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Schattenintegration/Geistige Entwicklung und was dazu gehört

809 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Magie, Spiritualität, Schatten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Schattenintegration/Geistige Entwicklung und was dazu gehört

Schattenintegration/Geistige Entwicklung und was dazu gehört

12.08.2018 um 08:49
@Mailaika
ich sollte etwas dazu sagen ,bezeichne mich aber nicht als experte,weil man da garkein experte sein kann.
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Ich bin nicht sonderlich neidisch oder geldgeil oder whatever aber dafür seeehr idealistisch und manchmal ist es schwer für mich an das Ideal heranzukommen.
Der Selbsthass und damit verbunden auch der Hass in andere Menschen ist nicht mehr so groß bei mir, immerhin. Aber von Selbstliebe bin ich an manchen Tagen noch soweit entfernt, eben im selben Maße wie von den Idealen. Das eine bedingt das andere.
du willst also an ein ideal, oder eine idealvorstellung herankommen und wenn du siese nahezu erreicht hast ,dann liebst du dich selbst ?
so ungefähr hört es sich für mich an .
einmal würde ich dann sagen ,das deine idealvorstellung nicht erreichbar ist und das du dieses auf den weg dorthin erkennen wirst .
man könnte auch sagen das ziel ist nicht erreichbar zu hoch der anspruch ,oder die vorstellung.
meist ist diese nicht erreichbar ,weil die vorstellung einfach eine falsche und man diese dadurch nie erreichen kann.

von der selbstliebe bist du deswegen wohl auch entfernt ,weil du dich nicht akzeptierst ,oder einen gewissen anspruch nicht erreicht hast ,den du selbst stellst.
selbstwerte,
welches sind deine selbstwerte,was genau,oder wonach bewertest du ,um dich selbst zu schätzen ?

nicht den zuspruch von außen als wert nehmen,auch wenn dieser einen gewissen wert mitbringen kann.
es geht nur um dich selbst und deine meinung ,also alles was von außen kommt mal ausblenden,nicht annehmen und seine werte selbst identifizieren ,wäre eine möglichkeit um den dingen etwas mehr durchblick zu geben.

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12.08.2018 um 09:17
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Ich habe schon lange beobachtet oft den Gedanken zu haben dies und das nicht zu "verdienen".
man setzt seinen wert herunter und meint es nicht zu "verdienen"
in wirklichkeit ist das aber nicht schlimm seinen wert zu verkleinern ,es zeigt das man sich nicht über andere stellt,sondern erstmal bei sich sucht .
man darf sich auch gerne mal klein machen ,wenn man weiß wie groß man sein kann ,dann ist es nämlich garkein problem für sich selbst.

man muss allerdings herausfinden, wann man sich groß macht und wann klein .
im innern hat man aber immer seine größe,seine werte.
wenn du deine werte selbst siehst ,oder setzt, kannst du dich nach außen auch klein machen ,obwohl dein inneres groß bleibt.


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Schattenintegration/Geistige Entwicklung und was dazu gehört

12.08.2018 um 17:15
Ihr sagt also beide das Ideal wäre zu hochgesteckt?
Nur weil ich es nicht jeden Tag erreiche, heißt für mich nicht dass es utopisch ist.
Um mal konkret zu werden, erwarte ich jetzt nichts menschenunmögliches von mir: es geht darum, einfach nur positive Gedanken gegenüber anderen zu haben, Zeit effektiv zu nutzen
Etwas dass ich auch oft erreiche.
Denke es ist sogar gut hochgesteckte Ideale und Zielw zu haben, aber nicht sich dafür zu verurteilen, wenn etwas mal nicht klappt


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dedux ehemaliges Mitglied

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Schattenintegration/Geistige Entwicklung und was dazu gehört

12.08.2018 um 17:34
@woertermord
Einige Dinge erreicht man durch Einsicht besser als durch Kampf ;)
Man kann Charakterschulung betreiben und da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Ideale entspringen Ideen und Ideen sind Gedanken.
Durch Gedanken erreicht man nicht so sonderlich viel, Rituale und Strukturen sind da schon besser geeignet.

Wenn man negative Gedanken anderen Menschen gegenüber hat, haben diese auch einen Ursprung. Den Ursprung zu ergründen kann sinnvoller sein, als sie nur "wegzudenken", das gehört auch zur Chakaterschulung.


