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Wikipedia: Maria Magdalena#Philippusevangelium

"Maria Magdalene, die seine "Gefährtin" genannt wird".

Hallo @AnGSt

Liest sich anders jetzt das Johannesevangelium.


"Maria Magdalene, die seine "Gefährtin" genannt wird".

?
Du bist leider ein bißchen zu sparsam mit Worten. :) ^^

Wörter können es nicht beschreiben, oder ich nicht mit ihnen, ohne dass sich mein Herz verengt. Ich habe die ersten Absätze von Johannes Ev. gelesen mit der Einstellung, dass Johannes Maria Magdalena ist.

... und das Gefühl ist, dass ich hatte. Aber wenn ich jetzt an Jesus denke, dann ist dieses Gefühl, der HG, nicht ganz da.

Ich habe die ersten Absätze von Johannes Ev. gelesen mit der Einstellung, dass Johannes Maria Magdalena ist.

Liest sich anders jetzt das Johannesevangelium.

ok, so kann ich es eher verstehen. :) @AnGSt

Denkst du, dass der Jünger Johannes (Magdalena) der Gleiche ist, wie der Evangelist Johannes?
Es geht auch um Johannes den Täufer am Beginn des Ev.

@AnGSt



Johannes und Jesus als Sommersonnenwende und Wintersonnenwende.
Und, in anderen Worten: Johannes als der "unbehauene Stein" und Jesus als der "behauene Stein". Ich denke, du verstehst diese Metapher.

Vielleicht interessieren dich meine Gedanken dazu in diesem Zusammenhang:
War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?


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Sophia

snafu schrieb:Denkst du, dass der Jünger Johannes (Magdalena) der Gleiche ist, wie der Evangelist Johannes?

Weiß nicht, ist mir im Moment noch nicht wichtig.

snafu schrieb:Johannes und Jesus als Sommersonnenwende und Wintersonnenwende

Shiva auf der rechten Seite des Baumes, die mit den kalten Farben und Shakti auf der linken, die mit den warmen Farben.

snafu schrieb:Johannes als der "unbehauene Stein" und Jesus als der "behauene Stein". Ich denke, du verstehst diese Metapher.

Nicht direkt. Nein, ich bin gerade dabei mir das Gefühl des heiligen Geistes, der irgendwie Johannes sein soll, als Shakti zu vergegenwärtigen und weiss nicht was ein unbehauener Stein dabei ist.

snafu schrieb:Vielleicht interessieren dich meine Gedanken dazu in diesem Zusammenhang:

Im Moment nicht, nein, warum sollten sie? Ich mache seit ein paar Tagen Erfahrungen mit der bedingungslosen Liebe, spüre den Spirit moving in my heart und bete zu Gott um Verankerung dessen in meinem Herzchakra.

@AnGSt

AnGSt schrieb:Weiß nicht, ist mir im Moment noch nicht wichtig.

ok. :)
offenbar bist du nicht so daran interessiert, darüber zu reden und schwebst grad mehr im Geist. :) ^^

AnGSt schrieb:Im Moment nicht, nein, warum sollten sie?

weil sie mit Jesus und Magdalena zu tun haben und der bedingungslosen Liebe. ;)

snafu schrieb:offenbar bist du nicht so daran interessiert, darüber zu reden und schwebst grad mehr im Geist.

Jein. Ich bin nicht daran interessiert es zu entscheiden. Vielleicht ist es für Dich schon entschieden? Dann wüsste ich nicht warum Du mich fragst.

snafu schrieb:weil sie mit Jesus und Magdalena zu tun haben und der bedingungslosen Liebe.

Was denn? Willst Du mich manipulieren?

AnGSt schrieb:Jein. Ich bin nicht daran interessiert es zu entscheiden. Vielleicht ist es für Dich schon entschieden? Dann wüsste ich nicht warum Du mich fragst.

Naja, weil ich gerne mit dir diskutiere. :)

AnGSt schrieb:Was denn? Willst Du mich manipulieren?

Wieso? das ist ja nur ein link, zu meinen Gedanken über Jesus und Magdalena. ^^

AnGSt schrieb:Ich mache seit ein paar Tagen Erfahrungen mit der bedingungslosen Liebe, spüre den Spirit moving in my heart und bete zu Gott um Verankerung dessen in meinem Herzchakra.

Gott ist innwendig. das innere Licht. Tat Twam Asi.

@snafu

Ich schreibe gerne mit Dir, Diskutieren würde ich das was ich mache nicht nennen. Ich empfange blos die Worte.

