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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

3.544 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vision, Eins Mit Gott, Spirituelle Erfahrung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

12.12.2015 um 17:36
Offenbarung des Kosmos, vielleicht kann dir dies Antwort geben lieber@Bublik79

Überall ist Gott zugegen - letztlich nur Gott allein. Unendlicher Friede, eine Unendlichkeit an Freude, Kraft und Erkenntnis findet sich überall und kann von jedem Menschen jederzeit und unter allen Umständen erfahren werden. Der ganze Kosmos ist vom Göttlichen durchdrungen, erfüllt von Seinem unermesslichen Frieden, Seinem Glück, von der Macht und Erkenntniskraft des Göttlichen - so wie der Eisberg, der im Meere schwimmt, von Wasser durchdrungen ist. Man könnte ihn als Teil des Ozeans bezeichnen, ja geradezu von ihm sagen, dass er selber <Meer> sei. Doch ergibt sich dadurch eine Unterscheidung, insofern er verglichen mit dem Ozean seine umgrenzte Ausdehnung besitzt, während das Meer vergleichsweise unermesslich und unbegrenzt ist. Das Wasser des Meeres befindet sich in seinem ursprünglichen, natürlichen Zustand, während man den Zustand des Eisberges als Ausnahmezustand des Ozeans bezeichnen könnte, in dem eine dem Ozean sonst nicht übliche Härte und Festigkeit zutage tritt. Auch wenn der Eisberg auf diese Weise in seinen Dimensionen begrenzt ist und sich dadurch vom Meer unterscheidet, ist er dennoch ein Teil des Meeres, ist der Ozean immer noch im Eisberg. So befindet sich auch der gesamte Kosmos im nicht offenbargewordenen Ozean des Göttlichen.

LG

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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

12.12.2015 um 17:53
@eDiEnRe77

Das hast du sehr schön beschrieben: Der Tropfen und das Meer...


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12.12.2015 um 17:58
@Bublik79
Ich habe viele schöne Dinge in meinen Dokumenten gespeichert, damals wollte ich ein Buch schreiben, jedoch dachte ich mir dann, es würde niemand verstehen;-)
Bei Allmy gibt es jedoch ein paar Leute, die sehr wohl verstehen möchten. LG


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

12.12.2015 um 18:08
@eDiEnRe77

ich habe auch damals meine Erkenntnis auf 3 oder 4 Heften definiert, leider haben mich die Menschen nicht verstanden und ich hatte nicht vor jemanden zwanghaft von meiner Erkenntnis zu überzeugen.
Mit der Zeit habe ich gesehen dass es doch ein paar Wenige gibt die so was verstehen oder verstehen möchten und ich immer noch im Kopf habe genau wie du ein Buch zu schreiben.
Doch es erscheint mir nicht so ganz wichtig da ich zufällig auf Veden gestoßen bin und Vedenta beschreibt für mich genau das was ich erfahren habe und was ich durchmache, erlebe.

Und wenn ich so ab und zu auf Menschen treffe die dann Gleiches beschreiben, werde ich nur bestätigt und es erfreut aber das ich nicht alleine mit der Erkenntnis bin war mir bei der Erkenntnis bewusst. Leider sind diese Menschen nicht in meiner Umgebung aber Allmy ist auch ein Geistiges Treffpunkt :)


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12.12.2015 um 18:14
@eDiEnRe77

Würde gerne mal sehen was du so gespeichert hast, ob ich da ähnliches finde...?


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12.12.2015 um 18:22
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Doch es erscheint mir nicht so ganz wichtig da ich zufällig auf Veden gestoßen bin und Vedenta beschreibt für mich genau das was ich erfahren habe und was ich durchmache, erlebe.
Genau dies ist es. Alles was ich jemals gedacht oder aufgeschrieben habe, existiert bereits und wurde schon vor Millionen Jahren gedacht und geschrieben.
Deshalb soll dies mein letzter Beitrag sein.

Mach's gut lieber@Bublik79


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Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!

