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Meditationen des Alltags

635 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Meditation, Meditieren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
dedux ehemaliges Mitglied

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Meditationen des Alltags

04.06.2016 um 11:15
Zitat von KomanKoman schrieb:Und meiner Meinung nach, kann sich jemand bei Bardon leicht in Illusionen der Magie verlaufen, weil er Sachen verbildlicht, die eigentlich nur "geistig" zum verstehen sind.
Es kommt halt, wie so oft, auf die Verortung an. Wenn jemand den "Magier" als Teil seiner Persönlichkeit sieht, nutzt er ihn im inneren Diskurs, falls benötigt. Wenn jemand den Magier als Gegensatz zum Nichtmagier in äußerer Form versteht, dann wird es schwierig. Den schwierigen Fall hatten wir eigentlich bei allen, die sich damals in dem Thread auf Bardon berufen haben, mMn.

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06.06.2016 um 17:02
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Außerdem Bardons Schwerpunkt, war nun mal magische Praxis.
Der Geist der Wahrheit: Außerdem Bardons Schwerpunkt, war nun mal magische spirituelle Praxis. :Y:


Das große Jetzt

Wer in seiner Entwicklung bis hierher gekommen ist, muß auf sein Denken, namentlich das plastische Denken, sorgfältig bedacht sein. Die durch lange Übungen geweckte Konzentrationsfähigkeit ruft durch plastisches Denken durchdringende Bilder im Akasha hervor, die sehr stark belebt sind und sich zu realisieren trachten. Deshalb denke man stets nur edel und rein und trachte, seine eventuellen Leidenschaften in gute Eigenschaften zu verwandeln. Die Seele des Magiers muß übrigens schon so veredelt sein, daß er überhaupt nicht mehr fähig ist, schlecht zu denken oder jemand etwas Schlechtes zu wünschen. Ein Magier muß stets freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit sein, durch Rat und Tat beistehen, großzügig, rücksichtsvoll, entgegenkommend und verschwiegen handeln. Er muß frei sein von Ehrgeiz, Hochmut und Prahlsucht. Diese Leidenschaften würden sich im Akasha widerspiegeln, und da das Akashaprinzip die Analogie der Harmonie innehat, würde Akasha selbst dem Magier die größten Hindernisse in den Weg stellen, um ihn in seiner Weiterentwicklung zu hemmen, wenn nicht, was noch schlimmer wäre, geradezu unmöglich machen. Ein weiterer Aufstieg wäre dann ausgeschlossen. Man braucht sich nur Bulwers Roman Zanoni ins Gedächtnis rufen, in dem die Hüterin der Schwelle nichts anderes als Akasha ist, die schon dafür sorgt, daß einem Unreifen und Unedlen die hohen Mysterien nicht in den Schoß gelegt werden. Auch dann, wenn er sie direkt aufgeschrieben hätte, wird es Akasha verstehen, einen solchen Menschen zu umnachten, in ihm Zweifel aufkommen zu lassen oder ihn durch Schicksalsschläge gefangen halten, um auf die erdenklichste Weise die Mysterien zu schützen. Die Mysterien bleiben einem Unreifen stets verborgen, auch wenn sie in Hunderten von Büchern veröffentlicht sein würden.

Ein wahrer Magier kennt keinen Religions- oder Sektenhaß, er weiß, daß jede Religion ihr bestimmtes System hat, das zu Gott führen soll, und deshalb achtet er sie. Es ist ihm wohl bekannt, daß jede Religion Fehler begeht, er verurteilt sie aber nicht, denn jedes Dogma dient der geistigen Reife seiner Anhänger. Durch die Entwicklung wird dem Magier die Reife gegeben, jeden Gedanken, jede Tat, jede Handlung, ob der Vergangenheit angehörend, die Gegenwart oder Zukunft betreffend, mit seinen geistigen Augen zu durchblicken, so daß Versuchungen an ihn herankommen werden, seine Mitmenschen zu verurteilen. Dadurch würde er den Gesetzen zuwiderhandeln und eine Disharmonie heraufbeschwören. So ein Magier ist nicht reif genug und wird die Erfahrung machen, daß Akasha seine Hellsehfähigkeit trüben und Maya ihn täuschen wird. Er muß wissen, daß Gut und Böse ihre Daseinsberechtigung haben und jedes seine Aufgabe zu erfüllen hat. Ein Magier darf erst dann einen Menschen zurechtweisen oder ihm seine Schwächen und Fehler vorhalten, wenn er dazu direkt aufgefordert wird, und dies so tun, daß darin kein Vorwurf zu erblicken ist. Der wahre Magier nimmt das Leben so auf, wie es sich ihm bietet, das Gute erfreut ihn und aus dem Bösen lernt er, aber niemals läßt er den Kopf hängen. Seine eigenen Schwächen kennt er und ist bemüht, ihrer Herr zu werden. Niemals empfindet er Reuegedanken, denn das sind negative Gedanken und folglich zu meiden; daß er seine Fehler einsieht und in diese nicht mehr zurückfällt, genügt.

