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Warum traut sich an Gott niemand ran?

354 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum traut sich an Gott niemand ran?

12.10.2015 um 15:41
Jetzt meine Frage: warum ist es so einfach, Hohlerde-Gläubige, 9/11-Truther, Mondlandungszweifler etc. in aller Öffentlichkeit im gesellschaftlichen Konsens als Bekloppte abzustempeln, jene, die an einen allmächtigen Schöpfergott glauben jedoch nicht? Warum traut sich niemand an Gott ran, weshalb entsteht nirgendwo auf der Welt eine Mehrheit, die den Gläubigen mal sagt: "Entschuldigung, ihr habt alle einen an der Waffel, das, was ihr euch da einbildet, existiert nicht." ?
An anderer Stelle schon von jmd anderem erwähnt, finde ich auch, dass der Glaube an etwas Hoffnung zu unrecht zertrampelt werden sollte. Außerdem stellen die meisten Religionen eine Art Leitfaden für redliches Leben dar.

Erst kürzlich blogte ich einen Gedanken, der deine Frage gut aufgreift - https://www.allmystery.de/blogs/canary/universale_gerechtigkeit. Die Frage darin lautet, warum der Junkie 5 Jahre Knast bekommt, wohingegen der Massenmörder freigesprochen wird. Am Ende rettet den Massenmörder seine politische und/oder wirschaftliche Sonderstellung, also die von Menschen gemachten Rahmenbedingungen.
Warum die Religion also nicht plattgetrampelt wird, hat meiner Meinung nach gleichermaßen damit zu tun, warum die Leute weiterhin auf das Geld vertrauen, obwohl wir ja alle wissen, dass dieses System seinen eigenen Untergang herbeiführt. Wer weiß, warum wir alle immernoch freudig mit Geld rumhantieren, es anbeten und gleichzeitig verfluchen?

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OwNeR ehemaliges Mitglied

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Warum traut sich an Gott niemand ran?

12.10.2015 um 15:44
@canary

Das Christentum ist eine Falle.Mein Onkel betet jeden Tag und schläft mit der Bibel im Bett. Man merkt da wie abhängig und beeinflussend das Christentum ist,und einen den Kopf verdreht. Man wird zur Skalve man denkt Gott ist der Schöpfer liebt ihn und er kann alles machen.

Text von mein Onkel :
" Selbst wenn Gott mich umbringt er hat das Recht die Menschheit zu töten er hat uns erschaffen"

Mehr muss man dazu nicht sagen.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

12.10.2015 um 16:32
@OwNeR
Ganz ehrlich? Wenn dein Onkel damit leben und auch gut einschlafen kann, und du trotz oder wegen deiner Einstellung der Sache gegenüber ebenso gut leben und einschlafen kannst, ist doch eigentlich alles top. :Y:


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

12.10.2015 um 16:37
@Auris

Nun es verhält sich folgendermaßen :

1. Du setzt Gott mit dem Märchen der Bibel gleich, was zu unterlassen ist

2. Gott hat also nichts mit der biblischen Geschichte zu tun

3. Gott ist also nur dass, was die Welt erschaffen hat, Ursache für die Welt und das Leben ist

4. Warum so viele Menschen an Gott glauben ... weil ihre Moral sie dazu bringt einen Gott anzunehmen !

5. Alle Menschen tragen ein moralisches Gesetz und Gefühle mit sich herum und diese lassen sie an Gott denken !

6. Es spricht enorm vieles in der Welt, ihre Harmonie, Gesetzmäßigkeit, Schönheit, Einheit etc, für einen Gott

7. Für die Verschwörungstheorien spricht hingegen nichts, genau so wenig für Elfen oder Feen


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

12.10.2015 um 22:33
@1isenough
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Wenn es keine Verdinglichungen, Objektivierungen, Verkörperungen, Wirkungen gäbe, was gäbe es dann, das dir bewusst sein könnte?
Mich selbst.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Offensichtlich verstehst du den Begriff ”Verdinglichung“ noch nicht. Auch du bist eine Verdinglichung, weil man dich ganz offensichtlich von etwas anderem unterscheiden kann.
Auch das, was nicht als Ding bezeichnet werden kann, kann sich von etwas anderem unterscheiden. Sprache ist auch kein Ding, aber Sprachen können sich voneinander sehr wohl unterscheiden.