12.12.2015 um 18:54
Prophetische Träume

Immer wieder wird die Theorie vorgeschlagen, daß ein Signal aus der Zukunft in die Vergangenheit ausstrahlen kann, quasi als ein Echo, so daß wir Informationen aus der fernen Zukunft empfangen können. Da die Zukunft (wie es sich die meisten vorstellen) aber eine Illusion ist, kann es auch keinen Wider- hall geben. Wenn wir sagen, die Zukunft ist veränderte Ver- gangenheit in der Gegenwart, dann bedeutet das, daß dies die ganze Welt betrifft, in jedem einzelnen Weltpunkt. Es kann nicht sein, daß irgend etwas plötzlich und losgelöst von allem anderen in eine andere zeitliche Richtung verläuft, nämlich in die Vergangenheit zurück. Denn dann müßte die ganze Welt ebenfalls zurück laufen, da alles miteinander verbunden ist und nichts sich von anderen isolieren kann. Wenn also in der Zeit etwas rückwärts laufen würde, würde es, weil es einge- bettet ist im Felde der Kräfte, alles um sich herum mitreißen in die Vergangenheit, und das was mitgerissen wird, wird auch anderes mitreißen und dieses wiederum auch anderes – und so weiter. Die Idee vom Echo der Zukunft als Rückhall in die Vergangenheit ist zwar gut, aber falsch.
Wenn jemand also von der Zukunft spricht („wir machen dann im Jahr X dieses und jenes“), dann ist das wie eine Wette, die so wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist, wie ein Lottoge- winn. Denn die Änderung der Vergangenheit in der Gegenwart passiert pausenlos und niemand weiß in welcher Richtung sie sich ändern wird. Die sogenannte Zukunft ist also ungewiß. Und dies ist eine alte Information, aus tiefster Vergangenheit. An diese können wir uns weiter festhalten, bis in die ferne Zukunft.
Die Hypothese, das der Mensch mit dem Informationsfeld ver- bunden ist und dort Zugriff auf Vergangenheit und Zukunft haben könnte, würde erklären, warum es Menschen gibt mit der Fähigkeit prophetische Träume wahrnehmen zu können, inwelcher sie Informationen über Geschehnisse bekommen, die erst in der Zukunft stattfinden werden.
Ist instinktives Verhalten uns mit den Genen mitgegeben wor- den (was naheliegend scheint)? Oder ist uns mit den Genen nur ein Empfänger mitgegeben worden, eingestellt auf eine bestimmte Frequenz (die für unsere Spezies ausgelegt ist) auf der wir Informationen von der Natur erhalten, wie wir uns in bestimmten Situationen verhalten sollen? Dann müßte es aller- dings freilich einen Sender geben, der die Informationen aus- strahlt. Das würde bedeuten, sobald die statische Ur-Informa- tion dynamisch wird und damit den physikalischen Bereich betritt (bzw. erzeugt), fängt sie an zu schwingen und diese Schwingung ist eine Welle die Informationen sendet. Und wenn unser Gehirn auf Empfang ist und die richtige Frequenz dazu eingestellt hat, können wir diese informative Schwingung empfangen.
Bei einem Radio hören wir auch erst Informationen, wenn wir den richtigen Sender eingestellt haben, also wenn wir uns auf der richtigen Frequenz aufgeschaltet haben. Nicht nur wir Menschen besitzen instinktives Verhalten. Ja unser instinkti- ves Verhalten ist in unserem Industriezeitalter sogar sehr schwach geworden. Vielmehr ist es jetzt fast nur noch eine Domäne der Tierwelt, da sie sich nicht einer höheren Sprache bedienen kann, wie wir Menschen. Instinktives Verhalten ist also ein agieren ohne sich einer höheren Sprache bedienen zu müssen (bzw. zu können) und es agiert mehr im Unter- bewußtsein als im Bewußtsein. Es sind Reflexe die nicht erst gelernt werden müssen, sondern angeboren sind. Möglicher- weise ist es eine Mischung aus Gen-Informationen, die der Körper zur Verfügung stellt, und ein auffischen an Informa- tionen, die die Natur zur Verfügung stellt - und freilich ange- lerntes und antrainiertes Verhalten, um eine Reaktion auch durchführen zu können.
Woher kommt es denn, daß wir Gefahr spüren (in der Wildnis beispielsweise)?
Das kann nur eine an unserem Empfänger gelieferte Informa- tion der Natur sein. Oder wenn wir spüren, daß wir beobachtet werden, obwohl wir niemanden sehen. Wir sehen niemanden, empfangen aber Informationen desjenigen, der uns beobachtet und reagieren darauf, obwohl der Beobachter gar nicht ahnt, daß seine Beobachtung (und seine Gedanken über das be- obachtete Objekt) Gedankenwellen auslösen, die der (oder die) Beobachtete empfängt und nun bemerkt, daß man beobachtet wird. Also der Beobachter wird nicht gesehen, aber durch sein Beobachten dennoch bemerkt.
Die Natur gibt weder Energie verloren (die Gesamtenergie in der Welt bleibt immer gleich), noch gibt sie Information verloren. Pflanzen nehmen durch den Boden, durch die Luft und durch Wasser (Regen) Informationen auf und geben sie weiter, an ihre Umwelt. Wie kommt es denn, daß Millionen Vögel den Weg ihres Fluges kennen, obwohl sie die Strecke noch nie geflogen sind? Eine Landkarte in ihren kleinen Gehirnen wurde, selbst bei der genauesten Sezierung, noch nie entdeckt. Vielmehr sind es Informationen die sie nutzen, auf ihrem Flug. Informationen die die Natur ihnen gibt. Informa- tionen aus dem Informationsfeld.