Deshalb wäre es grundfalsch, der Vergangenheit nachzuhängen und zu bedauern, daß ihm das Schicksal dies oder jenes Unliebsame aufgetischt hat. Nur Schwächlinge klagen unentwegt und wollen bemitleidet werden. Ein wahrer Magier weiß, daß durch das Zurückrufen von Bildern der Vergangenheit dieselben belebt werden, wodurch neue Ursachen entstehen, die erneute Hindernisse in den Weg stellen. Darum lebt ein Magier womöglich ausschließlich in der Gegenwart und blickt nur im Notfall zurück. In die Zukunft macht er nur die allernotwendigsten Pläne und läßt ab von allen Träumereien und Schwärmereien, vergeudet mit ihnen nicht unnütz die mühsam erworbenen Kräfte und gibt gleichzeitig dem Unterbewußtsein keine Möglichkeit, ihm Hindernisse in den Weg zu stellen. Ein Magier arbeitet zielbewußt an seiner Entwicklung, und vergißt dabei auch nicht seine materiellen Pflichten, die er gerade so gewissenhaft erfüllt wie die übernommenen Aufgaben seines geistigen Fortkommens. Er sei deshalb streng zu sich selbst. Immer sei er bescheiden und, was seine Entwicklung anbetrifft, verschwiegen. Das Akashaprinzip kennt nicht Zeit und Raum, wirkt also ständig in der Gegenwart, denn Zeitbegriffe sind von unseren Sinnen abhängig. Deshalb wird dem Magier empfohlen, sich so viel als nur möglich dem Akasha anzupassen. Er muß Akasha als das große JETZT anerkennen, danach denken und handeln.

Die Konzentrationsfähigkeit ist in bezug auf die Elemente vom magischen Gleichgewicht abhängig und gleichzeitig der beste Maßstab für die Kontrolle, welche Elemente im Astralkörper noch beherrscht werden müssen. Kann z. B. das Feuerelement den Magier noch irgendwie astralisch ergreifen, so werden ihm plastische visionäre Imaginationsübungen nicht so gut gelingen. Beim Luftelement wird ihm die akustische Konzentration schwerer fallen, beim Wasserelement die Konzentration mit dem Gefühl und beim Erdelement die Bemeisterung des Bewußtseins. Bei letzterem dürfte z. B. das mentale Wandern oder der Trancezustand wo eine Bewußtseinsversetzung notwendig ist, schon schwieriger gehen, und er müßte in einem solchen Falle diejenigen Konzentrationsübungen intensiver verfolgen, die das betreffende Element beeinflussen. Schließlich soll der Magier Konzentrationsübungen weiter vornehmen und vertiefen. Ein Zeichen des magischen Gleichgewichtes ist, wenn alle Konzentrationen visionär, akustisch, gefühlsmäßig und mit dem Bewußtsein gleichmäßig gelingen. Auf dieser Stufe angelangt muß der Magier in der Lage sein, mindestens 15 Minuten lang eine Vorstellung, ganz gleich welchem Element sie entspricht, ohne die geringste Störung im Geist zu behalten. Es darf ihm also keine Konzentration besser gelingen, und er darf sich nicht zu dieser oder jener mehr hingezogen fühlen. Wäre dies der Fall, ist es ein sicheres Zeichen dafür, daß das Gleichgewicht der Elemente in Körper, Seele und Geist noch nicht vollkommen hergestellt ist, und der Schüler müßte dann durch eifriges und intensives Üben trachten, das magische Gleichgewicht zu erreichen. Tut er dies nicht, werden ihn alle Mängel im weiteren geistigen Arbeiten behindern.