Wenn ich Dich beim Wort nehme, kann ich selbst keine Verdinglichung sein, da alle Lebewesen ja Aufmerksamkeit sind.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Ich fragte jedoch, was dir bewusst sein könnte, gäbe es keine solcher Verdinglichungen, sondern allein die kognitiven Fähigkeiten.
Die Frage ist interessant. Denn wenn alle Lebewesen Aufmerksamkeit sind - kann sich die Aufmerksamkeit selbst bewusst sein, dass sie ist? Das ist bei mir zumindest der Fall. Ich bin mir bewusst, dass ich bin. Folglich kann ich also nicht Aufmerksamkeit sein.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Daraus ergibt sich die unmissverständlich logisch korrekte Schlussfolgerung, dass es nur und ausschließlich die Verdinglichungen sind, die Bewusstsein überhaupt erst entstehen lassen.
Nur wenn man davon ausgeht, dass die Dinge an sich selbst das Bewusstsein sind. Was Du ja hier postulierst. Wenn ich von einem Behältnis ausgehe, welches Eindrücke abspeichern kann, kann Bewusstsein auch unabhängig von den Dingen selbst entstehen, nur ist wenn es keine Dinge gibt, in diesem Behältnis einfach nichts drin.




Eine Kamera kann sich logischerweise nicht selbst fotografieren, das weißt du ganz genau! Aber mittels eines Spiegels wäre das durchaus möglich!
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Das Fotografieren eines zusätzlichen Abbildes ist nicht dasselbe, wie das Original zu fotografieren.
Na und? Aber man kann das eigene Wesen (in diesem Falle die Kamera) unter Zuhilfenahme eines Spiegels diesem selbst sichtbar machen. Ob es das Original ist oder ein Abbild davon ist egal. Denn das was hinten auf dem Film der Kamera abgelichtet wird, ist sowieso nie das Original, sondern immer ein Abbild davon.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Aufmerksamkeit, in welcher Form auch immer, weist stets vom Beobachtungspunkt weg, und niemals zu ihm hin. Es gibt keine rückwärts gerichtete Aufmerksamkeit, weil niemand so was braucht.
Das ist eine reine Behauptung. Woher soll ich wissen, ob sie auch stimmt? Ich kann mich doch auch selbst beobachten und wahr nehmen, erfahren? Also alleine daraus muss ich doch schon schlussfolgern, dass es nicht stimmt. Diese Tatsache kann ich nunmal nicht einfach ignorieren.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

12.10.2015 um 23:05
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Denn wenn alle Lebewesen Aufmerksamkeit sind - kann sich die Aufmerksamkeit selbst bewusst sein, dass sie ist?
Nein, das kann sie nicht und braucht es auch nicht. Man kann sich stets nur etwas bewusst sein, das eine Verkörperung, Verdinglichung, Objektivierung ist. Aufmerksamkeit ist nichts dergleichen.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Wenn ich von einem Behältnis ausgehe, welches Eindrücke abspeichern kann, kann Bewusstsein auch unabhängig von den Dingen selbst entstehen, nur ist wenn es keine Dinge gibt, in diesem Behältnis einfach nichts drin.
Jedes Behältnis ist zweckgebunden. Es bedarf eines Jemanden, der es erschafft, auch wenn es nur ein imaginäres sein sollte. In diesem Fall bist du Derjenige, der sich so etwas Imaginäres erschafft.

Etwas Besonderes wie ein Behältnis kann es nur dann geben, wenn jemand da ist, der es bemerkt und es als solches im Unterschied zu Nicht-Behältnissen erkennen kann.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Na und? Aber man kann das eigene Wesen (in diesem Falle die Kamera) unter Zuhilfenahme eines Spiegels diesem selbst sichtbar machen.
Wir sprachen über Selbstbeobachtung und nicht über das Beobachten dessen, was man für sein Spiegelbild hält.

