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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

07.09.2015 um 18:10
Ich möchte auch ne "Pool-Position"...

Am besten auf ner Liege und mit nem eiskalten Tom Collins in der Hand!
:D

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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

07.09.2015 um 18:16
Zitat von -ripper--ripper- schrieb:Selbstverständlich. Und nicht nur das. Er kann sogar Beweise vorlegen.
...klar kann er das! Noch schlimmer: Er kann sogar beweisen das seine Atome aus einer Sonne stammen, die vor unserer einmal war. Ist das nicht schön?


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

07.09.2015 um 18:43
Nabend,

wieso ist denn die Bibel kein Beweis für die Existenz von Gott und von Jesus, nur weil es lange her ist ? :)

Liebe Grüße.


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

07.09.2015 um 20:22
@AcidJesus
Zitat von emzemz schrieb:Minute 14:50
... dass Gott angeblich als Mensch auf die Erde gekommen sei, und hat ein Buch, die Bibel, zur Rechtleitung herabgesandt .
Oh man oh man oh und da drauf sollen wir antworten, ok. ich versuche so, hat der Erzengel Gabriel das Buch Koran
zu Rechtleitung herabgesandt ? Facepalm !


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

07.09.2015 um 22:06
Zitat von BJ1412BJ1412 schrieb:wieso ist denn die Bibel kein Beweis für die Existenz von Gott und von Jesus, nur weil es lange her ist ?
Ist dann Harry Potter auch ein Beweis für die Existenz von Hogwarts?

In wie fern liefert die Bibel denn Beweise? Sie erzählt nur Geschichten wie es jedes Märchenbuch tut. Nur ist sie ein sehr altes Märchenbuch und wurde auch nicht unter den Aspekten geschrieben, unter denen heutige Märchenbücher geschrieben werden. Die Bibel kann man als zeitgenössische Weltinterpretation sehen. Sie liefert weder Antworten noch Beweise. Sie erzählt nur Geschichten...


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

08.09.2015 um 09:15
@-ripper-
Zitat von -ripper--ripper- schrieb:Ist dann Harry Potter auch ein Beweis für die Existenz von Hogwarts?
Erhebt Harry Potter den Anspruch, ein Beweis für die Existenz von Hogwarts zu sein?
Zitat von -ripper--ripper- schrieb:In wie fern liefert die Bibel denn Beweise? Sie erzählt nur Geschichten wie es jedes Märchenbuch tut. Nur ist sie ein sehr altes Märchenbuch und wurde auch nicht unter den Aspekten geschrieben, unter denen heutige Märchenbücher geschrieben werden. Die Bibel kann man als zeitgenössische Weltinterpretation sehen. Sie liefert weder Antworten noch Beweise. Sie erzählt nur Geschichten...
Die Bibel schildert Erfahrungen von Menschen mit Gott. Wenn Menschen ihre Erfahrungen erzählen, dann ist das natürlich kein Beweis im wissenschaftlichen Sinn, es ist aber auch nicht nur eine Geschichte. Eine Antwort kann es aber sein ...


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

08.09.2015 um 09:25
@Elsbeth_M
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Erhebt Harry Potter den Anspruch, ein Beweis für die Existenz von Hogwarts zu sein?
Ganz schmales Brett.
Einen Anspruch zu erheben kann unmöglich als Argument für die Glaubwürdigkeit herangezogen werden.
Da die Bibel ja auch diverse Geschichtchen enthält die sich so nicht zugetragen haben, wie trennst du verlässlich die wahren von den unwahren Aussagen, bzw, an was glaubst du und an was nicht?


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

08.09.2015 um 09:41
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Einen Anspruch zu erheben kann unmöglich als Argument für die Glaubwürdigkeit herangezogen werden.
Nein, das hab ich auch gar nicht gesagt. Aber ein fehlender Anspruch zeigt m.E. nach, dass etwas kein Beweis ist.
Zitat von emanonemanon schrieb:Da die Bibel ja auch diverse Geschichtchen enthält die sich so nicht zugetragen haben, wie trennst du verlässlich die wahren von den unwahren Aussagen, bzw, an was glaubst du und an was nicht?
Ich trenne nicht und schon gar nicht verlässlich. Ich hab ja bereits geschrieben, dass die Bibel Erfahrungen von Menschen mit Gott enthält. Ob sich diese Erfahrungen tatsächlich so zugetragen haben wie geschildert oder ob sie in eine Geschichte gekleidet wurden, das halte ich nicht für entscheidend. Ich halte alle Schilderungen für wahr - sicher nicht alle im wörtlichen, historischen oder wissenschaftlichen Sinn.


