Hass auf das Christentum

dieleserin schrieb:in den Südländischen Ländern sind fast alle Menschen gläubig .. wieso hier in Deutschland so wenig ..?

weil einem es hier von geburt weg regelrecht rausgehämmert wird. die schule, die glotze, es geht in einem durch:
es gibt keinen gott!

was bleibt übrig?
der einzige sinn, der bleibt ist die arbeit.
'hi, wie gehts? und? was machst du so (gemeint ist die arbeit)?'

man lernt hier, dass man nichts weiter als ein affe ist. so, und jetzt hopp: brav arbeiten, steuern zahlen und ab in die grube. fertig.



in anderen ländern gibt es weit weniger atheisten als in d.

dhg schrieb:weil einem es hier von geburt weg regelrecht rausgehämmert wird.

Nein, weil es hier schwieriger ist, Kinder von Geburt an mit Religion zu indoktrinieren, indem unterlassen wird, biblischen Kram "reinzuhämmern" - und ja, dafür bin ich dem Zufall durchaus dankbar, dass er mich in einem Land aufwachsen ließ, wo man nicht religiös werden muss, um etwas werden zu können.

dieleserin schrieb:geh mal in christliche Gemeinde, da sind ganze Familien drinnen.. da sind Freundschaften..

das stimmt. aber du weißt selber, dass die meisten leute, die nicht aus christlichen familien kommen, die sich da quasi reinbekehren, die meisten von denen sind irgendwie vom leben geschreddert.

@dieleserin

ich leben die Nächstenliebe weil Jesus mich führt..

...

wer Jesus annimmt, lebt immer mehr die Nächstenliebe.

Das sind deine Worte, die ich so interpretiert habe, dass der Glaube an Jesus die Voraussetzung für Nächstenliebe ist. War das falsch?

Was ist denn nun mit Abdul Sattar Edhi beim Jüngsten Gericht?


Und hört die Nächstenliebe nach dem Tod auf? Denn es scheint ja die Erwählten nicht besonders zu kümmern, dass andere, die vielleicht sogar vorher geliebte Angehörige oder Freunde waren, beim Jüngsten Gericht verdammt werden und ewig leiden müssen.

@BioGenEthiker

jeder mensch ist irgendwie 'indoktriniert'.
sei es, dass du ein von gott geliebtes geschöpf bist oder eben ein affenmensch mit weitgehend sinnfreiem dasein.

@dieleserin

dieleserin schrieb:Du zitierst nicht richtig..

Doch - ich hatte (wie zuvor angekündigt) das Zitat dahingehen modifiziert, in dem ich lediglich das mit dem Hund herausnahm. Und somit @m.mayen Aussage das einsame Menschen religiös werden.
Denn Du hattes aus seiner Aussage ja verstanden, das Religiöse Menschen einsam wären

Micha007 schrieb:und frag mal die Gläubigen ob sie einsam sind.
[...]
Religiöse Menschen seien Einsam und kaufen sich einen Hund.

Was aber eben nicht die Aussage von @m.mayen war.

Du hast es nur falsch verstanden, weil Du (mal wieder) den Beitrag nur überflogen hast.

Naja so what.............

@dhg

Jeder Mensch wächst in einem bestimmten Umfeld auf, das ihn sozialisiert. Indoktrination ist, wenn man etwas glauben soll, obwohl man es nicht müsste. Und Christentum ist nun mal so etwas kropfartiges, was man nicht glauben muss, um durchs Leben zu kommen.

@dhg
Macht das Leben nur Sinn, wenn man an Gott glaubt? Ist die Fähigkeit, andere zu lieben, das Glück, geliebt zu werden, und die Möglichkeit, in vielen Situationen Freude zu empfinden, nicht auch dann Sinn, wenn man nicht immer an ein späteres Jenseits denken muss?

Aus dem Parallelthread...

Es gibt kaum etwas, was Menschen nicht mit Inbrunst zu glauben bereit sind, wenn sie sich nur einen
Vorteil davon versprechen können.
Sei es das ewige Leben, das Seelenheil oder einfach nur das vorgebliche Wissen darum "etwas Besonderes" zu sein.

Dafür sind viele bereit, ihren Verstand und jegliches kritsche Denkvermögen über Bord zu werfen.

