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Reinkarnation infrage stellen

445 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gott, Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reinkarnation infrage stellen

15.03.2019 um 21:21
Zitat von KL21KL21 schrieb am 10.03.2019:Die zwölf Dimensionen des Universums, da ist Information von Vergangenheit in die Zukunft durchaus möglich, was auch Reinkarnation nicht ausschließt, wenn man die zahlreichen Rückführungsberichte mit einbezieht.
von welcher quelle stammt diese aussage denn?

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15.03.2019 um 22:37
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:zu welchem zweck?
Um die Wirklichkeit aus verschiedenen Perspektiven zu erleben...
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:von welcher quelle stammt diese aussage denn?
Er spielt vermutlich auf die Quantenfeld-Theorie von Burkhard Heim an...
http://www.institut-qset.de/theorien-hintergruende-zum-verstaendnis-des-timewavers/news/die-wirkweise-und-das-ineinandergreifen-der-12-dimensionen-nach-burkhard-heim/news.php


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16.03.2019 um 05:02
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Um die Wirklichkeit aus verschiedenen Perspektiven zu erleben...
warum?

wer hat die wirklichkeit erschaffen in der das eine,das universum,was auch immer ist?was ist ausserhalb?warum sollte man sich lebewesen bedienen?
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Er spielt vermutlich auf die Quantenfeld-Theorie von Burkhard Heim an...
dann ist es wohl weniger ein glaube als eine wissenschaftliche sache.


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16.03.2019 um 09:40
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:dann ist es wohl weniger ein glaube als eine wissenschaftliche sache.
Nach meinem Verständnis kann ein glaubwürdiger Glaube nur mit wissenschaftlichen Erkenntnissen in Übereinstimmung vertreten werden.


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19.03.2019 um 16:08
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 15.03.2019:von welcher quelle stammt diese aussage denn?
http://www.institut-qset.de/timewaver-timewaver-med/theorien-hintergruende-zum-verstaendnis-des-timewavers/news/die-wirkweise-und-das-ineinandergreifen-der-12-dimensionen-nach-burkhard-heim/news.php?id=39&c=8


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19.03.2019 um 16:10
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 16.03.2019:dann ist es wohl weniger ein glaube als eine wissenschaftliche sache.
An die man glauben darf weil beweisbar. Wenn auch nur theoretisch. Außerdem ist Reinkarnation eine Nachfolge von ein und demselben Lebensaspekt, deshalb kann man nur von Inkarnation auf Basis von verg. Informationen ausgehen. Reinkarnation wäre die Rückkehr ein und desselben Lebensimpulses, was selten ist, wie z.B. bei den Dalai Lamas. Deshalb ist die Frage des Threads falsch geststellt.


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19.03.2019 um 22:58
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb am 16.03.2019:Nach meinem Verständnis kann ein glaubwürdiger Glaube nur mit wissenschaftlichen Erkenntnissen in Übereinstimmung vertreten werden.
kommt drauf an welches bild man hat.
wenn man gott als einen teil der welt sieht müsste er erfassbar sein mit mitteln der wissenschaft.also vermessen werden,gewogen werden, als strahlung,welle etc. messbar sein.

viele religionen zielen auf "gott und die welt" ab, mit gott als bestandteil der welt.

wieviele schuppen hat jetzt der fisch der ausserhalb des teichs lebt und kein fisch ist?

gott ist für mich weder energie, materie, oder das universum selbst und auch nicht der raum darum falls es sowas gibt oder was wir noch entdecken.

er ist völlig losgelöst und unabhängig von allem,ausserhalb von allem, auch wenn er seine schöpfung durchwirkt,jedoch nicht so dass wir darüber eine erkenntnis haben die in eine formel oder ein reagenzglas passt.
Zitat von KL21KL21 schrieb:An die man glauben darf weil beweisbar. Wenn auch nur theoretisch.
das mit dem beweisbar ist immer so ne sache..der eine sieht die studie als glaubwürdig an,der andere die andere, wann und mit wieviel belegen gilt etwas als glaubwürdig genug,wie sicher kann man etwas aussschliessen nur weil man es im moment mit dem stand der technik noch nicht belegen kann..im endeffekt ist alles in gewissem maße relativierbar und subjektiv.und das gilt umsomehr für dinge die sich rein theoretisch erdenken lassen.

insofern "darf" man auch an alles glauben und in einem freien land wie diesem sowieso.insofern macht eine angestrebte beweisbarkeit eines gottes oder jenseitsbildes nur dann sinn, insofern man sie als bestandteil dieser welt sieht, die irgendwie erfassbar sein muss.

sieht man die welt als etwas an was nicht einfach schon immer da war,naturgesetze nicht als einfach gegeben sondern festgelgt an ergibt sich ein bild welches zwar nicht nach derzeitigem wissenschaftlichen stand fassbar ist,was aber folglich nicht falsch sein muss.

zu sagen das kann es nicht geben wäre dann eigentlich unwissenschaftlich.


