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Sternenkunde - Astrologie

1.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Planeten, Astrologie, Sirius ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

12.12.2013 um 21:50
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:wenn man an den Job glaubt?
Wenn man an das was man macht glaubt, wenn man motiviert ist, von was auch immer. Ohne Motivation hättest du das was du geschafft hast sicher nicht geschafft. Man wird nicht Teamleiter ohne Motivation und vor allem Eignung, das kannst du mir nicht weismachen. Oder hast du dir gesagt, ich finde den Job zwar Sch......., aber ich mache ihn einfach, weil ich Geld verdienen und eben irgendwas machen muss ?

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Sternenkunde - Astrologie

12.12.2013 um 22:00
@Kayla und was hat Motivation mit Glaube zu tun? Die Motivation bei Questico war guter Lohn, ne interessante Aufgabe und jeder Menge verrückte Vögel an der Hotline. Und nebenher kannst du chatten und TV schauen bis der nächste durchgeschaltet wird. Wo brauche ich da Glauben an die Astrologie?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 06:14
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Wo brauche ich da Glauben an die Astrologie?
Ok, du brauchst ihn nicht, Andere schon. Wenn ich nicht von dem was ich mache überzeugt bin, lasse ich es und ziehe nicht mit Larifari und Halbwahrheiten den Leuten das Geld aus der Tasche. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 06:55
@Idu
eine Frage an die Gemeinde:
- macht es Sinn der Astrologie eine eigene Rubrik zu kommen zu lassen? -
oder ist das Interesse an den Einflüßen der Planeten, die sie auf uns ausüben
wirklich so gering?
Vordergründig lehnen die meisten Menschen Astrologie ab, weil sie offiziell nicht als Wissenschaft gilt. Sie ist auch keine Wissenschaft nach naturwissenschaftlichen Verständnis, sondern eher ein Vorreiter der heutigen Astronomie. Nichts desto Trotz wird heimlich und von vielen in jedem Zeitungshoroskop mal schnell nachgesehen wie die Sterne stehen. Vielleicht sollte man offener damit umgehen und sich vor Allem fragen was Astrologie kann und was nicht. Das könnte man ja in diesem Thread zu klären versuchen. Und wer nicht daran glaubt, kann auch nicht verstehen wie sie funktioniert. Das sie trotzdem funktioniert, weil man im persönlichen Horoskop herauslesen kann das Derjenige eben nur an das glaubt, was wissenschaftlich beweisbar scheint, würde zeigen das Astrologie funktioniert. Und eine eigene Rubrik braucht sie nicht, weil sie in der Rubrik Spiritualität auch gut aufgehoben ist. Denn die Verbindung zu sich selbst, dem eigenen Dasein, der eigenen Existenz im Kontext von Universum und Kosmos hat immer etwas Spirituelles und muss nichts mit Religion zu tun haben. Und Horoskope zeigen diese Verbindung auf, welche sich im Horoskop als persönliche Matrix darstellt. :)


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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 07:17
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wenn ich nicht von dem was ich mache überzeugt bin, lasse ich es und ziehe nicht mit Larifari und Halbwahrheiten den Leuten das Geld aus der Tasche.
Wie ist jetzt Astrologie Larifari und Halbwahrheit?