Wenn wir Menschen mit Hilfe eines hyperschnellen Raum- schiffes in eine neue, noch nie gesehene, Welt hinkämen, hätten wir für das, was wir da sehen würden, sofern es für uns neu wäre, keine Worte (keine Namen) und müßten aus Erfahrungen der alten Welt versuchen die neue Welt zu beschreiben. Wenn sich die neue Welt aber nicht damit beschreiben ließe, könnten wir nur sprachlos die neue Welt empfinden. So ergeht es auch den Tieren, sie sehen und fühlen die Welt, empfinden sie, können sie aber nicht beschreiben, da ihnen die höhere Sprache dafür fehlt. Das Erkennen unseresDaseins und des fremden Daseins (das Leben spüren), können wir auch ohne Namen für Dinge und ohne höhere Sprache. Selbst das Gefühl von Liebe oder größter Verliebtheit können nicht alle Menschen mit Worten beschreiben, viele haben sich daran schon versucht, aber nur wenigen gelingt es. Es ist ein ganz großes Gefühl. Und in der Tierwelt bleibt es eben auf dieser Basis stehen, da Tiere keine Fähigkeiten zu höheren Sprache besitzen. Das unterscheidet den Menschen vom Tier. Man könnte auch sagen: Tiere sind grundsätzlich gefühls- duselig. Und da der Mensch im Grunde genommen auch ein Tier ist, sind wir Menschen es manchmal auch.
Die „etablierte“ Wissenschaft lehnt es rundweg ab, daß es möglich wäre prophetische Träume oder Déjà-vu-Erlebnisse (oder anderes aus dem „unwissenschaftlichen“ Bereich) zu haben. Das kann ich gut verstehen, denn auch ich wäre geneigt, so etwas als absurd abzulehnen, wenn mich das Leben nicht eines besseren belehrt hätte. Was die prophetischen Träume anbelangt, kann ich nur deutlich sagen, es gibt sie und diese können auch, selbst wenn die Ereignisse erst in ferner Zukunft stattfinden, sehr genau sein. Aber auch wenn man die Zukunft kennt, man kann sie nicht ändern. Wenn diese negativ ist und man rennt gegen sie an, versucht alles zu ändern, was von dieser Zukunft abhalten könnte, damit sie nicht eintritt, es gelingt nicht. Kann es ja auch nicht, sonst wäre der pro- phetische Traum ja kein Blick in die Zukunft, sondern nur ein Traum von vielen, wie denn die Zukunft womöglich sein könnte. Ein wahrer prophetischer Traum zeigt dagegen die Zukunft wie sie sein wird, ohne wenn und aber. Und daran läßt sich nichts ändern. Und ob es ein echter prophetischer Traum war, kann man nur dann erkennen, wenn die Ereignisse auch wirklich eingetreten sind. Solange muß man warten. Mitunter Jahre, wenn der prophetische Traum eine Zeit beschreibt, in der Ereignisse in ferner Zukunft liegen. Wenn es eine positive Zukunft ist, dann kann man sich darauf freuen, im negativenFall natürlich nicht. Das Schicksal hält beides bereit. Das Wunder leben zu dürfen und im Extremfall das Ende des persönlichen Daseins – der Tod.
Aber das, was ein prophetischer Traum ist, ist nichts weiter als ein im Traum stattfindender Streifzug in die eigene Zukunft, also ein Zugriff auf Informationsfeld unter persönlichen Daten. Wie das möglich ist und warum so etwas geschieht, wissen wir nicht. Das wird noch erforscht werden müssen.
Auch wenn wir alle so leben, als ob das Leben ewig wäre, wissen wir doch alle wie sehr es begrenzt ist. Und mit jedem Sonnenaufgang wissen wir, daß wir dem endgültig letzten Sonnenuntergang in unserem Leben einen Tag näher ge- kommen sind. Genießen wir also unser Leben solange wir es noch haben und genießen können.
Es gibt viele Stimmen in dieser Welt (vom Buddhismus, Islam und anderen Religionen) die sagen, man soll auf alle Freuden des Lebens verzichten, auf Konsum insbesondere, und in sich einkehren, um zum wahren Leben zu gelangen. Dem möchte ich hier widersprechen. Wenn alle Menschen nur in sich ein- kehren würden und sonst nichts tun, wird die Menschheit innerhalb kürzester Zeit verhungern, weil die Felder brach liegen und kaum noch jemand Arbeit hat, weil niemand mehr konsumiert, sondern alle nur noch meditieren. Das ist der falsche Weg! Auf diesem Pfad gelangt man nicht zum wahren Leben.
Man kann auch konsumieren und gleichzeitig sich des Lebens erfreuen und sich auf die Welt besinnen, ohne ein sparta- nischer Einsiedler in tiefster Demut zu werden und schon mal gar kein Knecht einer Religion. Man kann und darf durchaus feiern und sich dabei bewußt sein des Glücks des Lebens zu manch froher Stunde. Die Natur will nicht erniedrigte Demut, so wie es viele Religionen wollen (die Euch einen Gott vor-
Lebt in Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit!
Seid glücklich miteinander!
Vernichtet alle Bomben und die Gewehre, löst auf alle Heere!
Frieden schaffen – statt immer neuere Waffen!