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20.03.2019 um 12:00
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:nsofern macht eine angestrebte beweisbarkeit eines gottes oder jenseitsbildes nur dann sinn, insofern man sie als bestandteil dieser welt sieht, die irgendwie erfassbar sein muss.
Es lassen sich ganze Bibliotheken mit Büchern füllen, welche irgendwelche fiktive Gestalten oder Wesen beinhalten, welche erdacht wurden und viele davon sind rein metaphysische Wesen, welche unsichtbar in die Geschicke eingreifen. Gott ist da nichts Anderes. Mal ist er da, mal nicht, mal hilft er mal nicht. Dieses auch noch in Dogmen zu fassen ist recht abenteuerlich und unglaubwürdig, zumal die irdischen Vertreter dieser Schreckensgestalt die Menschheit schon mehr als nur auf einen Horrortripp geschickt haben. Was die Welt außer den natürlichen und fassbaren Wesen und Gegebenheiten sonst noch lenkt, ist die menschliche Psyche, welche je nach Stabilität für jegliches Kuriosum gut ist. Gott ist also ein psychischer Faktor, welcher sowohl positiv als auch negativ in die Existenz eingreift. Von daher muss man sich darüber klar sein, ob er von diesem Blickwinkel aus in dir Befreiung oder in die sprichwörtliche, selbstgestrickte Hölle schickt. Von daher möchte ich mich doch lieber auf Erklärbares und Konkretes beschränken, bevor mich der Geist aus der Flasche in Dimensionen schickt, von welchen eine Rückkehr unmöglich ist.


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20.03.2019 um 15:33
Zitat von KL21KL21 schrieb:Von daher möchte ich mich doch lieber auf Erklärbares und Konkretes beschränken, bevor mich der Geist aus der Flasche in Dimensionen schickt, von welchen eine Rückkehr unmöglich ist.
und die sicht das alles aus menschlichem erfassen jemals erklärt werden kann ist doch auch ein glaube oder?
die menschen wissen nicht wo sie herkommen,genauso wie das universum und der evtl. rest.
es gibt erklärungsversuche.

dass es ausserhalb des von menschen erklärllichen nichts gibt und nur dinge für den goldfisch(mensch) zählen die er in seinem goldfischglas beäugen oder berühren kann halte ich für ebenso willkürlich wie seinen glauben an gott festzumachen.
wissenschaft erklärt das wie,niemals das warum.

aber viele menschen behandeln dies ziemlich austauschbar und ziemlich unbegründet wie ich finde.
und dabei geht es nicht mal um eine bestimmte religion sondern schlicht die möglichkeit der existenz eines schöpfenden gottes,auf den auch aus wissenschaftlicher sichtweise einiges hindeuten kann.


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21.03.2019 um 11:14
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:und dabei geht es nicht mal um eine bestimmte religion sondern schlicht die möglichkeit der existenz eines schöpfenden gottes,auf den auch aus wissenschaftlicher sichtweise einiges hindeuten kann.
Ich behandle das so, was muß zuvor sein, bevor was ist ? Das beantwortet dann sämtliche Fragen im Bezug auf Gott und Universum. Das Konzept und alle Möglichkeiten liegen in einem variablen Pool sowohl im Universum, als auch vor dem Anfang. Gott ist die Idee, der Grund, wie die Brühe bei der Erbsensuppe. Was wird ist dann genau das, was in der Brühe schon vorgegeben ist. Der Glaube ist eine Möglichkeit mit dem komplexen Urgrund klarzukommen, aber nicht zwingend erforderlich.


