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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 13:49
@Bleistift
Zitat von BleistiftBleistift schrieb:Also wenn, dann ist Gott mehr als wir
Wenn du imstande bist, einen Gott vollumfänglich als solchen erfassen zu können, dann bist du es, der Mehr ist als das, was er vollumfänglich erfassen kann, und nicht umgekehrt.

Was ist daran kompliziert?

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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 13:51
Hab deinen Satz nicht verstanden @oneisenough
Ich bin nicht vollumfänglich im Stande Gott zu erfassen, da ich nur ein Mensch bin.


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 13:57
@Bleistift

Wenn du von einer Banane nur ein einzelnes Atömchen erfassen kannst, dann wirst du noch keine Banane als solche erkennen. Du musst die Banane oder ein beliebiges anderes Dingsbums vollumfänglich als solches erfassen können, das heißt, du musst MEHR als die Banane sein, um bemerken zu können, wo sie als Banane aufhört und wo etwas anderes beginnt. Das heißt: Es muss zudem eine Distanz zu dir vorhanden sein, um es als Unterschied zu dir erkennen zu können.

Man kann stets nur dann etwas erkennen, wenn es sich von etwas anderem unterscheidet. Ohne Unterschiede ist nichts konkret Erkennbares da, von dem du sagen könntest ”Es gibt ...“

Diese beiden Kriterien, Distanz und Unterschiedlichkeit, sorgen dafür, dass du stets MEHR bist, als das, was du erkennen kannst, und niemals umgekehrt. Was jedoch die Zählbarkeit betrifft, bist auch du nur eine 1, wie alles andere Erkennbare ebenfalls.


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:07
Finde jetzt auch alles soweit richtig(glaub ich ^^)

Dennoch bleib ich bei meiner Aussage
Zitat von BleistiftBleistift schrieb:Also wenn, dann ist Gott mehr als wir
Vorrausgesetzt wenn

Ich spreche jetzt nur für mich. Gott liegt ausserhalb des erfahrbaren, ausserhalb dessen was ich mit meinen Sinnen erfassen kann. Ausserhalb von Raum und Zeit.


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:11
@Bleistift

Plausibilitätsprüfung deiner Aussage:

Wenn Gott außerhalb des Erfahrbaren liegt, dann gibt es so etwas für dich nicht. Dann ist selbst die Aussage "Er ist nicht erfahrbar" bereits falsch, weil du hier stillschweigend einen vorhandenen Gott voraussetzt, dem du die Qualität "nicht erfahrbar" zuordnest.

Das ist die Begründung, warum du bei der vorausgesetzten Bedingung "nicht erfahrbar" unmöglich behaupten kannst, er wäre mehr als wir.


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:15
Das nennt man dann "Glauben" :) verehrter @oneisenough
Beim Sterben, Tod sein, müsste ich schlauer sein, oder eben nicht.


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:18
@Bleistift

Er kann sich ebenfalls um keinen Glauben handeln. Denn jeder Glaube, jede Vorstellung, basiert auf bereits vorhandenen Erinnerungen, die verändert werden und als Ergebnis etwas Neues zustande bringen, das es vorher noch nicht gab. Wir sagen dann, das etwas so oder anders sein könnte.

Das ist die einzige Möglichkeit, wie jeder Glaube, jede Vorstellung, zustande kommt.


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:19
Oh, also.. Wunsch, Hoffnung, Fantasien. Besser? @oneisenough

Judith: Ja stimmt.
Ich mag Bananen, magst du Bananen?


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:20
@Bleistift

Die Vorstellung einer Banane ist etwas anderes als eine Banane.


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:32
@Bleistift

Bist du dir darüber im Klaren, dass du nur dann etwas bemerken kannst, wenn es sich von etwas anderem unterscheidet? Das heißt, es genügt nicht, wenn du nur das Betreffende bemerken musst, sondern auch das, wovon es sich unterscheidet.

Erkennst du bereits hierbei die zwingende Notwendigkeit eines Mehr?


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:36
Du schreibst leider zu kompliziert für mich, Nein, bin mir nicht darüber im klaren. Hilf mir doch zu verstehen :)
@oneisenough


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:40
@Bleistift

Okay, machen wir´s einfach:

Wenn du dich nicht von mir unterscheiden würdest, gäbe es uns beide dann trotzdem?


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:42
Ja. @oneisenough


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 14:43
@Bleistift

Wie sollte ein Dritter dich und mich auseinanderhalten können?

Wie würdest du jemanden erklären, dass es dich und mich trotzdem gibt, wenn es doch keine Unterschiede gibt?


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

17.01.2014 um 15:22
Verwirrend @oneisenough
Für heute steig ich aus, versuche es aber morgen wieder. Tudelüüü ^^


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

20.01.2014 um 13:58
Ich glaube nicht, aber denke das es etwas "göttliches" gibt. Doch denke Gott ist absolut und wir mit unseren kleinen Gehirnen versuchen ihn zu verstehen, das scheitert jetzt noch .