Wenn unsere Gedanken von anderen aufgenommen werden können und weiter gedacht werden, dann sollten wir darauf achten gute Gedanken zu haben, damit die Welt in Zukunft eine gute Welt wird. Denn wenn viele Menschen böses denken, wird die Welt vom Bösen beherrscht (und dieses Böse verbreitet sich dann im Informationsfeld). Denken wir also positiv und verbessern damit die Welt.

Ende


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12.12.2015 um 20:29
Zitat von eDiEnRe77eDiEnRe77 schrieb:Aber das, was ein prophetischer Traum ist, ist nichts weiter als ein im Traum stattfindender Streifzug in die eigene Zukunft, also ein Zugriff auf Informationsfeld unter persönlichen Daten. Wie das möglich ist und warum so etwas geschieht, wissen wir nicht. Das wird noch erforscht werden müssen.
MMn. ist alles (Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft) in jedem vorhanden und wie du schon sagtest kommt es auf die richtige Frequenz an um auf die Zukunft Zugriff zu haben. Die Déjà-vu-Erlebnisse sind so ein Fall wo die Information der Seele im Ego und Bewusstsein kreuzt..


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12.12.2015 um 20:35
Ich hatte schon Träume die 100% war wurden...


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12.12.2015 um 20:35
@Bublik79
Ja genau, das Wissen ist in uns vorhanden, was in 100 oder 1000 Jahren sein wird, ist bereits vorhanden.
Der Mensch trägt das göttliche in sich, er muss es nur im Geiste erkennen und leben.


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12.12.2015 um 22:31
@Bublik79
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Vedenta beschreibt für mich genau das was ich erfahren habe und was ich durchmache, erlebe.
Vedanta läuft auf die Identität von Atman und Brahman hinaus. Ich durfte das ebenfalls bereits erfahren und fand das sehr befreiend, weil ich niemals vom All-Einen getrennt bin, sondern dies nur verdeckt wird durch kontrastierende Muster, welche in Gestalt von Wahrnehmungen meine Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen.

Dieses Spiel der Formen, welches als Maya bezeichnet wird, ist vergleichbar mit dem Farbschillern auf einer Seifenblase. Schön oberflächlich, aber darunter und außerhalb der Seifenblase ist das Kontinuum, welches die Seifenblase hervorgebracht hat und so lange erhält, bis sie platzt. Und dieses Kontinuum - bei den Buddhisten die Leerheit = Shunyata - ist das Fundament allen Seins - Ja, das Sein selber ist nichts anderes als Shunyata.