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

08.09.2015 um 09:58
@Elsbeth_M
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Aber ein fehlender Anspruch zeigt m.E. nach, dass etwas kein Beweis ist.
???
In der Regel reichen Fakten um etwas z belegen, es muss nicht explizit ein Anspruch angemeldet werden.
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Ich trenne nicht und schon gar nicht verlässlich.
OK, du glaubst halt alles was in dem Buch steht.


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

08.09.2015 um 10:05
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:In der Regel reichen Fakten um etwas z belegen, es muss nicht explizit ein Anspruch angemeldet werden.
Der Anspruch muss nicht explizit angemeldet werden. Es reicht, wenn er da ist. Wenn jemand etwas erzählt ohne Anspruch darauf, dass es die Wahrheit ist, warum soll ich das dann für die Wahrheit halten?
Zitat von emanonemanon schrieb:OK, du glaubst halt alles was in dem Buch steht.
Ja, aber - wie gesagt - nicht alles wörtlich.


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

08.09.2015 um 10:13
@Elsbeth_M
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Wenn jemand etwas erzählt ohne Anspruch darauf, dass es die Wahrheit ist, warum soll ich das dann für die Wahrheit halten?
Indem man nachdenkt und die Aussagen prüft.
Das ist natürlich der unbequeme Weg.
Man kann auch auch hingehen und alles glauben, was einem in den Kram passt.


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08.09.2015 um 10:29
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Indem man nachdenkt und die Aussagen prüft.
Wenn dir jemand eine hanebüchene Geschichte erzählt und gar nicht den Anspruch erhebt, dass das die Wahrheit ist, sondern vielleicht sogar noch sagt, dass es sich um reine Fantasie handelt, dann denkst du nach und prüfst seine Aussagen?
Zitat von emanonemanon schrieb:Man kann auch auch hingehen und alles glauben, was einem in den Kram passt.
Man kann auch grundsätzlich davon ausgehen, dass alles, was Menschen erzählen, so lange unglaubwürdig ist, bis man es selbst überprüft hat.

Wenn der Anspruch auf Wahrheit erhoben wird, dann prüft man nach. Und selbst wenn kein Anspruch auf Wahrheit erhoben wird, prüft man nach, ob es nicht möglicherweise doch der Wahrheit entspricht. Und das immer, bei allen Aussagen von Menschen ... nun ja, das ist mir echt zu unbequem.


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08.09.2015 um 10:46
@Elsbeth_M
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Wenn dir jemand eine hanebüchene Geschichte erzählt..
So etwas wie hier ? :D
Beitrag von emanon (Seite 2)


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

08.09.2015 um 10:50
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:So etwas wie hier ?
Ja, ein gutes Beispiel für eine hanebüchene Geschichte. :D
Wie die Geschichte wirklich ist, hab ich in den darauf folgenden Postings ja erläutert.


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08.09.2015 um 11:27
@Elsbeth_M
Wie die Geschichte wirklich ist, hab ich in den darauf folgenden Postings ja erläutert.
Nö, du hast lediglich erläutert was du glaubst.
Und selbst wenn du den Anspruch anmelden würdest es handele sich um Tatsachen, ich seh da keinen Hinweis auf Glaubwürdigkeit.
Muss ja auch nicht.
Götter liegen ausserhalb des menschlichen Erkenntnisbereiches, von daher ist alles, was über sie geschrieben wird, Fantasie und Fiktion.
Ich habe nichts gegen Science fiction und auch nichts gegen "God fiction".
Nur sollte man nicht versuchen die Fiktion zur Tatsache zu verklären.


