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Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

422 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Bewusstsein, Verantwortung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Chenga Diskussionsleiter
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Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

06.09.2014 um 14:43


Ohne Liebe bin ich nichts. Selbst wenn ich in allen Sprachen der Welt, ja mit Engelszungen reden könnte, aber ich hätte keine Liebe, so wären alle meine Worte hohl und leer, ohne jeden Klang, wie dröhnendes Eisen oder ein dumpfer Paukenschlag. Könnte ich aus göttlicher Eingebung reden, wüßte alle Geheimnisse Gottes, könnte seine Gedanken erkennen und hätte einen Glauben, der Berge versetzt, aber mir würde die Liebe fehlen, so wäre das alles nichts. Selbst wenn ich all meinen Besitz an die Armen verschenken und für meinen Glauben das Leben opfern würde, hätte aber keine Liebe, dann wäre alles umsonst. Liebe ist geduldig und freundlich. Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht, sie prahlt nicht und ist nicht überheblich. Liebe ist weder verletzend noch auf sich selbst bedacht, weder reizbar noch nachtragend. Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Diese Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles und hält allem stand. Einmal werden keine Propheten mehr zu uns sprechen, das Beten in anderen Sprachen wird aufhören, die Erkenntnis der Absichten Gottes mit uns wird nicht mehr nötig sein. Nur eins wird bleiben: die Liebe. Denn unsere Erkenntnis ist bruchstückhaft, ebenso wie unser prophetisches Reden. Wenn aber das Vollkommene - Gottes Reich - da ist, wird alles Vorläufige vergangen sein.


1.Korinther 13

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Chenga Diskussionsleiter
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06.09.2014 um 15:06
@du_selbst
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Ich würde mich gerne in meinem Gegenüber erkennen, ...
Ich deute das mal ganz rational den Worten nach.. :)

"Ich würde ...erkennen" bedeutet, dass man (noch) nicht erkennt, denn sonst würde man "ich erkenne" schreiben..
"gerne" als Zusatz gibt dem Ganzen ein Ausdruck eines Wunsches..
Man wünscht sich etwas, nach was man sich sehnt oder was man denkt, was einem fehlt..
also aus einer Unvollkommenheit heraus, denn wäre man vollkommen, fehlte einem Nichts.
(ungeplante Doppeldeutigkeit.. ;) ) ..die Doppeldeutig beendet aber jetzt gerade diesen Wortablauf. Denn es würde bedeuten, dass der Vollkommenheit das "Nichts" fehlt, also nichts, das fehlt. Aber da Nichts nichts ist (ausser ein Wort für etwas unbeschreibliches), fällt es nicht auf, dass (das) nichts fehlt. :D


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06.09.2014 um 15:27
In was für einer Welt leben wir hier eigentlich?


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Chenga Diskussionsleiter
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06.09.2014 um 15:46
gute Frage..
in was für einer Welt lebst du?


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Idu ehemaliges Mitglied

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08.09.2014 um 18:51
@Chenga
Der Satz v. Rut Björkman lautet: "...einen eindeutigen, klaren Weg zu dem Wesenhaften in sich ginge und den Körper heilig hielte als kostbares, einmaliges Gefäss für das wunderbare Lebensgeheimnis?"

Hierbei wird der "Geist" nicht vernachlässigt, sondern der Körper als kostbares Gefäss beschrieben, der das Lebensgeheimnis beeinhaltet.

Was verstehst du unter Geist? Auch in Bezug zur Seele?
Deine Fragen hast du ja zum teil schon selber beantwortet:
Zitat von ChengaChenga schrieb am 05.09.2014:Der Körper ist der Tempel der Seele.
Solange wir als Menschen mit Körper hier sind, haben wir Verantwortung für unseren Körper, für das Haus, in der unsere Seele wohnt.
Deshalb ist der Körper heilig, denn er trägt die Seele durchs Leben..
Das sehe ich in etwa ähnlich.
Allerdings das Wort "heilig" ist in meinem Sprachempfinden reserviert für den "heiligen Geist", sodaß ich da ansonsten nichts anderes als heilig sehe.

Aber zu deiner Frage:
ich betrachte den Körper als den Vorhof, dann die Seele als den Tempel und den Geist als das innerste stille Kämmerlein der Herzensregungen.

Wenn ich mich aber, wie man das sehr viel in der heutigen Zeit sieht, mit dem fegen des Vorhofes und dem putzen des Tempels beschäftige, bleibt für das Innerste nur noch wenig oder gar keine Zeit mehr.