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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 08:30
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Ich habe weitergelesen und auf einigen anderen Seiten nochmehr solcher Aussagen gefunden. In dem Wikipediaartikel wird eine Wahrnehmungsverzerrung als Psychose snicht ausgeschlossen, sondern nur gesagt, dass das "auch so" auftreten kann. Du bestrittest aber, dass dies bei einer Psychose vorkommen kann, der Artikel nicht, dahe rist der Satz dahinter völlig irrelevant zur Widerlegung deiner Aussage!
Moment mal. Du hattest mit unterstellt, ich würde pathologische Begriffe missbrauchen und wüsste nicht, was sie bedeuteten. Hier Dein Beitrag zu dem Thema, gegen den ich mich wandte:
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Vor allem, es ist sehr sehr anmaßend zu behaupten, jeder würde unter einer "Wahrnehmungsverzerrung" leiden, ich hoffe du weißt, dass das Krankheitsbilder von Psychosen sind und wirfst so leichterfertig mit diesem begriff um dich
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Nö, habe ich nicht. Ich habe nur gesagt, dass es sehr merkwürdig ist, dass du es als einziges Argument bisher gebracht hast und es icht nur manchen Leuten, sondern direkt allen unterstellt hast.
Weil es alle Fälle erklären kann. Es bekommen ja nicht alle Menschen der Welt Horoskope und nicht alle Horoskope sind "richtig". Daher könnte die Erklärung "Wahrnehmungsverzerrung" sehr wohl sämtlich Fälle zutreffender Horoskope erklären (den Zufall gibt es natürlich auch noch).
M.a.W., es ist absolut schlüssig, dass sämtliche zutreffenden Horoskope entweder rein zufällig stimmen, so allgemein gehalten sind, dass die aich eine Vielzahl möglicher realer Ereignisse passen oder dass reale Ereignisse über- oder untergewichtet werden, damit sie auf die Aussage des Horoskops passen.
Natürlich besteht - theoretisch - auch die Möglichkeit, dass Planetenkonstellationen Auswirkungen auf uns haben könnten. Schließlich ist niemand hier allwissend, um das ausschließen zu können.
Nur kann ein bekanntes und erforschtes Phänomen ebenfalls schlüssig erklären, warum Aussagen aus Horoskopen zutreffen - oder eben scheinbar zutreffen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 09:30
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Wie ist jetzt Astrologie Larifari und Halbwahrheit?
Ich habe nicht geschrieben das Astrologie Larifari ist, sondern das was aus ihr gemacht wird, wenn man sie nicht versteht oder wenn Horoskope falsch interpretiert und gedeutet werden. Aber lassen wir das, weil du nichts davon hältst und ich keine Lust habe das zu ändern zu versuchen. Muss Jeder selbst wissen, wie er damit umgeht und ich muss mich nicht gegenteiligen Sichtweisen dazu anschließen, genau so wie du es auch nicht musst. Und Halbwahrheiten sind genau das was dieses Wort aussagt.


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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 09:37
Zitat von KaylaKayla schrieb:- macht es Sinn der Astrologie eine eigene Rubrik zu kommen zu lassen? -
Nein. Dafür gibts die Sparten Mystery und Esoterik, das wird ja wohl reichen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 09:49
@hallo-ho
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Dafür gibts die Sparten Mystery und Esoterik, das wird ja wohl reichen.
Irrtum, denn es gibt sowohl esoterische Astrologie als auch zeitgenössische, psychologische, welche dann nicht nach Esoterik gehört.

Das griechische Wort esoterikos bedeutet "innen" oder "geheim". Damit sind beide Eigenschaften dieser Richtung der Astrologie beschrieben. Verglichen mit der psychologischen Astrologie wurde und wird sie nur von einer Minderheit der Astrologen praktiziert. Ihr haftet die Aura des Magischen und Geheimnisvollen an. Zudem kümmert sie sich weniger um die Geschehnisse des Alltags oder um psychische Entwicklungen, sondern sucht den Sinn der Existenz im Metaphysischen bzw. Immateriellen (Spirituellen). Damit kommt sie dem Bereich des Religiösen sehr nahe.

