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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 08:27
@RayWonders
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:du bist doch einer derjenigen der the Gläubigen auf die Knie zwingt mit deinen Beschuldigungen an derzeit lebende Christen sie hätten etwas mit den Ketzverbrennungen zu tun!
Diese absurde Unterstellung zeigt recht gut, wie sehr ein irrationales Glaubenssystem die Wahrnehmung verzerren kann.

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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 08:29
ich bin erstmal raus hier, habe gesagt was es zu sagen gab. wenn selbst Belege von Medizinern hier nicht anerkannt werden dann kann ich euch nicht weiterhelfen. ihr geht ja auch nur auf das ein wo ihr Ansatzpunkte habt im dagegen vorzugehen, andere Fragen werden von euch ignoriert..


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 08:42
@RayWonders
Schon OK. Du reihst dich einfach in die Riege der sprachlosen Gläubigen ein, die auf Nachfragen halt nichts dazu beitragen können dem Threadtitel wenigstens einen Hauch von Rechtmässigkeit zu verleihen.
Selten war ein Thread derart am Leben vorbei.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 08:52
@emanon

Dir gefällt Nachfragen?
aber es bleibt dabei, es werden subjektive Meinungen protokolliert.
Wann hat die Psyche von unseren Mitbürgern mal nichts mit subjektiver Wahrnehmung zu tun?

Wie misst man Psychische Gesundheit ohne subjektive Wahrnehmung?

das eine bedingt das andere, du kannst deswegen auch nicht gegenargumentieren dass das Messen der psychicshen Gesundheit dieser Mediziner NUR subjektive Wahrnehmung ist..

EDIT: subjektiv oder nicht, für die Patienten ist es reell und noch dazu für viele eine Krankheit die durch Spiritualität gebessert wurde..


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 08:55
@RayWonders
Bist du noch beim Thema oder hast du den Faden verloren?
Meine Fragen sind noch offen.
Wenn du keine Lust oder Möglichkeit hast sie zu beantworten, dann fang doch bitte keine Nebendiskussion an.
Was kann Spiritualität für die Gesellschaft leisten und im Vergleich dazu der Atheismus nicht?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 09:05
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Patienten stellten durch Spiritualität Folgendes fest:
Spiritualität ist aber kein Gegenpart zum Atheismus. Aus Deinem Link:
Spirituality is not necessarily tied to any particular religious belief or tradition. Although culture and beliefs can play a part in spirituality, every person has their own unique experience of spirituality - it can be a personal experience for anyone, with or without a religious belief. It's there for everyone. Spirituality also highlights how connected we are to other people and the world.
Kurz: Spiritualität kann, aber muss nicht, mit irgendeinem religiösen Glauben oder einer religiösen Tradition verbunden sein. Umgekehrt genauso: Bestimmte Religiositäten können aber müssen nicht mit Spiritualität einhergehen. Es geht also auch ganz und gar atheistisch, sich eins mit allem zu fühlen und aus dieser holistisch gedachten Allverbundenheit für sich die positiven Aspekte abzuleiten, die dann benannt wurden.

Die Studie sagt also nichts darüber aus, inwieweit atheistische Positionen hier positiv oder negativ verstärkend wirken.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 09:29
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Spiritualität ist aber kein Gegenpart zum Atheismus.
Was? 0,o
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Es geht also auch ganz und gar atheistisch, sich eins mit allem zu fühlen und aus dieser holistisch gedachten Allverbundenheit für sich die positiven Aspekte abzuleiten, die dann benannt wurden.
dann ist man aber nach meiner Definition nicht Atheist sondern Spirituell.. genauso wenig ist ein Agnostiker ein Atheist..