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

20.01.2014 um 17:43
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb am 17.01.2014:Wie sollte ein Dritter dich und mich auseinanderhalten können?

Wie würdest du jemanden erklären, dass es dich und mich trotzdem gibt, wenn es doch keine Unterschiede gibt?
Das kann ein dritter ga nicht!
Ok, es gibt auch Zwillinge, die absolut identisch aussehen und die man tatsächlich nicht auseinander halten kann - Aber ein dritter kann niemals wissen, ob es sich um zwei Persönlichkeiten oder nur um eine Persönlichkeit in zwei Körpern handelt. Den umgekehrten Fall gibt es nämlich: Siamesische Zwillinge. Weiß man, dass da zwei Persönlichkeiten in einem Körper stecken? Woher kann ein dritter das eigentlich wissen und beurteilen?


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

22.01.2014 um 05:01
Sei gegrüßt @oneisenough

Mit Sein meine ich hier das Sein in allen seinen Facetten. Ich bin, und darum bin ich alles. Denn wie die Kerze, so sie leuchtet, ein ganzes Zimmer erhellen möge, wie die Sonne, so sie scheint, ein ganzes Sonnensystem sichtbar werden lässt; so lasse ich, als Ich-Bin, eine ganze Welt erscheinen durch und als Substanz dieses Ich-Bin. Ich bin, und darum bin ich alles. Dieser Bildschirm, auf den ich hier gerade blicke, und der sich in Distanz zu mir zu befinden scheint, wie kann er denn wahrhaft Distanz zu mir besitzen, wo ich doch allgegenwärtig bin und gleichsam ohne Lokalisation? Ich bin überall, da ich bin. Alles ist auf einen kleinsten Raum konzentriert, der das Größte selbst ist und in sich die scheinbare Dualität von Subjekt und Objekt schafft und die scheinbare Begrenzung und Trennung, so will ich meinen.

Es ist so, dass ich es noch nicht wirklich geschafft habe, mich im übertragenen Sinne vollkommen von meinem Körper zu lösen. Aber durch die Meditation auf das Ich-Bin habe ich oft bemerkt, wie diese vermeintliche Distanz, die zwischen einem selbst als im Körper befindliche individuelle Seele und der Außenwelt besteht, dass diese ineinander übergeht und sich verwässert und quasi auflöst. Selbiges stellen wir eventuell durch die Analyse fest, die ich hier erbracht habe und von der ich meine, dass ich mich bei ihr durchaus an rationale und auch physikalische Gesichtspunkte gehalten habe.

Wenn also, vereinfacht und metaphorisch gesagt, sich die gesamte Welt in meinem Kopf befindet und in ein zentrales Rechenzentrum geleitet wird, um dort zur Vollendung zu finden, wie könnte man dann sagen, dass es wahre Berechtigung hätte, davon zu sprechen, dass etwa der Bildschirm hier, dass diese Buchstaben verschieden von mir, dass ich wo anders lokalisiert wäre? Wir halten uns doch üblicherweise als aus den Augen sehend, und, Gott bewahre, das brauchen wir auch zur Orientierung. Aber vereinfacht und im physikalisch metaphorischen Sinne gesagt: Der Bildschirm ist genauso eine Synapse wie mein Kopf und die Idee eines Gehirns, welches sich in sich selbst befinden würde. Alles besteht durch und aus dem Ich-Bin. Der Bildschirm ist daraus, darum bin ich der Bildschirm; meine Hände sind daraus, darum bin ich meine Hände; mein Kopf und Gehirn sind daraus, darum bin ich sie. Denn ich bin alles. Schaue ich rechts von mir, so bin ich da; schaue ich links von mir, so bin ich da.

Ich bin überall, denn alles besteht durch mich. Durch wen sonst sollte es bestehen? Durch Gott, möge man einwenden. Doch ich und Gott sind eins. Ich bin ewiger Teil Gottes, ewiges Fraktal. Aber klar, es ist auch wieder falsch, dass ich etwa der Bildschirm wäre, wenn man es falsch versteht, was ich hier sagte, so möge ich sagen und meinen. Falsch wird es dann, wenn man es absolut setzte und nicht mehr das bedenkt, was verschieden und jenseits jeder materiellen und überhaupt bewussten Vorstellung ist und was jeder Wahrnehmung erst überhaupt ermöglicht. Falsch wäre es auch, wenn man reduzieren würde, indem man etwa auf etwas zeigt und sagt, das bin ich und das Andere aber nicht mehr. Nein, ich bin unterschiedslos alles, was ich wahrnehmen, über was ich mir bewusst sein kann. Ich bin die gesamte Schöpfung, das gesamte Universum und nichts kann bestehen ohne mich, und selbst würde ich kontrolliert und zu etwas gezwungen werden, es bräuchte mich, um das zu bemerken. Denn gäbe es mich nicht, wo wäre da die Frage danach, wo wäre überhaupt ein Universum?