Zum Bild von da Vinci:
Alle Tragen moderne Flip Flops! xD

AnGSt schrieb am 20.08.2016:Christus hat in seiner Vorbildlichkeit einen weiblichen Part.

Ja, dem schließe ich mich an. :Y:

@snafu

snafu schrieb am 20.08.2016:Malkuth wird quasi "erhoben" und damit aufgelöst. Denn durch die "Hochzeit" wird dann die "Braut" zur "Mutter" (Binah)..... der ewige Kreislauf.

Uh das klingt auch irgendwie sehr richtig. Allerdings ist mein "kabbalisch" mehr als dürftig. Magst die beiden Sätze für mich aufbröseln?

@AnGSt
Was hälst du / spürst du beim Lesen des Thomasev.?

@Kotknacker

http://www.meyerbuch.com/pdf/Thomas-Evangelium.pdf (Archiv-Version vom 10.01.2017)

Ich hab kurz rein geschaut. Das sind Worte ohne Geschichte. Das sieht man. Für mich sind viele Aussagen darin verborgen, auch wenn sie mir bekannt vor kommen. Ich spüre Vertrautheit und auch Fremde. Geht es Dir um etwas spezielles daraus?

Ich picke mir mal das hier heraus:

(19) Jesus sprach: „Selig ist, wer war, ehe er wurde. Wenn ihr mir zu Jüngern werdet und meine Worte hört,
werden diese Steine euch dienen. Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die von Sommer und Winter unberührt bleiben, und deren Blätter nicht abfallen. Wer sie erkennt, wird den Tod nicht schmecken.“

Es sind stellen drin die mich an etwas erinnern das ich noch nicht aussprechen kann. Wer will schon Jünger werden ohne dabei ein gutes Gefühl zu haben. Da hapert es etwas am rechten Verständnis. Es ist verlockend, das (sogar) Steine mir dienen, aber wozu. Sie werden es einfach. Fünf Bäume im Paradies sind für mich 5 Sinne, und die Rede hier könnte von einer klaren Wahrnehmung ohne zu bewerten sein (Sommer gut, Winter schlecht). Die Jahreszeiten könnten auch Gefühle sein, wenn sie der Verstand nicht wertet im schauen. Wer in dieser Meditation ist, bleibt jung. In einer Phase hört man Worte in der Meditation.

(1) Dies sind die geheimen Worte, die Jesus, der Lebendige, sprach und die
Didymus Judas Thomas niedergeschrieben hat.
Und er sprach: „Wer die Bedeutung [έρµηνεία] dieser Worte findet, wird
den Tod nicht schmecken.“

Aus dem obrigen Link, eine PDF mit Überschrift das Thomas Evangelium.

Das Thomas Evangelium zählt zu den Apokryphen, die Schriften die nicht zu der Bibel wie wir sie kennen, dazu gehören.
Allein der erste Satz zeigt das das Evangelium nicht von Jesus stammen kann, von seinem Leben berichtet. Jesus hat zwar in Gleichnisse gesprochen, hinterher aber es seine Jünger erklärt, warum er in Gleichnisse spricht und ihnen, den Jünger (Aposteln) dann auch erklärt.

@esgibtnureinen

Weil er es in der Bibel erklärt hat, hat er es IMMER erklärt?

@AnGSt
Seine Gleichnisse die das Volk nicht verstanden haben, hat er erklärt ja.

@esgibtnureinen

esgibtnureinen schrieb:Das Thomas Evangelium zählt zu den Apokryphen, die Schriften die nicht zu der Bibel wie wir sie kennen, dazu gehören.
Allein der erste Satz zeigt das das Evangelium nicht von Jesus stammen kann, von seinem Leben berichtet.

Es gibt kein einziges Evangelium oder Schriften, die von Jesus stammen.

esgibtnureinen schrieb:Jesus hat zwar in Gleichnisse gesprochen, hinterher aber es seine Jünger erklärt, warum er in Gleichnisse spricht und ihnen, den Jünger (Aposteln) dann auch erklärt.

Im Thomasevangelium sind aber viele Absätze, die auch in den Bibelevangelien vorkommen.

Meine Meinung ist, dass das Thomasevangelium das erste und Originale ist und die anderen Evangelisten die Weisheiten daraus zu Geschichten erweitert haben.
Ich denke, es sind gesammelte Weisheitssprüche der Menschen in dieser Epoche und Gegend.

hallo @Kotknacker

snafu schrieb:
Malkuth wird quasi "erhoben" und damit aufgelöst. Denn durch die "Hochzeit" wird dann die "Braut" zur "Mutter" (Binah)..... der ewige Kreislauf.