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21.03.2019 um 18:35
Die Wissenschaft kommt ursprünglich aus der Religion, soweit ich weiß. Das war mal mehr oder weniger eins.
Beispielsweise zeigt die Kabbala (jüdische Geheimlehre) Gottes Schöpfung auf eine Art, die der Urknalltheorie stark ähnelt - ist sehr interessant (kabbalistischer Baum des Lebens und Baum des Todes, Sephiroth, Qliphoth).

@Nemon: Sie lügt m.E. logischerweise nicht mit allem.


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22.03.2019 um 09:36
Abyss777 schrieb:
Die allgemeine Wissenschaft lügt. Ist Verschwörungstheorie(...)


Denn nach dem Energieerhaltungssatz aus der Physik ...[/quote]

Darauf ich:
Aber der Energieerhaltungssatz, der passt dir gerad ein den Kram, ja?
Beschreibe bitte die "Seele" mit Energie und wie das dann so abläuft, dass sie erhalten bleibt.
Bis das gelingt gilt der Energieerhaltungssatz aber nur insofern, als dass der Körper in seine chemischen Bestandteile zerfällt und damit auch das Denken, das nichts anderes ist als das Produkt eines internen Chemiewerkes.
@Abyss777
Wolltest du hieran anknüpfen?
Sei nächstes Mal bitte so nett, auf solche Weise zu zitieren, dass jedermann den Zusammanhang vor Augen hat. Sonst muss man leider zurückblättern :(

Jedenfalls enthält deine Antwort nahezu keine Aussage:
Zitat von Abyss777Abyss777 schrieb:@Nemon: Sie lügt m.E. logischerweise nicht mit allem.



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29.03.2019 um 20:38
Zitat von KL21KL21 schrieb am 21.03.2019:Ich behandle das so, was muß zuvor sein, bevor was ist ? Das beantwortet dann sämtliche Fragen im Bezug auf Gott und Universum. Das Konzept und alle Möglichkeiten liegen in einem variablen Pool sowohl im Universum, als auch vor dem Anfang. Gott ist die Idee, der Grund, wie die Brühe bei der Erbsensuppe. Was wird ist dann genau das, was in der Brühe schon vorgegeben ist. Der Glaube ist eine Möglichkeit mit dem komplexen Urgrund klarzukommen, aber nicht zwingend erforderlich.
ist das nicht eine endloskette?
denn du kannst ja immer wieder fragen was war davor.was vor vorm universum,was war davor und was war davor,was war vor dem pool,vor der ursuppe,etc.
letzendlich gibt für mich der größte sinn, dass dieses universum von ausserhalb geschaffen wurde.

ausserhalb meint von etwas/jemand das unabhängig von zeit,raum,etc ist,weil es diese dinge erst entwarf,zueinander brachte und sie zum laufen brachte,ggf. jetzt noch im laufen hält und diese welt auch durchwirkt aber nicht "von dieser welt ist".

anders müsste gott ein bestandteil der welt sein und hätte die bedinungen nicht erschaffen sondern würde diesen unterliegen.gott hat aber per definition alles erschaffen,sozusagen auch die existenz.er selbst ist jedoch von unserer welt völlig unabhängig.

ich halte ein intelligentes design für wahrscheinlich.
insofern ist alles möglich,auch dinge die nicht in unseren alltag passen.ich habe nichts gegen wissenschaft,im gegenteil,aber ich denke bei solchen fragen helfen andere dinge weiter, nicht die wissenschaft.


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31.03.2019 um 18:02
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:letzendlich gibt für mich der größte sinn, dass dieses universum von ausserhalb geschaffen wurde.
Das Universum erschafft und gebiert sich selbst, entsteht aus sich selbst heraus durch maximale Kompression, aller möglichen Teile, durch Implosion als Ganzes. Dieser Mechanismus wird in den Religionen Gott genannt, weil das Einzelne an sich dasa erlebt, was durch evolutionäre Prozesse erworben wurde. Diese sind in kollektive und natürliche Grundlagen eingebettet. Verliert dieser Mechanismus irgendwann in ferner Zeit seine Kraft, fällt das konkret gewordene Ganze mit seinen Teilen in sich selbst zurück, um möglicherweise nach maximaler Verdichtung wieder in's Sein zu treten und fängt bei Null wieder an, ohne das Gleiche wie zuvor zu sein, lediglich die Bausteine sind die selben. Die Auferstehunbg nach der Bibel ist das nicht, weil alle Teile neu geschaffen werden und dadurch als Teilchen und als Ganzes völlig anders in Erscheinung treten. Wer dazu das Synonym Gott verwenden möchte, kann dies tun, nur wird diese Bezeichnung nicht wirklich weiter bringen, weil unvollstädnig.