Außerdem zeigt das Spiegelbild stets nur das Abbild des kommunikativen Ausdruck desjenigen, der eine Verkörperung benutzt. Den Körperbenutzer kann man nicht fotografieren, weil er kein materielles Ding ist, welches eine Wechselwirkung mit Licht zur Folge haben konnte, die man auf einem Foto festhalten könnte.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Woher soll ich wissen, ob sie auch stimmt? Ich kann mich doch auch selbst beobachten und wahr nehmen, erfahren?
Nein, das kann man nicht. Man kann stets nur das Hilfsmittel wahrnehmen, mit dem man sich kommunikativ zum Ausdruck bringt. In diesem Fall den physischen Körper. Aber den Benutzer des Körpers, also dich selbst, kannst du nicht sehen, weil überhaupt kein Bedarf dazu besteht, da es dich als Beobachter bereits gibt.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

12.10.2015 um 23:46
@1isenough

Denn wenn alle Lebewesen Aufmerksamkeit sind - kann sich die Aufmerksamkeit selbst bewusst sein, dass sie ist?
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Nein, das kann sie nicht
Dann kann ich nicht Aufmerksamkeit sein. Denn ich bin mir meines Selbst bewusst. Ich weiß zwar nicht wer oder was ich bin, woher ich bin, warum ich bin, aber ich weiß dass ich bin.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Jedes Behältnis ist zweckgebunden. Es bedarf eines Jemanden, der es erschafft, auch wenn es nur ein imaginäres sein sollte. In diesem Fall bist du Derjenige, der sich so etwas Imaginäres erschafft.
Ja, meinetwegen.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Etwas Besonderes wie ein Behältnis kann es nur dann geben, wenn jemand da ist, der es bemerkt und es als solches im Unterschied zu Nicht-Behältnissen erkennen kann.
Nein! Ein Behältnis wie auch alles andere, kann es auch dann geben, wenn niemand da ist, der es bemerkt. Es kann auch einfach nur da sein, so wie ich auch. Und ich bin selbst dann da, wenn mich keiner bemerkt. Ein Behältis gibt es oder es gibt es nicht. Unabhängig davon ob es nun bemerkt wird oder als solches erkannt wird oder nicht.

Es kommt in letzter Zeit recht häufig in den Nachrichten, dass Bomben aus dem 2. WK gefunden werden. Meinst du, die seien gar nicht da gewesen die ganze Zeit, weil sie niemand bemerkt hatte? Sie schlummerten Jahrzehntelang unter der Erde, ohne bemerkt zu werden. Und wären sie nicht wirklich existent, könnten sie auch jetzt nicht bemerkt worden sein.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Wir sprachen über Selbstbeobachtung und nicht über das Beobachten dessen, was man für sein Spiegelbild hält.
Das Spiegelbild gibt mir aber die Möglichkeit mein Selbst im Spiegel zu beobachten. Was soll denn anderes im Spiegel zu sehen sein als ich selbst bzw. in deinem Beispiel die Kamera?
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Außerdem zeigt das Spiegelbild stets nur das Abbild des kommunikativen Ausdruck desjenigen, der eine Verkörperung benutzt. Den Körperbenutzer kann man nicht fotografieren, weil er kein materielles Ding ist, welches eine Wechselwirkung mit Licht zur Folge haben konnte, die man auf einem Foto festhalten könnte.
Da stimme ich dir mal zu. Aber ist nicht alles nur ein Abbild eines kommunikativen Ausdrucks, der eine Verkörperung benutzt? Ist nicht alles was wir da draussen wahr nehmen ein Abbild einer Verkörperung eines kommunikativen Ausdrucks? Jeder Gegenstand, jedes Lebewesen ist doch nichts anderes.

Ich kann mich doch auch selbst beobachten und wahr nehmen, erfahren?
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Nein, das kann man nicht. Man kann stets nur das Hilfsmittel wahrnehmen, mit dem man sich kommunikativ zum Ausdruck bringt. In diesem Fall den physischen Körper. Aber den Benutzer des Körpers, also dich selbst, kannst du nicht sehen, weil überhaupt kein Bedarf dazu besteht, da es dich als Beobachter bereits gibt.
Ok, wenn ich Aufmerksamkeit bin, kann ich diese natürlich nicht sehen. Aber das was du als Hilfsmittel bezeichnest, also den Körper, mit welchem ich mich kommunikativ zum Ausdruck bringe, kann ich sehen. Den können auch andere sehen. Und eigentlich ist das doch mit allem so. Das wahre Wesen eines anderen Lebewesens, oder gar eines Gegenstandes kenne ich doch gar nicht. Das was ich wahrnehmen kann ist doch immer nur sein Körper, das was du als Hilfsmittel oder als kommunikativen Ausdruck bezeichnest. Eine andere Art von Wahrnehmung ist uns doch gar nicht möglich. Das gilt doch letztlich für alles und jeden.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