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13.08.2018 um 08:08
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Ihr sagt also beide das Ideal wäre zu hochgesteckt?
Nur weil ich es nicht jeden Tag erreiche, heißt für mich nicht dass es utopisch ist.
Um mal konkret zu werden, erwarte ich jetzt nichts menschenunmögliches von mir: es geht darum, einfach nur positive Gedanken gegenüber anderen zu haben, Zeit effektiv zu nutzen
Etwas dass ich auch oft erreiche.
Denke es ist sogar gut hochgesteckte Ideale und Zielw zu haben, aber nicht sich dafür zu verurteilen, wenn etwas mal nicht klappt
Moin, ja ich denke die Probleme die Du ansprichst sind sehr gängig und von daher uns allen vertraut.
Einer der Schlüssel scheint in der Wertung ansich zu liegen. Das betrifft dann natürlich auch positiv bewertete Gedanken.


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13.08.2018 um 08:35
Zitat von deduxdedux schrieb:Einige Dinge erreicht man durch Einsicht besser als durch Kampf
Ja, vielleicht ist das sogar allgemeingültig. Kämpfen fühlt sich für mich auch falsch an.
Zitat von deduxdedux schrieb:Ideale entspringen Ideen und Ideen sind Gedanken.
Durch Gedanken erreicht man nicht so sonderlich viel
Echt, da bin ich aber gerade auf dem ganz anderen Trip. Ich bin der Meinung Gedanken sind wirklich ALLES. Gedanken werden zu Gefühlen und diese wiederum sind zuständig für die Gesamtzufreidemheit und das Befinden. Aber vielleicht reden wir da auch aneinander vorbei denn:
Zitat von deduxdedux schrieb:Rituale und Strukturen sind da schon besser geeignet
Die müssen ja auch erstmal erdacht werden und durch denken aufrechtgehalten werden.
Tatsächlich habe ich mich die letzten Wochen von Strukturen verabschiedet, weil es mir so extrem schwer fällt mich an diese zu halten. Bin zu dem Schluss gekommen das mir so was nicht dienlich ist, aber vllt hast du mal ein Beispiel?
Zitat von deduxdedux schrieb:Wenn man negative Gedanken anderen Menschen gegenüber hat, haben diese auch einen Ursprung. Den Ursprung zu ergründen kann sinnvoller sein, als sie nur "wegzudenken", das gehört auch zur Chakaterschulung.
Das seh ich auch so. Es ist ja sowieso auch Gesetz, dass wenn man an etwas nicht denken will, man erst recht daran denkt.
Natürlich ist mir der Ursprung klar, ich lehne das in anderen ab, was ich an mir selbst nicht mag. Der Mensch erinnert mich an das primitive Menschsein. ;D
Wenn ich ganz unkonstruktive Gedanken habe, versuche ich sehr monotone Gedanken stattdessen zu denken wie "ich geh grad die Straße lang" oder ich stell mir vor was ich nachher noch machen möchte.


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dedux ehemaliges Mitglied

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13.08.2018 um 20:42
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Echt, da bin ich aber gerade auf dem ganz anderen Trip. Ich bin der Meinung Gedanken sind wirklich ALLES. Gedanken werden zu Gefühlen und diese wiederum sind zuständig für die Gesamtzufreidemheit und das Befinden.
Gedanken und Gefühle gehören auf gewisse Weise zusammen, das stimmt. Gefühle geben Gedanken eine Wertigkeit.
Gedanken und Gefühle sind Ausdruck der inneren Welt der Person. Ist man mit der Person identifiziert, sind Gedanken und Gefühle alles. Der Mensch ist aber nicht nur Person. Er ist auch Wahrnehmender zum Beispiel. Wenn man seine Gedanken und Gefühle wahrnimmt, sie betrachtet, ist da ja schon ein gewisser Abstand. Man ist also nicht seine Gedanken, sondern betrachtet seine Gedanken und somit können Gedanken nicht alles sein.
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Die müssen ja auch erstmal erdacht werden und durch denken aufrechtgehalten werden.Tatsächlich habe ich mich die letzten Wochen von Strukturen verabschiedet, weil es mir so extrem schwer fällt mich an diese zu halten. Bin zu dem Schluss gekommen das mir so was nicht dienlich ist, aber vllt hast du mal ein Beispiel?
Rituale erhält man durch Übung aufrecht, nicht durch denken. Es mag sein, dass man in der ersten Zeit noch viel darüber nachdenkt aber irgendwann werden diese Rituale zur Gewohnheit. Ein Ritual kann alles mögliche sein. Es ist auch schon ein Ritual, sich einen Einkaufzettel zu schreiben, bevor man zum Laden fährt. Ein Einkaufzettel hilft auf jeden Fall dabei...
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Zeit effektiv zu nutzen
;)
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Wenn ich ganz unkonstruktive Gedanken habe, versuche ich sehr monotone Gedanken stattdessen zu denken wie "ich geh grad die Straße lang" oder ich stell mir vor was ich nachher noch machen möchte.
Versuch doch einfach mal, etwas Abstand zu deinen Gedanken zu bekommen und sie einfach nur zur Kenntnis zu nehmen und dich nicht mit ihnen zu identifizieren.


