Aktiv gegen den Sozialismus?

Tripane schrieb: Du schätzt offenbar die sozialen Sicherheiten die der Westen bietet. Vermutlich gibts auch Rente.

na, die verbliebenden sozialistischen staaten haben keine auftragsterroristen so wie der westen...

LOL,

ich merke schon, das es hier wie immer das Definitionsproblem gibt.

Und nein eine Staatliche KRankenkasse macht noch keinen Sozialismus, allerdings ist hier in der BRD schon jede 2 Euro in der Staatskasse oder einem Staatlichem System.

Und naja Skandinavien funktioniert tatsächlich wohl wegen einer recht niederigen Arbeitslosigkeit hohen Nivau am Arbeitsmarkt und übeschaubaren Größen.

das in Norwegen das Öl hinzukommt lassen wir mal beiseite. Aber wie gesagt, die Marktwirtschaftlichen Funktionen sind in Skandinavien ja noch intakt.

@Fedaykin

Ich frage ja deshalb, weil selbst nach meinem Befinden Skandinavien absolut kein Sozialismus ist, aber Tripane meint ja, D hätte ihm schon zu sozialistische Züge. Und Skandinavien hat definitiv mehr Staatseingriffe als D. Irgendwas passt da nicht.

eben Sozialistische Züge ist ne Interpreationsache, ich glaube das Skandinavien ihm auch zu sozialistische Züge hat.

aber es ist eben wie das Wort Kapitalismus was nunmal keine Definiert Wirtschaftsordnung ist, sondern eben vom Calvinismus eher eine Mentalitätfrage ist.

@25h.nox

25h.nox schrieb:...wenn der staat dafür sorgt das alle was zu essen haben ist das shclimm, das ist dann nämlich sozialismus, udn der ist böse. das gilt auch wenn arme kinder abitur machen DÜRFEN.
auch das kranke proletarier behandelt werden ist sozialismus und damit BÖSE...

Der Staat sorgt ja eher selten dafür, dass alle was zu essen haben. Er erlaubt bestenfalls passende Rahmenbedingungen dafür. (Für das Essen sorgt im wesentlichen die arbeitende Bevölkerung.) Und wenn er das so gut macht, dass die Regale der Supermärkte brechend voll sind, die Auswahl schier grenzenlos ist, und die Mehrzahl der Armen sich eher durch Übergewicht als durch Unterernährung auszeichnet, dann nennen das viele den bösen "Kapitalismus" und kriegen sich vor lauter Mißgunst nicht mehr ein. Also dass wir den Sozialismus brauchen, um besser ernährt zu werden, halte ich eher für eine Schimäre.

Doch, war er. Er war NationalSOZIALIST. Sagt doch schon alles.
Es gibt rote und braune Sozialisten. Hitler war halt ein Brauner.

Mein lieber Bombshell,du kannst so laut DOCH DOCH DOCH schreien bis alle nen Hörsturz bekommen,das ändert nichts an der Tatsache das Nationalsozialismus kein Sozialismus ist,Sozialismus kann nie nur national sein,Sozialismus hat Antinationalität im Sinn,nichts an Hitlers Politik war sozialistisch,alles an ihr war völkisch

@Tripane
Übergewicht durch schlechte Ernährung,während der Hersteller dieses Drecks seine eigene Ware nichtmal mit dem Arsch ansieht,der pflegt nur handverlesenes zu speisen

Nein, im Gegenteil. Du wirst gerade Zeuge, wie sozialistische Ideen ein zweites mal scheitern. Oder glaubst du, Banken-Rettungen sind Teil des Kapitalismus?

Profiteure,Anleger und windige Hedgefonds retten ist allerdings Teil des Kapitalismus.Merkel war es die sagte "das vertrauen der Anleger ist uns wichtig"...nicht etwa das Vertrauen der Wähler,schüttelt man die Worte Bundeskanzlerin ein wenig durcheinander kommt etwas ganz anderes bei raus...BANKENZINSLUDER

@Warhead

Seufz... Hitler's Sozialismus war halt auf Deutschland beschränkt. Dennoch ist es eine Spielart des Sozialismus. Oder soll ich besser Realsozialismus sagen, damit es dem werten Herrn genehm ist?

@El_Gato
Der reale Nationalsozialismus war zutiefst kapitalistisch,die Industrie bediente sich reichlich im Pool der Zwangsarbeiter welchen die SS feilbot,es handelte sich um zu vernichtende Wegwerfarbeiter für die die Industrie keinen Pfennig Sozialabgaben zahlte,lediglich eine Leihgebür wurde fällig.
Die Herren Flick,Krupp,Quandt,Hoesch,Thyssen,Schöller,die Rüstungsindustrie,die Bekleidungsindustrie verdiente sich dumm und dämlich.Sozialismus stellt das Eigentum,ganz besonders das der Produktionsmittel sowie den Grossbesitz von Grund und Boden in Frage.
Das ist eines der sozialistischen Merkmale,stellte der NS-Staat diese Rechte in Frage??Eindeutig nein

@Warhead

Wie schon gesagt, die NS-Variante ist nur eine Spielart des Sozialismus.
Ein völkischer Sozialismus eben. Daß sich das Hitlerregime nicht gerade sozial gegenüber
"nicht-arischen" Menschen verhielt, steht natürlich ausser Frage.

Aber das ist nur Haarspalterei. Fakt ist, daß es noch nie einen guten real existierenden Sozialismus in der Geschichte gab. Sowas artet leider immer in einer Diktatur aus und das kann doch keiner wollen.

