Hass auf das Christentum

@Koman
Glaubst Du im Ernst, daß erst Moses Gesetze gemacht hat? Er war doch ein Adoptiv-Ägypter, und die Ägypter hatten schon lange vor ihm Gesetze. Und die Sumerer davor, und so weiter. Und anstelle von Jesus, wenn der sein Leben als normaler jüdischer Rabbi weitergelebt hätte statt als Bauernopfer den Römern zum Fraß vorgeworfen zu werden, um "erfolgversprechendere" Revoluzzer zu decken, hätte es andere Religionsgründer bzw. Göttersöhne samt Kulten gegeben, etwa den im römischen Reich bereits weitverbreiteten Mithras-Kult. Aus religiöser Sicht gab es damals kein Vakuum, in dem sich das Christentum ganz zwangsläufig hätte entwickeln müssen.

@emanon

Das Schlimme ist, du glaubst das wahrscheinlich sogar.

Klar glaube ich das.

@Rao

Glaubst Du im Ernst, daß erst Moses Gesetze gemacht hat? Er war doch ein Adoptiv-Ägypter, und die Ägypter hatten schon lange vor ihm Gesetze. Und die Sumerer davor, und so weiter.

Das Gesetz ist durch Mose gegeben.

@Rao

Und anstelle von Jesus, wenn der sein Leben als normaler jüdischer Rabbi weitergelebt hätte statt als Bauernopfer den Römern zum Fraß vorgeworfen zu werden, um "erfolgversprechendere" Revoluzzer zu decken, hätte es andere Religionsgründer bzw. Göttersöhne samt Kulten gegeben, etwa den im römischen Reich bereits weitverbreiteten Mithras-Kult. Aus religiöser Sicht gab es damals kein Vakuum, in dem sich das Christentum ganz zwangsläufig hätte entwickeln müssen.

Es hat sich aber entwickelt und alle anderen verdrängt, so sieht es nun mal aus.

@Rao
Du siehst, wenn man bereit ist selbst das Offensichtliche zu leugnen, dann ist es auch möglich Alles zu glauben.

Koman schrieb:Jesus Christus ist der Gesalbte:)

Eine interessante Lektüre dazu war "The Hiram Key" von Christopher Knight und Robert Lomas, in dem erklärt wurde, daß Jesus als eine der zwei "Säulen" antiken Freimaurertums quasi "aufgebaut" wurde, als spiritueller Anführer der Juden neben dem materiell-kriegerischen zweiten Anführer (frag mich nicht wer, ist eine Zeitlang her daß ich das Buch gelesen habe), Salbung und andere Riten inklusive. Nix Gottessohn übrigens, weil es im Judentum keine leibhaftigen Göttersöhne gibt, das ist heidnisches Gedankengut.

Koman schrieb:Das Gesetz ist durch Mose gegeben.

Nur das Moses-Gesetz, sprich 10 Gebote. Älter und ausführlicher z. B. der Wikipedia: Codex Hammurapi ,
und der Wiki-Text erwähnt sogar noch ältere Gesetzestexte.

@Rao

Eine interessante Lektüre dazu war "The Hiram Key" von Christopher Knight und Robert Lomas, in dem erklärt wurde, daß Jesus als eine der zwei "Säulen" antiken Freimaurertums quasi "aufgebaut" wurde, als spiritueller Anführer der Juden neben dem materiell-kriegerischen zweiten Anführer (frag mich nicht wer, ist eine Zeitlang her daß ich das Buch gelesen habe), Salbung und andere Riten inklusive. Nix Gottessohn übrigens, weil es im Judentum keine leibhaftigen Göttersöhne gibt, das ist heidnisches Gedankengut.

Ist ja wunderbar, wenn sie das behaupten, es wird aber dadurch nicht wahrer.

weil es im Judentum keine leibhaftigen Göttersöhne gibt

Das ist ja überhaupt das Beste Argument^^

Im Judentum gibt es bis heute keinen Gottessohn. Und wird auch nie einen geben außer in der klassischen Lesart, wonach "Sohn Gottes" ein Ehrentitel ist, der wahlweise an besonders verdiente Personen, die sich um Israel verdient gemacht haben, vergeben wird, und für Israel generell gilt. Auch der Messias, auf den die Juden bis heute warten, ist kein leiblicher Sohn Gottes sondern lediglich ein besonders Auserwählter, der besondere Merkmale tragen wird und bestimmte Handlungen vornehmen. Nach jüdischer Lesart hat das alles bis heute noch nicht stattgefunden.