http://www.verlag-dr.de/verlag/Adept/249-Jetzt.htm


Der Unterschied zwischen Zauberei und Wahrheit:
Die sogenannten Zauberer sind keine
Eingeweihten, sondern nur Nachäffer der Mysterien, die zumeist teils die Unkenntnis, teils
die Leichtgläubigkeit eines einzelnen wie eines ganzen Volkes ausnützen, um durch Lug
und Trug ihre egoistischen Ziele zu erreichen. Der wahre Magier aber verachtet ein
solches Vorgehen. In Wirklichkeit ist Magie eine heilige Wissenschaft. Sie ist im wahrsten
Sinne des Wortes das Wissen alles Wissens, denn sie lehrt die Universalgesetze kennen
und gebrauchen.

https://symboleigenschoepfung.files.wordpress.com/2014/01/franz-bardon-der-weg-zum-wahren-adepten.pdf (Archiv-Version vom 17.01.2017) (S. 4)


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Ur ehemaliges Mitglied

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Meditationen des Alltags

06.06.2016 um 20:36
@Kotknacker
Der Geist der Wahrheit: Außerdem Bardons Schwerpunkt, war nun mal magische spirituelle Praxis. :Y:
Heist die Überschrift deines gelinkten Textes deshalb: Magische Seelen-Schulung (VIII) ?


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Venom ehemaliges Mitglied

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07.06.2016 um 01:43
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Chakren und wenn ja, wie weit seid ihr da?


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07.06.2016 um 13:56
@Ur
Hm..

Rhethorische Fragen langweilen, aber ich gehe mal wohlwollend davon aus, dass in dir durchaus ein wahres Interesse schlummert. :)

Dem heutigen Zeitgeist entsprechend (aka Wikipedia) ist das Begriffspaar Magier/magisch durch Spiritueller Praktker/spirituelle Praxis zu ersetzen bzw. zu verstehen. Denn so wie es u.a. im Wikiartikel heisst:

[...] beinhaltet (religiöse) Spiritualität zudem die bewusste Hinwendung und aktive Praktizierung einer als richtig erkannten Religion oder Philosophie.[...]

Vermittelt Bardon ein neutrales Bild des spirituell Praktizierendem, welchen er im Folgendem mit Magier betitelt. Er beruft sich damit auf den Zoroastrismus (ca. 600-2000 v.C. die Historiker scheinen da noch zu keinem Konsens gekommen zu sein.). Er selbst war wohl dem Adonismus zugetan, der wiederum im ersteren fußt. Der Zoroastrismus ist eine monothestisch-dualistische Ur-religion, die ebenfalls wie das neutestamentatische Christentum von einem gütigen liebevollen (Ur)Schöpfer ausgeht und ein dreifältiges Prinzip vermittelt: Rechtes Denken, Reden und Handeln. Deren Priester hiessen "Magos" Bzw. "Mager" was so viel wie die "hohen Eingeweihten" oder "Weisen". Der Priester ist also der spirituelle Praktiker. Bardon verwendet in dem Sinne (beinah) den Ur-begriff Magie für den Ausdruck "spirituelle Praxis". Ein Praxishandbuch und Einweihungleitfaden für angehende Priester wenn man so mag. Das hat mit dem heutigen negativ konnotierten Wort Magie so viel am Hut, wie das "ur" im Furz. :D

