Therapeutische Heilmethoden mit spirituellem Hintergrund
27.11.2014 um 16:20Anzeige
Malajka schrieb:Könnte man das so sehen, daß er einfach neugierig war und anfing oder gibt es da etwas, was ihn zum suchen inspirierte, mehr als in herkömmlichen Sinne. Da interessiert mich die Meinung anderer User...Ich denke Intuition ist eine Quelle der Inspiration und geht mit Spiritualität eng einher. Das sieht man vor allem bei Künstlern, aber auch begnadeten Wissenschaftlern wie Einstein oder Tesla, aber auch jedem anderen Menschen der seinen Beruf als Berufung sieht und lebt.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Eigenharntherapie durch den britischen Autor John W. Armstrong bekannt. Armstrong hatte sich seinen eigenen Angaben zufolge durch ein 45-tägiges Fasten, während dessen er ausschließlich Wasser und seinen eigenen Urin zu sich genommen habe, von einer als „unheilbar“ diagnostizierten Tuberkulose kuriert. Auslöser für seinen Versuch war eine Bibelstelle des alten Testaments: Im Buch der Sprichwörter heißt es in Kapitel 5, Vers 15: „Trinke Wasser aus deiner Zisterne und was quillt aus deinem Brunnen“ [4]. Allerdings befasst sich dieses Kapitel mit einer Warnung an die Männer vor dem Ehebruch, und verwendet in diesem Zusammenhang die Begriffe „deine Zisterne“ und „dein Brunnen“ als Metapher für die eigene Gattin.[5] In den folgenden Jahrzehnten nahm Armstrong die Supervision von mehreren tausend Fällen von Urin-Fastenkuren vor. Seine Beobachtungen veröffentlichte er in dem 1944 erschienenen Buch „The Water of Life“. Armstrong schrieb, und andere Urintherapeuten stimmen ihm hierbei zu, dass die Diagnose bei der Eigenurintherapie so gut wie keine Rolle spiele, da nahezu alle Krankheiten angeblich auf diese spezielle Therapie ansprechen würden.[6] In Deutschland wurde die Eigenurintherapie Anfang der 90er Jahre einer breiten Öffentlichkeit durch die Journalistin Carmen Thomas bekannt, die in ihren Sendungen das Thema aufgriff und 1993 das Buch Urin − ein ganz besonderer Saft publizierte.Wikipedia: Eigenharnbehandlung
Malajka schrieb:Dann war es wohl der Glaube, der ihn führte?Wieso nicht auch das Wissen ?
Kotknacker schrieb:Witzig ist in dem Zusammenhang auch die Geschichte vom Erfinder der Eigenurintherapie.hihi Witzig. Ja genau beim heilen gehts immer um freude und Spass.
Kotknacker schrieb:Ich denke Intuition ist eine Quelle der Inspiration und geht mit Spiritualität eng einher. Das sieht man vor allem bei Künstlern, aber auch begnadeten Wissenschaftlern wie Einstein oder Tesla, aber auch jedem anderen Menschen der seinen Beruf als Berufung sieht und lebt.Die nepalesichen Schamanen kennen ja die Wirkung jeder ihrer Pflanzen und können damit je nach dem worum es geht sehr gut heilen.
Malajka schrieb:Ja Wissen, reines, nacktes, klares, trockenes Wissen. Ich finde Wissen sehr gut und Wissen oder zu Wissen war schon immer ein Hobby von mir. Ich lerne sehr gerne, doch nun bin ich an einen Punkt angelangt, wo ich nicht mehr weiss, ob Wissen auch gut ist. Wissen gepaart mit Macht, kann man nicht trauen. Macht ist aber meistens versteckt und wirkt indirekt. So meine ich geht die Schulmedizin vor.Wissen ist Wissen.
Malajka schrieb:Ich ziehe es fast vor Dr. Bach mehr zu glauben, wenn er sein Wissen aus vorhin besprochener Intuition bezogen hat und nicht schulmedizinisches Wissen anwandte. Wobei die Kombination natürlich sehr genial wäre. Ein Arzt, nein, nicht Mediziner der gesamtheilich den Menschen betrachtet. Klar könnte er aber auch rein naturmedizinisches Wissen haben und so auf die Blüten gekommen sein.Ich denke, es ist beides. Ohne die Intuition kein wissen und ohne "Schulmedizin" ebenfalls kein Wissen. Denke wirklich er hatt bauch herz und kopf zusammen "arbeiten" lassen.
Malajka schrieb:Ich hab so viele Fragen zur Zeit. Eines noch, was ist Wissen ohne Glauben eigentlich wert, in diesen Fall? Von Dr. Bach mein ich. Ich glaube man braucht dazu beides. Wissen was man kann und was möglich ist und Galuben, dass es funktioniert und so Art gesegnet ist. Was meinst du?Spielt es eine Rolle wegen dem Wert?