@Rao

Nur das Moses-Gesetz, sprich 10 Gebote. Älter und ausführlicher z. B. der Wikipedia: Codex_Hammurapi ,
und der Wiki-Text erwähnt sogar noch ältere Gesetzestexte.

Ja, nur geht es bei Mose um Gesetze von Gott für uns:)

Koman schrieb:Ja, nur geht es bei Mose um Gesetze von Gott für uns:)

Was nicht bewiesen ist. Oder hast Du die angeblichen Gesetzestafeln schon mal gesehen, sie analysiert, wer sich da wann verewigt hat, ein Gott oder sonstwer? Die Tafeln, wenn es sie tatsächlich gegeben haben sollte, sind lange verschwunden, vermutlich zerstört.

@Rao

Im Judentum gibt es bis heute keinen Gottessohn.

Wie denn auch, sie haben ihn lieber kreuzigen lassen:)

Und wird auch nie einen geben außer in der klassischen Lesart, wonach "Sohn Gottes" ein Ehrentitel ist, der wahlweise an besonders verdiente Personen, die sich um Israel verdient gemacht haben, vergeben wird, und für Israel generell gilt.

Ja, würde ich auch so auslegen, wenn ich den Sohn Gottes gekreuzigt hätte^^
Was man sich nicht alles einfallen lässt um seine Schuld von sich zu schieben.

Auch der Messias, auf den die Juden bis heute warten, ist kein leiblicher Sohn Gottes sondern lediglich ein besonders Auserwählter, der besondere Merkmale tragen wird und bestimmte Handlungen vornehmen. Nach jüdischer Lesart hat das alles bis heute noch nicht stattgefunden.

Na dann überlegen wir auch mal, warum er sich von ihnen abgewandt hat^^
Ihr seid wie die Juden geworden^^

@Rao

Was nicht bewiesen ist. Oder hast Du die angeblichen Gesetzestafeln schon mal gesehen, sie analysiert, wer sich da wann verewigt hat, ein Gott oder sonstwer? Die Tafeln, wenn es sie tatsächlich gegeben haben sollte, sind lange verschwunden, vermutlich zerstört.

Wir leben ja nach den Gesetzen, also was will man da noch beweisen?
Ich brauch doch nicht die Tafeln, wenn ich die Gesetze bis heute wirken sehe.

Nur weil etwas über Jahrtausende weitergegeben wurde, ist das kein Beweis von Göttlichkeit. Nur einer von genug Anhängern - oder von Konsens über die Weitergabe. Vor Jahrtausenden wurden auch das Rad, das Feuermachen und viele andere Dinge erfunden, die wir bis heute benutzen. Sind sie deshalb göttlich?

@Rao

Nur weil etwas über Jahrtausende weitergegeben wurde, ist das kein Beweis von Göttlichkeit.

Nein, wir sind Sünder.
Aber Jesus Christus der hat da um einiges mehr drauf:
Austreibung von Dämonen
Dämonenaustreibung in Kapernaum, Très Riches Heures du Duc de Berry
Besonders das Markusevangelium berichtet von Jesu Auftreten gleich zu Beginn, er habe Dämonen ausgetrieben. Ihm folgen die übrigen Evangelien mit teils ähnlichen, teils abgewandelten Exorzismus-Berichten:
der Besessene in der Synagoge von Kafarnaum (Mk 1,21–28)
die Geister verkünden den Sohn Gottes (Mk 3,11)
Jesu Heilkraft ist Anlass für Anfeindung durch Jerusalemer Schriftgelehrte (Mk 3,22–30)
Heilung des Besessenen aus Gerasa (Mk 5,1–20; Mt 8,28–34; Lk 8,26–39)
Fernheilung der Tochter einer Ausländerin (Mk 7,26–30)
Heilung des epileptischen Knaben (Mk 9,14–29)
Heilung eines Stummen (Mt 9,32–34)
Heilung eines Blinden und Stummen (Mt 12,22) oder Stummen (Lk 11,14) als Anlass für ein Streitgespräch
Heilung des schlafwandlerischen Knaben (Mt 17,14–21)