Ich bin das Licht, aus welchem das All ist und das All ist bis zu mir ausgedehnt. Denn vergleichbar bin ich der Sonne, die alles bestrahlt. Und doch ist meine höhere Natur das, was das Licht der Sonne ermöglicht, was die Fusion ermöglicht, damit die gleißenden Strahlen entstehen können. Meine höhere Natur ist da, wo nicht mal ansatzweise auch nur ein Funke Licht hingelangen kann. Denn ich bin jenseits des Lichtes. Ich sage: Ich bin das Licht und jenseits des Lichtes. Ich bin die Welt und jenseits der Welt. Ich bin alles und bin doch nicht alles. Ich bin alles und doch nichts. Ich bin das Wandelbare wie das Unwandelbare. Und da dem so ist, so bin ich in Wahrheit das, was diese Zweiheit selbst ist und doch weder diese noch nicht. Ich befinde mich über dem Wandelbaren und dem Unwandelbaren. Das ist nicht mehr zu begreifen. Denn ich bin Beides wie ich nicht Beides bin in Einem.

So würde ich derzeit sagen. Das sind so meine Schlüsse und Erkenntnisse. Was sagst du zu ihnen?


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

23.01.2014 um 01:30
@a-n-n-a



HERR, du Gott der Vergeltung, du Gott der Vergeltung, erscheine! 2 Erhebe dich, du Richter der Welt; vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen! 3 HERR, wie lange sollen die Gottlosen, wie lange sollen die Gottlosen prahlen? 4 Es reden so trotzig daher, es rühmen sich alle Übeltäter. 5 HERR, sie zerschlagen dein Volk und plagen dein Erbe. 6 Witwen und Fremdlinge bringen sie um und töten die Waisen 7 und sagen: Der HERR sieht's nicht, und der Gott Jakobs beachtet's nicht. 8 Merkt doch auf, ihr Narren im Volk! Und ihr Toren, wann wollt ihr klug werden? 9 Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen? 10 Der die Völker in Zucht hält, / sollte der nicht Rechenschaft fordern - er, der die Menschen Erkenntnis lehrt? 11 Aber der HERR kennt die Gedanken der Menschen: sie sind nur ein Hauch! 12 Wohl dem, den du, HERR, in Zucht nimmst und lehrst ihn durch dein Gesetz, 13 ihm Ruhe zu schaffen vor bösen Tagen, bis dem Gottlosen die Grube gegraben ist. 14 Denn der HERR wird sein Volk nicht verstoßen noch sein Erbe verlassen. 15 Denn Recht muss doch Recht bleiben, und ihm werden alle frommen Herzen zufallen. 16 Wer steht mir bei wider die Boshaften? Wer tritt zu mir wider die Übeltäter? 17 Wenn der HERR mir nicht hülfe, läge ich bald am Orte des Schweigens. 18 Wenn ich sprach: Mein Fuß ist gestrauchelt, so hielt mich, HERR, deine Gnade. 19 Ich hatte viel Kummer in meinem Herzen, aber deine Tröstungen erquickten meine Seele. 20 Du hast ja nicht Gemeinschaft mit dem Richterstuhl der Bösen, die das Gesetz missbrauchen und Unheil schaffen. 21 Sie rotten sich zusammen wider den Gerechten und verurteilen unschuldiges Blut. 22 Aber der HERR ist mein Schutz, mein Gott ist der Hort meiner Zuversicht. 23 Und er wird ihnen ihr Unrecht vergelten / und sie um ihrer Bosheit willen vertilgen; der HERR, unser Gott, wird sie vertilgen.

Psalm 94


Wer pflanzt das Ohr, um zu hören? Wer macht das Auge, um zu sehen?

Stichwörter, die dir vielleicht helfen könnten:

Augen machen, Gehör pflanzen.

Das sind menschliche Begriffe. Menschen machen Augen, um zu sehen. Menschen pflanzen ihr Gehör um zu hören. Wer Gott missachtet, nimmt nichts weiteres, als das, was blind gesehen und taub gehört werden kann, für wahr. Wirklich zu sehen und wirklich zu hören, erfordert nichts weiteres als das, was man schon hat.

Gott zu verbildlichen macht dich auch zu einer Gottlosen :)


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Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind.

23.01.2014 um 01:54
Sollte ich mir Gott gedanklich als gelangweilten alten Mann mit langem weißen Bart vorstellen, nur weil ich es für den Augenblick belustigend finde, wäre ich gottlos?

@Jesussah


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