Glauben ist menschlich.

BioGenEthiker schrieb:Indoktrination ist, wenn man etwas glauben soll, obwohl man es nicht müsste.

richtig. man muss nicht glauben, dass man ein degenerierter affe ist, der es nicht mehr so flott auf den baum schafft und dafür in der bedeutungslosigkeit versinkt.

@AlteTante

AlteTante schrieb:Macht das Leben nur Sinn, wenn man an Gott glaubt? Ist die Fähigkeit, andere zu lieben, das Glück, geliebt zu werden, und die Möglichkeit, in vielen Situationen Freude zu empfinden, nicht auch dann Sinn, wenn man nicht immer an ein späteres Jenseits denken muss?

alle deine aufzählungen werden früher oder später restlos weggewaschen. da bleibt nichts übrig.
das sind schon schöne sachen, die du da aufzählst, aber schon in 50 oder 100 jahren ist das völlig egal.

BioGenEthiker schrieb:Dann bist Du wohl nicht auf der Höhe der Zeit. Es geht nicht darum, was den Islam ausmacht, sondern darum, was man aus dem Islam machen kann - eine extremistische Ideologie nämlich, die motivierend für Terroranschläge instrumentalisiert werden kann.

falsch .. Terroristen, werden den Islam nie verändern können.. , der Terrorismus kann verändert werden , aber nicht der Islam..

auch das Christentum kann nicht verändert werden.

wolltest Du gerade erklären was ist Islam ist ?

dhg schrieb:weil einem es hier von geburt weg regelrecht rausgehämmert wird. die schule, die glotze, es geht in einem durch:
es gibt keinen gott!

was bleibt übrig?
der einzige sinn, der bleibt ist die arbeit.
'hi, wie gehts? und? was machst du so (gemeint ist die arbeit)?'

man lernt hier, dass man nichts weiter als ein affe ist. so, und jetzt hopp: brav arbeiten, steuern zahlen und ab in die grube. fertig.



in anderen ländern gibt es weit weniger atheisten als in d.

Stimmt

und es stimmt wie Frau Merkel sagt : die Meisten Deutschen , wissen nicht einmal warum Deutschland Pfingsten feiert.
Sie wissen meist nicht einmal was Pfingsten ist .

Ziemlich peinlich für ein christliches Land..

dhg schrieb:das stimmt. aber du weißt selber, dass die meisten leute, die nicht aus christlichen familien kommen, die sich da quasi reinbekehren, die meisten von denen sind irgendwie vom leben geschreddert.

in unserer Gemeinde wird geheiratet, da sind ganze Familien.. sie feiern und lobpreisen Gott.. :-)

AlteTante schrieb:Das sind deine Worte, die ich so interpretiert habe, dass der Glaube an Jesus die Voraussetzung für Nächstenliebe ist. War das falsch?

Falsch.. die Verraussetzung zu Jesus der Glaube, bedeutet, a.. man fühlt wo man her ist .., man vertraut .., und man nimmt das Wort Jesus an.., dass er der Erlöser ist .

Da ist ein Mensch ans Kreuz gegangen.., für Menschen wie für Dich .., da sind unzählige Christen verfolgt , die auch heute noch sterben, weil sie Gott glauben..
da werden Muslime verhöhnt und verachtet von Nichtgläubigen.. und Christen geht es genauso.



Da wird Demonstriert in Deutschland leider ..

-- wir wollen sie nicht, wir wollen sie nicht , wir wollen sie nicht ..., alles weil sie Nichts wissen.. aber superschlau tun, denn es gibt die Wissenschaft.. , und dann weiter mit Dosenbier gröhlen und betrunken , wir lassen das nicht zu ..


das ist sehr , sehr traurig.. das ist übelste Hetze gegenüber Muslimen, die Ihren Vater glauben.

da ist nicht ein Funken Respekt , Nichtgläubige vergessen , dass Gläubige ,Menschen sind..




Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

Sir Isaac Newton
(1643 - 1727), englischer Mathematiker, Physiker und Astronom mehr nicht .. aber superschlau tun .. und sich lächerlich machen über Menschen die Glauben.