Da sowohl Samsara (der Wandel im Geburtenkreislauf) wie auch Nirvana (das endgültige Verlöschen) vom Wesen her Shunyata sind, ist das Nirvana (die Erlösung aus dem Geburtenkreislauf) bereits jetzt und hier gegenwärtig. Erst wenn man den Schleier der Maya durchstoßen hat, wird man dessen gewahr und weiß: Was auch immer passieren mag - es kann nichts passieren, denn ich bin aufgehoben im Shunyata, weil ich selber nichts anderes bin als dies.

Stanislav Grof hat bei Probanden mit LSD-Einfluss mehrere Male festgestellt, dass diese das Phänomen der uranfänglichen Leere erlebt hatten. Er beschreibt dies so:

"Die Termini "suprakosmisch" und "metakosmisch", die von belesenen LSD-Testpersonen in diesem Zusammenhang gebraucht wurden, beziehen sich auf die Tatsache, dass diese Leere der Erscheinungswelt sowohl übergeordnet als auch zugrundeliegend zu sein scheint. Sie ist jenseits von Zeit und Raum, jenseits jeder Gestalt oder erfahrungsmäßigen Differenzierung und jenseits aller Polaritäten wie Gut und Böse, Licht und Dunkelheit, Stabilität und Bewegung, Qual und Ekstase. ...

So paradox das auch erscheinen mag: Die Leere und der universale Geist werden als identisch und frei austauschbar wahrgenommen; sie sind zwei verschiedene Aspekte der gleichen Erscheinung. Die Leere erscheint als formenträchtige Leere, und die subtilen Formen des universalen Geistes werden als absolut inhaltslos erlebt."

Quelle: Stanislav Grof: Topographie des Unbewussten. Stuttgart 1978, S. 227

Ich denke, das bringt es sehr gut auf den Punkt, was mit der Einheitserfahrung von Atman und Brahman gemeint ist, die im Vedanta immer wieder als erlösende Wahrheit betont und hervorgehoben wird. Offenbar hattest Du auch so etwas erlebt und ich beglückwünsche Dich zu Deiner Erfahrung.

:)


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12.12.2015 um 23:12
@Monasteriker

Danke! :)

Die Erfahrung zeigte mir hinter dem Schleier wie es ist, wer ich bin und woher ich komme.
Das führt mich zu der Frage; wohin ich gehen werde, nachdem ich zu Erkenntnis gekommen bin wer und was ich bin?
Da fällt es mir an Tiefe in der Erkenntnis für meine Zukunft oder wird es so sein wie es war und ist, wo möglich auch Wiederholung?
Einerseits war ich in meinem Leben nie Glücklicher gewesen, das Gefühl ist mit nichts zu vergleichen als mit Göttlicher Liebe, Leichtigkeit und Energie des Lichts, andererseits wenn man dem bewusst ist kommt es einem wie Gefängnis vor aus dem man ausbrechen möchte...


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12.12.2015 um 23:21
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:andererseits wenn man dem bewusst ist kommt es einem wie Gefängnis vor aus dem man ausbrechen möchte...
Ich denke, die Erinnerung an das erlebte Einssein macht bewusst, dass die Gitterstäbe des Gefängnisses einerseits zwar stabil sind, andererseits aber das Licht nicht davon abhalten, doch durch das Fenster zu scheinen. Die dabei geworfenen Schatten kann man dann geflissentlich übersehen ... ;)


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Bublik79 Diskussionsleiter
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13.12.2015 um 11:37
@Monasteriker

Also nach deiner Erfahrung zu urteilen habe ich innerlich auf eine tiefere Antwort wie zB. Moksha oder ähnliches gehofft.


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13.12.2015 um 12:24
@Bublik79

Vielleicht ist das ja Teil des Problems: Man darf eben nicht darauf hoffen, sondern muss das als Geschenk annehmen, was man bekommen hat. Und wie Dein Beispiel zeigt, hatte es ja positive Auswirkungen auf Deinen Lebenswandel.


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13.12.2015 um 13:09
@Bublik79
@Monasteriker
Was mich an euren Erfahrungen sehr interessiert, wie könnt ihr diese mit dem Alltagsleben vereinbaren? Nur wenige Menschen erleben sowas..das lässt sich doch(fast) nirgends teilen.
Ich fühle mich nach wie vor sehr fremd unter den normalen Menschen(normal im sinne von nichts reinlassen) obwohl ich gar nich so viel von "Dort" gesehen habe.


