Wo ist denn der sogenannte GOTT?

@stringTheory
Richtig erkannt :)

Alles in Allem, das Ganze im Ganzen. Materie ist nichts anderes als Energie in einem bestimmten Zustand. Wir sind Ganzes im Ganzen. Im Prinzip sind wir alle Welle/Teilchen-Energie. Gott ist jedoch frei von gedanklichen, rationalen Definitionen.

Im Thomasevangelium (Nag-Hammadi-Schriften) wird das schon recht treffend erfasst und zeigt die eigentliche Intention von Jesus:

„Jesus sprach: ‚Ich bin das Licht, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist zu mir gelangt. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich finden, spaltet ein Holz, und ich bin da.‘“

„Jesus sprach: ‚Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er bestürzt sein. Und wenn er bestürzt ist, wird er erstaunt sein. Und er wird König sein über das All.‘“

Keine Religion, keine Ideologie, keine Denkstrukturen, keine Kirche, kein Staat, keine politischen Gedankengebäude die einen in fragmentarischen Gedanken festhalten und sich im Kreis drehen, in ihren Widersprüchen gefangen sind können die Wahrheit und Wirklichkeit erfassen ohne zu fühlen, die Wirklichkeit erkennt man erst nach der Selbsterkenntnis, dem Punkt an dem man sich seiner selbst und seiner eigenen Gedanken des Egos bewusst geworden ist. Die Wahrheit ist ein pfadloses Land und nur man selbst ist sein Beobachter, jeder als Ganzes. Zum Erkennen und zum Fühlen gibt es keine spezifischen Wege, Richtlinien, Rezepte und Vorgaben, alle Erkenntnis beginnt bei der Selbstreflexion. Dafür muss man sein Ego nicht töten sondern nur erkennen und besänftigen.

Versinnbildlichung und Glaube sind der falsche "Weg" zur Erkenntnis. Scheißt auf alle Religionen und Ideologien, sie alle dienen nur bestimmten egozentrischen Machtmenschen. Befreiung beginnt beim Erkennen der eigenen Gedankenströme. "Gott" oder wie auch immer man das nennen mag ist nur ein Sinnbild, ein Wort, erschaffen durch Menschen und Religionen die ins leere führen und von der wahren Selbsterkenntnis ablenken, sie alle sind Sklaven ihrer Gedanken. Wir sind das Ganze im Ganzen und bestehen nicht aus Teilen, weder aus unseren Gedanken, noch aus unserem Glauben, mit seinen unterschiedlichen Ideologien. Glaube der zu Wissen wurde braucht keine Institutionen, sondern nur euch selbst, als fühlende und wahrnehmende Wesen dieses Universums, so auch des inneren Universums. Beides bildet ein Ganzes.

Vielleicht versteht, erkennt und fühlt es ja jemand ähnlich? :)

Also ich möchte nicht an jemanden glauben, der uns erschaffen hat, nur um zuzuschauen wie wir uns und unsere umwelt zerstören.

Ich habe im i-net was gefunden was mich doch etwas verwirrt.

Ok, jeder weiss, das dass christentum für mehr morde als jeder andere verantwortlich ist und das man früher frauen im namen gottes verbrannt hat, weil es sogenannte hexen waren.
Aber der text hier....:

Lev 20,16
,,Nähert sich eine Frau einem Tier, um sich mit ihm zu begatten, dann sollst du die Frau und das Tier töten. Sie werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen."

Soll jetzt nicht heissen das es ok ist wenn es eine frau macht aber wenn ich es sehe soll man sie also töten und das tier auch gleich mit???

Wäre mal cool wenn ihr auch solche sachen findet und hier mal postet.

@jericho2684

Lev 20,16
,,Nähert sich eine Frau einem Tier, um sich mit ihm zu begatten, dann sollst du die Frau und das Tier töten. Sie werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen."

... aber wenn ich es sehe, soll man sie also töten und das tier auch gleich mit???

Genauso ist es gedacht.

Nur da man recht selten oder eigentlich garnicht davon in Nachrichten hoert (wuerde es passieren, waere es in den Nachrichten !), kann man davon ausgehen, das all die Christen rund um den Globus nicht Konkret werden. An manch Stelle in der Bibel bezeichnet der Heiland solch Christen als "lauwarm".

@cRAwler23

cRAwler23 schrieb:Scheißt auf alle Religionen und Ideologien,...