Für denjenigen, der sich umgekehrt verhält, der gibt dann dem Geist den meisten Raum.
Ein Laubblatt im Vorhof kann dann auch mal liegenbleiben, bis alle Blätter zusammengefallen sind, ein kleiner Windstoß treibt sie in eine Ecke und ich habe in kürzester Zeit eine arbeit erledigt, die mich sonst über viele Stunden beschäftigen würde.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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09.09.2014 um 16:19
@du_selbst
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb am 06.09.2014:In was für einer Welt leben wir hier eigentlich?
In unserer, sie ist das geworden was sie ist erst durch uns und was uns in ihr nicht gefällt, können wir in uns und durch uns selbst verändern. Mehr als 7 Milliarden Einzelwesen auf ein und derselben Bewussseinsmatrix, welche beschrieben wird, aber nicht unabänderlich ist, sondern unaufhörlich in Bewegung.


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Idu ehemaliges Mitglied

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11.09.2014 um 19:28
du_selbst schrieb:

In was für einer Welt leben wir hier eigentlich?

Kayla:
In unserer, sie ist das geworden was sie ist
Häufig ist ja die Ansicht zu lesen, insbesondere bei den Hermetikern "Wie unten so oben".
Das dem aber nicht so ist, kann ja jeder leichtlich an sich selber sehen.
Unten ist der Fußboden oder die Erde und oben ist der freie Ätherraum.

Hier eine Erklärung, die mir sehr einleuchtend erscheint:

3 Es gibt in der ganzen Schöpfung nirgends ein Ding, das da mehr als zwei Polaritäten hätte, nämlich eine bejahende und eine verneinende. Und so gibt es auch nur ein Oberes und ein Unteres, welches sich einander gegenübersteht; denn das Mittlere ist nichts denn eine Verbindung des Oberen und Unteren. Und also gibt es auch ein Äußeres und ein Inneres, ein Materielles und ein Geistiges, ein Gutes und ein Böses, ein Wahres und ein Falsches.

4 Wenn demnach von dem Zweck des Daseins eines Wesens die Rede ist, so kann dieser sich auf nirgend anderswohin erstrecken als nur auf eine dieser zwei Polaritäten. Und so lasset uns denn sehen, für was alles die Fliege taugt.


Dazu ein kleines Gedicht zum ältesten aller für die Materie bestimmten Lebewesen:

Es sumset die muntere Fliege in lustiger Weise
Ein artiges Liedchen Mir, mächtigem Schöpfer, zum Preise;
Sie sumset in wonniger Freude gar sinnig von Liebe
Und kreiset im Meere der Liebe aus innerem Triebe
Und redet gar deutlich vernehmliche Worte der Gnade
Und kündet und zeiget zu gehen euch ärmliche Pfade.

Sehet das Tierchen, wie munter und fröhlich es kreiset,
Und wie es ganz sorglos gehorsam dem Triebe sich weiset
In dankbarer Haltung der Richtung, die Ich ihm gegeben;
Und nie wird es, so wie ihr, nach dem Verbotenen streben!
Ich sage, umsonst ist es euch nicht so nahe gestellt,
Und ist auch das Mittel so klein, ist's von Mir doch erwählt!

Ein Flügelpaar leicht, gleich dem Äther, hab' Ich ihr gegeben,
Damit sie sich sollte erleichtert in Lüfte erheben
Und kreisen da munteren Fluges in Strahlen der Sonne
Und saugen da Licht mit den Äuglein der goldenen Krone,
Dann tragen dasselbe zum Leben der toten Gebilde
Und zeugen der Härte von Meiner belebenden Milde.

So hab' auch gegeben Ich weise ihr sechs leichte Füße
Und hab' ihr gegeben, damit sie empfinde die Süße
Des Lebens, zum Saugen der Kost einen tauglichen Rüssel.
Und sehet, was Ich euch gesaget, nehmt es als Schlüssel
Und denket im Herzen so über die Fliege:
Ich sage: die Fliege, die Fliege, sie singt euch vom Siege!