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 09:34
Zitat von emanonemanon schrieb:Meine Fragen sind noch offen.
meine an dich auch.. dein Ablenkungsversuch dass es nichts mit dem Thema zu tun hat gilt zumindest bei mir nicht.
die Psychiater haben eindeutig festgestellt, dass viele Patienten es hilfreich fanden zu Spiritualität und Glaube zu finden.
Zitat von emanonemanon schrieb:Was kann Spiritualität für die Gesellschaft leisten und im Vergleich dazu der Atheismus nicht?
genau das sagte doch der Link aus, was es leisten kann..
dass Atheismus es generell nicht kann habe ich nicht behauptet.. es gibt aber Atheisten denen eben das fehlte was im Link beschrieben ihnen gegeben wurde durch Spiritualität..


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25.07.2018 um 09:36
@RayWonders
OK. Brechen wir das hier ab. Ich konnte sehen was du zu geben im Stande bist.
Es reicht nicht und mittlerweile langweilt es auch.
Trotzdem danke.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 09:37
Zitat von emanonemanon schrieb:Trotzdem danke.
ja, danke für deine Antworten^^

EDIT: dein Gegenargument war es sei NUR subjektive Wahrnehmung. meine Gegenfragen dazu hast du ignoriert, ich persönlich weiß warum..


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 09:50
Zitat von emanonemanon schrieb:Brechen wir das hier ab
na, jetzt wirds "entrisch" - wenn sogar der Biolehrer von "Allverbundenheit" und Spiritualität redet, da machma lieba Schluß ;)
Zitat von emanonemanon schrieb:Es reicht nicht und mittlerweile langweilt es auch
grad da, wos interessant werden könnte, was ein Atheist wie du so unter Spiritualität versteht ;)


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 09:50
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:dann ist man aber nach meiner Definition nicht Atheist
Atheist bedeutet, dass man nicht an Gott glaubt. Als Atheist kann man sich aber dennoch eins mit dem Universum wissen. Und Spiritualität betont diesen Aspekt der Verbundenheit. Das Zitat aus der Studie, die Du verlinkt hattest, benennt das sehr deutlich.


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Nuddinki Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 09:51
Ich beende diesen Thread.

Ich gebe zu, dass ich die Behauptung: Atheismus schadet der Gesellschaft nicht beweisen kann. Die Zeilen waren auch nicht für ein Diskussionsforum gedacht gewesen. Vielmehr handelt es sich um eine Kurz-Andacht in einem beinah widerspruchsfreien Zone. Und eben, es tut einem manchmal ganz gut, dass einem widersprochen wird. Darum vielen Dank für eure engagiertes Widersprechen.

Damit aber das Thema nicht ganz ins Leer läuft, empfehle ich uns allen den Artikel aus "die Zeit" von Gero von Randow: "Der Atheismus kennt keine Ewigkeit, keinen göttlichen Leitfaden für Gut und Böse, er zwingt zum Zweifel und zur Freiheit." Darin wird m.E. unsere Auseinandersetzung für beide Seiten sehr korrekt, und wie ich meine, auch neutral wiedergegeben.
Dateianhang: Atheismus.pdf (171 KB)

Ein paar Sätze zur Beweisbarkeit meiner These.

Vor vielen Jahren war ich mit anderen Studenten auf einen Ausflug mit einem Bus unterwegs. Damals gab es kaum Klimaanlagen in den Bussen. Stattdessen gab es am Dach des Busses eine Lüftungsklappe, die man nach Belieben gegen Fahrtrichtung oder entgegengesetzt zur Fahrtrichtung aufklappen konnte. Es herrschte für mich ein unangenehmer Luftzug. Also stand ich auf schloss die Klappe in Fahrtrichtung und öffnete sie entgegengesetzt zur Fahrtrichtung. Daraufhin wurde ich von meinem Mathematik - Professor gefragt, warum ich das getan habe. "Damit es weniger zieht", gab ich zur Antwort. Darauf er: "Das muss man erst mathematisch beweisen, ob dadurch ein geringerer Luftzug zustande kommt." Für mich war diese Antwort unsinnig, weil jeder Mensch im Bus spüren konnte das der Luftzug geringer war.