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31.03.2019 um 18:03
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich halte ein intelligentes design für wahrscheinlich.
Evolution kann dem leider nicht gerecht werden, weil nicht zielgerichtet.


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06.04.2019 um 22:58
Zitat von KL21KL21 schrieb am 31.03.2019:Das Universum erschafft und gebiert sich selbst, entsteht aus sich selbst heraus durch maximale Kompression
Zitat von KL21KL21 schrieb am 31.03.2019:Diese sind in kollektive und natürliche Grundlagen eingebettet.
Zitat von KL21KL21 schrieb am 31.03.2019:um möglicherweise nach maximaler Verdichtung wieder in's Sein zu treten und fängt bei Null wieder an, ohne das Gleiche wie zuvor zu sein, lediglich die Bausteine sind die selben.
probleme,die sich bei dieser sichtweise ergeben sind z.b. folgende:

wo kam das universum her, "in was" oder "umgeben von was" existiert es, wer oder was hat die naturgesetze festgelegt nach denen es arbeitet,etc.

letztendlich ist das der "glaube" daran dass das universum einfach "schon immer da war" .und sich jedes geheimnis durch menschliches verständnis jemals entgültig entschlüsslen lässt .das ist eben auch nur ein glaube.einstein hatte das mit dem ewigen universum auch mal eine zeit lang verfolgt,dann aber verworfen.

viele menschen reden von einem "nichts" meinen aber kein nichts aus dem das universum entstand.denn materie,zeit,naturgesetze in denen sich der urknall ausdehnt..diese werden als gegeben betrachtet.das ist aber eben nicht "nichts" sondern es ist "etwas".

nichts kann letztendlich aus sich selbst heraus entstehen.auch dinge wie z.b. quantenfluktuation setzen bestimmte prozesse voraus. und ein prozeß kann nur ablaufen zwischen dingen oder anderen prozessen,die es bereits gibt.

man kommt immer zurück zum kleinsten punkt der kette.vor dem mensch war die erde,das universum,der urknall,etc,etc.

am kleinsten punkt kommen wir immer auf die frage wann und wie wurde aus absolutem nichts-> "etwas". nämlich an dem punkt an dem etwas ,was völlig unabängig ist von unserer welt ,diese welt aus dem nichts ins sein rief wie ich es bezeichnen würde.

das macht auch in vielen bereichen sinn, egal ob wir uns die naturkonstanten ansehen, die verschwindend geringe wahrscheinlichkeiten die dazu nötig sind,dass das universum stabil entsteht,naturgesetze,entstehung des lebens,etc. in kombination aufeinander bezogen wäre ein 6er im lotto ein sonntagsspaziergang gegen ein entstehen unserer welt wie sie ist.

wir reden hier von warhscheinlichkeiten die sich in einer so verschwindend geringen spanne abspielen,dass das glaube ich für die meisten menschen nicht vorstellbar ist.und die evtl. möglichkeit,dass unser universum schon seit ewigkeiten wie ein endloser zufallsgenerator durchläuft und dann halt nach dem 70. billiardstel mal eben alles gepasst hat ist auch nur etwas aus der luft gegriffenes, für das es meines wissens nach nicht wirklich einen halbwegs handfesten anhaltspunkt gibt.

solche oder ähnliche erklärungen muss man natürlich schaffen und als gegebenes „dogma“ verfolgen denn sonst macht das ganze wenig sinn.hier setzt man dann auch etwas als gegeben voran von dessen standpunkt man dann den rest der welt betrachtet und weiss nicht ob es stimmt,teilweise gibt’s nicht mehr als einen schuss ins blaue.

hier bildet sich für mich nicht etwas heraus, was qualitativ einem glauben einer religion an einen schöpfer davonrennt.