Die Fliege


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12.09.2014 um 11:20
Bewusstseinsarbeit:

Ein Kind wird geboren
Es fühlt Liebe und Zufriedenheit
Der erste Stein trägt es in seinen Händen
Ein Schatz, voller Magie und Liebe

Das Kind wird älter
Es lernt laufen
Es lernt reden
Es lernt zu gehorchen
Es lernt sich zu benehmen
Es lernt lernt und lernt

Man bekommt gesagt das muss du lernen
Es wird wichtig sein für dich
Du brauchst das um zu überleben
Du musst du musst du musst

Regeln, daran halten.
Freiheit gibt es nicht mehr in deinem Bewusstsein
Liebe, du lernst diese ist käuflich
Geborgenheit muss erarbeitet werden

Das Kind das nun erwachsen wird findet sich damit ab
mit all den Regeln
all den Vorstellungen der Gesellschaft
all den Gesetzten
all denen die meinen es besser zu wissen

Bewusstseinsarbeit:
Ein Erwachsener Mensch
Er sucht nach dem Sinn des Lebens
Nach dem Sinn seines Lebens
Fühlt sich bedrängt und eingesperrt
Fragt sich, ist Geld meine Rettung

Lernen wir nun neu die Freiheit
Lernen wir nun wieder was es heißt ein Kind zu sein
Lernen wir nun durch den Pfad der Dunkelheit das Licht wieder zu finden

Lasst euer altes Ego los
Fallt tief in das dunkle Loch
Lernt selbst wieder aufzustehen
Lernt euch selbst zu vertrauen
Lernt euch selbst zu lieben
Lernt diese Liebe all den anderen zu schenken
Egal welches Lebewesen es auch sein mag

Bewusstseinsarbeit:
Die Welt anschauen, Die Illusion erleben, sich davon wieder befreien
Spielt euer Spiel, nicht das der anderen

In diesem Sinne
Die Liebe sei mit euch


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12.09.2014 um 12:15
@VogelJagd
Schöne wahre Worte. Danke! :)


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Chenga Diskussionsleiter
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14.09.2014 um 17:40
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb am 08.09.2014:Aber zu deiner Frage:
ich betrachte den Körper als den Vorhof, dann die Seele als den Tempel und den Geist als das innerste stille Kämmerlein der Herzensregungen.
Hm...ich vermute, der Unterschied liegt in der männlichen Sichtweise...
In dich geht ja nichts hinein (in den Körper, ausser du stehst auf Männer- ist jetzt nur objektive Feststellung und soll keine Bewertung sein..)

Für mich als Frau ist der Körper mein Tempel, und ich entscheide, wer ihn betreten darf.... ;)
Würde ich meinen Körper als Vorhof sehen, - dann könnten ja so einige darin herumspazieren..nene.
Zitat von IduIdu schrieb am 08.09.2014:Wenn ich mich aber, wie man das sehr viel in der heutigen Zeit sieht, mit dem fegen des Vorhofes und dem putzen des Tempels beschäftige, bleibt für das Innerste nur noch wenig oder gar keine Zeit mehr.
Tempelkehren war/ist eine ehrenvolle Aufgabe und auch Meditation.. :)
Wenn man ihn nicht pflegt, den Körper, kann er kein würdiger Träger des Geistes sein.
Putzfimmel sollte man halt auch nicht haben..alles eine Sache des Masses und auch der Veranlagung. Also individuell.
Zitat von IduIdu schrieb am 08.09.2014:Für denjenigen, der sich umgekehrt verhält, der gibt dann dem Geist den meisten Raum.
Ein Laubblatt im Vorhof kann dann auch mal liegenbleiben, bis alle Blätter zusammengefallen sind, ein kleiner Windstoß treibt sie in eine Ecke und ich habe in kürzester Zeit eine arbeit erledigt, die mich sonst über viele Stunden beschäftigen würde.
Den Windstoss will ich sehen, der meinen Körper duscht, eincremt und mir die Zähne putzt.. :D

Denke, eben das Mass macht es aus.


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Idu ehemaliges Mitglied

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14.09.2014 um 18:20
@Chenga
Zitat von ChengaChenga schrieb:Für mich als Frau ist der Körper mein Tempel, und ich entscheide, wer ihn betreten darf.... ;)
Würde ich meinen Körper als Vorhof sehen, - dann könnten ja so einige darin herumspazieren..nene.
In dem Augenblick, wo du dich in die Öffentlichkeit begibst, wirst du ja von vielen Menschen gesehen und zum teil mehr oder weniger beurteilt.

Insbesondere die Frauenthemen der neuesten Mode, sowie Klatsch und Tratsch aller Art können da gedanklich schon tangieren.
Kleidungsstücke sind für mich nicht so wichtig :)
die inneren Werte sind mir da lieber.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Den Windstoss will ich sehen, der meinen Körper duscht,
Nicht der Windstoß, sondern der Regen hat da eine Wirkung.
Laß dir vom Nieselregen mal die Haare waschen, kräftigt das Haar enorm.