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Schattenintegration/Geistige Entwicklung und was dazu gehört

14.08.2018 um 00:28
Zitat von deduxdedux schrieb:Versuch doch einfach mal, etwas Abstand zu deinen Gedanken zu bekommen und sie einfach nur zur Kenntnis zu nehmen und dich nicht mit ihnen zu identifizieren.
Danke, aber ohne es zu versuchen, ist es einfach mal so passiert. Ich schaffe es nicht immer, aber immer öfter. Das ist ein gutes Gefühl, bzw ein gutes Nichtgefühl, einfach nur zuzusehen, wie ich mich verhalte oder auch andere ohne dass es einen berührt. Und ja auch ohne Wertung, das ist mir mittlerweile möglich.
Was auch schön ist, wenn man so einfach denkt ohne diese ganzen unnötigen Kompliziertheiten, merkt man direkt wieviel effizienter man dafür handeln kann. Ich bin dann auch so dass ich tatsächlich gar nicht mehr an etwas denke, was vergangen ist und auch kaum plane, was als nächstes kommt, sondern einfach nur vor mich hinlebe. Wenn mir das früher jemand so geschildert hätte, hätte ich an ein stumpfes, primitives Dasein dabei gedacht, dabei ist es das Gegenteil.
Was auch zwar nicht ganz neu ist, dafür permant, dass es mir tatsächlich völlig egal ist, was andere über mich denken. Das verstehen nur Leute, die etwas soziopathisch, paranoid waren. Früher war ich ständig angespannt und hab auf alles geachtet, jetzt nehme ich die Menschen um mich herum kaum mehr wahr.

@dedux
Rituale und Strukturen habe ich wirklich nur eine Zeit lang. Ich weiß, dass die meisten Menschen da routinierter sind. Mein Schlafrhytmus, mein Essverhalten, mein Konsumverhalten...alles ändert sich immer wieder. Was vielleicht bleibt ist das tägliche Zähneputzen xD
Was ich tatsächlich als positive Routine empfunden habe, war die tägliche Mediation. Da steig ich auch wieder ein aber ich bin irgendwie die letzten Wochen in so ein Energietief gerutscht. Dafür hab ich an sich wahnsinnig viel erreicht in den letzten Monaten.

@jimmybondy
@zweiter

Danke auch für die anderen Anregungen. Mich würde mal interessieren, was ihr Schreiber hier (habe eben den Thread mal gelesen) gerade aktiv noch macht. Meditation, irgendwelche Bücher, Übungen? Oder seid ihr einfach schon so weit und zufrieden und arbeitet nicht mehr so gezielt an euch?

Und auf meine Ursprungsfrage hat ja tatsächlich keiner geantwortet...ob auch jemand solche Schwierigkeiten hatte sich zu lieben?
Vielleicht geh ich das auch tatsächlich einfach ganz falsch an. Meine Ideen dazu sind, dass ich vielleicht den Schritt der Akzeptanz versuche zu überspringen, was aber nicht übersprungen werden darf.
Die 2. Idee ist das Selbstliebe vielleicht gar kein erstrebenswertes Ziel ist und total überbewertet?
Ich als Beobachter war total zufrieden, selbst als ich mir als unzufriedene Person zugeschaut habe. Wäre es vielleicht zuviel Anhaftung, zuviel Identifikaton die Person zu lieben, die man gar nicht ist?