Heilungswunder
Heilung der Schwiegermutter des Petrus, Athos-Evangeliar, 13. Jh.
Heilung des Blinden, Rembrandt, 17. Jh.
Andere Heilungswunder Jesu geschehen ohne Kampf mit einer dämonischen Fremdmacht: durch aktive oder passive Übertragung seiner Kraft auf die kranke Person oder durch seinen Befehl oder Zuspruch. Die Kranken oder ihre Angehörigen bitten oft selber darum; er berührt sie oder sie ihn. Dazu gehören:
Heilung der Schwiegermutter des Petrus in Kafarnaum durch Handberührung (Mk 1,29–31 EU), auch in anderen Evangelien
Heilung eines Aussätzigen durch Handausstrecken und Wortbefehl (Mk 1,40ff.)
Heilung des Gichtbrüchigen nach Sündenvergebung (Mk 2,1–12)
Heilung des Menschen mit der verdorrten Hand am Sabbat (Mk 3,1–6)
Heilung der Frau mit Blutfluss durch Berühren des Gewandes Jesu und Freispruch (Mk 5,25–34)
Heilungssummarium am Westufer des Sees Genezareth (Mk 6,54ff.)
Heilung des Taubstummen in der Dekapolis (Mk 7,31–37)
Heilung des Blinden von Bethsaida (Mk 8,22–26)
Heilung des Blinden am Ortsausgang von Jericho (Mk 10,46–52)
Heilung eines Gelähmten durch Sündenvergebung (Lk 5,17–26)
Heilung einer Frau am Sabbat (Lk 13,10–17)
Fernheilung des Knechtes eines römischen Offiziers in Kafarnaum (Mt 8,5–13 EU), auch in anderen Evangelien
Heilung eines Beamtensohnes in Kana (Joh 4,47–53)
Heilung des Kranken am Teich Bethesda (Joh 5,1–9)
Heilung eines Blindgeborenen am Teich Siloah (Joh 9,1–7)

Totenerweckungen

Auferweckung der Tochter des Jairus, Codex Egberti
Die Berichte von Wiedererweckungen Sterblicher nehmen unter den Wundertexten des NT eine Sonderstellung ein:
Tochter des Synagogenvorstehers Jaïrus (Mk 5,21ff.35–43)
Jüngling zu Naïn (Lk 7,11–17)
Lazarus in Bethanien (Joh 11,1–45)
Wikipedia: Wunder Jesu

Das hat ein Rad oder Feuer nicht drauf:)

Rao schrieb:und die Ägypter hatten schon lange vor ihm Gesetze. Und die Sumerer davor

@Rao
In der Ganzen Welt gabs Gesetze, so umfassend wie im AT waren jedoch solche niergends vorzufinden.

Threadkiller2 schrieb:so umfassend wie im AT waren jedoch solche niergends vorzufinden.

Könnte daran liegen das die Hälfte der Gesetze davon handeln was "Gott" alles uncool findet ohne das Zwischenmenschliche zu regeln.

@Nerok
Ich wüsste wirklich nicht welch ein Gebot oder Verbot in AT nicht das zwischenmenschliche regeln könnte, wäre nett wenn du ein Beispiel bringen würdest

Nerok schrieb:Könnte daran liegen das die Hälfte der Gesetze davon handeln was "Gott" alles uncool findet ohne das Zwischenmenschliche zu regeln.

@Threadkiller2
Naja, der Codex Hamurapi weist viele Gemeinsamkeiten mit den mosaischen Gesetzen auf, solltest du mal lesen. Der Codex Hamurapi ist dabei noch deutlich älter als die biblischen Gesetze und wurde ebenfalls göttlich legitimiert. Der Gott Marduk überreicht Hamurapi die auf Stein gemeißelten Gesetze, kommt dir das bekannt vor?