Aber das sehe ich auch so
Zitat von ChengaChenga schrieb:Denke, eben das Mass macht es aus.
alles mit Maß und Ziel.


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Chenga Diskussionsleiter
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15.09.2014 um 02:12
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Insbesondere die Frauenthemen der neuesten Mode, sowie Klatsch und Tratsch aller Art können da gedanklich schon tangieren.
sehr allgemeine Aussage..werd ich jetzt darauf reduziert oder warum fällt dir gerade das ein?
hab jetzt aber keine Lust, mich auf persönlicher Ebene zu erklären..
aber ich schrieb nie was von Mode und Tratsch und Klatsch, sondern Du..
Zitat von IduIdu schrieb:Kleidungsstücke sind für mich nicht so wichtig :)
die inneren Werte sind mir da lieber.
Ja, mir sind die inneren Werte auch wichtiger und das ist schon immer so gewesen.
Ich sprach auch vom Körper und nicht von Kleidung...mit sowas befass ich mich geistig nicht.


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Idu ehemaliges Mitglied

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15.09.2014 um 13:50
Hi @Chenga
Zitat von ChengaChenga schrieb:Ich sprach auch vom Körper und nicht von Kleidung...mit sowas befass ich mich geistig nicht.
Ausganspunkt unserer Diskussion war ja das Zitat von Rut Björkmann
Zitat von IduIdu schrieb am 04.09.2014:Zitat:
"Wo wäre heute die Menschheit, wenn sie richtig beraten und geführt, einen eindeutigen, klaren Weg zu dem Wesenhaften in sich ginge und den Körper heilig hielte als kostbares, einmaliges Gefäss für das wunderbare Lebensgeheimnis?
indem der Körper als heilig angesehen wird.
In vergleichenden Methaphern hatte ich da meine Ansicht schon beschrieben.

Und da wir ja hier über die Bewußtseinsarbeit schreiben und um jegliche Mißverständnisse auszuklammern mag ich dir hier noch eine andere Erklärung geben.

Körper, Seele und Geist sehe ich in Entsprechung zu Form, Inhalt und Funktion.

In allen Dingen finden wir diese drei Dinge. Die Form als äußerliche Verpackung, den Inhalt und die Funktion.
Nimm das Beispiel der Kerze, wo wir die äußere Form finden, dann den Inhalt als Wachszusammensetzung und die Funktion des Lichtspendens.

Ein anderes Beispiel ist das Geschenk, wo wir die Verpackung finden dann das Geschenk selber und die Funktion oder auch Funktionen, die dem Geschenk zu grunde liegen.
Schau die Kaffeetasse an, mit ihrer Form, dann dem Inhalt und als Funktion das durstlöschende Getränk.

Da aber in dem von dir angebrachten Zitat bereits der Körper oder äußere Hülle schon als heilig beschrieben wurde, stellt sich die Frage, was denn dann Seele und insbesondere Geist als Attribut erhalten sollte.
Idu schrieb:
Insbesondere die Frauenthemen der neuesten Mode, sowie Klatsch und Tratsch aller Art können da gedanklich schon tangieren.

Chenga:
sehr allgemeine Aussage..werd ich jetzt darauf reduziert oder warum fällt dir gerade das ein?
Das war in keinster Weise persönlich bezogen sondern ergab sich aus dem vorhergehenden Zusammenhang
Chenga schrieb:
Für mich als Frau ist der Körper mein Tempel, und ich entscheide, wer ihn betreten darf.... ;)
Würde ich meinen Körper als Vorhof sehen, - dann könnten ja so einige darin herumspazieren..nene.

Idu:
In dem Augenblick, wo du dich in die Öffentlichkeit begibst, wirst du ja von vielen Menschen gesehen und zum teil mehr oder weniger beurteilt.
wo du den Körper als deine Privatsphäre ansiehst, was ja für jeden gilt, und das auch mit vollstem Recht.
Mein Hinweis bezog sich lediglich darauf, daß, wer sich in die Öffentlichkeit begibt, allerlei Gedankengängen anderer ausgesetzt ist, dem Einen bewußt den Meisten allerdings Unbewußt.

lg


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Chenga Diskussionsleiter
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18.09.2014 um 19:23
@Idu