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14.08.2018 um 07:53
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Und auf meine Ursprungsfrage hat ja tatsächlich keiner geantwortet...ob auch jemand solche Schwierigkeiten hatte sich zu lieben?
ich glaube nicht das dir die selbstliebe fehlt,eventuell ist der begriff etwas überbewertet, wie du schon sagtes.
um mal zu deiner ursprungsfrage zu kommen
ich habe auch früher den weg der selbszerstörung begangen,warum ?
die grundfrage war immer ,was habe ich falsch gemacht ,warum klappt dieses und jenes nicht,womit habe ich das verdient ,wo soll das hinführen ?
nach ersten überlegungen kam immer raus, das ich nichts falsch gemacht habe,außer das ich vielleicht immer versucht habe ,es anderen mehr recht zu machen, um ein besseres ergebnis zu bekommen .
dennoch wollte ich immer noch eine andere antwort finden,in den dingen .
nach weiteren überlegungen stellte ich dann fest ,das ich eigentlich schon vorher wußte was passieren würde,ich es aber ignoriert habe,weil ich es anders haben wollte,oder es inkauf nahm.
an diesen überlegungen ,die sich immer wiederholten ,vorallen in schwierigen situationen,
habe ich jahre gearbeitet um für mich einen weg zu sehen und in dieser zeit habe ich den weg der selbstzerstörung angewand um (das mußte ich auch später verstehen)mich auf das wesentliche zu reduzieren ,leben oder tod zb. oder bis nur die frage ,ja oder nein blieb,
also eine entscheidung erzwungen um klarheit zu schaffen und um dann mit dem freien kopf von vorne anzufangen .
meine selbstbeobachtung war in manchen teilen und phasen damals begrenzt,da konnte mir nur der rückblick weiterhelfen .

deine beobachtung ist ja schon gut,wenn du diese immer anwenden kannst ,muss du es nur entschlüsseln,oder erkennen, um daraus das weitere abzuleiten.

nochmal zur selbstliebe ,was ist für dich selbstliebe.?
man akzeptiert sich erstmal so wie man ist ,oder auch nicht ,dann muss man was ändern.
heißt man ist mit sich selbst unzufrieden,das kann man ändern .
unter umständen ist man auch nicht ehrlich zu sich selbst ,was auch ein hindernis sein kann.

also dein handeln ,denken ,gefühl muss übereinstimmen um zufrieden zu sein und mit sich selbst im reinen und dann wirst du dich auch lieben :)


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14.08.2018 um 08:01
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Danke, aber ohne es zu versuchen, ist es einfach mal so passiert. Ich schaffe es nicht immer, aber immer öfter. Das ist ein gutes Gefühl, bzw ein gutes Nichtgefühl, einfach nur zuzusehen, wie ich mich verhalte oder auch andere ohne dass es einen berührt. Und ja auch ohne Wertung, das ist mir mittlerweile möglich.
Was auch schön ist, wenn man so einfach denkt ohne diese ganzen unnötigen Kompliziertheiten, merkt man direkt wieviel effizienter man dafür handeln kann. Ich bin dann auch so dass ich tatsächlich gar nicht mehr an etwas denke, was vergangen ist und auch kaum plane, was als nächstes kommt, sondern einfach nur vor mich hinlebe. Wenn mir das früher jemand so geschildert hätte, hätte ich an ein stumpfes, primitives Dasein dabei gedacht, dabei ist es das Gegenteil.
Was auch zwar nicht ganz neu ist, dafür permant, dass es mir tatsächlich völlig egal ist, was andere über mich denken. Das verstehen nur Leute, die etwas soziopathisch, paranoid waren. Früher war ich ständig angespannt und hab auf alles geachtet, jetzt nehme ich die Menschen um mich herum kaum mehr wahr.
hier muss man eben immer wieder aufpassen das man offen bleibt und die menschen und ihre gefühle ,eigenheiten auch annehmen kann.
das ist sehr schwierig, weil man ja oft auf den ersten blick auch dinge erkennt die einen nicht gefallen,aber auch diese sollte man aufnehmen .
damit behält man sich die immer wieder neue betrachtung, um nicht abzustumpfen und die nichtwahrnehmung ihren lauf zu lassen,denn diese breitet sich irgendwann dann aus.