Für die esoterische Astrologie spielt sich alles Wichtige in der Innenwelt ab. Sie vertritt konsequent das Konzept der Analogie, wonach der äußere Sternenhimmel nur Anzeiger für die innere Welt ist. Die äußeren Gestirne bewirken demnach nichts, selbst ihre faktische Existenz ist letztlich irrelevant. "Der innere Himmel mit seinen Planeten, der tut's, der äußere demonstriert und ist ein Zeiger des inneren" schrieb Paracelsus, ein wichtiger Vorläufer.


http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Esoterische_Astrologie


Ein wichtiges Teilgebiet der zeitgenössischen Astrologie. Die Psychologische Astrologie gehört ihrerseits zur Individualastrologie. Sie sieht das Horoskop als Abbild seelischer Anlagen. Diese gelte es zu verstehen und sich so selbst besser kennen zu lernen, und im Idealfall mit allen Licht- und Schattenseiten anzunehmen.
Wesentlichen Anstoß zur Entwicklung einer Psychologischen Astrologie gaben die tiefenpsychologischen Konzepte von Sigmund Freud und vor allem Carl Gustav Jung. Erste astrologische Rezeptionen (in Werken und Deutungen) ihrer Theorien und der ihrer Schüler erfolgten ab den 1920er Jahren; eine breitere Wirkung setzte ab den 1960er Jahren ein, um dann, mit der verstärkten Abkehr von schematischen, ereignisorientierten und schicksalshaften astrologischen Deutungen, ausgehend von den 1970er Jahren eine breite Wirkung zu entfalten.


http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Psychologische_Astrologie


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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 09:50
Ja. Voll der Irrtum.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 09:55
@hallo-ho
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Ja. Voll der Irrtum.
Schön das du das eingesehen hast. Wenn nicht ist es auch egal, deine Meinung ist nicht repräsentativ für Alle und meine auch nicht, von daher, Jeder wie er meint.:)


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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 10:33
@Kayla
Ich finde, Deine Auseinandersetzung mit dem Thema durchaus konsequent und durchdacht. Ich habe mir Deine letzten Beiträge noch mal angesehen und in sich sind diese überwiegend stimmig.
Du schreibst, dass es nur Anhaltspunkte sind, quasi ein Gerüst oder ein "Päckchen", dass jeder mitbekommt, dass aber je nach äußeren Einflüssen oder dem Willen der Person mehr oder weniger veränderbar ist.

Ich finde jedoch, dass zwei Dinge nicht konsistent sind:

1. Du setzt voraus, dass es diese "Päckchen" gibt und auf diese Voraussetzung baust Du Deine Argumentation auf. Damit klärt sich aber nicht die Frage, ob es dieses "Päckchen" nun überhaupt gibt oder nicht.

2. Wenn Du argumentierst, dass es zwar ein "Päckchen" gibt, dieses aber mehr oder weniger veränderbar ist, dann hat doch derjenige, der dieses "Päckchen" erkennen möchte, ein echtes Problem. Woher weiß er, ob er vor sich noch das Original-"Päckchen" sieht oder ob es schon eine völlig veränderte Version dieses "Päckchens" ist und dass der Auslieferungszustand gar nicht mehr sichtbar ist?

Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und Du weißt, was ich meine.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 10:56
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb: Du setzt voraus, dass es diese "Päckchen" gibt und auf diese Voraussetzung baust Du Deine Argumentation auf. Damit klärt sich aber nicht die Frage, ob es dieses "Päckchen" nun überhaupt gibt oder nicht.
Dazu gebe ich dir mal als Beispiel den sehr modernen Ausdruck "Gesamtpaket". Und nun woraus dieses besteht. A) die äußere Erscheinung, b) der kommunikative Ausdruck, c) das Auftreten, d) woher diese Merkmale stammen. A) Vererbung, b) Talente und Anlagen, c) Temperament, singuinisch, cholerisch, phlegmatisch, melancholisch. Dieses, Letzteres kann auch vermischt in Erscheinung treten. Das heißt die äußere Erscheinung transportiert zusätzlich das nach Außen, was ihr als psychische, geistige, intellektuelle und seelische Anlage inhärent ist. Das wäre dann das Gesamtpaket. Und das Päckchen existiert dann und zwar sehr konkret fassbar.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wenn Du argumentierst, dass es zwar ein "Päckchen" gibt, dieses aber mehr oder weniger veränderbar ist, dann hat doch derjenige, der dieses "Päckchen" erkennen möchte, ein echtes Problem. Woher weiß er, ob er vor sich noch das Original-"Päckchen" sieht oder ob es schon eine völlig veränderte Version dieses "Päckchens" ist und dass der Auslieferungszustand gar nicht mehr sichtbar ist?
Veränderungen dieses Päckchens erkennt man a) durch Fotos von Geburt bis zur Gegenwart, b ) durch die Vita und c) durch Erfahrungen und Erkenntnisse damit, welche immer die gegenwärtige Person ausmacht. Persönlich sieht man es durch das eigene Spiegelbild und durch Reflexion auf das eigene Leben und inwieweit man sich verändert hat sieht man da ja. Das Selbst oder Ich der innere Ursprung ist immer noch derselbe, aber er hat um diesen Ursprung Erfahrungen, Erkenntnisse und dadurch bedingte Veränderungen hinzugewonnen. Was wiederum immer das jeweilige gegenwärtige Selbstbild prägt. Dieses Ursprungspäckchen ist also notwendigerweise im Laufe seiner Existenz gewachsen und hat sich dabei auch logischerweise auf Grund von Erfahrung und Erkenntnis verändert. Die äußere Erscheinung kann zusätzlich auch noch durch äußere Eingriffe persönlicher oder nicht persönlicher Art verändert worden sein, nur ist das alles kein Hinderungsgrund das "Päckchen" selbst noch zu erkennen oder durch Informationssuche zu identifizieren. Vor allem da spezifische Merkmale von Anfang bis Ende, indivduell typisch unverändert bleiben. Z.B (spezielle Wesenmerkmale oder auch Merkmale im Erscheinungsbild selbst).


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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 14:08
@Kayla
Danke für die Ausführungen.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Veränderungen dieses Päckchens erkennt man a) durch Fotos von Geburt bis zur Gegenwart, b ) durch die Vita und c) durch Erfahrungen und Erkenntnisse damit, welche immer die gegenwärtige Person ausmacht.
Aber spricht das nicht gerade dafür, dass ein Horoskop die Konstellation der Planeten nicht nur als eine Art Katalysator benutzt und dass die echte Einschätzung der Person aus dem Talent herrührt, dass manche Menschen besonders empathisch und besonders gute Beobachter sind?

Aber mal zurück zu den Planetenkonstellationen. Wie oder wodurch denkst Du, üben bestimmte Planetenkonstellationen Einfluss auf unsere Wesensmerkmale aus? Was könnte der Mechanismus sein, der dahinter stecken könnte?
Ist es die Gravitation? Das Licht? Oder sind die Planeten mehr als Brocken im All?


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PapWT ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 14:40
@Zerox
Offen gesagt habe ich mit der Astrologie meine Verständnisprobleme.
Vielleicht kannst Du mir das Ganze aus Deiner Sicht heraus erklären. Ich möchte die Fragen einzeln durchgehen damit das Ganze einen roten Faden hat
Meine erste Frage betrifft die Basisaussage der Astrologie: Die Stellung der Sterne bei der Geburt, haben einen Einfluss auf den Charakter des Menschen
Wie funktioniert das? Ist bekannt welcher Mechanismus dahinter steckt? Wie kann ein weit entferntes Sternbild Einfluss auf meinen Charakter haben. Letztendlich einen größeren Einfluss als die Vererbung durch die Eltern?