12.10.2015 um 23:54
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Dann kann ich nicht Aufmerksamkeit sein. Denn ich bin mir meines Selbst bewusst.
Selbstverständlich bist du dir deines eigenen Vorhandenseins bewusst. Allerdings nur deswegen, weil es eine Objektivierung (Körper) gibt, die du als dich empfindest. Du bist aber keine Objektivierung, sondern die Aufmerksamkeit, die sie bemerkt.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ein Behältnis wie auch alles andere, kann es auch dann geben, wenn niemand da ist, der es bemerkt.
Nee, kann es nicht. Über alles, was man nicht kennt, kann man weder eine Aussage über sein Vorhandensein noch über sein Nicht-Vorhandensein und schon gar nicht über seine Form, Aussehen oder sonstige seiner Qualitäten machen. Du irrst dich hier.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das Spiegelbild gibt mir aber die Möglichkeit mein Selbst im Spiegel zu beobachten. Was soll denn anderes im Spiegel zu sehen sein als ich selbst bzw. in deinem Beispiel die Kamera?
Der Spiegel zeigt deinen benutzten kommunikativen Ausdruck, aber nicht dich.

Wahrscheinlich wirst du das Folgende noch nicht verstehen, aber ich schreib´s dennoch mal hin:

Wenn ich in den Spiegel schaue, dann weiß ich: Meine wahre Natur ist weder Derjenige, der im Spiegel zu sehen ist, noch Derjenige, der in den Spiegel hineinblickt.

Ich bin vielmehr das, was bezeugt, dass es Jemanden gibt, der in den Spiegel blickt.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

13.10.2015 um 00:17
@1isenough
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Selbstverständlich bist du dir deines eigenen Vorhandenseins bewusst. Allerdings nur deswegen, weil es eine Objektivierung (Körper) gibt, die du als dich empfindest. Du bist aber keine Objektivierung, sondern die Aufmerksamkeit, die sie bemerkt.
Ok :)

Ein Behältnis wie auch alles andere, kann es auch dann geben, wenn niemand da ist, der es bemerkt.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Nee, kann es nicht. Über alles, was man nicht kennt, kann man weder eine Aussage über sein Vorhandensein noch über sein Nicht-Vorhandensein und schon gar nicht über seine Form, Aussehen oder sonstige seiner Qualitäten machen. Du irrst dich hier.
Ok, dann muss man diese Frage offen lassen und sich eingestehen: Wir können darüber keine Aussage machen. Weder dass es ein Behältnis gibt, wenn es niemand bemerkt, noch dass es ein solches nicht gibt, wenn es niemand bemerkt.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Der Spiegel zeigt deinen benutzten kommunikativen Ausdruck, aber nicht dich.
Wenn ich nicht das bin, was ich im Spiegel sehe, dann ja.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Wenn ich in den Spiegel schaue, dann weiß ich: Meine wahre Natur ist weder Derjenige, der im Spiegel zu sehen ist, noch Derjenige, der in den Spiegel hineinblickt.

Ich bin vielmehr das, was bezeugt, dass es Jemanden gibt, der in den Spiegel blickt.
Wissen kann ich das eigentlich nicht. Aber glauben :)
Niemand (ausser Dir) würde mir sagen können, dass ich nicht das bin, für das ich mich halte und was ich im Spiegel sehe.