@Kotknacker schrieb:
Uh das klingt auch irgendwie sehr richtig. Allerdings ist mein "kabbalisch" mehr als dürftig. Magst die beiden Sätze für mich aufbröseln?

hmm.... ich weiss nicht ob ich dafür die richtige Worte finden kann. Kabalah ist eine Möglichkeit, Phänomene mit Metaphern und Zahlen und Worten zu beschreiben.

Malkuth, die Welt als die "Braut" zu bezeichnen , voraussetzt auch einen symbolischen Bräutigam. und leider kann man das alles nur in Metapher sagen, also sind die Begriffe entsprechend ihrer Symbolik zu verstehen, und nicht wörtlich.

Die Braut ist versinnbildlicht als die vergängliche Welt, bzw die menschliche Seele und der Bräutigam als der unsterblichen Geist, der symbolisch mit Christus dargestellt ist.
Die irdische Welt ist die sichtbare Seele, die quasi rund um den Menschen ist, das Wahrnehmbare. Diese Seele ist in der irdischen Manifestation geteilt, die Körperform von der äusseren Hülle, der Welt. Die Begrenzung ist die Haut. Das ist die Trennungslinie und das ist die Symbolik bei dem Standbild des Nebukadnezzar, bei dem die Füße aus Eisen und Ton sind, was sich nicht verbinden kann, und das Standbild deshalb zusammenbricht. Das Standbild ist ein Symbol für die Struktur der Weltordnung, gemäß der menschlichen Wahrnehmung. Was auch in dem Wort YHVH codiert ist. Y ist das Gold, H ist das Silber, V ist kupfer und H ist Eisen/Ton ( Malkuth).

Bin jetzt abgewichen, jedoch ist damit die Struktur ein wenig erklärt.
In den "Eisen/Ton gemisch" , ("Braut", bzw die "Tochter", bzw die 'Lebens-Zeit') ist etwas, was aus dem unsterblichen Geist ist. Das zu erkennen, im Leben, ermöglicht während des Lebens das Unsterbliche in sich selbst zu erkennen und damit in sich zu "speichern". In seinem "irdischen "ich". (Denn Malkuth ist in Kether und Kether ist in Malkuth, aber anders....)
Wenn das Leben zu Ende geht, und im Sterbeprozess alles materielle inkl. Raum und Zeit und "ich" sich auflöst in Nichts, dann wird jener erkannte Geist jedoch in Unsterblichkeit eingehen, da der göttliche Geist bereits im Zustand der irdischen Vergänglichkeiten erkannt wurde.
Und genau das ist wohl, was von dem Prediger vor 2000 Jahren damals in Galilea versucht wurde, zu vermitteln.


Das wird in den alten Schiften als Alchymische Hochzeit" benannt, oder auch als die Vermählung von Sonne und Mond abgebildet.

Die "Hochzeit" des Männlichen (=Geist) und des Weiblichen (=Seele) bewirkt Erkenntnis, das ist das symbolische Kind. Das "Licht", die Sonne, und daraus dann das "neue Jerusalem". Also eine "neue Braut", die wieder die Frucht in sich trägt und Mutter wird, usw.

Ich hoffe, diese Symboliken sind zu verstehen.
Man könnte dies auch mit den 4 Jahreszeiten in Entsprechung setzen, so dass der Frühling und der Sommer in Vereinung im Herbst die Früchte bringen und diese die Nahrung im Winter darstellen, jedoch der Winter den Keim der nächsten Frucht in sich trägt.

snafu schrieb:Ich hoffe, diese Symboliken sind zu verstehen.

Ja, wunderbar erklärt, @snafu . Danke! Das entspricht auch meiner Erkenntnis, nur vermag ich das nicht so gut in Worte zu fassen. :)

Kotknacker schrieb:nur vermag ich das nicht so gut in Worte zu fassen. :)

Das ist auch mein Problem, vor allem am Anfang nach der Erkenntnis gewesen. Das Ganze ist einfach sooo tiefgründig dass es schwer ist zu beschreiben...

Ich finde Vedanta für mich persönlich sehr einfach zu verstehen, es ist so gut für mich beschrieben, so dass ich tiefgründig meine Erkenntnis beschreiben kann als hätte ich das selbst geschrieben.

Was aber Bibel oder Kabalah angeht da finde ich die Beschreibung von @snafu auch sehr einleuchtend und erkenne einfach die Gemeinsamkeiten.