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13.12.2015 um 14:19
@Monasteriker

Da hast du recht und ich bin sehr dankbar für das was ich bekommen habe.
Aber ist es nicht immer wieder die Neugier und Fragen die uns manche Türen öffnen?


@Piorama

Am Anfang habe ich jedem von der Glückseeligkeit berichten wollen und dachte ich kann einfach mein Glück und Freude teilen. Das ist aber nicht so einfach wie ich dachte. Nur die Wenigen zeigten als ob sie zuhören würden aber in Wirklichkeit hat man mich für verrückt gehalten.
Ich habe es dann sein lassen und rede nur darüber wenn ich gefragt werde oder wie hier im Forum mit den Gleichgesinnten.


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13.12.2015 um 14:47
@Monasteriker

Ehrlich, jedes mal wenn ich Vedanta und Moksha lese verstehe ich jedes Wort und es bringt mich immer wieder dabei in den Zustand der vollkommener Freude und Verständnisses.
Egal wer was sagt, versteht oder nicht versteht. Ich weiss nur was ich weiss und das wussten schon einige sehr lange vor mir...


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13.12.2015 um 15:07
@Bublik79
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Aber ist es nicht immer wieder die Neugier und Fragen die uns manche Türen öffnen?
Natürlich! Stumpfsinniges Vor-sich-hinbrüten führt nur zum Stillstand und zum mentalen Einrosten. Das Problem ist nur, dass man nichts Bestimmtes erwarten darf, sondern - wenn es sich einstellt - empfänglich sein muss, um es zu verstehen.
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Ehrlich, jedes mal wenn ich Vedanta und Moksha lese verstehe ich jedes Wort und es bringt mich immer wieder dabei in den Zustand der vollkommener Freude und Verständnisses.
Diese Schriften haben ja auch eine Vorgeschichte. Die Upanishaden, aus denen u.a. die Vedanta-Schriften hervorgegangen sind, leiten sich von den Aranyakas ab, also den Schriften der Wald-Einsiedler. Und diese werden ihre eigenen Erfahrungen gemacht haben, von denen sie einiges notiert haben, um sich alles wieder in Erinnerung zu rufen.

So denke ich, dass diese Schriften eigentlich nur dann in ihrem Bedeutungsgehalt angemessen zu verstehen sind, wenn man seinerseits entsprechende Erfahrungen gemacht hat. Und das Verstehen bewirkt dann die Freude durch das Wiedererkennen und gewissermaßen auch Neudurchleben dessen, was man erlebt hat. Auch die Yoga-Sutras von Patanjali bewirken bei mir im Zuge der Lektüre einen Freudenschub.

@Piorama
Zitat von PioramaPiorama schrieb:wie könnt ihr diese mit dem Alltagsleben vereinbaren?
Na ja, ich hatte ja schon geschrieben, dass sich eine bestimmte gelassene Grundhaltung einstellt, die es mir erleichtert, mit den Wechselfällen des Lebens leichter umzugehen, auch wenn es manchmal etwas schwierig oder stressig zugeht. Ansonsten sehe ich die Dinge so wie sie sind und bemühe mich darum, sie nicht anders zu sehen, indem ich es vermeide, positive oder negative Erwartungen hineinzuprojizieren.

Das hilft, angenehme Dinge als Geschenk anzunehmen und unangenehme Dinge hinzunehmen, ohne mich lange mit Ärger daran aufzuhalten. Und da ich weiß, dass ich stets aufgehoben bin in einer umfassenderen Wirklichkeit, muss ich mich in dieser Wirklichkeit, die mein Leben ausmacht, nicht so verstricken, dass ich mich durch Nebensächlichkeiten fesseln lasse. Es ist immer auch eine gewisse Distanz vorhanden, die mich in die Lage versetzt, auch mal eine metaperspektive einzunehmen und alles gewissermaßen "von oben" zu betrachten.


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13.12.2015 um 15:10
moin zsammen
@Bublik79
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Einerseits war ich in meinem Leben nie Glücklicher gewesen, das Gefühl ist mit nichts zu vergleichen als mit Göttlicher Liebe, Leichtigkeit und Energie des Lichts, andererseits wenn man dem bewusst ist kommt es einem wie Gefängnis vor aus dem man ausbrechen möchte...
warum fühlst du dich wie in einem gefängnis ?
weil du anderen nichts erklären kannst ,weil deine sicht nicht verstanden wird ?


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