und natürlich muss es von seiten wissenschaft und ihres aktuellen standes (der im laufe der zeit logischerweise oft angepasst wurde) erklärungsversuche geben wie alles entstanden sein könnte.selbst dabei war niemand von uns. und viele dinge sind auch heute ungeklärt bzw. passen nicht ganz in die aktuelle sicht.
Zitat von KL21KL21 schrieb am 31.03.2019:Evolution kann dem leider nicht gerecht werden, weil nicht zielgerichtet.
falls eine abiogenese und eine evolution verantwortlich im zusammenspiel für das leben wie wir es heute kennen sind (und da sind sich wissenschaftler teilweise auch nicht so ganz eins) ,sollte man folgendes nicht aus den augen verlieren:

damit eine evolution stattfinden kann muss es erst mal leben geben in einer welt in der leben existieren uns sich weiterentwickeln kann und das innerhalb eines gewissen zeitraums.

und spätestens an dem punkt an dem aus völlig unbelebter materie leben geworden sein soll, haben viele menschen so ihre probleme.

und das universum ist kein lebewesen in dem sinne das eine absicht verfolgen kann.ob sich in dem ein bewusstsein bildet und einen kleinen teil seiner selbst erfasst ist unbelebter materie mit naturgesetzen meines erachtens nach herzlich egal.


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07.04.2019 um 10:56
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wo kam das universum her, "in was" oder "umgeben von was" existiert es, wer oder was hat die naturgesetze festgelegt nach denen es arbeitet,etc.
Ein Universum ist das was es ist. Das heißt. wenn ein Apfelbaum aus einem Apfelkern entsteht und das vom Ursprung her bei Allem unveränderlich feststeht, dann ist genau das was es besagt, der unveränderliche Quell, die Saat. Das Universum kann also dem zufolge nicht anders sein, wie es ist. Gehen wir noch weiter zurück, zur Singularität, dann die Grundlage dafür ist, das ein Universum entsteht diese auf einer fluktuativen Quantenebene, das wiederum besagt, das diese scheinbar leer ist, (Vakuum), dieses aber in seiner Leerheit so strukturiert ist (lose Wellen und Teilchen), das ein Universum auf dieser Grundlage entstehen kann.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:letztendlich ist das der "glaube" daran dass das universum einfach "schon immer da war" .und sich jedes geheimnis durch menschliches verständnis jemals entgültig entschlüsslen lässt .das ist eben auch nur ein glaube.einstein hatte das mit dem ewigen universum auch mal eine zeit lang verfolgt,dann aber verworfen.
Einstein hat die Theorie verworfen, weil sie in sich nicht schlüssig ist, ein ewiges Universum kann es nicht geben, weil nur durch Bewegung ein Universum möglich ist und weil es eine ewige gleichbleibende nichts verändernde Bewegung nicht ewig sein kann, da Bewegung verändert und zwar das Universum in Sein und Nichtsein. Heißt es ist eine zeitlang und es ist eine zeitlang nicht. Auf dieser Grundlage muss es einen Anfang und ein Ende geben.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:nichts kann letztendlich aus sich selbst heraus entstehen.auch dinge wie z.b. quantenfluktuation setzen bestimmte prozesse voraus. und ein prozeß kann nur ablaufen zwischen dingen oder anderen prozessen,die es bereits gibt.

Das ist Unsinn, wie ich gerade weiter oben erklärt habe. Aus der Leere dem Nichts entsteht das, was diese Leere durch seine Teilchen und Quantenstruktur vorgibt. Es ist einfach, ganz ohne Schöpfer ohne Gottheiten. Weil diese Leere aber eben auch die Möglichkeit für ein erkennendes Bewußtsein vorgibt, kann dieses, was es wahrnimmt, natürlich auch durch glauben mit Übersinnlichen überfrachten.Da dieses Bewußtsein lebendig ist, kann man eventuell sagen, alle vergangenen, werdenden und zukünftigen Bewußtseine sind Gott, weil sie sich selbst wahrnehmen können und seine Seinsgrundlagen begreifen kann. Es schafft nicht nur seine eigenen Daseinsgrundlagen, sondern es kann vorhandene auch für sich nutzen. Das ist reine Selbstorganisation, welche aus einem selbsterschaffenden Universum heraus existiert.

Denn kein liebender und schützender Gott überläßt seine Schöpfung der Willkür evolutionärer Selektion. Und würde er das, dann kann man ihn getrost seinem eigenen unbarmherzigen Mechanismus überlassen und versuchen, aus dem eigenen Leben das Beste zu machen, was geht. Naturgesetze sind Teil dieses Mechanismus, das muss nicht heißen das sie lieb und barmherzig sind, weil sie von Gott stammen, sondern das heißt, sie regeln was existieren kann, darf und was nicht. So ordnet sich der Kosmos auf Grund festgelegter Gesetzmäßigkeiten, ganz ohne Gott und durch Selbstorganisation.