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 14:54
@PapWT
Ja, ich werde versuchen dir alle Fragen so gut es geht zu beantworten :)
Zitat von PapWTPapWT schrieb:Wie funktioniert das? Ist bekannt welcher Mechanismus dahinter steckt? Wie kann ein weit entferntes Sternbild Einfluss auf meinen Charakter haben. Letztendlich einen größeren Einfluss als die Vererbung durch die Eltern?
Eine Astrologin in dem Video beschrieb es so: Die Sterne haben keinen direkten Einfluss auf uns, sondern zeigen uns eine Zeitqualität an, die sich in uns "einbrennt". Der Gestirnstand vom Stand und Zeit der Geburt aus zeigt also die Sterne, die direkt "über dem Kopf" des Geborenen stehen.
Ich würde auch weniger sagen, dass die Sterne Einfluss auf deinen Charakter haben, sondern dass man nur dann geboren werden kann, wenn man zu dem Sternenbild am Himmel passt. Es ist also weniger so, dass sie uns beeinflussen, als dass sie uner "Eingangstor" mit der Seele zur Welt sind.
Das klingt vielleicht zu esoterisch, aber das ist meine Vermutung nach vielen jahren Astrologiearbeit.

Was die Vererbung der Eltern angeht, da ist mir schon aufgefallen, dass Eltern und Kinder oft ähnliche Häusereinteilungen oder gewichtige Punkte im Horoskop haben. Da sprechen einige Astrologen sogar von Sternenvererbung.
Der AC meiner Mutter und meiner stehen sich zB Gegenüber, mein Vater und ich haben starke Aspekte eines Zeichens usw. Natürlich gibt es auch Unterschiede, das macht einen Individuell ;)

@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Moment mal. Du hattest mit unterstellt, ich würde pathologische Begriffe missbrauchen und wüsste nicht, was sie bedeuteten. Hier Dein Beitrag zu dem Thema, gegen den ich mich wandte:
Ich habe dir nicht's unterstellt, ich habe sicherheitshalber nachgefragt. Das Fragezeichen sieht man sogar im von dir zitierten Post. Aber ich denke wir haben jetzt zu "Wahrnehmungsverzerrungen" beide genügend gesagt.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:M.a.W., es ist absolut schlüssig, dass sämtliche zutreffenden Horoskope entweder rein zufällig stimmen, so allgemein gehalten sind, dass die aich eine Vielzahl möglicher realer Ereignisse passen oder dass reale Ereignisse über- oder untergewichtet werden, damit sie auf die Aussage des Horoskops passen.
Meiner Meinung nach ist es absolut schlüssig, dass es nicht so sein kann. Man kann nicht alles mit Zufall, Interpretationen oder Wahrnehmungsverzerrungen erklären. Dafür hatte ich zuviele Anfragen von Leuten, die mir sogar Textpassagen meiner Horoskopanalyse herauskopierten und mir dezidiert erklärten, wieso das stimmt und wieso das nur bei ihnen stimmt.


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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 16:00
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Ich würde auch weniger sagen, dass die Sterne Einfluss auf deinen Charakter haben, sondern dass man nur dann geboren werden kann, wenn man zu dem Sternenbild am Himmel passt.
Durch die moderne Medizin kann man den Zeitpunkt der Geburt ja in Maßen steuern. Man kann Geburten hinauszögern, sie frühzeitig einleiten, man kann einen Kaiserschnitt vornehmen etc. Also lässt sich doch das Geburtshoroskop eines Menschen selbst bestimmen. Man kann vielleicht noch einen Tag warten mit der Geburtseinleitung, und schon wird das Kind ein Stier und kein Widder. Oder die Eltern lassen sich für verschiedene Daten Horoskope berechnen, und nehmen dann das günstigste, um einen Termin für einen Kaiserschnitt zu machen.

Wie lässt sich die Macht der Sterne auf so banale Weise manipulieren? Wäre es nicht viel sinnvoller und naheliegender, den Zeitpunkt der Zeugung für die Horoskopberechnung heran zu ziehen?