Genau, ... und scheisst auch gleich mit auf die ganzen heiligen Helden.

@martialis

Gott ist keine Sie und auch kein Er. Gott ist Geist. Warum sagst du "die" Sonne oder "der" Mond? Ist die Sonne eine Frau und der Mond ein Mann??? :D

Ich denke @LordYorkshire hat dir deine Fragen schon hinreichend beantwortet. Also stell dich nicht so dumm an.

Und klar darf ich auch meine Bibel verbrennen, wenn ich das wollte. Heißt aber nicht, dass ich das deswegen auch täte, nur weil sie mir nicht alle Fragen die ich habe beantworten kann und deswegen etwa für mich keinen Wert hätte. Sie hat wohl für mich eine ganz andere Bedeutung als für dich.

@martialis

martialis schrieb:Was heisst hier Werturteil? Wer sich Gott als personifiziert und dazu auch noch männlich vorstellt, der tut mir leid.

Hmm und wer tut das gerade? Du bist es doch selbst, der Gott so darstellt! :D

Also tue dir gefälligst selbst leid und bedauer dich ne Runde... :D

Wenn ''Gott' alles sieht wieso tut er dann nix gegen all die schlimmen sachen die passieren?! ._. Mumpitz ist das alles -.- Wer an einen Gott glaubt in dieser Zeit steht auf Sadismus. Der Mensch ist für mich ein gefährliches zerstörungswütiges Tier, mehr nicht.

Ohje: „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Endlich mal wieder eine Aussage, die dazu führt, die Menschheit auf ihrem noch jungen Weg weiterzubringen. (Ironie off)

Gib dir einen Ruck und kümmere dich um die Menschen, die Hilfe benötigen, die keine Zeit haben, zu jammern.

Geh und schau, ob es bei dir in der Nähe beispielsweise eine Suppenküche oder ähnliches gibt und biete deine Hilfe an. Mach die Augen auf und schau, ob es bei dir in der Nachbarschaft jemanden gibt, der froh wäre, wenn du ihm beispielsweise mal ein paar Teile aus dem Supermarkt mitbringst, da er selber nicht mehr gut zu Fuß ist. Usw. usf.

Geh und bilde dich weiter und sorge mit deiner Stimme am Wahltag dafür, dass du das Kreuz an der richtigen Stelle machst und nicht – wie ich vermute – zum maulenden Nichtwähler wirst.

Du bist gefragt! Du musst machen! Nicht immer nur die anderen!

Es sind immer die Menschen, die so negativ über ihre eigene Spezies reden, die selbst nichts tun! Sie sitzen bräsig und jammernd rum und fühlen sich von allem ungerecht behandelt. Man, man, man…

nemo schrieb:Genau, ... und scheisst auch gleich mit auf die ganzen heiligen Helden.

Nicht gleich auf alle, ein paar sind ganz ok, wenn man ihr Anliegen verstanden hat. Aber gegen jeden der sich und seine Interessen über die anderer stellen will, jap die können mich auch mal am Allerwertesten lecken.

Ich hab inzwischen erkannt das der gute Jesus zum religiösen Konstrukt gemacht wurde welches in Wahrheit ein einfacher Mensch war, einer mit einer umfassenden Erkenntnis, der Selbsterkenntnis, er wurde erst später zu dem Instrument gemacht was er ist. Was ist schon perverser als ein Symbol der Folter auf Kirchen zu pflanzen oder um den Hals zu tragen? Überhaupt das ganze Konzept der Kirche ist absoluter Schwachsinn und lenkt die Menschen nur von der Selbsterkenntnis ab, wie jede andere Religion und Institution. Das ist ja eben das blöde, Glaube, Selbsterkenntnis und "spirituelle" Erleuchtung sind persönliche Erfahrungen, die kann man nicht institutionalisieren und bürokratisieren. Daraus sind so viele Interpretationsstreitigkeiten entstanden. Der Film Dogma ist authentischer als die Kirche und ihr ganzes widersprüchliches Konstrukt.

@cRAwler23

cRAwler23 schrieb:ein paar sind ganz ok, wenn man ihr Anliegen verstanden hat.

Ja stimmt, es gibt da ein paar Wenige. Aber Jenige die meinen zu Wissen, was Gott will und dies der Menschheit als allgemeinverbindlich verkuenden sind fuer die Tonne.