El_Gato schrieb:Wie schon gesagt, die NS-Variante ist nur eine Spielart des Sozialismus.

schwachsinn, der nationalsozialismus war zutiefst kapitalistisch, es gab selbst in der spätphase keine vergesellchaftung der firmen.

El_Gato schrieb: Daß sich das Hitlerregime nicht gerade sozial gegenüber
"nicht-arischen" Menschen verhielt, steht natürlich ausser Frage.

wäre die enteigneten fabriken in staatsbesitz übergegangen könnte man es im weitesten sinne als sozialistisch bezeichnen, dies wr aber nicht der fall. das kapital wurde nur unter den kapitalisten umverteilt.

@El_Gato
Ja,die Fabrikbesitzer und Grossgrundbesitzer enteignen ist zutiefst dikatorisch,wir sprechen schliesslich von der Diktatur des Proletariats,der Kapitalist schafft gar nichts,er baut nichts,er produziert nichts,er sät nicht,er erntet nicht,er rafft lediglich den Mehrwert,das ist alles

Wie verblendet manche Menschen sind.
Verstehen überhaupt nicht die Idee hinter einer linken Weltanschauung. Bzw die Gründe die dazu führen.
Für solche Menschen könnte man sich "Glück" auf das T-Shirt drucken und danach Leute verprügeln
und dann wäre für diese Personen das "Glück" "schlecht" und "gescheitert".

Oder aber solche Menschen denken wirklich, dass sie zu einer besseren "Klasse" gehören und dass alle anderen, nicht so "leistungsfähgen" Menschen kein würdiges Leben verdient haben.

@El_Gato
@Tripane
Etwa 2/3 der Schweizer haben gestern dafür gestimmt, daß die Politik ein Gesetz zur Begrenzung von Manager-Gehältern auf den Weg bringen muss.

Ist das dann eigentlich auch schon Sozialismus, wenn die Mehrheit der Einwohner eines Landes in einer demokratischen Wahl an den Grundfesten des Kapitalismus rüttelt?

Mr.Q schrieb:Ist das dann eigentlich auch schon Sozialismus, wenn die Mehrheit der Einwohner eines Landes in einer demokratischen Wahl an den Grundfesten des Kapitalismus rüttelt?

Nein. Das ist eine legitime demokratische Entscheidung. Ich habe nie behauptet, daß der Kapitalismus ein gutes System sei. Oder wie man das auch immer nennen mag.

Ich finde ein solches Gesetz sehr gut. Die Schweizer sollten auch gleich noch die Gehälter von Politikern begrenzen und ggf. drastisch kürzen.

@El_Gato
Du findest demokratisch legitimierten Sozialismus also gut?

Das war gestern ein selten großer Erfolg für die Schweizer!

Hier was zum Thema:
Wikipedia: Eidgenössische Volksinitiative «gegen_die_Abzockerei»

Normalerweise sind nämlich fast alle eidgenössischen Volksinitiativen aufgrund der besser finanzierten Gegenagenda des Kapitals zum scheitern verurteilt oder kommen nur im Gegenentwurf des Parlamentes durch. Die Schweizer sind da leider nämlich immer noch sehr obrigkeitshörig.

Die echte Abstimmung gegen die Abzockerei kommt aber voraussichtlich erst im Herbst! Danach darf dann kein Manager mehr als das 12-fache des einfachen Arbeiters bekommen! :)



Es ist allerdings stark zu befürchten das das Parlament und Bundesrat dagegen ist, das ins Bundesbüchlein schreibt und die Schweizer dann wieder nur brav, für ihre geringeren Löhne und höhere Managergehälter stimmen, wie auch schon für den Kampfjetlärm, für Kriegsmaterial-Exporte, gegen eine Verschärfung des Tierschutzes, gegen die Steuergerechtigkeits-Initiative usw. usf.

Normalerweise muss man sich über den Sozialismus keine Sorgen machen, das Kapital kauft alle Formen davon, schon von ganz alleine durch die massive Gegenpropaganda weg und wenn das auch nichts hilft, dann finanziert es auch mal einen komplett neuen Führer. Doch immer das selbe! :|

25h.nox schrieb:es gab selbst in der spätphase keine vergesellchaftung der firmen.

Wofür auch etwas vergesellschaften, was nur noch nominell Privateigentum war? Die Firmeninhaber haben getan was das Regime wollte, waren nicht mehr als deren Handlanger.

Warhead schrieb:Profiteure,Anleger und windige Hedgefonds retten ist allerdings Teil des Kapitalismus.

Im Kapitalismus/der Freien Marktwirtschaft gilt jeder Eingriff des Staates als Übel, als Hemmnis, ein Markt ohne jegliche Eingriffe gilt als optimal.
In die Wirtschaft einzugreifen, sie sogar zu steuern dahingegen ist zutiefst sozialistisch.

Warhead schrieb:er rafft lediglich den Mehrwert,das ist alles

Das kann man so nicht sagen, da wir alle auch die Gesellschaft davon profitiert. Nur mal als Beispiel, wenn Apple einen neues Ipad rausbringt, dann machen die das um einen Mehrwert um Gewinne zu erwirtschaften, jedoch profitiert auch jeder hier von diesem neuen Produkt.
Oder ein Pharmaunternehmen das ein neues Medikament auf den Markt bringt. Die machen das auch für einen Mehrwert trotzdem profitierten von diesen Medikament dann tausende vielleicht Millionen Menschen die dadurch ein besseres Leben haben oder dem sogar ihr Leben verdanken.

Mr.Q schrieb:Du findest demokratisch legitimierten Sozialismus also gut?

Ich glaube kaum, daß man das schon als Sozialismus bezeichnen kann.