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 16:07
@Perihadion
Zitat von PerihadionPerihadion schrieb:Durch die moderne Medizin kann man den Zeitpunkt der Geburt ja in Maßen steuern. Man kann Geburten hinauszögern, sie frühzeitig einleiten, man kann einen Kaiserschnitt vornehmen etc. Also lässt sich doch das Geburtshoroskop eines Menschen selbst bestimmen
Ich glaube kaum, dass eine Mutter die lieber einen Wassermann als einen Steinbock hätte einen Monat damit wartet - Mal abgesehen davon, dass das nicht im medizinischem Sinne ist. Dennoch zählt der Zeitpunkt der Geburt, weil das der Moment ist, in dem du das "Licht der Welt" erblickst.
Zitat von PerihadionPerihadion schrieb:Man kann vielleicht noch einen Tag warten mit der Geburtseinleitung, und schon wird das Kind ein Stier und kein Widder
Jetzt merkt man gerade, deine Unkentniss über die Astrologie. Es ist völlig unerheblich, ob das Kind Stier oder Widder ist. Bei einem Tag würde die Sonne noch so knapp im jeweils anderem Tierkreiszeichen stehen, dass das keinen nennenswerten Unterschied macht.
Das Sternzeichen ist ohnehin im vergleich zu allem anderem, relativ unwichtig und ungewichtig. Es gibt mindestens 10 Planeten und etliche sensitive Punkte, die in so einem Horoskop berüksichtigt werden.
Zitat von PerihadionPerihadion schrieb:Wie lässt sich die Macht der Sterne auf so banale Weise manipulieren?
Sie wird nicht manipuliert, wie ich oben schonmal schrieb. Wir sind nicht wir, weil die Sterne stehen wie sie stehen, sondern die Sterne stehen so, weil wir wir sind. Das heißt nicht, dass die Sterne sich nach uns richten, sondern eben, dass wir nur geboren werden können, wenn die Sterne so stehen, wie wir sind. Das ist unsere "Eintrittskarte".
Zitat von PerihadionPerihadion schrieb:Wäre es nicht viel sinnvoller und naheliegender, den Zeitpunkt der Zeugung für die Horoskopberechnung heran zu ziehen?
Nein. Das hat mehrere Gründe:
Zum einen ist der Zetpunkt des Geschlechtsverkehres nicht unbedingt der Zeitpunkt der Zeugung. So eiN Samen kann bis zu 6 Tage im Körper einer Frau überleben und sie innerhalb dieser 6 Tage befruchten, das wäre ein Unterschied von fast einer Woche. Das wäreim Horoskop kathastrophal - Von der Uhrzeit brauchen wir gar nicht erst reden, wenn der Tag nicht einmal klar ist.
Das System richtet sich nach der Geburtsstunde und nicht nach der Zeugung. So funtioniert es seit Jahrtausenden - Warum ewtwas daran ändern? Never touch a running system.


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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 17:36
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ich habe nicht geschrieben das Astrologie Larifari ist, sondern das was aus ihr gemacht wird, wenn man sie nicht versteht oder wenn Horoskope falsch interpretiert und gedeutet werden.
Nein, du gehst immer wieder darauf aus, dass Astrologie nur von jemandem gemacht werden kann, der daran glaubt. Wenn dem so wäre, dann wäre Astrologie ja auch nicht erlernbar sondern jeder könnte einfach sein System dazu ausdenken und daran glauben.
Was ist denn nun, kann man Horoskope erstellen und interpretieren ohne das man daran glaubt oder geht das dann nicht? Was ist jetzt deine Meinung dazu?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