Outis schrieb am 12.01.2018:der Bericht aus dem Buch Richter zeigt mir eigentlich mehr, dass man etwas vorsichtig
sein sollte was man dem HERRN (durch ein Gelübde) verspricht.

Was man sich selbst verspricht kann ein und dasselbe sein und einem Irrtum unterliegen. Wenn ich Gott und damit mir selbst verspreche, z.B. das ich morgen fliegen kann, weil Gott es mir nicht verbietet und ich daran glaube, aber ich es ihm deswegen verspreche, dann kann ich morgen sagen tut mir leid Herr aber ich kann doch nicht fliegen. Das ist doch nur ein Psychospielchen das man auch mal durchschauen sollte. Das Buch der Richter macht da keine Ausnahme.

Koman schrieb:Nein, wir sind Sünder.
Aber Jesus Christus der hat da um einiges mehr drauf:
Austreibung von Dämonen
Dämonenaustreibung in Kapernaum, Très Riches Heures du Duc de Berry
Besonders das Markusevangelium berichtet von Jesu Auftreten gleich zu Beginn, er habe Dämonen ausgetrieben. Ihm folgen die übrigen Evangelien mit teils ähnlichen, teils abgewandelten Exorzismus-Berichten:
der Besessene in der Synagoge von Kafarnaum (Mk 1,21–28)
die Geister verkünden den Sohn Gottes (Mk 3,11)
Jesu Heilkraft ist Anlass für Anfeindung durch Jerusalemer Schriftgelehrte (Mk 3,22–30)
Heilung des Besessenen aus Gerasa (Mk 5,1–20; Mt 8,28–34; Lk 8,26–39)
Fernheilung der Tochter einer Ausländerin (Mk 7,26–30)
Heilung des epileptischen Knaben (Mk 9,14–29)
Heilung eines Stummen (Mt 9,32–34)
Heilung eines Blinden und Stummen (Mt 12,22) oder Stummen (Lk 11,14) als Anlass für ein Streitgespräch
Heilung des schlafwandlerischen Knaben (Mt 17,14–21)

Heilungswunder
Heilung der Schwiegermutter des Petrus, Athos-Evangeliar, 13. Jh.
Heilung des Blinden, Rembrandt, 17. Jh.
Andere Heilungswunder Jesu geschehen ohne Kampf mit einer dämonischen Fremdmacht: durch aktive oder passive Übertragung seiner Kraft auf die kranke Person oder durch seinen Befehl oder Zuspruch. Die Kranken oder ihre Angehörigen bitten oft selber darum; er berührt sie oder sie ihn. Dazu gehören:
Heilung der Schwiegermutter des Petrus in Kafarnaum durch Handberührung (Mk 1,29–31 EU), auch in anderen Evangelien
Heilung eines Aussätzigen durch Handausstrecken und Wortbefehl (Mk 1,40ff.)
Heilung des Gichtbrüchigen nach Sündenvergebung (Mk 2,1–12)
Heilung des Menschen mit der verdorrten Hand am Sabbat (Mk 3,1–6)
Heilung der Frau mit Blutfluss durch Berühren des Gewandes Jesu und Freispruch (Mk 5,25–34)
Heilungssummarium am Westufer des Sees Genezareth (Mk 6,54ff.)
Heilung des Taubstummen in der Dekapolis (Mk 7,31–37)
Heilung des Blinden von Bethsaida (Mk 8,22–26)
Heilung des Blinden am Ortsausgang von Jericho (Mk 10,46–52)
Heilung eines Gelähmten durch Sündenvergebung (Lk 5,17–26)
Heilung einer Frau am Sabbat (Lk 13,10–17)
Fernheilung des Knechtes eines römischen Offiziers in Kafarnaum (Mt 8,5–13 EU), auch in anderen Evangelien
Heilung eines Beamtensohnes in Kana (Joh 4,47–53)
Heilung des Kranken am Teich Bethesda (Joh 5,1–9)
Heilung eines Blindgeborenen am Teich Siloah (Joh 9,1–7)

Was, wenn das Alles erstunken und erlogen oder einfach nur erfunden ist ?