@dhg

Vor allen Dingen muss man nicht glauben, dass das, was in der Bibel steht, unhinterfragbar die Wahrheit ist. Im Gegensatz dazu ist Deine These vom degenerierten Affen durchaus hinterfragbar.

dieleserin schrieb:in unserer Gemeinde wird geheiratet, da sind ganze Familien.. sie feiern und lobpreisen Gott.. :-)

ja, amen.


aber wenn gemeinden missionieren, kommen nunmal eher leute zum glauben, die vom leben irgendwie enttäuscht wurden.
oder kommen bei euch gut situierte atheistische mittelstands familien neu dazu, die das plötzlich ganz nett finden und mitmachen?
schwer vorstellbar,

der weg zum kreuz geht eher nach unten als nach oben...

nach oben kommt erst später ';)

@dieleserin

dieleserin schrieb:falsch .. Terroristen, werden den Islam nie verändern können

Der Islam hat sich über die ganze Zeit seines Bestehens hin verändert. Terroristen tun da ihren Teil dazu bei. Und ja, auch das Christentum hat sich im Lauf der Zeit immer wieder verändert - anderenfalls hätten wir nicht diese immense Zahl an Sekten, Konfessionen usw. usf. - wie gesagt, Du bist wahrscheinlich nicht auf der Höhe der Zeit. Na ja ...

BioGenEthiker schrieb:Vor allen Dingen muss man nicht glauben, dass das, was in der Bibel steht, unhinterfragbar die Wahrheit ist.

so ein käse.

jeder christ darf hinterfragen und anzweifeln.
im islam siehts da wieder anders aus...

@dhg

Nö, kein Käse. Die Bibel wird zwar ausgelegt, ist aber dennoch die letztgültige Instanz, wenn es um Wahrheitsfindung in Glaubensdingen geht. Auch der Papst als verbindliche Lehrinstanz der katholischen Kirche muss seine Lehrsätze auf die Bibel beziehen.

@BioGenEthiker

ok, wie du meinst. kam vll mal in einer doku im zdf.

ich kenne viele christen, die sehrwohl die bibel hinterfragen und auch zweifeln oder anklagen.

BioGenEthiker schrieb:Der Islam hat sich über die ganze Zeit seines Bestehens hin verändert.

ohjee erzähl das aber niemanden..,

der Koran ist immer noch der Koran... der Islam ist schon aus diesen Grund nicht zu verändern genauso wenig wie das Christentum

Ich sag Dir was..

auch wenn Muslime anders Glauben als wir, sie den Koran haben wir die Bibel , sie Jesus nur als Prophet betrachten ...., so werden wahre Christen immer wieder versuchen Muslime durch bösartiges Reden , Lästern zu schützen.

Und das schreibe ich , weil ich weiß , dass wahre Christen nicht mit Vorurteilen sind.

BioGenEthiker schrieb:Nö, kein Käse. Die Bibel wird zwar ausgelegt

sie wird gelesen, da sie geschrieben ist .

@dhg

dhg schrieb:ich kenne viele christen, die sehrwohl die bibel hinterfragen und auch zweifeln oder anklagen.

Ja, kann durchaus sein, aber am Ende bleiben sie entweder Christ und finden einen Bogen, der sie zum Wahrheitsdogma der Bibel zurückführt oder aber sie sind konsequent und sind dann nicht mehr Christ - oder aber sie führen eine verlogene Existenz, wie die meisten Feiertags-Christen, die nur dann in die Kirche gehen, wenn eine Familienfeier ansteht und sonst weder mit Christentum noch mit Glauben etwas am Hut haben, obwohl sie Kirchensteuer zahlen.

@dhg

dhg schrieb:schon in 50 oder 100 jahren ist das völlig egal.

Sicher. Aber das macht doch nichts. Wichtig ist, dass dieses Positive so lange anhält, wie derjenige, den es betrifft, existiert. Das reicht vollkommen aus.

dhg schrieb:jeder christ darf hinterfragen und anzweifeln.
im islam siehts da wieder anders aus...

Dass das im Christentum anders ist, liegt aber nicht am Christentum, sondern an der Aufklärung. Zu Zeiten der Inquisition und Scheiterhaufen war das noch anders. Wobei damals der einfache Bürger ja nicht einmal die Möglichkeit hatte, selbst religiöse Schriften zu lesen, und damit auch nichts hinterfragen konnte.