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14.08.2018 um 08:05
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Rituale und Strukturen habe ich wirklich nur eine Zeit lang. Ich weiß, dass die meisten Menschen da routinierter sind.
ich glaube das es sogar gut ist nicht zuviel routine zu bekommen ,oder vielleicht muss auch noch das richtige ritual gefunden werden .
aber normal nimmt man es so wie es kommt,es sei denn du brauchst diese rituale .


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14.08.2018 um 12:46
@woertermord

Ja dachte die Frage sei rethorisch, kennen wir ja alle hier. Ich glaube kaum das die Selbstliebe überbewertet wird.
Ebenso kann man die Selbstakzeptanz nicht einfach überspringen, da sie ja bereits sehr auch eine Form der Selbstliebe darstellt.

Das sind in meinem empfinden lediglich Ausflüchte des "Egomind" das da nichts zu tun wäre. Es wäre ja auch zu einfach, wenn wir da nicht daran arbeiten sollten... ;)

Vertraut ist das alles, quasi Standard, denke kennen die meisten hier.

"Den Menschen ansich lieben, aber nicht seine Handlungen"

Und wenn da nun einige Erfolge waren, dann sollte man sich dennoch auch mal selber auf die Schulter klopfen und sich sagen: "Das hast Du gut gemacht!"

Das sind nun zwar ebenfalls Bewertungen, aber sie blockieren nicht.

Man schaffe sich ein eigenes Mantra: "Und wenn ich auch diesen und jenen Fehler gemacht habe, Streit habe (hier nach belieben kreativ sein, so wie es passt), so liebe und respektiere ich mich dennoch selber. "


Der Beobachter welcher nicht wertet, ist weder unzufrieden noch total zufrieden, er beobachtet einfach nur. - Ohne zu werten, das heisst ohne zu richten. Sich selber, andere, egal..

Das innere Kind heilen, also die Teile welche mit dem konkreten Thema, hier etwa die Selbstliebe, zu tun haben. Die Vergangengheit dann korrekt bewerten und zwar als das was sie ist, dh. vergangen.

Das geht zB. wunderbar in einer geführten Meditationsreise, Hypnositzung und anderem mehr.

Alleine ist es schwerer bis hin zu unmöglich, denn wenn man diesen Weitblick bereits hätte welchen es dafür Bedarf, dann gäbe es gar keine Probleme, keinen energieraubenden Schatten usw.


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14.08.2018 um 12:49
Zitat von zweiterzweiter schrieb:wenn du deine werte selbst siehst ,oder setzt, kannst du dich nach außen auch klein machen ,obwohl dein inneres groß bleibt.
Was freilich die selbe Heuchlerei wäre, als wie wenn man sich zu groß macht. ^^


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14.08.2018 um 13:31
Hallo zusammen,

ich stimme jimmybondy zu. Das Thema Selbstliebe kann man nicht einfach überspringen.

Schattenarbeit geht über den Weg des bewussten Hinschauens!

Und zwar mit Vorliebe in die Bereiche, die uns nicht vertraut sind, die wir bisher aus Angst vermieden haben und die uns suspekt sind. Nur wenn uns alle unsere Seiten bewusst sind, wie z.B. gut und schlecht, hell und dunkel (Pol und Gegenpol), können wir uns komplett kennen- und liebenlernen. Vom „Entweder-oder” können wir in das „Sowohl-als-auch” gehen und damit in unsere Mitte.

Hier ist ein wunderbarer Artikel dazu, denn letztlich kommt hier wieder das http://portal.deutsche-heilerschule.de/dein-unglaubliche-macht-des-geistes-zwei-grosse-fehler-im-bewusstseins-gesetz-nutze-deine-kraft-des-geistes/Bewusstseins-Gesetz zum tragen.


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14.08.2018 um 23:14
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Alleine ist es schwerer bis hin zu unmöglich, denn wenn man diesen Weitblick bereits hätte welchen es dafür Bedarf, dann gäbe es gar keine Probleme, keinen energieraubenden Schatten usw.
Das würde ich am liebsten nicht glauben. Ich bin ja schon froh wenn einer meine Freunde mal 5min mit mir über ein tieferliegendes Thema spricht.
Also heißt man sollte sich eine Gleichgesinnte Person suchen und auch gegenseitig bei der Arbeit unterstützen, analysieren usw?

