanfseilen hingerichtet.


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12.09.2013 um 15:37
@25h.nox

Also kann man Hanf in gewisser Weise auch als ,,Nazijäger" bezeichnen?


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12.09.2013 um 15:39
@Kc aber sicher, hanf ist eine durch und durch antifaschistische pflanze, im besten sinne des wortes.


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 15:40
@25h.nox

Find ich gut.

Nicht so, wie diese braunen Kaffeebohnen... deren Gesinnung ist ja schon durch die Farbe eindeutig angezeigt!


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 17:33
Zitat von KcKc schrieb:Sollte man vielleicht auch mit Maximalabgabe pro Tag verbinden, zum Beispiel ein elektronisches System mit aufbauen, damit sich dann nicht jemand ordentlich versorgt und das Zeug im großen Stil doch wieder auf der Straße verkauft.
es wird sicherlich keiner das zeug, welches er im coffeshop kauft auf der straße weiterverkaufen. Die Preise in den Niederländischen Coffexhops sind gleich, meistens sogar noch etwas teurer as der "straßenverkaufspreis" (der entspricht meines wissens in der regel so um die 10, 11€ bei großen mengen auch weniger, aber des ist dann auch kein straßenverkauf mehr)


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 17:42
@Nahtern

Teurer mit Sicherheit (ich war noch nie in den Niederlanden, weiss es daher nicht genau).

Aber man muss ja dann auch die Qualität beachten, da finde ich höhere Preise, als das gestreckte, giftige Billigkram vom Straßendealer schon gerechtfertigt.


Und möglicherweise würden das auch andere Leute so sehen, die sich nicht trauen oder noch nicht alt genug sind (16 oder 17...), um offiziell in einen Coffeeshop zu gehen und die dann auch bereit sind, für gute, saubere Sorten etwas mehr zu löhnen.


Zumindest kann man über eine Maximalabgabe pro Tag mal nachdenken, finde ich.


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 17:47
@Kc

Ich finde auch, dass über das passende Alter nachgedacht werden muss.
Mindestens 25 Jahre alt sollte der Konsument sein,
der in solch einem Shop einkauft.


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 17:49
@hawaii

Warum 25?

Mit 18 darfst du frei wählen, Verträge abschließen, Alkohol trinken, Auto fahren, Tabak rauchen... weshalb dann 25 als Mindestalter für Coffeeshops?

Achtung: Keine Fangfrage, sondern ernst gemeint.


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 17:59
@Kc

Weil, mMn, einige mit 18 noch nicht ganz erwachsen sind.
Sicherlich gibt es auch welche, die es noch mit über 25 nicht sind.

Du darfst aber auch nicht vergessen, dass die meisten ihre Ausbildung mit 18 noch nicht
ganz abgeschlossen haben. Ich finde, wenn man Schule und Ausbildung, respektive Studium, abgeschlossen hat, dann ist man um einiges reifer und entscheidet sich vielleicht doch gegen den
Konsum, der ja doch bei labilen Personen so einiges kaputt machen kann,
meinst Du nicht?


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 17:59
Zitat von KcKc schrieb:Zumindest kann man über eine Maximalabgabe pro Tag mal nachdenken, finde ich.
maximalabgabe gibts in den niederlande auch, sind da 5gramm am tag (früher 30). Allerdings gilt das pro Coffe-chop, das heißt ich kann mir auch 10 gramm am tag holen, wenn ich einfach in 2 verschiedenen coffe-shops kaufe. Lohnt sich allerdings sowieso nicht, da 5 gramm mehr als genug für einen tag sind, und das ganze auch wie bereits erwähnt ein ziemlich teurer spaß ist.
Zitat von KcKc schrieb:Aber man muss ja dann auch die Qualität beachten, da finde ich höhere Preise, als das gestreckte, giftige Billigkram vom Straßendealer schon gerechtfertigt.
als ich in den niederlande war, wurde das teuerste (und daher vermutlich auch beste) Gras mit "deutscher Qualität" beworben^^
soll also auch angeblich gute qualität in deutschland geben.