Über Religionen selbst schreibt er folgendendes:
Der angehende Magier wird sich zu einer Universalreligion bekennen. Er wird finden,
daß jede Religion wohl ihre guten Seiten, aber auch ihre Schattenseiten hat. Das Beste
wird er für sich behalten und die Schwächen nicht beachten. Damit ist nicht gesagt, daß
er sich zu jeder Religion bekennen muß, aber er soll jeder Religion die gebührende
Achtung entgegenbringen, denn jede hat ihr eigenes Gottesprinzip, ob es sich jetzt um
das Christentum, um Buddhismus, Mohammedanismus usw. handelt. Im Grunde kann er
seiner Religion treu bleiben. Mit den offiziellen Dogmen seiner Kirche wird er sich jedoch
nicht zufriedengeben und darnach streben, tiefer in die Werkstatt Gottes einzudringen.
Das ist ja auch der Zweck unserer Einweihung. Der Magier wird sich den
Universalgesetzen gemäß seine eigene universale Weltanschauung bilden, die seine
wahre Religion sein wird. Er wird die Beobachtung machen, daß, abgesehen von den
Schwächen, jeder Verteidiger der Religion seine Religion als die beste hinzustellen
bemüht ist. Jede Religionswahrheit ist relativ, und das Begreifen derselben hängt von der
Reife des einzelnen ab. Deshalb läßt der Eingeweihte in dieser Hinsicht jedem sein
Recht, versucht auch nicht, ihn von seiner Wahrheit abzubringen, ihn zu kritisieren oder
gar zu verurteilen. Im Innern der Seele kann er Fanatiker oder Atheisten höchstens
bedauern, ohne es irgendwie äußerlich zu zeigen. Halte jeder an dem fest, woran er
glaubt und was ihn glücklich und zufrieden macht. Würde sich jedermann diesen
Grundsatz zu eigen machen, gäbe es weder Haß noch Religionszwist. Es läge dann
wirklich kein Grund zu Meinungsverschiedenheiten vor, und alle Geistesrichtungen
könnten nebeneinander glücklich bestehen.
Es ist allerdings etwas anderes, wenn ein Suchender, den weder Materialismus noch
Dogmen befriedigen, sich nach geistiger Nahrung sehnend, einen Eingeweihten um Rat
und Aufklärung angeht. In einem solchen Falle ist der Eingeweihte verpflichtet, den
Suchenden je nach seinem Auffassungsvermögen aufzuklären. Dann spare der Magier
weder Zeit noch Mühe, seine geistigen Schätze dem Sucher zu übermitteln und ihn zum
Licht zu führen.

S. 27 "Der Weg zum wahren Adepten"


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07.06.2016 um 14:10
@Venom
Zitat von VenomVenom schrieb:Hat jemand von euch Erfahrungen mit Chakren und wenn ja, wie weit seid ihr da?
Nur theoretisch. Ich selbst betrachte es als ein abstraktes Konzept als etwas fass- oder tatsächlich wahrnehmbares.


Youtube: How To Open Your 7 Chakras As Explained In a Children's Show
How To Open Your 7 Chakras As Explained In a Children's Show
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Praktisch sind fast alle offen. Das Sakralchakra: 80% :D


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Venom ehemaliges Mitglied

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07.06.2016 um 14:19
@Kotknacker
Hmm okay, und danke für den Link ^^

Was ich mich aber eben frage ist wie lange es dauern würde bis man diese Kronenchakra erreicht und vor allem wie sich sowas anfühlt.


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Meditationen des Alltags

07.06.2016 um 14:37
@Venom

Eine für Dich nachprüfbare Geschichte wäre, wenn Du über einen gewissen Zeitraum die Fünf "Tibeter" aus dem gleichnamigen Buch von Peter Kelder "praktizierst".

https://www.amazon.de/Die-F%C3%BCnf-%C2%BBTibeter%C2%AB%C2%AE-Geheimnis-Hocht%C3%A4lern/dp/3502250359

Die Übungen sollen nach Ansicht ihrer Anhänger dazu führen, dass Chakra-Energien harmonisiert werden. Den einzelnen Übungen werden von den Anhängern bestimmte körperliche und seelische Wirkungen zugeschrieben.

http://5-tibeter.net/


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Venom ehemaliges Mitglied

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07.06.2016 um 15:27
@Venom
Zitat von VenomVenom schrieb:Was ich mich aber eben frage ist wie lange es dauern würde
Ein junger Mann suchte einen Zen-Meister auf. 'Meister, wie lange wird es dauern, bis ich Befreiung erlangt habe ?' 'Vielleicht zehn Jahre', entgegnete der Meister. 'Und wenn ich mich besonders anstrenge, wie lange dauert es dann ?', fragte der Schüler. 'In dem Fall kann es zwanzig Jahre dauern', erwiderte der Meister. 'Ich nehme aber wirklich jede Härte auf mich. Ich will so schnell wie möglich ans Ziel gelangen', beteuerte der junge Mann. 'Dann', erwiderte der Meister, 'kann es bis zu vierzig Jahre dauern.'
Zitat von VenomVenom schrieb:und vor allem wie sich sowas anfühlt.
Wenn das Viele zu Einem wird - wie fühlt sich dann das Eine? Spoiler Ziemlich All-Ein. :D