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Reinkarnation infrage stellen

07.04.2019 um 23:07
Reinkarnation ist zumindest wahrscheinlich.
Was spricht dagegen, dass alle Umstände die zu unserem Leben führten auch nach unserem Tot erneut eintreten werden? Zumal nach unserem Tot die Zeit und Ort für uns keine Rolle mehr spielen, für die Umstände/Grundbedingungen aber jedoch schon. Das heißt, das während wir aus Zeit und Raum ausgeklinkt in einem Art Schlaf liegen, bewegen sich die Orte und Zeiten sowie die Begebenheiten weiter - theoritisch beliebig lange, ohne das wir das mitbekommen. Sind die Bedingungen günstig erwachen wir in einem neuen Leben. Das kann irgendwo oder irgendwann sein und muss auch nicht in der Zukunft sondern kann auch irgendwo in der Vergangenheit sein. Alles im Universum bewegt sich in Kreisen. So auch die Zeit. Theoretisch wie ein Zeit Karussell auf das man irgendwo abspringt und irgendwo wieder aufspringt. Oder wie die Jahreszeiten wo man in Herbst stirbt und im Frühling wiedergeboren wird, obwohl man den Frühling in einem vorherigen Leben bereits erlebt hat.

Warum können wir uns an keine vorherigen Leben erinnern? Weil unsere Seele anders als unser Gehirn funktioniert. Seelen sehen und fühlen - mehr nicht. Wenn man zwei Babies zusammen legt, kann man sehen wie sie kommunizieren. Sie sehen sich an, senden Gefühlsausdrücke aus und empfangen Gefühlsausdrücke. Generell ist der Tot auch so eine art Ausleerung. Ein alter Mensch ist voll mit Erfahrung, Ängsten, Vorbehalten, Misstrauen. Aber auch Liebe und Hass zu anderen Menschen wiegt schwer. Von all dem wird man gelöst. Man lässt es zurück. Die Verbindung zu geliebten Menschen ist zwar noch da, aber sie ist nicht mehr mit Zwängen behaftet. Und sie ist nur noch von Seele zu Seele. Das heißt, wenn wir mit jemanden Verstorbenen in Verbindung treten wollen, dann müssen wir mit unserem Geist also Verstand versuchen in der ich sage mal Gefühlssprache unsere Seele zu einer Kommunikation mit der anderen Seele zu überreden. Das ist nicht einfach, weil unser Verstand das Organ einer LKW Hupe hat und unsere Seele empfindlich wie ein Schmetterling ist. Insbesondere muss dann noch die andere Seele empfänglich sein. Aber manchmal hat man das Gefühl dass es geht und vielleicht geht es dann auch.

So das waren mal ein paar Gedanken von mir - bitte nicht allzu ernst nehmen. Diese Sachen sind naturwissenschaftlich nicht greifbar und das soll auch so sein. Es ist ein anderes geschütztes Gebiet unseres Ursprungs.

Euch eine schöne Zeit! LG Marco


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07.04.2019 um 23:51
Zitat von ClainemClainem schrieb:Alles im Universum bewegt sich in Kreisen. So auch die Zeit.
Hast Du hierzu evtl. auch spezielle Referenzen vorzuweisen?

Zeit als physikalische grundlegende Größe beschreibt, gemäß den Prinzipien der Thermodynamik, ja nur die Abfolge von Ereignissen, die in eine eindeutige, unumkehrbare Richtung verlaufen.

Oder bist Du Anhänger von Gödels Universum?


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08.04.2019 um 00:06
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Hast Du hierzu evtl. auch spezielle Referenzen vorzuweisen?

Zeit als physikalische grundlegende Größe beschreibt, gemäß den Prinzipien der Thermodynamik, ja nur die Abfolge von Ereignissen, die in eine eindeutige, unumkehrbare Richtung verlaufen.
Es gibt keine unendlich gerade Linie. Dazu müsste sie unendlich genau sein. Da nichts Unendliches gerade sein kann, treffen irgendwann Anfang und Ende aufeinander, wenn sie einen Bezug zueinander haben.


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