übrigens gibt es auch ein Cannabis-paradox in den niederlanden. So sind die Coffeshops zwar legal, ihre zulieferer allerdings nicht (gibt auch da eine maximalgrenze für den Cannabis-besitz). Theoretisch könnte die polizei jeden coffe shop innerhalb kürzester zeit dichtmachen lassen, was sie allerdings nicht macht. Vermutlicht ist das sozusagen die "Hintertür" um die ganze Coffeshop sache schnell beenden zu können falls es aus dem ruder laufen sollte (es war ja auch eine art soziales-experiment, und hätte schiefgehen können)
Zitat von KcKc schrieb:Warum 25?
vermutlich ist er 25 jahre alt^^
Aber warum z.B. ist in den USA Alkohol ab 21? Mit 18 ist man volljährig, und in manchen bundesstaaten hat man mit 16 schon den führerschein. Aber ein 20 Jähriger bekommt nichteinmal ein bier, während das bei uns für einen 16 jährigen kein problem ist.
Für gewisse Ämter gibt es auch ein mindestater, welches über 18 liegt

eine altersgrenze von 25 halte ich persöhnlich für weniger sinnvoll, da besonders die jugendlichen an cannabis interressiert sind, und die werden sich von so einer altersbeschränkung kaum aufhalten lassen. Dadurch wären die dann weiter vom straßenverkauf abhänig, und der sollte ja eigentlich durch die coffe-shops unterbunden werden


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 18:07
@hawaii

Das sind schon sinnvolle Argumente für diese Altersgrenze, da geb ich dir Recht.
Jedoch finde ich, dass @Nahtern hier doch das bessere Argument hat, wenn er drauf hinweist, dass grad Jugendliche und ,,ganz junge Erwachsene" größeres Interesse an Cannabis haben.

Und wie Nahtern sagt - dann sind diese doch wieder von schmutzigem Straßenverkauf oder verbotenem Eigenanbau abhängig.


Diese Gefahr, dass man sich das Abi oder die Ausbildung versauen könnte, besteht ja gleichermaßen auch beim Alkohol, der schon teils ab 16 zu bekommen ist. Auch da kann es sein, ja ist sogar häufiger der Fall, wenn man an die hobbymäßigen Komasäufer denkt, dass Schaden angerichtet wird, weil sie nicht mit umgehen können.

Von daher sehe ich es nicht als zwingend an, 25 oder gar mehr als Altersgrenze anzusetzen, sondern 18 zu belassen, wenn man rechtlich und offiziell als erwachsen gilt.


@Nahtern

Hab ich auch gelesen, dass teils sogar AUS Deutschland NACH Niederlande exportiert wird :D


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Das Paradoxon von Cannabis

12.09.2013 um 18:24
@Kc

Gut Argumente. An den blöden Strassenverkauf und an Alkohol hab ich nicht gedacht.
Eigentlich spricht so gut wie nix gegen den Verkauf von Gras.

Vielleicht sollte der Staat mal einen Versuch starten?
Doch ich vermute mal, dass das der Pharmalobby überhaupt nicht schmecken wird.


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12.09.2013 um 18:26
@hawaii

Viele Befürworter von Cannabis gehen, aufgrund nachweislich durchaus vorhandener, positiver, medizinisch nutzbarer Eigenschaften dieser Pflanze tatsächlich davon aus, dass die Pharmaunternehmen eine Legalisierung nicht mehr so gerne sehen würden, da sie dann ihre (oft teuren) Medikamente nicht mehr so gut verkaufen könnten.


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12.09.2013 um 18:35
@Kc

Davon gehe ich auch aus, ohne ein tatsächliches Wissen darüber zu haben.

Leider wird es ein Traum bleiben, lieber Kc, dass das Kraut jemals legal in
Deutschland zu kaufen sein wird. Leider. :(


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12.09.2013 um 18:42
@Kc
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb am 18.06.2013:Das begreife ich nicht - warum kann man das Zeug konsumieren, sich alles notwendige Equipment und Literatur für den Anbau und die Pflege usw. besorgen, aber darf nicht anbauen oder besitzen oder verkaufen?
Mit etwas juristischem Verständnis ist das gar nicht so schwer zu verstehen. Es geht um den Schutzzweck der Norm. Der ist, die Gesellschaft vor Drogen zu schützen. Schutzobjekt ist also die Gesellschaft, nicht das Individuum. Wenn du die Droge nun konsumierst, ist sie für die Gesellschaft ungefährlich, alle anderen Verwertungen aber potentiell gefährlich.


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