13.12.2013 um 18:11
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber spricht das nicht gerade dafür, dass ein Horoskop die Konstellation der Planeten nicht nur als eine Art Katalysator benutzt und dass die echte Einschätzung der Person aus dem Talent herrührt, dass manche Menschen besonders empathisch und besonders gute Beobachter sind?
Ich denke mal das du damit nicht mal so sehr daneben liegst. Nur, Talent und Empathie werden durch die Planetenanordnung im Horoskop praktisch geordnet, so das die Einschätzung klarer wird. Deswegen reichen auch astrologisches Faktenwissen allein nicht aus. Der Astrologe bindet seine Einschätzung zunächst in die grafische Horoskopdarstellung ein und erst dann kann er seine Beobachtung richtig einordnen, weil er so die Beziehung der Planetenstellungen untereinander akribisch genau auf die Möglichkeiten des Geborenen dann anwenden kann. Dazu muss man zunächst den Archetypus des jeweiligen Sternzeichens und dessen tausendfache Prägungsmöglichkeiten erst mal kennen und das geht erst durch Erfahrungen mit diesen Zeichen und nicht allein nur durch Faktenwissen. Ein Krebs ist nicht einfach nur einige Möglichkeiten, sondern er ist zunächst mal alle Möglichkeiten, persönlich werden diese erst durch Geburtszeit, Stunde, Minute und Ort, durch den Aszendenten (sehr wichtig) und die Prägungsmöglichkeiten seines Ursprunges (Elternhaus, Vater, Mutter, Geschwister usw.) Da auch diese wieder tausendfache unterschiedliche Varianten beinhalten ist es im eigentlichen Sinn eine Mordsarbeit und kann z.B. durch ein Computerhoroskop nicht abgedeckt werden, sondern allenfalls grob umrissen werden. Die gesamten Entwicklungsmöglichkeiten oder der Weg kann durch ausgiebiges studieren aller Varianten dann am IC und MC in Verbindung mit den Mondknotenstellungen schätzungsweise abgelesen werden und zwar deshalb nur so, weil es eben zu einer Entwicklung auch wieder tausendfache Alternativen gibt. Deshalb ein Horoskop zeigt keine fixe und starre Matrix, sondern die durch die persönliche Prägung wahrscheinlichste Variante.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber mal zurück zu den Planetenkonstellationen. Wie oder wodurch denkst Du, üben bestimmte Planetenkonstellationen Einfluss auf unsere Wesensmerkmale aus? Was könnte der Mechanismus sein, der dahinter stecken könnte?
Zunächst mal üben die Planetenbewegungen im All keinerlei Einfluss aus, sondern die inneren Hologramme davon. Wir kennen die Sonne, den Mond, Venus, Mars und Saturn, Uranus, Neptun und Pluto heute aus Beschreibungen und zu antiken Zeiten nur als den Sternenhimmel über uns, welchen wir heute zusätzlich noch bewußter wahrnehmen, schon allein durch Sience-Fiktion Serien und Filme, wir haben einen anderen Bezug zum All als unsere Vorfahren. Nur was wir da wahrnehmen existiert seit Anbeginn der Zeiten und von dem Zeitpunkt an, als dieser Sternenhimmel bewußt wahrgenommen wurde und ist deshalb ein untrennbarer Teil von uns. Er ist quasi in uns ohne das wir davon groß Notiz nehmen und sogar denken das wir getrennt davon existieren, was nicht stimmt, weil wir, die Erde und die gesamte Natur Teil des ganzen Universums sind.