Ich hab letztens wieder etwas gemacht, womit ich nicht ganz im Reinen bin. Früher dachte ich, ich verletzte mich mit diesem Verhalten, jetzt habe ich verstanden dass es meine Bewertung ist, die mich so verletzt hat. Und es geschafft das Verhalten einfach mal hinzunehmen.

Ich durchschaue langsam warum ich mich härter verurteile als andere Menschen.
Kennt ihr das Gefühl einen eurer Mechanismen, von denen ihr erst dachtet es wäre etwas total aufopferndes und selbstloses, durchschaut zu haben und dann zu merken, dass im Gegenteil dem ein total niederträchtiges Gedankengut zugrunde liegt?


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15.08.2018 um 07:47
@woertermord

Was ich meinte ist ein guter Therapeut/Therapeutin. Keine Psychotherapie, sondern Hypnotherapie, Schattenintegration usw. Da kann man mit wenigen Sitzungen sehr viel erreichen.

All die negativen Aspekte, hier vielleicht Gier, sind letztlich auch alles Überlebensstrategien.
Dies sind die Aspekte, welche integriert werden wollen. Nicht ungezügelt, bitte nicht falsch verstehen.
Das ist letztlich hier das Thema und es erscheint mir mitnichten religiös, spirituell usw.

Was nun Gleichgesinnte usw. angeht, ja hier sind wir. :D


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15.08.2018 um 13:12
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb: wenn du deine werte selbst siehst ,oder setzt, kannst du dich nach außen auch klein machen ,obwohl dein inneres groß bleibt.

Was freilich die selbe Heuchlerei wäre, als wie wenn man sich zu groß macht.
kommt drauf an wie man es nutzt,heuchelei ist ja negativ behaftet.
wenn du jetzt meinst das man dadurch ein anderes bild abgibt ,dann wäre das ganze internet heuchelei.


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Schattenintegration/Geistige Entwicklung und was dazu gehört

15.08.2018 um 13:47
@zweiter

Na was schwebt Dir vor? Warum soll man sich nach aussen hin klein/groß machen wollen?


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15.08.2018 um 13:50
Zitat von zweiterzweiter schrieb:dann wäre das ganze internet heuchelei.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Warum soll man sich nach aussen hin klein/groß machen wollen?
Kann man nicht einfach man selbst sein? :)


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15.08.2018 um 18:18
@jimmybondy
ich bin mir sicher das sich jeder schonmal klein gemacht hat.

einmal ging es ja um die eigene schätzung ,sich zu erkennen und wie groß man ist ,oder sein kann .
wenn du dich selbst kennst weißt du ja wo du stehst . deine innere größe.

du veränderst aber deine größe ja und paßt diese an dein gegenüber an .

zb. beim gegenübertreten mit kindern ,nimmst du dich zurück und versuchst auf die ebene zu kommen .
oder bei einen riesen arsch,wo du merkst das ein aufschrei garnichts bringt und es auch keinen sinn macht ,nimmt man sich zurück ,oder man macht sich eben größer und schluckt ihn.
je nachdem.

die heuchelei die du darin siehst ,ist eben das man den anderen täuscht um einen vorteil zu bekommen ,man kann aber anderen dadurch auch einen vorteil geben.
kommt drauf an ,was du daraus machst,oder der andere.

wenn du nun von heuchelei sprichst und du meinst man muss sich so zeigen wie man ist ,warum haben hier alle andere namen und keine persönlichen bilder und verschönern alles.

nun,... da das gegenüber einen nicht kennt ,kann man damit arbeiten,etwas darstellen .
die andere seite sieht nur das, was sie meint zu erkennen und jeder erkennt etwas anderes,manche treffen dein wahres ich mehr und manche weniger.

@Mailaika
natürlich bleibt man dabei man selbst,man arbeitet mit der größe die man in sich erkennt.
sicher gibt es blender die gerne täuschen ,ob die nun in wirklichkeit noch unterscheiden können und wissen wo sie wirklich stehen .
die betrügen sich ja selbst auch.


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