Ok. Das lass ich mal so stehen..jedem so, wie er/sie es sehen mag.. :)
Für mich gibt´s in meiner Sichtweise da keine Diskrepanz. Natürlich ist die Seele oder Geist nicht weniger heilig. Alles ist eins. :) Eins wirkt auf´s andere.
Zu dem zitierten Text..ich fand ihn einfach interessant..nicht, dass ich dies komplett genau so sehe oder den Text verteidigen müsste..ich finde ihn einfach nachdenkenswert, was ich auch dazuschrieb.
Zitat von IduIdu schrieb am 15.09.2014:Mein Hinweis bezog sich lediglich darauf, daß, wer sich in die Öffentlichkeit begibt, allerlei Gedankengängen anderer ausgesetzt ist, dem Einen bewußt den Meisten allerdings Unbewußt.
Ja das stimmt.


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25.09.2014 um 20:51
Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll? - Aber wer bist du, es nicht zu sein?

Sind das nicht sehr nachdenkenswehrte Worte?


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Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

25.09.2014 um 20:57
Noch etwas gefällt mir sehr gut:

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Es sind die Söhne und Töchter von des Lebens Verlangen nach sich selber.
Sie kommen durch euch, doch nicht von euch;
Und sind sie auch bei euch, so gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken.
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Leib behausen, doch nicht ihre Seele.
Denn ihre Seele wohnt im Hause von Morgen,
das ihr nicht zu betreten vermöget,
selbst nicht in euren Träumen.
Ihr dürft euch bestreben, ihnen gleich zu werden,
doch suchet nicht, sie euch gleich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts,
noch verweilet es beim Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder
als lebende Pfeile entsandt werden.
Der Schütze sieht das Zeichen auf dem Pfade der Unendlichkeit,
und Er biegt euch mit Seiner Macht,
auf dass die Pfeile schnell und weit fliegen.
Möge das Biegen in des Schützen Hand euch zur Freude gereichen;
Denn gleich wie Er den fliegenden Pfeil liebet,
so liebt Er auch den Bogen, der standhaft bleibt.

Von Khalil Gibran


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Idu ehemaliges Mitglied

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26.09.2014 um 12:18
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll? - Aber wer bist du, es nicht zu sein?
Handelt es sich hierbei um ein Zitat?
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Sind das nicht sehr nachdenkenswehrte Worte?
Nachdenkenswert finde ich es in vielfacher Hinsicht.
Zum ersten stellt sich die Frage, wo denn diese Lebensangst herrührt und warum wir überhaupt Angszustände kennen.

Die Sorgen für den nächsten Tag, die Wünsche, Triebe und Bedürfnisse für das leibliche Wohlbefinden des Körpers sind es, die uns daran hindern, angstfrei zu werden, durch die Hinwendung zum geistigen.
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein.
Ich denke eher, das die Mächtigen dieser Welt eher keine Angszustände kennen und mit dem Ausbau ihrer Macht beschäftigt sind.
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb: Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten.
Ich betrachte es eher umgekehrt, das unsere Unkenntnis in den geistigen Dingen unser Unterbewußtsein diese Angszustände fördert.
Wo Licht ist, ist alles hell und klar zu erkennen, wo aber Ungewißheit herrscht, da ist Ratlosigkeit.
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb: Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?
Die Frage nach der Perfektion würde ich da eher hinten an stellen und versuchen nach dem Wahlspruch, den Jesus uns gab zu leben,

werdet vollkommen wie der Vater im Himmel vollkommen ist

Das kann dann von allen Ängsten, Nöten und Sorgen befreien, indem man den Tag lebt wie er kommt und sich keine Sorgen um das Morgen macht.
Mein Wahlspruch ist hier "der Vater wird sich schon um unser nötiges kümmern"


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26.09.2014 um 13:11
@Idu
@morgenrot37

morgenrot37 schrieb:
Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll? - Aber wer bist du, es nicht zu sein?
@Idu schrieb:

@Idu schrieb:

Handelt es sich hierbei um ein Zitat?
@morgenrot schrieb:

Ja, ich denke dass es ein Zitat ist, stand aber kein Name dabei, leider.

morgenrot schrieb:
Sind das nicht sehr nachdenkenswehrte Worte?