Woher aber jetzt der direkte Einfluss kommt läßt sich dadurch erklären, das man astrologisch gesehen nicht vom wissenschaftlichen heliozentrischen Weltbild ausgeht, sondern das ein Horoskop geozentrisch aufgebaut ist in dessen Mittelpunkt die Erde ist
und nicht die Sonne und zwar deswegen weil sich ein Horoskop auf den Horoskopeigner bezieht und nicht auf das Sonnensystem. Dadurch aber gerät der jeweilige Horoskopeigner in die Situation das er in seiner Ich-Zentriertheit von der Erde ausgesehen von den Planeten umkreist wird. Das ist realistisch weil eine menschliche Persönlichkeit Alles aus seinem inneren Blickwinkel heraus wahrnimmt und nicht objektiv außerhalb von sich. Wenn ihn aber aus dieser Sichtweise heraus die Planeten umkreisen, nehmen sie unmittelbar Einfluss auf ihn. Der Mittelpunkt ist (Erde-Ich) und dann kommt erst alles Andere dazu. Die Deutung dieser Einflüsse wird nun mittels Charakteraspekte und Ursprünge anhand von archetypischen Grundhaltungen und Bedeutungen welche den einzelnen Planeten zukommen in Beziehung gesetzt. Nun kommt aber noch der Fakt hinzu, das der geozentrisch orientierte Persönlichkeitskern sich in der Realität in Wirklichkeit in einem heliozentrischen Universum befindet. Diese Realität ist maßgeblich daran beteiligt, das der geozentrische Ichaspekt darin eingebunden werden muss, was dann natürlich auch die aktuellen Planetenstände zur Deutung notwendig macht.
So geht die zeitgenössische, psychologische Astrologie vor, was bei der klassischen esoterischen Astrologie der Antike noch nicht der Fall war und deshalb scheinbar ein Weg oder ein Schicksal von Vorneherein feststand.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Was könnte der Mechanismus sein, der dahinter stecken könnte?
Ist es die Gravitation? Das Licht? Oder sind die Planeten mehr als Brocken im All?
Ich denke der Mechanismus könnte die Tatsache sein, das sich das Universum und dann natürlich auch unsere Heimatgalaxis in unserem Unterbewusstsein befinden und das schon seitdem wir existieren, denn schließlich nehmen wir beides wahr und was sich unserem Bewusstsein nicht erschließt könnten wir auch nicht wahrnehmen. Jedes Tier das zum Himmel hinauf sieht nimmt ihn wahr, wir aber können ihn beschreiben und das z.B. auch mit Astrologie.

Dazu Emanuel Kant:

Himmel über mir (und moralisches Gesetz in mir). "Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir." Beide verknüpfe ich mit dem Bewußtsein meiner Existenz. "Das erste fängt von dem Platze an, den ich in der äußeren Sinnenwelt einnehme, und erweitert die Verknüpfung, darin ich stehe, ins unabsehlich Große mit Welten über Welten und Systemen von Systemen, überdem noch in grenzenlose Zeiten ihrer periodischen Bewegung, deren Anfang und Fortdauer. Das zweite fängt von meinem unsichtbaren Selbst, meiner Persönlichkeit an und stellt mich in einer Welt dar, die wahre Unendlichkeit hat, aber nur dem Verstande spürbar ist, und mit welcher (dadurch aber auch zugleich mit allen jenen sichtbaren Welten) ich mich nicht wie dort in bloß zufälliger, sondern allgemeiner und notwendiger Verknüpfung erkenne. Der erstere Anblick einer zahllosen Weltenmenge vernichtet gleichsam meine Wichtigkeit als eines tierischen Geschöpfs, das die Materie, daraus es ward, dem Planeten (einem bloßen Punkt im Weltall) wieder zurückgeben muß, nachdem es eine kurze Zeit (man weiß nicht wie) mit Lebenskraft versehen gewesen. Der zweite erhebt dagegen meinen Wert als einer Intelligenz unendlich durch meine Persönlichkeit, in welcher das moralische Gesetz mir ein von der Tierheit und selbst von der ganzen Sinnenwelt unabhängiges Leben offenbart"

http://www.textlog.de/32414.html

Wir leben in einem Sonnensystem von welchem wir bestimmt zu sein scheinen, weil Alles und Jedes miteinander zusammenhängt, ob wir jetzt davon wissen oder nicht, wir können nicht einfach aus diesem vernetzten Zusammenhang heraustreten, nur weil es uns lieber wäre völlig losgelöst davon zu sein, aber wenn wir es tatsächlich wären, wie einsam im All wären wir dann ? Und ohne Licht und Gravitation würden wir zum einen im wahrsten Sinne des Wortes kein Lichtes Bewusstsein haben und zum anderen völlig chaotisch und losgelöst im All herumschweben.


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