Und selber kann ich das im Grunde genommen auch nicht wissen. Woher denn auch?
Mein Körper, den du als das Hilfsmittel oder als den kommunikativen Ausdruck bezeichnest, sagt mir das jedenfalls nicht. Denn das ist das, womit ich mich identifiziere. Sonst hätte ich ja auch nichts, womit ich mich identifizieren könnte. Andere im übrigen auch nicht.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

13.10.2015 um 00:20
@Nicolaus

Für viele ist die Spiegel-Erklärung, die sie zum ersten Mal lesen und vor allem verstehen, mit einem großen Wow-Effekt verbunden. Das war sie auch für mich.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und selber kann ich das im Grunde genommen auch nicht wissen. Woher denn auch?
Durch Anwenden von hinreichend Aufmerksamkeit. Alles, was ich hier erzähle, ist als Wissen bei jedem Einzelnen bereits vorhanden. Aber nicht jeder benutzt seinen Fokus, um diese Beziehungen auch wirklich erkennen zu können. Durch ihre scheinbare Unglaubwürdigkeit entzieht sich jede Wahrheit dem Erkanntwerden.


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13.10.2015 um 00:33
@1isenough

Ist Aufmerksamkeit eigentlich Teilbar oder kann sie sich vervielfältigen?


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13.10.2015 um 00:40
@Nicolaus

Nein, Aufmerksamkeit ist singulär. Die Ausprägungsformen aufgrund unterschiedlicher Intensitäten und Qualitäten bedeuten nicht, dass es Aufmerksamkeit als Plural gibt. Eine fundamental vorhandene Aufmerksamkeit genügt, oder anders gesagt: One is enough.


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13.10.2015 um 00:51
@1isenough

Wenn alle Lebewesen nur kommunikative Ausdrucksformen oder ein Hilfsmittel der Aufmerksamkeit sind und ihre wahre Wesensnatur die Aufmerksamkeit selber ist und diese nicht teilbar ist, würde dies bedeuten, dass wir alle eins sind. Und das glaube ich nicht. Es würde auch bedeuten, dass die Aufmerksamkeit lediglich mit sich selbst kommuniziert. Wozu soll das gut sein? Was soll das für einen Sinn haben? Für mich macht das irgendwie keinen Sinn.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

13.10.2015 um 00:59
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:dass wir alle eins sind. Und das glaube ich nicht.
Es ist keine Glaubenssache. Zeige mir irgendein beliebiges Atom oder Elementarteilchen im Universum, von dem sich keine Verbindung (-slinine) zu dir herstellen lässt.


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13.10.2015 um 01:09
@1isenough

Was hat das jetzt mit Atomen zutun? Ich kenne mich mit Elementarteilchen nicht sonderlich gut aus, ich weiß nichts von irgendwelchen Verbindungslinien zu mir.

Für mich macht es einfach keinen Sinn, wenn da eine Instanz Namens Aufmerksamkeit kommunikative Ausdrucksmittel erschafft, die wir Lebewesen nennen, die selber nichts anderes sein sollen als die Aufmerksamkeit die so im Grunde nur mit sich selbst kommuniziert.


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13.10.2015 um 01:12
@Nicolaus

Du sagtest sinngemäß, dass wir und alles Andere nicht miteinander verbunden sind. Wenn das stimmt, dann solltest du mir etwas zeigen können, von dem sich keine Verbindungslinie zu dir herstellen lässt.


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13.10.2015 um 01:19
@1isenough

Nein, das habe ich nicht gesagt. Kann ja sein, dass irgendwie alles mit allem verbunden ist. Aber deswegen ist noch lange nicht alles eins.

Ich kenne keine Verbindungslinien zu mir. Was soll das sein? Vielleicht meine Vorfahren, mit denen ich zumindest genetisch irgendwie verwandt sein soll. Mehr wüsste ich nicht.


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13.10.2015 um 01:24
@Nicolaus

Was, wenn nicht eine Verbindung, macht denn eine Verbundenheit aus?


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13.10.2015 um 01:30
@1isenough

Eine Verbindung ist eine Verbundenheit. Aber eine Verbundenheit macht noch lange nicht aus Vielem eins.

Wenn ich mit einem Telefonkabel mit einem Gesprächspartner verbunden bin, habe ich eine Verbindung zu ihm, aber ich bin nicht mein eigener Gesprächspartner :)

Und wenn es so wäre, wäre es sinnlos.


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13.10.2015 um 01:31
@Nicolaus

Ohne Vielfalt macht Einheit keinen Spaß.


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