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Venom ehemaliges Mitglied

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07.06.2016 um 15:30
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Ein junger Mann suchte einen Zen-Meister auf. 'Meister, wie lange wird es dauern, bis ich Befreiung erlangt habe ?' 'Vielleicht zehn Jahre', entgegnete der Meister. 'Und wenn ich mich besonders anstrenge, wie lange dauert es dann ?', fragte der Schüler. 'In dem Fall kann es zwanzig Jahre dauern', erwiderte der Meister. 'Ich nehme aber wirklich jede Härte auf mich. Ich will so schnell wie möglich ans Ziel gelangen', beteuerte der junge Mann. 'Dann', erwiderte der Meister, 'kann es bis zu vierzig Jahre dauern.'
10 Jahre :cry: :D ich weiß nichtmal ob ich so lange noch leben werde :troll:
Wenn das Viele zu Einem wird - wie fühlt sich dann das Eine? Spoiler
Ziemlich All-Ein. :D
loool :D


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07.06.2016 um 15:46
Zitat von VenomVenom schrieb:Hat jemand von euch Erfahrungen mit Chakren und wenn ja, wie weit seid ihr da?
Was genau meinst Du? Erfahrungen mit den einelnen Chakren? Kundalini?

Ich kann die Chakren per Mudras und Mantras öffnen, ebenso benutze ich die Bandhas usw.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Nur theoretisch. Ich selbst betrachte es als ein abstraktes Konzept als etwas fass- oder tatsächlich wahrnehmbares.
Das halte ich für ein Gerücht, es ist total fass und wahrnehmbar. Auch wenn die Chakren nur gedacht werden, quasi auch eine Art Vereinfachung darstellen mögen, dann ist das genau der Punkt warum es funktioniert.
Zitat von VenomVenom schrieb:Was ich mich aber eben frage ist wie lange es dauern würde bis man diese Kronenchakra erreicht und vor allem wie sich sowas anfühlt.
Unspektakulärer als wie Du denkst.

Nicht zu vergessen das es noch überpersönliche Chakras gibt.


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07.06.2016 um 15:53
alle-chakra-mudrasOriginal anzeigen (0,4 MB)


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07.06.2016 um 15:58
12


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07.06.2016 um 16:05
So und nun der ultimative Tipp:

http://www.yogashaanta.ch/atmung/bandhas-verschl%C3%BCsse/ (Archiv-Version vom 12.05.2016)


Es ist gefährlich, Uddiyana und Mula-Bandha alleine erlernen zu wollen.


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Venom ehemaliges Mitglied

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07.06.2016 um 16:08
@jimmybondy
Hmm danke für die Bilder, denk Link etc :)
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Es ist gefährlich, Uddiyana und Mula-Bandha alleine erlernen zu wollen.
Wieso denn? :X


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07.06.2016 um 16:16
@Venom

Ja so ein bisschen reinschnuppern, die Gesten nachmachen und auch die Töne wenn Du sie richtig triffst nachmachen ist nicht das Prob.

Wenn Du etwa das Ang summst, dann sprich es eher wie Aung, das g aber nur kurz und ganz weich. Es muss in der Wirbelsäule vibrieren, dann machst Du es richtig.

Das geht in Gruppen besser, wo Leute es Dir beibringen.

Wasn nun die Bandhas angeht, da sind schon tiefer gehende Eingriffe in den Körper.
Das Körpersystem misst zB. seinen Puls in der Halsgegend und da greifst Du dann regulierend ein.

Wenn Du es falsch machst, zu angestrengt, die falsche Reihenfolge, zu oft, die Bewegungen anfangs überdehnt und anderes mehr, wirst Du Dir massiv schaden.

Umso mehr wenn die Energie der Kundalini fliesst, Du aber Deine Chakren nicht lange genug oder richtig trainiert hast, dann zerreisst es Dich quasi, übele Schmerzen sind da dann noch das harmloseste.

Es sollte kein Problem sein in der Nähe ein passendes Angebot zu finden, es sollte auch nicht sonderlich teuer sein.


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Ur ehemaliges Mitglied

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07.06.2016 um 17:01
@Kotknacker
Verstehe es wie du es und der Franz es meinen. Aber wozu braucht der Spirit in der Spiritualität Magie? Ein Mensch der in der Spiritualität seinen Spirit wegen eines Schmerzes sucht, sollte auch seinen Spirit finden und nicht etwas, was ihn mit einer größeren scheinbaren Macht lockt und hörig macht.