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

08.09.2015 um 12:04
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Und selbst wenn du den Anspruch anmelden würdest es handele sich um Tatsachen, ich seh da keinen Hinweis auf Glaubwürdigkeit.
Muss ja auch nicht.
Nein, das musst du nicht. Erwartet keiner von dir.
Zitat von emanonemanon schrieb:Götter liegen ausserhalb des menschlichen Erkenntnisbereiches, von daher ist alles, was über sie geschrieben wird, Fantasie und Fiktion.
Gott liegt aber nicht außerhalb des menschlichen Erfahrungsbereichs. Daher ist das, was über ihn geschrieben und gesagt wird, nicht grundsätzlich Fantasie und Fiktion.
Zitat von emanonemanon schrieb:Nur sollte man nicht versuchen die Fiktion zur Tatsache zu verklären.
Erfahrungen sind keine Fiktion.


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08.09.2015 um 12:56
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Gott liegt aber nicht außerhalb des menschlichen Erfahrungsbereichs.
Faktenbasiert tut es das.
Der sogenannte menschliche Erfahrungsbereich ist doch reiner Glauben.
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Erfahrungen sind keine Fiktion.
Warum sollte sie das nicht sein ?


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08.09.2015 um 13:29
@Venom46
Zitat von Venom46Venom46 schrieb:Der sogenannte menschliche Erfahrungsbereich ist doch reiner Glauben.
Nein, als Erfahrung bezeichnet man ein Erlebnis eines Menschen bzw. ein wahrgenommenes Ereignis. Im umfassenden Sinn bezeichnet man damit auch die Gesamtheit aller Erlebnisse einer Person. Das ist kein reiner Glaube.

Wenn jemand z.B. sagt "Ich habe sehr viel Ablehnung erfahren.", dann ist das kein reiner Glaube, sondern seine Erfahrung. Dass andere Menschen die gleiche Situation möglicherweise nicht als Ablehnung erfahren hätten, das ist ein anderer Aspekt.
Zitat von Venom46Venom46 schrieb:Warum sollte sie das nicht sein ?
Weil Erfahrungen erlebt werden und nicht wie Fiktionen erdacht sind.


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

08.09.2015 um 14:18
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Nein, als Erfahrung bezeichnet man ein Erlebnis eines Menschen bzw. ein wahrgenommenes Ereignis.
Dann ist der passendere Ausdruck aber eine An­ek­do­te.
Denn das Ereignis hat sich ja im jeweiligen Kopf abgespielt.
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Wenn jemand z.B. sagt "Ich habe sehr viel Ablehnung erfahren.", dann ist das kein reiner Glaube, sondern seine Erfahrung.
Wenn ich sage, ich hatte heute eine göttlich religiöse Erfahrung gemacht, bspw., eine Offenbarung,
dann ist es nicht mehr als eine reine Behauptung, die ich nicht belegen kann.
Das ist dann mein eigener Glaube, dass ich göttlich berührt wurde.
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Weil Erfahrungen erlebt werden und nicht wie Fiktionen erdacht sind.
Man weiß doch heute, dass in der Bibel jede Menge ausgedachter Geschichten stehen.
Dein Vergleich mit der Ablehnung, ist ein Äpfel/Birnen Vergleich.


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08.09.2015 um 14:47
@Venom46
Zitat von Venom46Venom46 schrieb:Dann ist der passendere Ausdruck aber eine An­ek­do­te.
Denn das Ereignis hat sich ja im jeweiligen Kopf abgespielt.
Eine Erfahrung spielt sich nicht (nur) im Kopf ab! Was hast du denn für merkwürdige Vorstellung von Erfahrung? Haben sich all deine Erfahrungen auch nur im Kopf abgespielt?
Zitat von Venom46Venom46 schrieb:Wenn ich sage, ich hatte heute eine göttlich religiöse Erfahrung gemacht, bspw., eine Offenbarung,
dann ist es nicht mehr als eine reine Behauptung, die ich nicht belegen kann.
Dass man es nicht belegen kann, bezweifelt niemand. Es ist dennoch mehr als Glaube oder Fiktion.
Zitat von Venom46Venom46 schrieb:Man weiß doch heute, dass in der Bibel jede Menge ausgedachter Geschichten stehen.
Dein Vergleich mit der Ablehnung, ist ein Äpfel/Birnen Vergleich.
Erstens weiß man das nicht. Das ist deine Sichtweise, die du nicht auf andere übertragen kannst.
Zweitens ist der Vergleich mit der Ablehnung durchaus passend. Auch das kann derjenige, der die Ablehnung erfahren hat, nicht belegen. Auch das kann man als eine reine Behauptung, als Glauben oder als Fiktion abtun.


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