Onlyonecansave schrieb:Ich bin trotzdem gläubig, weil diese Argumente, einer atheistischen Interpretation bedürfen um wirksam zu sein, und weil ich die Herrlichkeit Gottes mit eigenen Augen geschaut habe.
Wie leitest du deine Erfahrung als Angriff mir gegenüber her?Agnostiker schrieb:Ich habe lediglich meine Erfahrung beschrieben, wenn du dich durch meine Erfahrung angegriffen fühlst, kann ich auch nichts dafür!
Das ist doch eher als Angriff zu werten.
Im Koran heißt es eher so:
der mensch bleibt eben mensch.
Du kannst ja versuchen mich zu überzeugen. Ich leide unter anerkannter Religionsphobie, u. wenn ich beten muss bekomme ich Ausschlag.
Nach vier Seiten, war das hier, der beste Post.
Ist es so schwer nicht immer nur den Balken im Auge des Gegenübers wahr zu nehmen, sondern Mal auf den Splitter im eigenen Auge zu sehen?
So lange jeder hier für diesen Verein zahlen muss, ohne das er überhaupt dazu gehört, wird die Finanzierung niemals ein problem sein.
Andersrum
Die Kirchen finanzieren sich größtenteils aus den Kirchensteuern. Es gibt aber auch staatliche Zuwendungen, die auf vertraglichen Regelungen beruhen. Diese staatlichen Zuschüsse zahlen in der Tat alle Steuerzahler mit, auch wenn sie nicht zur Kirche gehören. Das aber ist bei anderen Institutionen und Vereinigungen nicht anders. So bekommt z.B. der Humanistische Verband ebenfalls staatliche Zuschüsse, die von allen Steuerzahlern - egal ob Mitglied oder nicht - bezahlt werden müssen.Bone02943 schrieb:So lange jeder hier für diesen Verein zahlen muss, ohne das er überhaupt dazu gehört, wird die Finanzierung niemals ein problem sein.
Ich weiss nicht woher du das hast aber ich würde gerne deinen Satz etwas umkrempeln, Gottgläubige lassen sich nicht so leicht einen Bähren aufbinden, Gottgläubige behandeln Wissenschaft und Glaube gleichermaßen, das eine schliesst das andere nicht aus.
Upps! da haust du jetzt Nägeln rein, wer sind Atheisten ?:) die meisten die ich kenne sind weder für Gott noch gegen Gott kommen auch ganz gut ohne Wissenschaft und Gott klar und wenn du von Menschlichkeit, Toleranz u.s.w sprichst dann trifft es eher auf die die ich beschrieben habe.
Jetzt haust du richtige Bolzen rein.
Quatsch!
Wenn du schon von Werten sprichst dann solltest du dich mit der "Menschenwürde" beschäftigen, hier findest du den besten Anfang.
Oberflächlich vielleicht.Koman schrieb:Nach vier Seiten, war das hier, der beste Post.
Ich denke nicht...
und über den Splitter der Gläubigen klagt, den Splitter entfernen, ohne seinen Balken
zu entfernen?
Ich will mal lieber die Etikettierung "Atheist" weglassen und richtiger schreiben:
Nun, kann einer, der Gott durch seinen Balken verkennt...so ists richtiger, denn auch ein Atheist mag Gott erkennen, auch wenn er es verneint.
eben, würd ich auch meinen.
Die Kirchen finanzieren sich größtenteils aus den Kirchensteuern. Es gibt aber auch staatliche Zuwendungen, die auf vertraglichen Regelungen beruhen. Diese staatlichen Zuschüsse zahlen in der Tat alle Steuerzahler mit, auch wenn sie nicht zur Kirche gehören. Das aber ist bei anderen Institutionen und Vereinigungen nicht anders. So bekommt z.B. der Humanistische Verband ebenfalls staatliche Zuschüsse, die von allen Steuerzahlern - egal ob Mitglied oder nicht - bezahlt werden müssen.Anlässlich der Veröffentlichung des Buches "Kirchenrepublik Deutschland" gab es am 10.11.2015 eine Pressekonferenz im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin. Der Autor Dr. Carsten Frerk, Ingrid Matthäus-Maier und die Juristin Jacqueline Neumann verrieten so viel zu den Machenschaften, Verflechtungen und Schandtaten zwischen Kirche und Politik, dass alle anwesenden Journalisten nur noch sprachlos waren. Es gab von ihrer Seite keine einzige Frage an das Podium … Das sollte sich wirklich jeder ansehen!
Ich halte es für unfair, der Kirche etwas vorzuwerfen, was andere Institutionen ohne Kritik bekommen können. Im übrigen wird der Humanistische Verband - umgerechnet auf die Mitgliedszahlen - weit mehr staatlich gefördert als die Kirchen. Siehe hier: Diskussion: Wann denkt ihr wird Jesus wieder auferstehen? (Beitrag von Elsbeth_M)
Wenn die Finanzierung der Kirchen niemals ein Problem gewesen wäre, dann hätte die Kirche nicht Personal abbauen und Gebäude verkaufen müssen. Die staatlichen Zuschüsse sind festgeschrieben und werden nicht einfach mal erhöht, nur weil die Kirche anderweitig weniger einnimmt.
Ja, wenn man berücksichtigt, dass der HVD nur ca. 12.000 Mitglieder hat, die Kirchen aber ca. 45 Mio. Mitglieder, dann kann man das durchaus als schlimm bezeichnen.