@Idu schrieb:

Nachdenkenswert finde ich es in vielfacher Hinsicht.
Zum ersten stellt sich die Frage, wo denn diese Lebensangst herrührt und warum wir überhaupt Angszustände kennen.
morgenrot schrieb:
Angstzustände können vielfache Ursachen haben,

@Idu schrieb:
Zitat von IduIdu schrieb:Die Sorgen für den nächsten Tag, die Wünsche, Triebe und Bedürfnisse für das leibliche Wohlbefinden des Körpers sind es, die uns daran hindern, angstfrei zu werden, durch die Hinwendung zum geistigen.
morgenrot schrieb:
Nicht nur die, die hier angegeben sind.

Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein.

@Idu schrieb:

Ich denke eher, das die Mächtigen dieser Welt eher keine Angszustände kennen und mit dem Ausbau ihrer Macht beschäftigt sind.
morgenrot shrieb:
Ich kann mir vorstellen, dass Politiker schon manchmal Angst haben, auch wenn sie sehr abgebrüht erscheinen.

Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten.

@Idu schrieb:

Ich betrachte es eher umgekehrt, das unsere Unkenntnis in den geistigen Dingen unser Unterbewußtsein diese Angszustände fördert.
Wo Licht ist, ist alles hell und klar zu erkennen, wo aber Ungewißheit herrscht, da ist Ratlosigkeit.
morgenrot schrieb:
Dieser Satz hat mich auch nachdenklich gemacht.

Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?

@Idu schrieb:

Die Frage nach der Perfektion würde ich da eher hinten an stellen und versuchen nach dem Wahlspruch, den Jesus uns gab zu leben,

werdet vollkommen wie der Vater im Himmel vollkommen ist
morgenrot schrieb:
Ja, das ist erstrebenswehrt, gelingt uns aber bei aller Anstrengung nicht.

@Idu schrieb:
Zitat von IduIdu schrieb:Das kann dann von allen Ängsten, Nöten und Sorgen befreien, indem man den Tag lebt wie er kommt und sich keine Sorgen um das Morgen macht.
morgenrot schrieb:
Das ist sehr leicht gesagt, aber sei mal ein Familienvater, der Angst haben muss, seine Arbeit zu verlieren, oder ein alter Mensch, der mit seiner Rente fast nicht zurecht kommt, dem hilft es nicht nach diesem Wahlspruch zu leben.
Mein Wahlspruch ist hier "der Vater wird sich schon um unser nötiges kümmern"



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26.09.2014 um 15:52
Unsere tiefste Angst ist nicht,

dass wir unzulänglich sind,

Unsere tiefste Angst ist,

dass wir unermesslich machtvoll sind.

Es ist unser Licht, das wir fürchten,

nicht unsere Dunkelheit.

Wir fragen uns: “Wer bin ich eigentlich,

dass ich leuchtend, begnadet,

phantastisch sein darf?”

Wer bist du denn, es nicht zu sein?

Du bist ein Kind Gottes.

Wenn du dich klein machst,

dient das der Welt nicht.

Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun,

wenn du schrumpfst,

damit andere um dich herum,

sich nicht verunsichert fühlen.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit

Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.

Sie ist nicht nur in einigen von uns,

sie ist in jedem Menschen.

Und wenn wir unser eigenes Licht

Erstrahlen lassen,

geben wir unbewusst anderen

Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir uns von unserer eigenen

Angst befreit haben,

wird unsere Gegenwart

ohne unser Zutun andere befreien.
Der Text wird häufig als “Auszug aus der Antrittsrede von Nelson Mandela 1994 in Pretoria / Tshwane” bezeichnet – so auch ursprünglich an dieser Stelle. Er stammt jedoch von Marianne Williamson (“A return to love” bzw. “Rückkehr zur Liebe”. Die Kommentare, die mich auf diese Spur gebracht haben, lasse ich stehen, auch wenn sie sich, wie erkennbar, auf eine frühere Version dieses Eintrags beziehen.
http://kraftwort.wordpress.com/2010/03/04/nelson-mandela-unsere-tiefste-angst/


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26.09.2014 um 18:27
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Der Text wird häufig als “Auszug aus der Antrittsrede von Nelson Mandela 1994 in Pretoria / Tshwane” bezeichnet – so auch ursprünglich an dieser Stelle. Er stammt jedoch von Marianne Williamson (“A return to love” bzw. “Rückkehr zur Liebe”. Die Kommentare, die mich auf diese Spur gebracht haben, lasse ich stehen, auch wenn sie sich, wie erkennbar, auf eine frühere Version dieses Eintrags beziehen.
http://kraftwort.wordpress.com/2010/03/04/nelson-mandela-unsere-tiefste-angst/
Ich danke dir, schön der Gesamttext. :)


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