So ist es auch mit meiner These. Man kann gut und gern als Atheist der Überzeugung sein, dass man ein stimmiges und gutes Empfinden für Recht und Unrecht hat. Aber man hat keinen festen Bezugspunkt. Mit Sicherheit ist das Rechtsempfinden eines Atheisten vor 50 Jahren ein anderes gewesen als heutzutage. Damals wurde allgemein Abtreibung als ein verwerfliches Handeln eingestuft. Heute ist das kein Thema mehr. Auch Sterbehilfe ist beinah kein Thema mehr. Ich kann mir sogar vorstellen, dass in einigen Jahren das Sterben sogar ab einem bestimmten Alter vom Staat vorgeschrieben wird, z.B. wenn man alt und krank ist und die Krankenhauskosten für Krankenkassen unverantwortlich hoch werden. Und auch zu diesem Zeitpunkt wird es Atheisten geben, die es für gut halten und dabei das beruhigende Gefühl in sich tragen rechtschaffene Menschen zu sein. Recht und Unrecht bemisst schlussendlich danach, was bei der überwiegendem Mehrheit Akzeptanz findet. Verankert man das Ganze auch noch mit Paragraphen, wird es noch ein großes Stück einfacher Schlechtes mit der Wertung gut zu etikettieren. Bleibt abzuwarten, wenn die allgemeine Akzeptanz so weit vorangeschritten ist, dass selbst dumme Leute, oder eben jene, die jegliche Bildung verweigern, keine weitere Lebensberechtigung mehr zugebilligt wird.

Wo sind die handfesten Beweise, dass Atheismus unserer Gesellschaft schadet?

Mal die Frage: Welcher Atheist wäre interessiert hier Beweise vorzubringen, Studien zu betreiben, Statistiken zu erstellen? Und wenn es ein Christ täte? Ob Atheisten dies akzeptieren würden? Schließlich ist uns allen der so geläufige Spruch bekannt: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."

Ganz ungeachtet dessen gab es einmal eine Auseinandersetzung zwischen einem Atheisten und einem Christen, die auf der Frage beruhte: "Kannst du mir (bis zu einem festgesetzten Termin) ein paar Atheisten bringen, die durch den Atheismus bessere Menschen geworden sind? Ich werde dir hunderte zeigen, die durch den Glauben an Jesus Christus bessere Menschen geworden sind." Natürlich käme hier wieder der Einwand: "Beweise mir, dass…" Will ich gar nicht, brauche ich gar nicht. Mir genügen 15, die ein neues Leben durch Jesus Christus begonnen haben. Selbst wenn es nur diese 15 gibt, ist das schon ein großartiger Erfolg für das Christentum. Diese 15 gibt es für mich; für dich natürlich nicht.

Beweise mir, das… Ist das tatsächlich so, dass man hier in diesem Forum irgendetwas beweisen müsste, damit man mitmischen darf. Dürfte ich hier nicht, wenn ich wollte, den größten Unsinn verzapfen, den ich wollte, solange ich keinen damit beleidige oder? Natürlich müsste ich mir dabei die vielen Wenn und Abers anhören, bzw. lesen. Wenn schon! Sind es nur die Gescheiten, die sich hier äußern dürfen und nicht auch die Dummen?

Allem in allem konnte mich keiner davon überzeugen, dass meine These so falsch wäre.


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25.07.2018 um 09:54
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Man kann gut und gern als Atheist der Überzeugung sein, dass man ein stimmiges und gutes Empfinden für Recht und Unrecht hat. Aber man hat keinen festen Bezugspunkt.
Doch. Man hat die Gesellschaft, durch die man sozialisiert worden ist.


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25.07.2018 um 09:58
@Nuddinki
Jetzt erfindest Du die rentenkassenentlastende staatliche Lebensbeendigung von Senioren und schiebst es den Atheisten in die Schuhe.

Gehts noch?