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08.06.2016 um 13:23
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Das halte ich für ein Gerücht, es ist total fass und wahrnehmbar. Auch wenn die Chakren nur gedacht werden, quasi auch eine Art Vereinfachung darstellen mögen, dann ist das genau der Punkt warum es funktioniert.
Joar. Jedem Töpfchen sein Deckelchen. Mit indischer/hinduistischer Philosophie werd ich nicht so recht warm. :) Das Chakrensystem ist eine gute Imaginationsstütze um seine Aufmerksamkeit mit all den Eigenschaften dort hin zu legen. Ich bezweifle bei dem ganzen Konstrukt nur, dass es sich um Energiezentren handelt. ....bei rechter Überlegung sind die Zweifel bis auf das Kronenchakra behoben. ^^
Zitat von UrUr schrieb:Verstehe es wie du es und der Franz es meinen. Aber wozu braucht der Spirit in der Spiritualität Magie? Ein Mensch der in der Spiritualität seinen Spirit wegen eines Schmerzes sucht, sollte auch seinen Spirit finden und nicht etwas, was ihn mit einer größeren scheinbaren Macht lockt und hörig macht.
Mit spiritueller Entwicklung gehen "mystisch-magische Fähigkeiten" einher. Es sind bloße Begleiterscheinungen, wie es mit den buddhistischen Siddhis der Fall ist oder christlichen "Wunderheilungen". Laut Bardon sind sie als Kompaß der aktuellen Entwicklung zu betrachten. Er entmystifiziert einige dieser (magischen) Wunder, indem er die passende hermetische Erklärung bzw. Funktionsweise dazu preis gibt. Wenn jemand den spirituellen Weg einschlägt um irgendwelche okkulten Fähigkeiten zu erlangen, der wird nie etwas davon zu Gesicht bekommen. Bestenfalls in der Klappse. :D


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Ur ehemaliges Mitglied

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08.06.2016 um 16:52
@Kotknacker
Für mich ist Magie immernoch ein Ausdruck einer subjektiven Bewertung einer Sache. Für den einen hat der Sternenhimmel etwas magisches weil es ihm so erscheint. Für einen anderen ist es eine Ansammlung von Materie in verschiedenen Aggregatzuständen die miteinander harmonisieren.

Genauso wie deine "mystisch magischen Fähigkeiten" für einen anderen, eine (heutige) abnorme kausale Prozesskette von psychologischen und physikalischen Ereignissen sind.
Bardon versuchte Überlieferungen von unerklärlichen Geschichten mit seiner Interpretation zu beschreiben. Er versuchte solchen Dingen mehr Wirklichkeit zu verleihen.
Er hat manchmal gute Ansätze, Dinge offen zu legen, über die man normalerweise im Alltag nicht näher eingeht, weil man im allgemeinen einfach nicht so "quer-denkt".
Aber dazu spielt er offenkundig mit der Sprache, indem er sehr oft einfache Aussagen unnötig in einer kompliziert erscheinenden Ausdrucksweise zur Geltung bringen möchte. Und da hinterfrage ich offen, wozu?! Soll es dem Ego kraulen damit der Leser denkt, er sei mehr von Wert dadurch, ähnlich einem gelösten Rätsel dass dem Ego schmeichelt wenn man es durch sich selbst löste?

Wozu auch dieses immer weitere Aufspalten und Teilen des Selbst, wenn Ziel des gesamten doch die innere Einheitlichkeit sein soll?
Wenn er sich "Heilige" (heil, ganz, unbeschädigte) als Vorbild nimmt, wieso nutzt er nicht deren Sprache die offenkundig immer in einer vereinfachten Versinnbildlichung endet?
Denk mal drüber nach wieso Jesu Worte noch heute, trotz der sprachlichen Abnormen der Zeit, immernoch für die meisten leicht und verständlich sind. Oder frage dich, warum ein Verkäufer "Fachchinesisch" verwendet, wenn er ein Produkt an den Mann bringen möchte.
Auch wenn ich gerne in einer Welt mit wirklicher Magie leben würde, so konnte es mir aber noch keiner zeigen dass sie wirklich existiert. Sondern einfach nur eine Interpretation von normalen Dingen ist, oder eben, schlicht verarsche ist, dass man dem Menschen verkaufen möchte.


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