@nemo
So isses! Gott oder wie auch immer man diese Energie die alles ist beschreiben und umschreiben mag. Kann jeder nur ganz persönlich erfahren und spüren. Dafür bedarf es keiner Glaubenskonstrukte die man missionarisch verbreiten muss. Das dient nur der Kontrolle von Menschen und ist gänzlich falsch, es schadet den Menschen und schafft nur eine Art Kollektivismus, eine Gleichschaltung.

Ich zitiere da immer gern Jiddu Krishnamurti:

„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist und dass es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religionen, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen. Wenn ihr das einmal verstanden habt, werdet ihr einsehen, dass es vollkommen unmöglich ist, einen Glauben zu organisieren. Der Glaube ist eine absolut individuelle Angelegenheit und man kann und darf ihn nicht in Organisationen pressen. Falls man es tut, wird er zu etwas Totem, Starrem; er wird zu Gier, zu einer Sekte, einer Religion, die anderen aufgezwungen wird. […] Ich möchte keiner spirituellen Organisation, ganz gleich welcher Art, angehören, und ich bitte euch, das zu verstehen. Ich betone noch einmal, dass keine Organisation einen Menschen zur Spiritualität führen kann. Wenn eine Organisation zu diesem Zweck gegründet wird, so wird sie zu einer Krücke, die euch schwächt, zu einem Gefängnis. Solche Organisationen verkrüppeln das Individuum, hindern es daran zu wachsen und seine Einzigartigkeit zu leben, die ja darin liegt, dass es ganz alleine diese absolute, uneingeschränkte Wahrheit entdeckt. Das ist ein weiterer Grund dafür, dass ich mich – da ich der Präsident des Ordens bin – entschlossen habe, den Orden aufzulösen. Niemand hat mich zu dieser Entscheidung gedrängt oder überredet. Das ist keine großartige Tat, denn ich will keine Jünger oder Anhänger; ich meine das so, wie ich es sage. In dem Moment, in dem man beginnt, jemandem zu folgen, hört man auf, der Wahrheit zu folgen.“

Es passt immer, eine gänzlich zeitlose Aussage und Erkenntnis :)
"Gott" kann man nicht rational per Gedankengebäuden, Sinnbildern, Schriften oder einem Glauben erfassen, man kann es nur spüren wenn man sich seiner selbst bewusst geworden ist, nach Selbsterkenntnis.

Ich bin von meiner politischen Weltsicht her klassisch liberaler Individualist und verwehre mich nicht gegen gemeinschaftliche Glaubenserfahrung, solange diese auf freiwilliger Teilnahme beruht. Mit Kollektivismus hat das nichts zu tun, auch wenn ich natürlich das historische Faktum nicht abstreite, dass sich die Kirche als Institution in ihrer langen Geschichte des öfteren kollektivistische Regentschaft betrieben hat, was ich auch missbillige. Worauf ich aber hinaus will ist meine feste Überzeugung, dass Selbstreflexion bzw. -erkenntnis mitnichten inkompatibel mit der Teilnahme an kollektiven religiösen Riten innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft sind, solange man sein kritisches Denken nicht über Bord wirft bzw. alles unreflektiert aufsaugt, was der Pontifex ex cathedra dekretiert.

Ich hab den Glauben zu Satan längst gefunden danke.

In der Hölle gibts auch heißere Bräute

Es gibt keinen Gott.

Gott gibt es.

Jop, er ist deinem Kopp, das UB.

@domitian


Naja gut, nehmen wir mal an, es gibt einen Gott, so wie du ihn dir vorstellst. Kannst du mir dann auch seine Zweckmäßigkeit erklären, abgesehen davon, dass er möglicherweise den Menschen erschuf?
Ich sehe bei dieser Frage bspw. strenggläubige Juden oder Zeugen Jehowas, die man in der Zeit eines düsteren Kapitel Deutschlands zum Duschen schickte. Verlass dich auf den Herrn, er wird dich beschützen?

Rein theologisch gesehen braucht Gott braucht sicher keinen "Zweck" bzw. darf er in Wahrheit keinen haben, ansonsten stellte sich unweigerlich die Frage, wer ihm den eine solchen auferlege (dieser jemand müsste dann ja einen höheren Rang einnehmen, quasi ein Übergott - mit christlichem Monotheismus sicher nicht vereinbar!). Ethisch betrachtet besitzt die Frage durchaus Relevanz, aber in der Hinsicht maße ich mir kein Urteil an.