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25.07.2018 um 09:59
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:subjektiv oder nicht, für die Patienten ist es reell und noch dazu für viele eine Krankheit die durch Spiritualität gebessert wurde..
Deine Argumentationskette ist schon beeindruckend. :D Und überdies gehe ich mit meinen Mitdiskutanten einig: Qualität und Quantität deiner Wortmeldungen stimmen einfach nicht überein. Bekanntes Mantra; die eigene Position durch ständiges Repetieren in die Gehirne der Zuhörer zu prügeln. Allein dadurch werden deine Behauptungen nicht richtiger. Widersprüche kannst oder willst du nicht erkennen. Eine Frage hätte ich trotzdem: warum kann Spiritualität bei mentalen Problemen helfen?
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Allem in allem konnte mich keiner davon überzeugen, dass meine These so falsch wäre.
:D
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."
Ein Zitat für den Pöbel, der dieses nur allzu gerne anbringt um die eigene Bildungsresistenz zu verschleiern.


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25.07.2018 um 10:01
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Nuddinki schrieb:
Man kann gut und gern als Atheist der Überzeugung sein, dass man ein stimmiges und gutes Empfinden für Recht und Unrecht hat. Aber man hat keinen festen Bezugspunkt.
Doch. Man hat die Gesellschaft, durch die man sozialisiert worden ist.
Ich bin ja durch meine Mutter sehr geprägt worden, und da war nie, das hat der liebe Gott gesagt, Thema, sondern immer nur, wie würdest Du Dich fühlen wenn jemand sowas mit Dir machen würde..... meine Mutter ist Jahrgang `37, mit Flüchtlingshintergrund und einer eher marginalen Ausbildung, sie ist bestimmt im klassischen Sinn keine Atheistin, das bedeutet aber eben überhaupt nicht man könne eine Moral nur entwickeln wenn man "spiritistisch" wäre, was immer das sein soll.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 10:04
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:wie würdest Du Dich fühlen wenn jemand sowas mit Dir machen würde
Ja, es kommt also darauf an, empathisch zu sein und nicht darauf, ob da irgendwo hinter den Wolken ein Gott zuschaut, der es nur darauf abgesehen hätte, Fehlverhalten nach dem Ableben zu bestrafen. Schon die Vorstellung ist gruslig und richtet bestimmt mehr Schaden an als das Ignorieren solcher Vorstellungen.


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25.07.2018 um 10:05
@Nuddinki
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Allem in allem konnte mich keiner davon überzeugen, dass meine These so falsch wäre.
Zumindest konntest du zeigen, dass dich lediglich dein Bauchgefühl antreibt und du keinerlei valide Belege für deine Behauptung vorbringen kannst.
Das mag von der Kanzel funktionieren, zumindest solange da unten die entsprechende Klientel sitzt, die abnicken bequemer findet als selbst zu denken.
Was mich betrifft, so ist dein Vortrag zur Gänze an den Haaren herbeigezogen, denn die ganzen Religionen, Götter ect. wurden von Menschen erfunden und beschrieben.
Das zeigt in meinen Augen, dass Menschen durchaus in der Lage sind sich "sozialkompatible" Verhaltensweisen auszudenken und in den Alltag zu etablieren. Das Konstrukt "Gott" ist dafür völlig unnötig.
Das noch einmal allen ins Gedächtnis gerufen zu haben ist dein Verdienst.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.07.2018 um 10:12
Zitat von emanonemanon schrieb:Das Konstrukt "Gott" ist dafür völlig unnötig.
Den Gedanken von Marx Religion sei vor allem eins, Opium fürs Volk, haben wir da bisher noch gar nicht beleuchtet.

Der nächste Punkt ist m.E. die schon angesprochene "Spiritualität" bzw. "Esoterik" wo Glauben dann gerne in eine Art individuellen Faschismus abdriftet, Religion wir abgelehnt man erfühlt sich aber selber auf einer höheren Inkarnationsstufe, der Schritt sich anderen gegenüber als eine Art "Übermensch" zu empfinden ist dann nicht mehr weit.


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